Emotionen bestimmen unser Leben

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16.12.09
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und auch unser Wohlbefinden.

Liebe Community,

ich versuche einmal kurz meine Sicht der Dinge darzulegen.

Emotionen beeinflussen uns ab dem Zeitpunkt der Zeugung.
Im Laufe unserer Kindheit eigenen wir uns Glaubenssätze an, die unser Leben unbewußt massiv beeinflussen. Jede unserer Handlungen ist emotional gesteuert. Im Marketing weiß man, dass JEDER Kauf ein emotionaler ist, der hinterher mit trockenen (logisch nachvollziehbaren) Argumenten erklärt wird.
So ist es mit jeder unserer Handlungen und Gedanken.
Wie wir von Masaru Emotos Versuchen wissen, reagiert sogar Wasser "emotional".
Warum sollte unser Körper nicht darauf reagieren, wo wir doch zu über 70% daraus bestehen?

Mein Zugang zu Krankheiten ist das hinterfragen der Emotionen, die eine Krankheit notwendig machen.

Diskussion erwünscht :)
 
Wie wir von Masaru Emotos Versuchen wissen, reagiert sogar Wasser "emotional".
Warum sollte unser Körper nicht darauf reagieren, wo wir doch zu über 70% daraus bestehen?

Natürlich reagiert unser Körper und zeigt ziemlich genau an, ob wir uns im emotionalen Gleichgewicht befinden oder wo wir aus „der Balance“ geraten sind.
Negative Emotionen zerren an unserer Lebensenergie und beeinträchtigen unser Leben auf vielfältige Art und Weise.
Ängste, Phobien, Unsicherheiten, Aggressionen oder andere nicht hilfreiche emotionale Muster lassen uns innerlich verkrampfen und zurückschrecken vor der vollen Entfaltung unseres persönlichen Lebens. Resultierend daraus ergeben sich Burnout, Stress und psychosomatische Erkrankungen.

lg ory

p.s. oder meinst du die Heilkraft des Wassers ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Verständnis dazu ist, dass man, sobald man mit sich seinem Ursprung im Reinen ist, sich auch gut fühlt.

Schießen die Emotionen jedoch durch Angst, und daraus resultierendem Wiederstand, Wut oder gar Hass, über das Ziel hinaus, geht es so wie Ory sagt, die Lebenskraft leidet.

Jede Art emotionaler Abhängigkeit, seien das Gedanken, sei es eine Sucht, oder zu einer anderen Person, zu einem Glaubenssystem usw. bringt einen mehr oder weniger aus dem Gleichgewicht, je nachdem wie stark die Emotionen sind, da gibt es ja auch Abstufungen.

Grüsse von Juliette
 
Aus meiner Sicht sind die Zusammenhänge von Emotionen, auch mentalen Mustern, die Emotionen nähren, eindeutig. - Nur das Auflösen, das "Ansehen" usw. ist nicht so einfach, wie dieser Zusammenhang es manchmal scheinen lässt.

Viele Emotionen sind ja bis tief ins Unbewusste verdrängt, sogar abgespalten. Es braucht viel Mut, Ausdauer und bei manchen Menschen auch sehr, sehr viel Zeit und Unterstützung, um sich diesen schrittweise zu stellen. Gewisse abgespaltene (dissoziierte) Persönlichkeitsanteile sind so versteckt, dass es SEHR viel Vertrauen und Offenheit braucht, alle Abwehr- und Sabotagemechanismen zu umgehen. Die Selbstannahme, das Selbstvertrauen, das Selbstbewusstsein usw. - und auch der "Innere Friede" oder die "innere Freiheit" sind den Preis allemal wert.

Manchmal gibt es aus meiner Sicht auch ein "Heilen" in den Tod oder in ein Annehmen der Einschränkungen, die vielleicht bleiben. - Da stellt sich für mich die Frage nach "spirituellen Lebensaufgaben".

