Schmerzen

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Beitritt
03.07.07
Beiträge
33
Hallo Zusammen,

ich hab am Sonntag abend einen stechenden Schmerz auf der linken Seite, etwas unterhalb der Rippen bemerkt. Mir wurde gesagt, dass das eventuell die Nieren sein könnten. Da ich an dem Tag sehr wenig getrunken hatte schien mir das einleuchtend und ich trank noch fix ein paar Tassen Tee! Am nächsten Tag war auch wieder alles gut und ich sah die Nierengeschichte bestätigt.
Heute morgen fing es jedoch wieder an. Ich hab mir Mühe gegeben soviel zu trinken wie möglich, aber es wollte nicht besser werden. Zwischendurch war es kurz besser, doch irgendwann hab ich tief eingeatmet, und beim Ausatmen kam der Schmerz wieder!
Inzwischen zieht der Schmerz das linke Bein runter, fühlt sich etwas an wie die Nachwirkungen von einem Muskelkrampf!
Weiß eventuell jemand was das sein könnte? :confused:
Vieln Dank schonmal!
 
Das könnte z.B. eine Art Ischias sein, der ja auch bis ins Bein herunterzieht. Vielleicht wäre es ganz gut, wenn Du das ganze von einem Orthopäden oder von einem guten Chiropraktiker anschauen lassen würdest.

Gruss,
Uta
 
Hallo Troja!

Ich hätte auch auf einen eingeklemmten Nerv getippt.
Ich hatte sowas auch schon ein paar Mal, mir hat da immer Wärme sehr gut getan, die ich auf den Lendenwirbelsäulenbereich aufgelegt habe. Zu dieser Massnahme hat mir damals auch der Orthopäde geraten, den ich daraufhin aufgesucht hab.

Hast Du vielleicht schon mal Probleme mit Deiner Lendenwirbelsäule gehabt, da tritt nämlich der Ischiasnerv aus?
Wenn es nicht besser wird, dann würde ich mal beim Orthopäden vorbeischauen.

Lieber Gruss
Karin
 
Lieben Dank für eure Antworten! Ich dachte bei dem Bein auch an sowas, aber der Schmerz in der Seite passt da irgendwie nicht rein. Der sitzt so seitlich, dass ich ihn nicht der Wirbelsäule zuordnen könnte!
 
Ich hatte sicher schon mal Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich, teilweise so stark, dass ich mich kaum bewegen konnte! Aber seit ich nicht mehr in Fitness-Studio gehe hat sich das eigentlich gelegt! Denke also eher nicht, dass das die LWS war!?
 
Hallo troja,

mir fällt spontan dazu ein:

Könnte die Bauchspeicheldrüse ( Pankreas ) sein, aber die ziehenden Schmerzen zum Bein runter passen nicht dazu. Kosumierstest Du viel Alkohol in letzter Zeit?

Oder vielleicht ne tiefe Beinvenenthrombose oder eine Thrombophlebitis.
Aber Du bist bestimmt noch ziemlich jung, also eher unwahrscheinlich das Du sowas hast.
Wahrscheinlich vergeht alles von selbst wieder und wenn nicht dann könntest Du eine schmerzlose Dopplersonographieuntersuchung machen lassen.
Falls das betreffende Bein dicker sein sollte als das andere mußt Du sofort zum Arzt gehen!

Gute Besserung!

Silvia
 
Einige Nervenenden des N. Ischiaticus strahlen auch in den Bauchraum aus.
An eine Thrombose würde ich auch aufgrund des von Dir beschriebenen Schmerzes unter dem Brustkorb eher nicht denken.
Aber wie bereits erwähnt, solltest Du wenn es nicht besser oder sogar schlimmer wird vielleicht zur Abklärung zum Arzt.

Lieber Gruss
Karin
 
Ich bin 32, ich hoffe das zählt noch unter ziemlich jung! ;)
Eigentlich trinke ich zurzeit gar keinen Alkohol. Hab einen sehr empfindlichen Magen bekommen, und außerdem versuch ich grad ein paar Kilos zu verlieren. Der letzte Tropfen Alkohol (und mehr war's sicher nicht) ist schon mindestens ein halbes Jahr her!
 
hallo troja...
weisst du, dass nur wasser als flüssigkeit gilt? also, ich meine, nach meiner nieren-geschichte wurde mir vom arzt gesagt, dass nur wasser (stilles) als flüssigkeitszunahme gilt. und dass man genügend trinken sollte, das weiss man ja.

ich würde zum arzt gehen, und die nieren ultraschallen oder röntgen lassen...

lg shayenne
 
Hallo Santa

Hier sollte man abklären ob , dass Problem seine Ursache im Bewegungsapparat hat oder eher in den Organen.

Dazu braucht es eine genaue Anamnese und körperliche manuelle Untersuchung.
Erst dann kann man entscheiden ob weitere Abklärungen wie Blutanalyse, Röntgen, usw. sinnvol sind.
Konkret heisst das ganze , dass du dich am besten an deinen Hausarzt wendest oder direkt an einen Rheumatologen oder ähnliches.
Nacher wirst du sicher schlauer sein.
Hilfreich wäre wenn du vorher schon einigen Frgaen beantworten kannst: was macht den Schmerz schlimmer, besser usw...

Ich würde mich freuen wenn du seine Diagnose hier meldest.
gruss
baizinzo
 
Hallo troja,

das alles hört sich sehr nach Ischialgie an. Ich würde an Deiner Stelle - bevor möglicherweise noch Röntgenaufnahmen (mit der entsprechenden Strahlenbelastung) anderer Organe gemacht werden, einen guten Orthopäden aufsuchen. Mit gezielten Griffen kann er oft sehr schnell feststellen, ob es ein Problem des Bewegungsapparates ist oder ob man anderweitig auf die Suche gehen sollte.

