Wie weit sollte man von einem Mobilfunksender weg wohnen?

  • Themenstarter macpilzi
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macpilzi

Hallo,

bin gerade auf Wohnungssuche und wollte euch fragen, wie weit man von einem Mobilfunksender wegwohnen soll und wie man herausbekommt wo diese stehen und ob man auf irgendeiner Seite ausrechnen kann in welcher Entfernung sie von einer bestimmten Straße weg sind!

dank euch
 
Naja, so 3-4 m sollten es schon sein, wenn Du nicht geröstet werden willst.

Darüber hinaus halte ich als Astronom es für unbedenklich.

Ansonsten: wo auch immer Du einziehen wirst, bald hat ohnehin jedes Haus seine eigene Antenne auf dem Dach - darauf verweisen bislang gut unter Verschluß gehaltene Pläne der Mobilfunkunternehmen die ab kommendem Herbst umgesetzt werden sollen.
Mach Dir also kein Kopp :) !
 
Hallo macpilzi

Man sollte nicht zu nahe dran wohnen! Auf keinen Fall näher als 100m! Oder aber du verschwendest keine Zeit mit der Suche nach Infos und kaufst dir ein Gerät, welches den Elektrosmog, die Wasseradern usw. gleichzeitig neutralisiert. Dann kannst du ruhig 3-4m von einer Antenne wohnen. Du bist in deinem zu Hause geschützt. Und du hast einen tollen total unbelasteten Schlafplatz, egal wo du in deiner Wohnung schläfst. Ich war vorher Elektrosensibel und jetzt ist es weg. Ich bin fit am Morgen (war nicht immer so), habe viel Energie und alle staunen über die Veränderung.

Lieben Gruss und lass dich nicht rösten von den Handyantennen!
Alternativ
 
Hi

Ich schick dir gerne mehr Infos. Brauche dazu aber eine Adresse von dir. Man darf ja für so Sachen keine Werbung machen. Der Hersteller z.B. wurde vor Kurzem vor Gericht geschleppt, da es ja nicht "wissensschaftlich" bewiesen sei, dass es wirkt (komisch, dass man sich viel fitter fühlt und Beschwerden verschwinden obwohl die Wirksamkeit ja nicht wissenschaftlich bewiesen ist). So wie der Grander-Wasser-Erfinder immer wieder Klagen kriegt, da gesunde Menschen ja nicht so viele Tabletten konsumieren und das ist ja leider nicht im Interesse einer gewissen Branche...

Lieben Gruss
Alternativ
 
Meine Oma hat sich auch mal so ein Gerät gekauft. Kostete 2500€ und entpuppte sich nach dem Öffnen als Metallkästlein mit einigen wirr zusammengelöteten Kupferdrähten darin.

Ich finde es gut, daß man von Gesetzes wegen gegen solchen Unsinn geschützt wird. Abzockerei der Verzweifelten und Leichtgläubigen.
 
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Hallo,

bin gerade auf Wohnungssuche und wollte euch fragen, wie weit man von einem Mobilfunksender wegwohnen soll und wie man herausbekommt wo diese stehen und ob man auf irgendeiner Seite ausrechnen kann in welcher Entfernung sie von einer bestimmten Straße weg sind!

dank euch

am einfachsten ist es wohl, ein handy anzumachen, und dann die empfangsstärke anzuschaun. (verschieden karten/netze wären noch angebracht)
es gibt auch möglichkeiten der abschirmung, wenn die wohnung ansonsten supi ist.
 
Hallo macpilzi

Es ist hier keine genaue Antwort zu geben denn es macht erhebliche Unterschiede, ob der
Moblifunkmast in der Stadt ist, also einer von 30 Masten, oder ob der Mast am weitem Land aufgestellt ist und muss somit mehrere 10kilometer abdecken, natürlich ist so ein "LandMast" wesentlich stärker eingestellt.

Meine persönliche Meinung: Ist der Mast 100meter weg und der nächste gleich wieder so 200meter weg, dann können die ja nicht sehr stark strahlen, sonst würden sie sich gegenseitig die Frequenzen stören.

Also: Je mehr Handy-Kleinmasten aufgestellt sind desto geringer die Strahlung, da sich sonst die Masten gegenseitig stören würden. Auch die Mobiltelefone, die gerade eingebucht sind und an einem Ort liegen, werde ihre eigene Strahlung massiv reduzieren.
ABER: Ein paar Schritte in der Wohnung und das Handy sucht selbst den nächsten Mast, oder die vermeitlich stärkere Funkzelle, die Folge: Der dem Organismus so belastende ZeitSynchron-Impuls, 2,1 Hz, sendet mit Voller Leistung...! (2Watt bei D1/D2 und 1Watt bei E-Netz)
Vielmehr Sorge macht mir eine Ansammlung von Handys in Bewegung: Stadtbus.

