Dauerkopfschmerz - Hilfe!!

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28.07.09
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Liebe Leute,

bitte gebt mir Tips, was am besten mit meiner Tochter geschehen soll. Sie hat seit Anfang Dez. 2009 dauerhaft Kopfweh (Stirn, ein Stechen), was ihr das Leben zeitweise zur Hölle macht. Sie jammert aber interessanterweise nicht dauernd, sondern dann, wenn es ihr bewusst wird, wenn sie schlafen soll oder zur Schule muss. Nicht, dass ich ihr nicht glauben würde, aber sie scheint es tagsüber zu vergessen oder verdrängen (Gott sei Dank). Dann, wenn sie Zuwendung braucht, fängt sie an zu jammern und möchte bedauert werden.

Organisch ist alles in Ordnung. Es hat keine Liquorpunktion stattgefunden, das wollte ich nicht, aber ein MRT war unauffällig. Die Wirbelsäule ist nicht blockiert; sie hat auch (lt. Bioresonanztest) keine Unverträglichkeiten. Durch den Schulwechsel hatte sie sehr viel Stress, hatte auch Anpassungsschwierigkeiten. Nun gewöhnt sie sich langsam ein und findet auch Anschluss. Sie kommt, das müßt ihr wissen, aus einer extrem belastenden Grundschulsituation.
Kann es Stress sein?
Depressionen oder ein Erschöpfungssyndrom?
Ich habe leider keine sehr interessierten Ärzte; alles muss man selbst anstossen und herausfinden. Das läßt mich verzweifeln und nachts nicht schlafen.
Wie soll es nur weitergehen?
LG
Lesemaus
https://www.symptome.ch/vbboard/images/smilies/confused.gif
 
Hallo,

ich würde als erstes mit Bachblüten dem Kind zu helfen versuchen.
Kinder sprechen im Allgemeinen sehr sehr gut darauf an.
Ich vermute Stress, auch emotionalen Stress.
 
Hallo Lesemaus,

wurde die Kiefernhöhle/Stirnhöhle untersucht?

Wurde ein Sehtest gemacht?

Ansonsten würde ich auch versuchen die richtige Bachblüte zu

finden oder einen Arzt aufsuchen, der homoeopathisch behandelt.

Alles Gute

Kayen
 
Die Stirnhöhle wird demnächst untersucht; es fehlt aber dieser typische Druck beim Bücken. Daher glaub ich nicht so recht daran.
Kann eine Stirnhöhlenentzündung so etwas auslösen?
Die Augenklinik hat sie auf den Kopf gestellt, sie soll eine Brille tragen, obwohl die Werte eher im Grenzbereich liegen. Wenn sie sie trägt, sieht sie angeblich unschärfer als ohne, was dazu führt, dass sie sie komplett ablehnt.
Die HNO Klinik hat sie ebenfalls untersucht, weil zeitweise starker Schwindel dazu kam. Ohne Ergebnis; es ist alles ok.

Da ihr Rücken völlig schief ist, besteht meine Hoffnung darin, dass die Orthopädie ihr helfen kann. Wir haben demnächst einen Termin dort.

Ihre Grunderkrankung ist ADS, da hat sie sowieso schon Probleme während der gesamten Schulzeit.

Mit Bachblüten habe ich es bereits wochenlang probiert. Ich bin nicht sicher,ob ich die richtigen ausgewählt habe. Reicht es, nach einem Ratgeber zu verfahren?

Im Moment erhält sie Laserakupunktur; nach vier Sitzungen hat sich noch nichts getan. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Behandlungsform?
 
Hi Lesemaus,

der völlig schiefe Rücken deiner Tochter hat auch Auswirkungen in den HWS-Bereich. Wichtig wäre auch die Beinlängendifferenz zu überprüfen. Hierzu möchte ich dir die Dornmethode, die sanft und schmerzfrei ist, wirklich empfehlen. Diese Therapie erfasst alle Fehlstellungen der Körperstatik und kann diese auch korrigieren. Einen Dorntherapeuten in deiner "Nähe" findest du hier: Dornfinder

In You Tube kannst du dir ein Dornvideo anschauen:


Gruß
Soleus
 
Hallo Lesemaus !