LG,

uma
 
Ich würd so gern zu meinem Hausarzt gehen, aber der ist im Urlaub und die Vertretung macht eine Ärztin für Naturheilkunde...ich fürchte, die kann mir wohl grad gar nicht helfen! Suche grad im Internet eine Alternative, damit ich morgen vor der Spätschicht vielleicht noch eben hindüsen kann! Vielleicht kann er/sie morgen ja schon was mit der genauen Stellenangabe was anfangen...das kann ich euch ja hier leider nicht zeigen! :rolleyes:
 
Was das Trinken betrifft...ich dachte ungesüßte Tees sind auch ok!? Ich hab mal gelesen, dass es ok ist wenn man es schafft, dass der Urin einmal am Tag klar wie Wasser ist. Also ich hab sonst immer zu wenig getrunken, aber seit einiger Zeit halte ich mich eigentlich an diese Regel...

Und die Bauchspeicheldrüse...ich nehm in relativ unregelmäßigen Abständen (eben nach Bedarf) Omeprazol. Ich hab die Packungsbeilage leider nicht gelesen, aber kann das zusammen hängen?
 
ja, in der Regel braucht es keine Röntgen,bzw nützt wenig.
s ist für ein Laien aber nicht immer einfach sich gegen diese Haltung von vielen Aerzte , alles mal röntgen zu wollen, durchzusetzen.
 
Hallo baizinho,

s ist für ein Laien aber nicht immer einfach sich gegen diese Haltung von vielen Aerzte , alles mal röntgen zu wollen, durchzusetzen

Auch deshalb ist es wichtig, dass es ein Forum wie dieses gibt, wo man sich informieren kann, um dem Arzt als "mündiger Patient" zu begegnen ;) (auch wenn "mündige" Patienten nicht immer so gerne gesehen werden...).

LG,
uma
 
die Vertretung macht eine Ärztin für Naturheilkunde...ich fürchte, die kann mir wohl grad gar nicht helfen
warum nicht? Ich habe im Gegenteil ziemlich oft die Erfahrung gemacht, dass naturheilkundlich beschlagene Ärzte um deutlich mehr Ecken denken und mehr Zusammenhänge berücksichtigen als reine Schulmediziner. Wenn du keine wirklich bessere Wahl hast, würde ich an deiner Stelle zuerst dahin gehen. Das Nächstliegende muss nicht unbedingt zweite Wahl sein.
Gruß
mezzadiva
 
Hallo baizinho,



Auch deshalb ist es wichtig, dass es ein Forum wie dieses gibt, wo man sich informieren kann, um dem Arzt als "mündiger Patient" zu begegnen ;) (auch wenn "mündige" Patienten nicht immer so gerne gesehen werden...).

LG,
uma

Da hasst du recht uma!
Das Problem ist, dass man als Laien nicht weiss wann ein Röntgenbild sinvoll ist und wenn nicht.
Mein Rat:
erst sollte der Arzt eine ausführliche Anamnese machen, nacher eine manuelle körperliche Untersuchung.
Wenn er nacher ein Röntgenbild machen will kann man die Frage stellen was er dann meint auf das Bild sehen zu können, was er noch nicht herausgefunden hat.
Man sieht fasst immer etwas auf ein Röntgenbild, ob es relevant ist ist eine andere Frage.
Ich würde mitteilen, dass ich kein Röntgenbild möchte. Wenn es wirklich notwendig ist wird der Arzt es schon sagen. Und wenn ihm die Mündigkeit der Patientin nicht gefällt ist es sowieso Zeit um den Arzt zu wechseln.
baizinho
 
Generell ist gegen Naturheilkunde überhaupt nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil. Ich bin nur nicht so sicher, ob mir das in einem solchen Fall helfen kann. Ich war bereits mal bei einer Homöopathin, die hat eine sehr ausführliche Anamnese aufgenommen, aber körperliche Untersuchungen haben da nicht stattgefunden. Und das sollte bei Schmerzen doch eigentlich sein, oder?
 
Hallo troja,
die Anamnese ist für akute Probleme sicher nicht der Königsweg, weil der Homöopath sich auf ihrer Basis ein grundlegendes Bild über deine Gesamtverfassung macht und eine langfristige Behandlung darauf aufbaut, die vor allem bei chronischen Beschwerdebildern greift. Homöopathie ist aber lediglich eine spezielle Ausrichtung der Alternativmedizin, und die Anamnese nur eine von vielen Möglichkeiten der Diagnose auch für einen Homöopathen. Unter Naturheilkunde fällt wesentlich mehr, und bei akuten Beschwerden wird normalerweise jeder Arzt und Heilpraktiker die entsprechenden Untersuchungen machen, die ihm möglichst schnell zu einer genauen Diagnose verhelfen.
Warst du wegen deiner jetzigen Beschwerden dort, und was war das Ergebnis der Anamnese? Hast du eine Behandlung angefangen?
Gruß
mezzadiva
 
Ne, ich war damals wegen anderer Beschwerden dort. Hatte anhaltende Magen-Darm-Beschwerden, die auch nach der Behandlung einer Magenschleimhautentzündung durch Helicobacter nicht verschwinden wollten! Da kein anderer Arzt mehr helfen zu können / wollen schien war ich dann bei einer Homöopathin! Leider war das auch nicht besonders hilfreich. Ich muss aber gestehen, dass ich nicht besonders viel Geduld bei der Behadlung gezeigt hab, und ich nach einiger Zeit meinen jetzigen Hausarzt entdeckt hab, der die Ursache meiner Sorgen gesucht und gefunden hat -> Laktoseintoleranz!
 
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