Frage zu Lithium

  • Themenstarter daniel24
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daniel24

Hallo. Ich habe vor wegen langjährigen psychischen Beschwerden Lithium vermehrt aufzunehmen, da ich jetzt viel darüber gelsen habe, und laut vielen Quellen soll Lithium schon in geringeren Mengen bei psychischen Beschwerden helfen. Ich nehme jetzt schon seit fast einem Monat OrhtoKrypto (wegen positiver HPU) und Lithium Carbonicum Trit. D3 und trinke öfters Lithiumhaltiges Heilwasser. Leider komme ich damit bei Ärzten nicht weiter, denn die meinen ich brauche das nicht und wollen das ich Antidepressiva nehme, aber meine Leberwerte sind zur Zeit schlecht, und waren auch mal schlecht während der AD Einnahme worauf ich auf ein anderes Medikament umgestellt werden sollte. Ich habe keine Lust mehr diese Antidepressiva zu nehmen, und glaube das Lithium eine Alternative sein könnte. Dieses LI Carbonicum D3 ist homöopathisch und ich glaube das da so gut wie kein wirkstoff drin ist, deshalb suche ich jetzt schon ewig nach einem Präparat, weil ich auch nicht ständig heilwasser trinken kann, da ist ja auch Kupfer und so drin wovon ich wohl nicht soviel nehmen sollte. Habe mir vor wochen in indien Eskalith bestellt aber habe die befürchtung das es nicht ankommt oder das der zoll es mir abgreift. Jetzt habe ich im internet Labcatal8 Lithium gefunden, das sind trinkampullen mit Lithium gluconat. Werde es testen aber leider ist das sauteuer! 15 Euro für 24 Ampullen mit, ich glaube, 8 mg Lithiumgluconat.
Hat jemand ein änliches Problem oder einen Tipp für mich?
Ich fühle mich total überfordert da ich ja auch mit den anderen Nahrungsergänzungsmitteln die ich nehme, zu kämpfen habe. Es ist schwer ohne hilfe die dosierung zu bestimmen, das präparat (depyrrol, orthokrypto, .....).
LG
 
Hallo daniel,

psychische Beschwerden sind natürlich immer ein Grund, über die Behebung derselben nachzudenken.

Allerdings wäre ich mit Lithium ohne ärztliche Begleitung sehr vorsichtig, und sowieso mit Importen aus Asien oder anderen Gegenden. Man weiß da ja nie wirklich, was man noch so an Zusatzstoffen geliefert bekommt.

Hast Du denn gar keinen Arzt, der sich auskennt und Dir behilflich sein kann?
Die Indikation für Lithium ist ja relativ eng begrenzt. Passt das denn für Dich?
Die Nebenwirkungen sind ganz schön heftig; da wäre ich sehr vorsichtig, damit Du nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreibst.

Lithium

Am besten wäre ein Orthomolekularmediziner, wenigstens was Depyrrol b zw. Orthokrypt... angeht.
Vielleicht wären für Dich ja auch noch andere Mittel wichtig, von denen Du gar nichts weißt?

Gruss,
Uta
 
Hi, danke für deine Antwort.

Ich werde wohl wirklich bald mal nach einem OM-Arzt suchen, oder evtl. ein Heilpraktiker, ich weiss noch nicht. Vor allem hab ich Angst wiedermal wie ein blödmann dazustehen, wenn die nix von HPU, Histamin usw. wissen. Viele Ärzte halten das alles ja für Scharlatanerie mit den Nahrungsergänzungsmitteln und so.

Zum Lithium, ich hab viel drüber nachgelesen. Ich hätte sicher nicht vor mir irgendwelche großen Mengen an Lithium selbst zu verabreichen. Laut vielen Quellen besteht ein Tagesbedarf von 1-3 mg Lithium, in einer Quelle hab ich sogar etwas von 10 mg gelsen. Auf jeden Fall nehmen Leute in der Lithiumtherapie viel größere Mengen ein. Es gibt Tabletten ab 150mg meines wissens, und sogar Retardtabletten mit mehr als 500mg.
Ich bin zwar absolut kein experte aber ich bin mir sicher das 10-20 mg lithium täglich nicht sonderlich schlimm sein dürften.
Vor meheren Wochen wäre ich sogar bereit gewesen mir das geben zu lassen, aber glücklicherweise wollte mein alter psychater das nicht machen weil es zu "ümständlich" sei, und der bei dem ich jetzt bin sagte auch sofort er macht sowas nicht. Jetzt bin ich teilweise sogar froh darüber, denn ich hätte sowieso keinen Bock auf diese krassen Nebenwirkungen und ständige müdigkeit. Denn diese Müdigkeit ist jetzt nichtmehr so krass wie noch vor einiger zeit, ich bilde mir ein das mir dieses Orthokrypto und evtl. auch das LI Carbonicum hilft. ich habe probleme wie antriebslosigkeit und müdigkeit jetzt viel seltener.
 