Auf einem langen Weg, bei dem ich in viele Ecken tief in mir schauen musste, um aus der breiten Symptomatik einer komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) herauszukommen, lernte ich auch so etwas wie "Bescheidenheit" in den Ansprüchen und "Respekt" vor dem Lebensweg und den Überlebensstrategien von mir selber und von meinen Mitmenschen.

handwerkprofis schreibt
Mein Zugang zu Krankheiten ist das hinterfragen der Emotionen, die eine Krankheit notwendig machen.

Kennst du das Buch "Mut und Gnade" von Ken Wilbert?
Darin wird abwechselnd durch Tagebuchauszüge von Wilbert und seiner Frau Treya der Weg durch die Krebserkrankung bis zum Tod von Treya beschrieben. Es hat mich tief beeindruckt.

Auch das Buch "Das heilende Ja - Die Geschichte meiner AIDS-Heilung" von Niro Markoff Asistent habe ich mehrmals gelesen. Sie wurde geheilt von ihrer AIDS-Erkrankung, ihr Partner, bei dem sie sich angesteckt hat nicht. Sie konnte sich aber auch mit diesem Tod aussöhnen.

Ich bin von den Zusammenhängen völlig überzeugt, nicht aber davon, dass durch ein Hinterfragen von Emotionen eine Krankheit "nicht mehr notwendig" ist." -
Vielleicht habe ich diesen Satz von dir auch falsch verstanden? Gerne würde ich deine Vorstellungen kennenlernen, wie ein solches Hinterfragen aussehen könnte.

Liebe Grüsse, fauna
 
Ich bin von den Zusammenhängen völlig überzeugt, nicht aber davon, dass durch ein Hinterfragen von Emotionen eine Krankheit "nicht mehr notwendig" ist." -

Liebe Grüsse, fauna
Das ist ja auch nicht der Schluss, sondern der Beginn.;)
Das Getriebe wird ja nicht deshalb einwandfrei laufen, weil man sieht, wo genau das Sandkorn steckt. Man muss es schon auch beseitigen, damit es wieder richtig funzt.
 
Walsch schreibt:
"...... fünf Natürlichen Emotionen zu tun. Es sind: Kummer, Ärger, Neid, Angst und Liebe. Und innerhalb dieser existieren auch zwei letztliche Ebenen: Liebe und Angst. Während die fünf natürlichen Emotionen Liebe und Angst mit einschließen, bilden diese zwei die Basis aller Emotionen. Die anderen drei der fünf natürlichen Emotionen sind Ableitungen dieser zwei."

Aber Liebe und Angst hängen auch zusammen. Sie sind wie die zwei Enden einer Wippe.
Jampolsky hat dazu ein Buch geschrieben, das diese Zusammenhänge aufzeigt und deren Auflösung."Lieben heißt die Angst verlieren".

Wenn unsere Emotionen von Angst geprägt sind, ist oft auch das Immunsystem in Mitleidenschaft gezogen. Im Chinesischen heißt es dann, das Chi kann nicht fließen.
 
Hallo miteinander, das könnte hier ja ein spannender Austausch werden. :freu:

In Buchhandlungen zu sehen: Es gibt ja tausende von "Selbsthilfebücher", die den Zusammenhang zwischen Krankheit und Emotionen und auch Wege aufzeigen, sich von emotionalen Blockierungen zu lösen. Immr wieder kommen auch "ultimative" Methoden auf den Markt. :confused:

Trotzdem geht es nur über den "eigenen" Weg und den muss jede/r selber suchen, aber vor allem auch finden aus meiner Sicht.

Hallo nicht der Papa, du hast geschrieben:
Das ist ja auch nicht der Schluss, sondern der Beginn.
Das Getriebe wird ja nicht deshalb einwandfrei laufen, weil man sieht, wo genau das Sandkorn steckt. Man muss es schon auch beseitigen, damit es wieder richtig funzt.

Das klingt für mich so, wie wenn es darum ginge, einen kleinen Defekt zu beseitigen, oder eben - ein kleines Sandkorn. - Nur WIE das funktioniert, scheint nicht so einfach zu sein. Das zeigen mir die vielen kranken Menschen, die sicher auch die vielen Selbsthilfebücher lesen und einiges versuchen. Ich meine, dass "das Beseitigen ist dann doch meistens einiges schwieriger ist, auch wenn es so "einfach" ist...