Ich würde den Darm in Betracht ziehen.
Ich bekomme immer Kopfschmerzen, wenn ich unterversorgt bin.
Und das bin ich öfter.

Ihre Grunderkrankung ist ADS, da hat sie sowieso schon Probleme während der gesamten Schulzeit.

Da bin ich auch betroffen und es gibt dazu hier im Forum bei ADS und HPU sehr viele Informationen zu.

Nahrungsmittelintoleranzen spielen sehr mit rein. Sie führen zu der Unterversorgung.

Ich konnte mir schon gut helfen und befinde mich auch privat in Behandlung und weiß auch aus meiner Selbsthilfegruppe, dass bei der Hälfte der ADSler so etwas diagnostiziert wurde und die andere Hälfte hat Verdauungsprobleme ungeklärter Ursache.
Sie gehen dem nicht weiter nach, weil sie nur die Psyche dafür in Betracht ziehen.
Und die Glutenintoleranz ist auch nicht immer mit den herkömmlichen Methoden nachweisbar.
Auch häufiger sind Laktose-, Fruktose-, und Histaminintoleranz.

Dazu gibts hier viele Infos : https://www.symptome.ch/vbboard/ads...iedene-aspekte-methylphenidat-ritalin-nw.html

https://www.symptome.ch/vbboard/ads-adhs-autismus/61063-ergebnisse-mikro-stuhluntersuchung.html

Kryptopyrrolurie HPU/KPU

Lebensmittel-Intoleranzen

Lg, Susi
 
Die Stirnhöhle wird demnächst untersucht; es fehlt aber dieser typische Druck beim Bücken. Daher glaub ich nicht so recht daran.
Kann eine Stirnhöhlenentzündung so etwas auslösen?
Die Augenklinik hat sie auf den Kopf gestellt, sie soll eine Brille tragen, obwohl die Werte eher im Grenzbereich liegen. Wenn sie sie trägt, sieht sie angeblich unschärfer als ohne, was dazu führt, dass sie sie komplett ablehnt.
Die HNO Klinik hat sie ebenfalls untersucht, weil zeitweise starker Schwindel dazu kam. Ohne Ergebnis; es ist alles ok.

Da ihr Rücken völlig schief ist, besteht meine Hoffnung darin, dass die Orthopädie ihr helfen kann. Wir haben demnächst einen Termin dort.

Ihre Grunderkrankung ist ADS, da hat sie sowieso schon Probleme während der gesamten Schulzeit.

Mit Bachblüten habe ich es bereits wochenlang probiert. Ich bin nicht sicher,ob ich die richtigen ausgewählt habe. Reicht es, nach einem Ratgeber zu verfahren?

Im Moment erhält sie Laserakupunktur; nach vier Sitzungen hat sich noch nichts getan. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Behandlungsform?
Hallo Lesemaus,

diese Infos werfen naturgemäß ein ganz anderes Licht auf den Kopfschmerz.

Bei Bachblüten wählt man nach den Symptomen - da kannst du nichts falsch machen.

Ich würde an deiner Stelle das Kind von einem Osteopathen ansehen lassen.

Alles Gute euch beiden!
 
Hallo Lesemaus,

eine Stirn/Kiefernhöhlenentzündung kann Kopfschmerzen auslösen.

Schwindel hingegen macht das ganze eher unwahrscheinlich.

Falls eine Sehhilfe benötigt wird und diese nicht getragen wird, kann

dieses auch eine Reihe von Symptomen auslösen. (Kopfschmerzen,

Schwindel etc.).