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Naja kurz kann ich es beschreiben, ich habe eine kombinierte Persönlichkeitsstörung, seit mehreren Jahren immer wieder depressionen, antriebs- hoffnungslosigkeit, bin einerseits schüchtern aber in bestimmten momenten zu aufgedreht, vor einigen jahren hat ein psychater mal gesagt das ich evtl adhs habe. habe leider wenig freunde und viel stress mit der familie, die halten mich für einen simulanten und kritisieren immer wieder das ich mich nicht anstrenge weil ich keine therapie mache und die vorher abgebrochen habe. das empfinde ich dann oft als Doppelt-Schlimm wenn du verstehst wie ich das meine. Ich war ausserdem in den letzten Jahren 1 mal in der psychatrischen station in einer klinik, danach in einer tagesklinik und über weihnachten vor kurzem war ich in einer klinik für psychosomatik. Ich habe das immer als noch größere Qual empfunden wenn ich in einer klinik war, ich fühlte mich eingesperrt, und hilflos ärzten ausgeliefert. Meine Empfindung bei den meisten ärzten ist das ich nicht ernst genommen werde, weil ich nach aussen wahrscheinlich einigermaßen normal, gepflegt, verhaltensunauffällig usw. bin. Ich habe schon oft genug behandlungswünsche geäußert, nur damit endlich mal was passiert, jedoch bin ich bis jetzt nur auf taube ohren gestoßen.

Meine Meinung ist einfach, am besten man macht sich selbst schlau, sucht sich ggf. bezugsquellen, und probiert, denn manchmal geht probieren über studieren.
 
Von Deinem Nick her nehme ich jetzt einfach mal an, daß Du 24 bist?

Ich bin gegenüber psychiatrischen Diagnosen immer recht skeptisch; manchmal habe ich das Gefühl, daß da einfach etwas gesagt wird, um etwas zu sagen und um etwas bei der Abrechnung angeben zu können. Ob das dann stimmt, ist eine andere Frage.

Deshalb finde ich es gut, wenn Du Dich selbst in Deine Themen einarbeitest und vor allem auch in Richtung Orthomolekulare Medizin schaust.
Die Umgebung ist meistens mit solchen Problemen total überfordert und zieht sich eher zurück als zu helfen. Ich fürchte, das ist eine weniger schöne menschliche Seite. Sie macht traurig, aber letzten Endes zeigt sie, wer wirklich interessiert daran ist, daß man sich besser fühlt und wer das eben nicht schafft.

Hast Du eigentlich die Threads von asiate hier im Forum schon entdeckt?:
https://www.symptome.ch/members/asiate.1984/

Gruss,
Uta
 
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Danke, habe gerade gesehen das er auch Lithium und andere Vit. und Spurenelemente in geringen mengen einnimmt, werde ihn mal anschreiben.

Richtig, ich bin 24. Aber ich kann mir schon vorstellen das ich eine Persönlichkeitsstörung habe, empfand mich ja selbst schon immer als irgendwie "anders" als die meisten anderen leute. keine ahnung ob ich mir das nur einbilde.

Jedenfalls werde ich jetzt mal wegen medizinern schaun die sich mit hpu auskennen. ich denke mal das kennt auch nicht jeder orhtomolekularmediziner.
 
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Danke, habe gerade gesehen das er auch Lithium und andere Vit. und Spurenelemente in geringen mengen einnimmt, werde ihn mal anschreiben.