Zum Abenteuer "Leben" gehören aus meiner Sicht auch die Herausforderung Kranksein, und auch Sterben. Bei vielen Menschen erhöhen solche Vorstellungen über die Zusammenhänge von Emotionen und Kranksein, den Druck. - Denn schwierig ist es sich dieser Wahrheit zu stellen - UND gleichzeitig zu wissen, "ich bin o.k., auch wenn ich genau diese Emotionen fühle - und dadurch krank bin. Es ist auch o.k. sich so zu fühlen.

Wenn es um krankmachende Emotionen geht, geht es ja um den eigenen "Schatten" - und wer sieht den schon gerne an?

Aber wenn du wirklich einen einfachen Weg gefunden hast, um dich von krankmachenden Emotionen zu befreien, dann lese ich gerne davon. Ich bin kritisch offen - und habe gerade dadurch, dass ich offen bin, auch Krankheiten beseitigen können, die eigentlich "unheilbar" sind. Oder ich habe Ergebnisse erhalten, die eigentlich "nicht möglich" sind. Meine "Wunder" sind nicht einfach durch das "Beseitigen" von krankmachenden Emotionen passiert, sondern als "Beigaben" auf dem Weg zur Selbsterkenntnis und vielleicht noch anderen Faktoren, die mir nicht bewusst sind.

Ich freue mich sehr nicht nur von Gedanken über die Zusammenhänge zu lesen, sondern auch über Erfahrungen, Erfolge und Irrtümer auszutauschen.
Liebe Grüsse und einen wunderbaren Start in die neue Woche, fauna.
 
handwerkprofis schreibt


Kennst du das Buch "Mut und Gnade" von Ken Wilbert?
Darin wird abwechselnd durch Tagebuchauszüge von Wilbert und seiner Frau Treya der Weg durch die Krebserkrankung bis zum Tod von Treya beschrieben. Es hat mich tief beeindruckt.

Auch das Buch "Das heilende Ja - Die Geschichte meiner AIDS-Heilung" von Niro Markoff Asistent habe ich mehrmals gelesen. Sie wurde geheilt von ihrer AIDS-Erkrankung, ihr Partner, bei dem sie sich angesteckt hat nicht. Sie konnte sich aber auch mit diesem Tod aussöhnen.

Ich bin von den Zusammenhängen völlig überzeugt, nicht aber davon, dass durch ein Hinterfragen von Emotionen eine Krankheit "nicht mehr notwendig" ist." -
Vielleicht habe ich diesen Satz von dir auch falsch verstanden? Gerne würde ich deine Vorstellungen kennenlernen, wie ein solches Hinterfragen aussehen könnte.

Liebe Grüsse, fauna
Nein, die Bücher kenne ich nicht.

Ich meine es schon so: Wenn man die dahinterliegenden emotionalen Konflikte einer Krankheit löst, wird die Krankheit überflüssig für das System - sei es Mensch oder Familie.
Hallo miteinander, das könnte hier ja ein spannender Austausch werden. :freu:
Ja :):freu:

In Buchhandlungen zu sehen: Es gibt ja tausende von "Selbsthilfebücher", die den Zusammenhang zwischen Krankheit und Emotionen und auch Wege aufzeigen, sich von emotionalen Blockierungen zu lösen. Immr wieder kommen auch "ultimative" Methoden auf den Markt. :confused:
Das klingt für mich so, wie wenn es darum ginge, einen kleinen Defekt zu beseitigen, oder eben - ein kleines Sandkorn. - Nur WIE das funktioniert, scheint nicht so einfach zu sein. Das zeigen mir die vielen kranken Menschen, die sicher auch die vielen Selbsthilfebücher lesen und einiges versuchen. Ich meine, dass "das Beseitigen ist dann doch meistens einiges schwieriger ist, auch wenn es so "einfach" ist...


