Themenstarter
- Beitritt
- 22.02.11
- Beiträge
- 2
Hallo allerseits
wo soll ich anfangen?
Im Grunde bin ich ein ganz normaler Mensch. Ich habe einen tollen Job, mache nebenher noch ein Studium, habe eine tolle Familie, super Freunde und genügend Hobbies um den Ausgleich zum Alltag zu bekommen.
Und dennoch, irgendetwas stimmt nicht mit mir.
In der Pubertät, in der intensivsten Zeit äusserte ich mich oft über Selbstmord. Wodurch ich zum Kinder-und Jugendpsycholog kam. Nichts wirklich ernsthaftes, ich durfte dort Malen und erläutern, verar... die Psychiaterin nach Strich und Faden (mein Baum war im Frühling immer der am prächtigsten blühende, obwohl er in meinem innersten von mir aus auch verbrennen durfte...).
Jedenfalls waren dann diese Gedanken auch weg. Ich lernte das Leben zu lieben - ich war süchtig danach. Ich wollte anderen helfen. Sie anstecken mit meinem Lachen, meiner Fröhlichkeit. Es gelang mir sogar ab und an.
Nun bin ich um die 30 Jahre und informiere mich über "humane" Methoden in den Freitod. Die Doku auf SF 1 letzte Woche über den Mann, welcher durch Exit in den Freitod durfte, berührte mich sehr und ich empfand grosse Sympathie und Sehnsucht.
Seit einiger Zeit bin ich bereit. Bereit zu gehen.
Ich bin es von ganzem Herzen denn ich bin überzeugt, dass ich nicht im richtigen Leben bin.
Tag für Tag schmerzt meine Seele wegen irgendwelchen Kleinigkeiten, ich kann zwar immer noch fröhlich sein, ab und an die Welt umarmen, aber ich habe die Kraft für dieses Leben einfach nicht mehr.
Ich kann es euch nicht richtig erklären. Mein Leben ist perfekt, aber ich bin es nicht...
wo soll ich anfangen?
Im Grunde bin ich ein ganz normaler Mensch. Ich habe einen tollen Job, mache nebenher noch ein Studium, habe eine tolle Familie, super Freunde und genügend Hobbies um den Ausgleich zum Alltag zu bekommen.
Und dennoch, irgendetwas stimmt nicht mit mir.
In der Pubertät, in der intensivsten Zeit äusserte ich mich oft über Selbstmord. Wodurch ich zum Kinder-und Jugendpsycholog kam. Nichts wirklich ernsthaftes, ich durfte dort Malen und erläutern, verar... die Psychiaterin nach Strich und Faden (mein Baum war im Frühling immer der am prächtigsten blühende, obwohl er in meinem innersten von mir aus auch verbrennen durfte...).
Jedenfalls waren dann diese Gedanken auch weg. Ich lernte das Leben zu lieben - ich war süchtig danach. Ich wollte anderen helfen. Sie anstecken mit meinem Lachen, meiner Fröhlichkeit. Es gelang mir sogar ab und an.
Nun bin ich um die 30 Jahre und informiere mich über "humane" Methoden in den Freitod. Die Doku auf SF 1 letzte Woche über den Mann, welcher durch Exit in den Freitod durfte, berührte mich sehr und ich empfand grosse Sympathie und Sehnsucht.
Seit einiger Zeit bin ich bereit. Bereit zu gehen.
Ich bin es von ganzem Herzen denn ich bin überzeugt, dass ich nicht im richtigen Leben bin.
Tag für Tag schmerzt meine Seele wegen irgendwelchen Kleinigkeiten, ich kann zwar immer noch fröhlich sein, ab und an die Welt umarmen, aber ich habe die Kraft für dieses Leben einfach nicht mehr.
Ich kann es euch nicht richtig erklären. Mein Leben ist perfekt, aber ich bin es nicht...