Richtig, ich bin 24. Aber ich kann mir schon vorstellen das ich eine Persönlichkeitsstörung habe, empfand mich ja selbst schon immer als irgendwie "anders" als die meisten anderen leute. keine ahnung ob ich mir das nur einbilde.

Jedenfalls werde ich jetzt mal wegen medizinern schaun die sich mit hpu auskennen. ich denke mal das kennt auch nicht jeder orhtomolekularmediziner.

Hallo Daniel
Inwiefern empfandest du dich anders als die anderen Leute?

Anderssein kann auch auf Hochbegabung deuten, und die anderen Symptome, lassen mich entfernt an Asperger (Autismus) und ADS denken.
Zudem: alle Menschen sind einzigartig! Es müssen nicht alle Menschen sehr offen und kommunikativ sein.
 
Mir ist es eigentlich auch ziehmlich egal wie man meine "Probleme" nennt, ich habe irgendwie die schnauze voll von psychatern und therapeuten :)

Werde nächste Woche eine OM-Mediziner aufsuchen und hoffe er kann mir wenigstens in Sachen HPU eine Therapieemfehlung geben, wahrscheinlich liege ich mit dem OrthoKrypto schon ganz gut.

Wegen den Lithiumampullen von denen ich geschrieben habe, wird auch in folgender Quelle berichtet:

https://www.huss.at/p/NiedLith1.pdf

In der Quelle steht das eine Dosierung von bis zu 3 Trinkampullen ungefährlich ist, denn 8,14 mg Lithiumgluconat entspricht nur 0,28 mg Lithium.

Ich dachte aber schon eher ein eine gabe von 1-2 mg Lithium.

In einer Preisliste von Vitaminwelten.de von 2006 ist Lithiumorotat aufgeführt und jetzt gibt es das nichtmehr. Das hängt sich wieder mit irgendwelche Arzneigesetzen zusammen, ich finde das einfach unmöglich, wie es menschen schwergemacht wird durch diese ganze gesetzkacke.
 
Auf Anfrage habe ich von Vitaminwelten die Antwort bekommen, dass Lithiumpräparate als Nahrungsergängzungsmittel seit 2009 einer EU-Richtlinie zum "Opfer" gefallen sind und wohl niergends mehr bestellt werden können.
Fuck EU! :schlag::greis::hexe::holzhack::holzhack:
 
hallo daniel24,

mein arzt hat mir einmal homöopathisches lithium der firma heel gegen rheumatisches schmerzen versuchsweise gespritzt.
doch ich habe es gar nicht ertragen.
ich bat ihn aber, es mir noch einmal zu spritzen, damit ich sicher bin, dass es das homöopathische lithium ist, welches ich nicht ertrage.
es war es wirklich.

also homöopathisch wird das halt schon gegen rheumatische sachen und gicht und so dem, was in niere und blase bei gicht passiert, gegeben.

ich weiss jetzt nicht, inwieweit das gegen deine antriebsprobleme, etc. helfen könnte.

ich denke, versuchen kannst du ja, wie du darauf reagierst.

viele liebe grüsse von shelley :wave:

p.s.: mir geht es mit guten kräutern wie dir mit lithium. die kann ich bei uns auch fast nicht kriegen, zumal sie mir dann eh meist zu teuer sind.
 
Hi Shelly. Nach welchen Kräutern suchst du denn, die so schwer zu bekommen sind?

Also seit ich das Lithium Carbonicum nehme fühle ich mich besser, was aber auch ein zusammenspiel mit dem orhtokrypto sein kann das ich nehme.

Über die wirkung von lithium habe ich in wenigen verschiedenen quellen z.B. gelesen: lithium verbessert die aufnahme von folsäure und vitamin b12 im körper. lithium soll sich auf den seratoninspiegel auswirken. soll beruhigend wirken und stimmungsstabilisierend. Ich könnte das jedenfalls bestätigen, aber ob es stimmt werd ich wohl erst auf dauer sehen. hoffe jedenfalls das ich niemehr in so schlimme depriphasen falle :)
 
Hallo!
Habe jetzt 2 Seiten (ich glaube aus USA) gefunden wo Lithiumorotat bestellt werden kann. Nur ich finde es einfach voll scheiße, das man solche Umwege gehen muss, die Versandkosten aus USA sind meistens höher als wenn man sich nur 1 Artikel bestellt. Und dauern tut es auch ewig.
Hab noch einen kleinen Auszug, zu LIorotat und dosierung:

"Lithium bei Stimmungsschwankungen

Bezüglich des therapeutischen Einsatzes von Mikronährstoffen gibt es immer wieder neue und interessante Aspekte. So ist vor kurzem in Toronto ein Buch von Abraham Hoffer und Jonathan Prousky erschienen mit dem Titel „Naturopathic Nutrition“. Abraham Hoffer ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der Mikro nährstoffbehandlung bei psychiatrischen Störungen.