Trotzdem geht es nur über den "eigenen" Weg und den muss jede/r selber suchen, aber vor allem auch finden aus meiner Sicht.
Das ist genau der Knackpunkt schlechthin.
Es hat nach meiner Erfahurng absolut JEDE Methode ihre Berechtigung.
Aber: Nicht jede Methode hilft jedem.
Man muss für sich selbst die richtige Methode heraus finden, die Methode, die wie ein Schlüssel in ein Schloss paßt.
Es gibt nach meiner Erfahrung 2 Wege. Entweder Probieren, oft jahrelanges oder kinesiologisches Austesten.


Zum Abenteuer "Leben" gehören aus meiner Sicht auch die Herausforderung Kranksein, und auch Sterben. Bei vielen Menschen erhöhen solche Vorstellungen über die Zusammenhänge von Emotionen und Kranksein, den Druck. - Denn schwierig ist es sich dieser Wahrheit zu stellen - UND gleichzeitig zu wissen, "ich bin o.k., auch wenn ich genau diese Emotionen fühle - und dadurch krank bin. Es ist auch o.k. sich so zu fühlen. [
Wenn es um krankmachende Emotionen geht, geht es ja um den eigenen "Schatten" - und wer sieht den schon gerne an?
In dem Moment, wo du für dich selbst empfindest, dass du ok bist, egal was du empfindest, dann hast du den Grundstein zum Gesundwerden gelegt. In dem Moment verurteilst du dich selbst nicht mehr, du verzeihst dir und nimmst deine (scheinbaren) Schwächen in dein Herz auf.
Aber wenn du wirklich einen einfachen Weg gefunden hast, um dich von krankmachenden Emotionen zu befreien, dann lese ich gerne davon. Ich bin kritisch offen - und habe gerade dadurch, dass ich offen bin, auch Krankheiten beseitigen können, die eigentlich "unheilbar" sind. Oder ich habe Ergebnisse erhalten, die eigentlich "nicht möglich" sind. Meine "Wunder" sind nicht einfach durch das "Beseitigen" von krankmachenden Emotionen passiert, sondern als "Beigaben" auf dem Weg zur Selbsterkenntnis und vielleicht noch anderen Faktoren, die mir nicht bewusst sind.

Ich freue mich sehr nicht nur von Gedanken über die Zusammenhänge zu lesen, sondern auch über Erfahrungen, Erfolge und Irrtümer auszutauschen.
Liebe Grüsse und einen wunderbaren Start in die neue Woche, fauna.
Jo mei, man arbeitet daran :cool:
 
hallo fauna ,:)
…..eins dieser „ultimativen“ methoden verspricht das buch von Johannes R. Fisslinger „Das META-Medizin Handbuch.

ein für mich sehr informatives buch .
welches versucht den zusammenhang zwischen emotionen und krankheiten in einem verständnisvollen dialog dem interessierten zu vermitteln .und im anschluss auch über erfolge bestimmter vorgehensweise den emocionalen blockaden sowie der symptomatik der krankheit das garaus zu machen .

lg ory
 
Danke ory, für den Tipp, wer weiss, vielleicht steht bald noch ein solches Buch in meinem Büchergestell (in guter Gesellschaft:) )

Ich hab schon einiges aus einigen genommen, mich in einigen "ultimativen Methoden" weitergebildet. - Einiges erlebe ich als hilfreich und gut wirksam - zumindest für eine Teilstrecke auf meinem Weg durch gesunde und kranke, vor allem immer gesündere Zeiten. :rolleyes: - Spannend erlebe ich vor allem herauszutüfteln, was wem wie helfen könnte!

Hach, ist das Leben schön und spannend! :wave: Allen einen wunderbaren Abend und liebe Grüsse,
fauna
 
ach, ist das Leben schön und spannend!

ja liebe fauna :man muß es nur so sehen (können ).

Spannend erlebe ich vor allem herauszutüfteln, was wem wie helfen könnte!
oft sind es kleinigkeiten .....ein wort......und man hat den schlüssel in der hand .


:D dein bücherregal wird sich freuen ,aber vielleicht findet das buch auch dein interesse ;)

lg ory
 
ja liebe fauna :man muß es nur so sehen (können )

Ja ory, das stimmt! - Und die Tage, an denen ich das kann, werden immer mehr! :freu: - Auch hier macht Übung die Meisterin :)

- Und das wünsche ich jeder/m - denn das gibt ein gutes Gefühl persönlicher Kraft und Selbstbestimmung. - Und das ist definitiv gesund! - Auf jeden Fall ein gesundheitsförderndes Gefühl... :D

oft sind es kleinigkeiten .....ein wort......und man hat den schlüssel in der hand .