Grüßle
Peter
 
Hallo,
direkt neben/unter einem Mobilfunkantennenmast möchte ich auch nicht wohnen, aber der o.g. Synchronimpuls wird bei ortsunveränderter Lage alle 20 min. gesendet-auch handshaking genannt. Außerdem ist die Sendeleistung noch lange nicht alles, denn dafür ist im e-Netz die Frequenz doppelt so noch und die Antennen müssen deshalb dichter (e-Netzfunkzelle ist nur halb so groß) stehen.
Bei uns kommt auch kein Handy in die Schlaf/Kinderzimmer. Aber beachtet bitte mal euere ganz geliebten DECT-Schnurlostelefone. Die Teile sind viel, viel schlimmer, denn sie "plaudern" fast alle ständig mit der Basisstation und das in einem auch sehr "netten" Frequenzbereich, aber kaum einen stört es.
Außerdem leben wir doch seit Jahren in einer "superschnurloswelt" - alles per funk und auch da, wo es überhaupt keinen sinn ergibt (z.b. Tastatur+Maus auf dem Schreibtisch alles Mögliche über bluetooth usw.)
Schützen kannst du dich dagegen schon lange nicht mehr-leider, die Leute müssten anfangen hier hochfrequenzbelastetes Gehirn wie der gebrauchen, will doch aber keiner, weil wunderbar Meinungs/Werbemanipuliert, also wird kritiklos der ganze Mist gekauft und auf Vollleistung gestellt.
Also nicht nur gegen Handys wettern - das Problem ist viel größer!
elineberlin
 
also bei mir in der Wohnung gibt es keinerlei schnurlose Geräte mehr. kein DECT-Telefon und keine Handys. allerdings in der Wohnung unter mir haben sie mit Sicherheit das volle Programm. weiß nicht in wie weit das bei mir auch Schaden anrichtet. ziehe ja eh demnächst um.

gruß
MacPilzi
 
Ich möchte an die Naila-Studie erinnern. Der 400m-Bereich war hier der gefährdetste:
https://www.symptome.ch/vbboard/elektrosmog/794-naila-studie-mobilfunkstudie-dr-r-santini.html
Mobilfunk-Sendeantennen werden immer mehr getarnt aufgestellt: in Glockentürmen von Kirchen, hinter Reklametafeln und sogar in Litfaßsäulen hat man die schon eingebaut.
Der Bereich unter den Antennen sollte eigentlich strahlungsarm sein. Aber jede Antenne hat außer der Hauptsenderichtung (der Hauptkeule) noch sogenannte Nebensenderichtungen (die Nebenkeulen) unterhalb der Antenne. Wenn man da wohnt, trifft es einen besonders hart.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,
das mit den Nebenkeulen kann ich bestätigen...

Haltet mich für verrückt, ja, das bin ich... hi hi

Immer, wenn ich eine Nacht nicht schlafen konnte, egal, ob Lärm - oder Funkbelästigung, ist am nächsten Tag so ein Jet-Lag-Tag (schreibt man das so?)
Ich bin den ganzen Tag müde, und wenn jemand laut redet, dann übersteuern die Ohren... dann hab ich auch den merkwürdigen Tinnitus..

Dabei ist mir aufgefallen, dass der Tinnitus auffällig wird, sobald ich eine Handyantenne sehe, die nicht direkt auf mich gerichtet ist..sondern schon fast zu 90grad weggeschwenkt.. (Ich meine diese Balken am Masten)
Oder besser ausgedrückt...ich höre den leisen Ton: Zzzzschrschrschrr... drehe mich um und sehe meist irgendwo einen Handymasten im 200-800m Abstand.
Als ich keinen Masten sah, wunderte mich, allerdings ging ich an einer Metallfassade einer Fabrik entlang...suchte den Mast und kam dann zum Entschluss: Die Fassade muss als Spiegel wirken.. denn von dort aus sieht man wieder einen Masten...

Grüßle
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
lol, hoona,

gut, dass du schon über die geheimen Pläne der Mobilfunkanbieter bescheid weißt.
Sehr interessant =)
Erzähl mir mehr und woher weißt du das (als Astronom)?
 
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