Hoffer empfiehlt, es bei leichteren Stimmungsschwankungen mit 5 mg Lithiumaspar*tat oder Lithiumorotat pro Tag zu versuchen, da er dieses Spurenelement mit gutem Erfolg bei psychischen Befindlichkeitsstörungen eingesetzt hat. Es ist hinreichend bekannt, dass Lithium eine wirksame Substanz zur Rezidivprophylaxe von bipolaren affektiven Störun*gen ist. Für eine diesbezügliche Behandlung sind allerdings Plasmaspiegel von 0,4 bis 1,0 mmol/ l erforderlich. Lithium kommt auch phyisologischerweise im menschlichen Organis*mus und im Blutplasma vor, wobei eine Essentialität von Lithium bislang nicht nachgewiesen ist.

Es gibt keine definierten Lithiummangelsymptome beim Menschen. Allerdings liegen einige wissenschaftliche Hinweise für den Zusammenhang zwischen einer geringen Lithiumzufuhr und psychischen Auffälligkeiten vor: Frühere Studien von Dawson und Mitarbeitern beschrieben erstmalig einen potenziellen Zusammenhang zwischen einer geringen Lithiumzufuhr und Verhaltensstörungen bzw. erhöhter Aggressivität bei Menschen (Dawson et al 1970; 1972). Dabei zeigte sich eine signifikante inverse Wechselbeziehung zwischen der Anzahl von Gewaltverbrechen bzw. Klinik*einweisungen auf Grund psychischer Störun*gen und der Höhe des Lithiumgehalts des Trinkwassers. Außerdem korrelierten die Lithiumkonzentrationen im Harn negativ mit dem Auftreten einer Schizophrenie. In einer ähnlichen US-amerikanischen Studie korrelierte ein niedriger Lithiumgehalt des Trinkwassers sowohl mit der Inzidenz verschiedener Verbrechen als auch mit Suizid. Bemerkenswert ist auch eine placebokontrollierte Studie mit ehemaligen Drogenabhängigen, bei denen über vier Wochen täglich 400 µg Lithium supplementiert wurde. Diese Menge entspricht etwa einer natürlichen diätetischen Zufuhr. Dabei waren in der Lithiumgruppe deutliche Verbesserungen der Stimmungslage zu erkennen, während Versuchspersonen, die das Placebopräparat einnahmen, keine eindeutigen Veränderungen aufwiesen (Schrauzer und de Vroey, 1994).

Der stimmungsverbessernde Effekt von Lithium könnte mit einer erhöhten Aktivität der Monoaminooxidase in Verbindung gebracht werden, die bei einem Lithiummangel vermindert ist. Es wurde auch nachgewiesen, dass Lithium den Transport von Folsäure und Vitamin B12 in die Zellen verbessern kann. Diese Tatsache könnte auch den beobachteten Lithiumeffekt erklären, da Vitamin B12 und Folsäure die psychische Befindlichkeit in erheblichem Umfang beeinflussen können. Aus diesem Grunde dürfte eine Supplementierung von Lithium zusammen mit B1 B12 und Folsäure noch effektiver sein als eine Monotherapie mit Lithium, B12 oder Folsäure."
 
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Halo Daniel

Ein guter OM-Arzt wird die Zusammenhänge mit der Psyche kennen. Ansonsten kannst Du den Arzt fragen, ob er die erkenntnisse des Pfeifferinstitutes kennt und erfahrungen damit hat. Wenn ja, ist es ein guter Arzt. Der kommt wahrscheinlich auch an lithium ran.