Ja, - oder ein freundlicher Blick, ein Lächeln - oder Schmunzeln oder... Manchmal ist es in einem Buch ein einziger Satz, - aber der bringt einen weiter :bang:

dein bücherregal wird sich freuen ,aber vielleicht findet das buch auch dein interesse

Kann gut sein! Auf jeden Fall guck ich mir's an! - Sicher find ich da drin mehr als einen Satz, der mich einen Schritt weiterbringt.

Du merkst liebe ory, ich bin lernfähig. Dank deiner Unterstützung bin ich schon ganz gewieft im einfügen von Teilzitaten! Herzlichen Dank :fans:

LG - und viel Leichtigkeit und Freude in deiner Zeit der Veränderung!
fauna
 
Hallo nicht der Papa, du hast geschrieben:
Das klingt für mich so, wie wenn es darum ginge, einen kleinen Defekt zu beseitigen, oder eben - ein kleines Sandkorn. -

Liebe Grüsse und einen wunderbaren Start in die neue Woche, fauna.
Vorweg- Dir und allen anderen auch eine schöne Woche.:)

Ich denke auch, dass Emotionen krank machen können. Freilich nicht nur, denn das wäre mMn. eine zu begrenzte Weltsicht.

Das kleine Sandkorn mit der großen Wirkung habe ich stellvertretend für viele Emotionen gewählt, die uns krank machen können. Sandkorn auch deshalb, weil wir Gefühlen, die oftmals gar nicht angemessen sind, so viel Macht über uns geben. Womit ich nicht sagen will, dass es keine berechtigten starken Emotionen gäbe.;)

Dazu fällt mir eine Geschichte zu unangemessenen Gefühlen ein, die vielleicht ein gutes Beispiel ist.
Letztens habe ich in einem anderen Forum von einer Frau X gelesen, die sich als Mobbingopfer sah.
Nachdem sie ihre Geschichte aufgeschrieben hatte, stellte sich mir ihre Geschichte ganz anders dar.
Sie hatte eine Kollegin gemobbt, die besser qualifiziert war und sich ihrer Meinung nach gewisse Freiheiten nahm.
Mit dem Verhalten dieser Kollegin hatten zwar die Vorgesetzten keine Probleme, aber eben diese Frau X. Sie war dieser Kollegin aber in keinster Weise weisungsbefugt und kannte auch ihr genaues Stellenprofil nicht.
Sie konnte es einfach nicht ertragen, dass diese Kollegin sich nichts von ihr sagen ließ und sich nicht so verhielt, wie sie es wünschte. Sie machte dann auch ganz gezielt bei den anderen Kolleginnen Stimmung gegen diese Kollegin.
Diese Kollegin wandte sich dann eines Tages nach diversen Zurechtweisungen von Frau X tränenreich an die Vorgesetzten und hatte diese auf ihrer Seite.

Am Ende ist all ihr Neid und ihre Missgunst gegenüber der Kollegin auf diese Frau X selbst zurückgefallen, da sie anfing Fehler zu machen und man anfing ihre Leistungen genauer unter die Lupe zu nehmen.
Dadurch befand sich Frau X in einer für sie unmöglichen Situation.
Als Frau X ihre Geschichte in diesem Board postete, ging es ihr so schlecht, dass sie schon eine Zeit lang krank geschrieben war.
 
Nicht der Papa hat geschrieben

Das kleine Sandkorn mit der großen Wirkung habe ich stellvertretend für viele Emotionen gewählt, die uns krank machen können. Sandkorn auch deshalb, weil wir Gefühlen, die oftmals gar nicht angemessen sind, so viel Macht über uns geben. Womit ich nicht sagen will, dass es keine berechtigten starken Emotionen gäbe.

