Depressive Verstimmung?

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16.05.11
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was fehlt mir?

Guten Tag.
Ich habe mehrere Dinge die die mein Leben einschränken und mich unglücklich machen. Dieses Gefühl hab ich schon sehr lange. Ich habe das Gefühl, dass ich mehr schlechtes in meinem Leben erfahren habe als gutes.
Ich bin meistens mit nichts zufrieden,ich kann mich einfach nicht so annehmen wie ich bin, ich habe auch eine starke soziale Phobie. Es gibt auch Tage an denen ich mich gut fühle und es mich nicht störrt das ich um so viele fremde Menschen bin.Sehr schlimm wird es, wenn ich vor der ganzen Klasse einen Vortrag machen muss.Es ist schrecklich vor allen hinzustehen und zu sprechen! mit dem habe ich ein sehr grosses Problem. Und es schränkt mein ganzes Leben ein. Ich kann mich bei keinem Menschen nicht mehr richtig öffnen, ich denke dass das vlt.daran liegen kann, dass ich in der Vergangenheit viele Menschen immer wieder verloren habe die mir wichtig waren.
Kurz gesagt: Ich bin einfach mit meinem Leben nicht wirklich zufrieden und kann es einfach nicht mehr normal geniessen.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo kitty,
ich nehm mal an du bist Jahrgang 91?

das mit dem vor der Klasse sprechen kenn ich. Konnte ich auch nie. Mangeldes Selbstwertgefühl, bei mir Liebe die in der Kindheit nicht (oder z.T. falsch) gegeben wurde.
Anderen gehts aber nicht wirklich besser. Viele überdecken ihre unsicherheit einfach.

Versuch dich an den kleinen Dingen zu erfreuen. Das Leben, die Wolken, Blumen....
Gib den schönen Dingen Gewicht und beachte die nicht schönen so wenig wie möglich. Denn es ist schon so: Unsere Gedanken formen unser Umfeld. Versuch positiv zu denken.....
mir hat Bärbel Mohr recht viel gebracht sie hatt unteranderem Bestellungen ans Universum geschrieben.
Liebe Grüsse und viel Kraft
Therakk
 
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Sieh es doch mal genau anders herum:
Wie jeder Mensch, so hast auch Du in Dir mindestens 5000 Kräfte und Talente. Mit wievielen von ihnen bist Du persönlich befreundet? Wie begrüßt Du sie jeden Tag? Hast Du überhaupt schon bemekrt, was sie ständig für Dich tun? Wie sie Dich nie im Stich lassen? Was brauchen sie als Lebensgrundlage? Wovon werden sie satt? Wie fühlst Du Dich, wenn Deine besten Kräfte in Dir am Verhungern sind? Wer ist ihr CHEF, wenn nicht DU? Was für ein CHEF warst Du bisher? Was für ein CHEF solltest Du klugerweise werden? Das waren jetzt einfach ein paar Ich-kann-Schule-Fragen. Wie wird das im Außen werden, wenn Du in Dir drin 5000 neue Freunde gewonnen hast?
Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
Franz Josef Neffe
 
Hallo kitty91,

es hört sich für mich so an, als würden die Dinge die du genannt hast, "dich nicht annehmen zu können", "mit nichts zufrieden zu sein" auch mit der sozialen Phobie zusammenhängen.

Ich kenne das von mir, ich leide selbst seit einigen Jahren unter einer sozialen Phobie. Ich weisst nicht, ob du dich wegen der SP in Behandlung befindest, würde dir aber empfehlen daran zu arbeiten.

Es gibt zum Beispiel einige gute Bücher, wie zum Beispiel das "Arbeitsbuch Ängste & Phobien", ISBN-10: 3442337879.
Daran wird nicht nur erklärt wie die Ängste & Phobie enstehen, sondern auch durch welche Gedanken und Muster diese Aufrecht erhalten werden.
Und es empfielt einen ganzheitlichen Heilungsansatz:
Erlernung von Atemtechniken und Tiefenentspannung, mehrmals die Woche Sport treiben, sich vollwertig ernähren und Zuckerkonsum einschränken.
Daneben ein Desensibilisierungsprogramm zur Konfrontation mit den Ängsten und die Stärkung des Selbstbildes und des Selbstbewusstseins. Auch werden Krankheiten behandelt, die die Ängste verstärken können. Das Buch ist sehr umfangreich (512 Seiten) und alles ist sehr gut beschrieben.

Diese Behandlung auf mehreren Ebenen sollte dir auf jeden Fall helfen,
alles Gute!

lg, Phobos
 
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