Wichtig wäre auch ein Schwermetallbelasztungstest zu machen

Ansonsten empfehle ich Dir folgende Dinge (Einzeln probieren, damit Du die Wirkung beobachten kannst:
1. Eine ganz strikte Glutenfreie Diät. Erstverschlimmerungen sind da aber möglich.
2. Die Einnahme von Lactobazillus GG (wichtig GG)
3. Die Einnahme von Johanniskrautöl
4. Die Einnahme von Omega3 (Fischöl) mit hohem EPA Anteil
5. Die Anschaffung von Tageslichleuchten (Lichttherapie)
6. Die Einnahme von MB12 über eine Lotion (www.cenaverde.com)
7. Die Einnahme von 5 HTP
8. Die Einnahme von Chelatoren (DMSA oder DMPS) gegen eine Schwermetallbelastung
 
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Danke für deine Antwort.

Ich habe am Mittwoch einen ersttermin bei einem OM-Arzt, werde ihn auf jeden FAll auf Kryptopyrrol und Lithium ansprechen.

Danke für deine Tips, ich werde jetzt erstmal abwarten.
Omega3 Fischölkapseln nehme ich schon, 2 Stück morgens.

LG
 
Hallo Daniel

Es sollten solche mit hohem EPA Anteil sein (also zB nicht Lachs), da nur das EPA wirkt. Ausserdem ist zumindest zu Beginn 4 Kapseln angebracht

Ansonsten viel Erfolg
 
Hallo daniel !

Ja weißt du mit dem Serotoninmangel das hängt auch viel mit Histamin zusammen. Zu viel Histamin verdrängt dann andere Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin. Ich hab ja selber Pyrolurie und Histadelie wie du. Und auch Angststörung. Bei mir ham die ganzen Ad oder anderen Medikamente auch nie richtig gewirkt aber das hängt mit dem histaminspiegel zusammen. Das OrthoKrypto das du nimmst hilft aber auch schon etwas um den histaminspiegel zu senken. Wenn der Histaminspiegel zurückgeht dann steigt automatisch auch der Serotonin und dopamninspiegel. Da braucht mann aber viel Geduld um Histamin zu senken. Bei Depressionen und Allergien da wirkt es meist schneller als z.b bei Phobien das kann dann sehr lange dauern mindestens 6 Monate - 1 Jahr oder länger.

Lg. Adler
 
Was meint ihr dazu, das in vielen englischsprachigen Seiten, neben Ritalin auch Lithiumorotat bei der Behandlung von AD(H)D in frage kommt?

Auf dem englischen Wikipedia wird vor Lithiumorotat gewarnt, wegen Nierengiftigkeit, die in einer Studie belegt wurde, jedoch kritisieren orhtomolekularvertreter, dass genausoviel LI-Orotat genommen wurde wie gewöhnlicherweise bei LI-Carbonat. Jedoch soll es so sein das das orotat eine viel höhere effizienz haben soll, also besser in die zellen eingebracht wird wie carbonat. Was bedeutet das von LI orotat viel geringere Mengen nötig sind um einen stimmungsaufhellenden effekt zu haben.

Habe jetzt einige Seiten (auf deutsch) gefunden, wo zur behandlung von depressiver stimmung, alkoholismus, depression, etc. eine anfangsgabe von 3 x 150 mg LI orotat empfohlen wird. Bei dauerbehandlung kann diese dosis i.d.r. heruntergesetzt werden. Ausserdem soll bei Lithium orotat keine Serumkontrolle nötig sein, oder nur sehr selten.

Über noch besseren erfahrungsaustausch würde ich mich freuen, weil es schwer ist, überhaupt quellen zu Lithiumorotat und dessen anwendung/dosierung gibt.
 
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Litium in geringen Dosen (15 mg/Tag) ist hier in den USA als Nahrungsmittelersatzstoff in jedem Gesundheitsladen erhältlich. Litium stabilisiert das zentrale Nervensystem und verringert oft innerhalb weniger Tage die neurologischen Symptome unserer Lyme-Patienten.

Dr. Klinghardt empfielt Litium für Borreliose Patienten.

Weiß jemand, wo ich es bekomme?

LG Kerstin
 
Soweit ich informiert bin, kannst du es in Deutschland nur auf Rezept von einem Neurologen/Psychiater erhalten bzw. evt. von einem Hausarzt. Jedenfalls nicht frei verkäuflich.

Viele Grüße,

Ivin
 
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