Du schreibst, die Werte sind eher grenzwertig. Es kann sein, dass

Deine Tochter schon bei der Augenüberprüfung soviel Stress

empfunden hat, dass der Dioptrin-Wert in den grenzwertigen Bereich

gerutscht ist und jetzt beim normalen, täglichen Sehen deshalb

verschwommen sieht.

Wenn Deine Tochter ADS als Grunderkrankung hat, ist Sie natürlich

höchst stresssensibel. Ich würde mir die HPU/KPU/Kryptopyrollurie

Seiten unbedingt durchlesen und wenn möglich zu einem HPU-Arzt

gehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die fehlenden Vitaminen/Mineralien

Vitamin B6, Zink und auch Mangan eine ganze Menge bewirken können.


Alles Gute für Euch

Kayen
 
Hallo liebe Forengemeinde,
erst einmal: herzlichen Dank für eure Beiträge! Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll! Wie gut, dass ich euch gefunden habe. Ich werde alle Tipps gewissenhaft "abarbeiten". Bitte meldet euch, wenn euch zum Thema noch etwas einfällt. Wir stehen sehr unter Druck! Bitte gebt mir die Gelegenheit, euch zu berichten!
Viele liebe Grüße
Lesemaus
 
Wenn es dir möglich ist, geh zu einem Arzt/Heilpraktiker, der/die nach Dr. Dietrich Klinghardt in RD+PK ausgebildet ist.
Das ist eine Therapie, die die Wurzeln alles Übels sucht und löst.
 
Hallo ihr alle,

wir waren nun beim HNO Arzt; die Stirnhöhle ist frei; die Kieferhöhlen auch.
Weiterhin waren wir in der Skoliosesprechstunde. Der Rücken ist recht schief, aber gerade noch so, dass sie kein Korsett benötigt. Die beiden Arzte meinten, die Kopfschmerzen könnten mit dem Rücken nichts zu tun haben. Das Becken ist gerade.

In diesem Zusammenhang fiel mir ein Unfall ein. Sie hatte ihn im Juli 2008. Der Kopf wurde dabei ruckartig nach vorn beschleunt (es war ein Rutscheunfall). Sie hatte dann keine Behandlung bekommen, nur zwei Tage Halskrause. Noch Monate später beklagte sie sich über Nackenschmerzen.
Dann im September 2009 ein zweiter Sturz; diesmal auf das linke Ohr, und zwar so heftig, dass sie eine Gehirnerschütterung hatte.
Seht ihr einen möglichen Zusammenhang zwischen den Spätfolgen einer dieser Stürze und den Dauerkopfschmerzen? (Diese begannen drei Monate nach dem 2. Sturz).
Noch heute knackt es in ihrem Nacken. Manchmal ist ihr dann auch schwindlig.

Für heute erst mal danke und viele liebe Grüße

Lesemaus
 
Hallo Lesebuch,

In diesem Zusammenhang fiel mir ein Unfall ein. Sie hatte ihn im Juli 2008. Der Kopf wurde dabei ruckartig nach vorn beschleunt (es war ein Rutscheunfall). Sie hatte dann keine Behandlung bekommen, nur zwei Tage Halskrause. Noch Monate später beklagte sie sich über Nackenschmerzen.
Dann im September 2009 ein zweiter Sturz; diesmal auf das linke Ohr, und zwar so heftig, dass sie eine Gehirnerschütterung hatte.
Seht ihr einen möglichen Zusammenhang zwischen den Spätfolgen einer dieser Stürze und den Dauerkopfschmerzen? (Diese begannen drei Monate nach dem 2. Sturz).
Noch heute knackt es in ihrem Nacken. Manchmal ist ihr dann auch schwindlig.

Es gibt ein Buch von Dr. Bodo Kuklinski das HWS-Trauma. Das würde ich

dir empfehlen.

Hier noch ein Link über die instabile HWS

Doz. Dr. Bodo Kuklinski - Panakeia-Group.com

Tschüss Kayen
 
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