Alles klar! - Danke fürs Erklären deiner Vorstellung und die guten Wünsche! - Schlaft alle mal schön! :hexe:
LG, fauna
 
hallo Morja,

Mit der falsche Formulierung, wenn es darum geht, Wünsche zu äußern, kann dies unter Umständen böse Folgen haben - wie folgende kleine Geschichte zeigt:

Ein Mann, der einen grossen Buckel hatte, konnte sich seines Lebens kaum noch freuen, und traurig ging er über das Feld. Da trat ein kleiner Zwerg auf ihn zu und sagte ihm, er könne sich wünschen, was er wolle. Gold oder Gut - er würde ihm seinen Wunsch erfüllen, was immer es sei.
Der arme Mann meinte: "Gold und Gut brauch' ich nicht, aber meinen Buckel möchte ich nicht mehr haben." Und sein Wunsch wurde ihm sogleich erfüllt.
Als dann der Mann seinem Nachbarn die Begebenheit mit dem Zwerg erzählte, schlich sich dieser ebenfalls auf das Feld, um sich von dem Zwerg grossen Reichtum zu wünschen. Er traf den Zwerg auch tatsächlich, und als ihm dieser ebenfalls einen Wunsch freistellte, wollte er nicht gleich seine Geldgier verraten und sagte: "Ich wünsch' mir das, was mein Nachbar nicht haben wollte." Und damit meinte er natürlich Gold und Gut, auf das der Nachbar verzichtet hatte. Doch ehe er sich versah, bekam er den Buckel des Mannes. Da wurde er wütend und wollte, dass ihm der Zwerg den Buckel wieder wegmachte, aber dieser erfüllte jeweils nur einen einzigen Wunsch...

Quelle: Das Buch der Naturgeister

es ist garnicht so einfach die richtige formulierung "wirklich richtig" zu äußern.

lg ory
 
Ist eigentlich der Thread-Titel so gemeint, daß vor allem oder ausschließlich Emotionen unser Leben bestimmen?
Oder wird dennoch anerkannt, daß auch andere Faktoren sehr bestimmend sind wie Genetik, Umwelt, Erziehung, frühe Prägung usw.?

Gruss,
Uta
 
Ist eigentlich der Thread-Titel so gemeint, daß vor allem oder ausschließlich Emotionen unser Leben bestimmen?
Oder wird dennoch anerkannt, daß auch andere Faktoren sehr bestimmend sind wie Genetik, Umwelt, Erziehung, frühe Prägung usw.?

Gruss,
Uta
Ad 1: Ja.
Ad 2: Wobei hier auch wieder Emotionen die Umwelt etc. genau so auf uns wirken lassen, wie wir emotional beisammen sind.
 
Oder wird dennoch anerkannt, daß auch andere Faktoren sehr bestimmend sind wie Genetik, Umwelt, Erziehung, frühe Prägung usw.?

Umwelt, Erziehung und gerade frühkindliche Prägung lässt sich nicht ändern. Die Prägung während der ersten 2 Lebensjahre drückt dem Menschen seinen Stempel auf, dort erwirbt er seine spätere Lebenseinstellung.

Die Umwelt - also soziale Faktoren, Herkunftsfamilie - lässt sich nicht ändern. So wird zb. die Partnerwahl davon in jedem Fall beeinflusst, es werden i.d.Regel innerhalb der eigenen sozialen Schicht Beziehungen eingegangen.

Das Märchen vom "Tellerwäscher zum Millionär" ist auch nur das: ein Märchen.

In dem Sinne sind Umweltfaktoren wie Soziale Schicht, Herkunftsfamilie und vor allen Dingen frühkindliche Prägung wesentlich bei der Prägung des Menschen.

Die Technik "denk dir dein mieses Leben schön", ändert nichts an schlechten Lebensbedingungen. Vom Tellerwäscher zum Millionär wird man nur im Märchen. Und Beziehungen zwischen Führungskräften und Putzfrauen wird man auch nur in kitischigen Liebesfilmen finden.
Frühkindliche Prägung lässt sich schon mal gar nicht ändern. Tja, mir scheint, hier sind mal wieder ein paar Machbarkeitspriester am Werk.

MariaG
 
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