Ursachenforschung oder besser nicht?

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06.06.08
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:wave:Hallo Leute

heute möchte ich ein Problem ansprechen, das wohl, zu mindestens bei mir, für die Mediziner nicht beachtet wird. :rolleyes:
Da ich meine Laborwerte immer mit nach Hause nehme, kann ich auch und tu es auch, meine Werte selbst bestimmen und kontrolieren.:D
Mir ist schon seit langem aufgefallen, dass verschiedene Werte immer unter der Norm liegen.:idee: !

z.B. Leukos seit 1999 zwischen 2,86 - und 4,22 - :confused:
auser 07. u. 11.2007 je 5,13 und 6,02 :freu:

Ery seit 1999 zwischen 3,60 - und 4,20 - :eek:
auch hier nur 2 x mit 4,45 :p)
in der Norm!

H-KRIT seit 1999 zwischen 32,5 - und 36,0 - :schock:
auch wie oben 5x die Norm erreicht.

HB seit 1999 zwischen 10,5 - und 11,9 - :sleep:
allerdings bin ich auch schon mal mit 12,2 - 13,1 in der Norm.

CA seit 11.2007 zwischen 2,09 - und 2,17 - :mad:

AP zwischen 114 + und 170 +

Fib zwischen 430 + und 580 +


noch mehrere Wert die nicht in Ordnung sind, zur Zeit habe ich sehr viel Wasser in meinen Beinen, besonders in meinem linken zerstörten Füß.

Ich war, was meinen linken Fuß anbelangt, vor ein paar Tagen in der Uniklinik und dort wurde mir gesagt, dass der Fuß versteift werden muß.
Das heißt nicht der ganze Fuß, sondern der Vorderfuß.

Ich nehme seit 5 Jhren 2x am Tag ein Eisenmedi ein > Ferrosanol duodenal

esse viel Obst und Gemüse, noch nehr Quark und Joghurt,

esse gegen die Wasseransammlungen in meinem Körper jeden Tag mindestens ein Kilo Spargel,

Reis und jede Menge Erdbeeren.

Aber all diese Dinge, die ich mache scheinen keine Wirkung zu haben.
Ich habe mir schon überlegt, ob das Ganze von den vielen Medis kommt, die einnehmen muß. :eek:

Warum bekomme ich die Anämie nicht in den Griff?? :schock:

Selbst jetzt, da ich durch die Wechseljahre bin, werden meine Blutwerte, sprich meine Anämie nicht besser. :confused:

Was mag dahinter stecken??

Vielleicht kann mir man ja durch gute Tipps weiter helfen.

Liebe Grüße hanna-marlen
 
Ursachenforschung oder besser nicht????

Hallo Hanna,
ich habe die einzelnen Referenzwerte nicht im Kopf. Könntest Du die noch dazuschreiben, damit man sieht, wie groß der Unterschied zu den Normwerten ist?

Die Wasseransammlungen in den Beinen könnten evtl. auch von Venenproblemen her kommen. Sind die Venen denn schon mal per Ultraschall angeschaut worden?

Gruss,
Uta
 
Ursachenforschung oder besser nicht????

Hallo Hanna-Marlen,

ich will versuchen, Deine Werte zu kommentieren, muss aber dazu sagen, dass manche Blutwerte sich auch unter der Therapie verändern können, d. h. wenn die Werte sich erst unter Therapie so verschlechtert haben, könnte dies auch davon kommen (muss aber nicht, vielleicht wäre es auch ohne die Therapie so gekommen, was man nicht weiß):

.B. Leukos seit 1999 zwischen 2,86 - und 4,22 - :confused:
Das ist aber schon ziemlich heftig. Beim M. Wilson wäre es möglich. Bei mir sind die Leukos zwar auch öfters zu niedrig, aber nicht dauerhaft.
auser 07. u. 11.2007 je 5,13 und 6,02 :freu:
da hattest Du sicher einen Infekt, oder?

Ery seit 1999 zwischen 3,60 - und 4,20 - :eek:
auch hier nur 2 x mit 4,45 :p)
in der Norm!

H-KRIT seit 1999 zwischen 32,5 - und 36,0 - :schock:
auch wie oben 5x die Norm erreicht.

HB seit 1999 zwischen 10,5 - und 11,9 - :sleep:
allerdings bin ich auch schon mal mit 12,2 - 13,1 in der Norm.
Die niedrigen Erys, der niedrige HK und der niedrige Hb-Wert kann vom Eisenmangel kommen, es könnte aber auch eine hämolytische Anämie vorliegen, wie man sie beim Wilson oft findet.
Dies kann man an erniedrigtem Haptoglobin erkennen.
Du nimmst Eisen ein. Wie hoch ist denn das Ferritin?
(Ferritin kann aber bei entzündlichen Prozessen falsch erhöht sein, ebenso das Coeruloplasmin und das Haptoglobin, weil alles "akute-Phase-Proteine" sind wie z. B. das CRP. D. h. bei entzündlichen Prozessen kann man mit diesen Wert nur bedingt etwas anfangen.)

CA seit 11.2007 zwischen 2,09 - und 2,17 - :mad:
Hier vermute ich, dass Du über die Nieren zuviel Calcium ausscheidest, was beim M. Wilson vorkommen soll.

AP zwischen 114 + und 170 +
Dieser Wert ist zwar normalerweise beim M. Wilson erniedrigt. Aber ich weiß ja, dass Du eine Knochenerweichung hast und evtl. wegen des Calciummangels auch einen Vitamin D-Mangel und dann ist AP dadurch erhöht.



Fib zwischen 430 + und 580 +
Meinst Du Fibrinogen? Wie sind denn da die Normwerte?

Betr. die Wasseransammlungen:
Sie können, falls die Leber krank sein sollte, von der Leber kommen.
Aber evtl. auch von den Medikamenten. Ich weiß, dass manche Psychopharmaka zu einer verminderten Wasserausscheidung führen (steht oft in den Gegenanzeigen, was dann heißt, dass man das Medikament nicht nehmen sollte).


Wegen der Anämie könnte ich mir vorstellen, dass Du evtl. eine hämolytische Anämie hast, d. h. gar keinen Eisenmangel. Das sollte man evtl. mal genauer untersuchen (ein guter Hämatologe).

Ja, das waren nun meine Überlegungen zu Deinen Werten/Beschwerden.

Gruß
margie
 
:wave: Hallo Margie, hallo Uta

vielen Dank für Eure schnelle Antworten. :)

die Normwerte sind wie folgt:

HB 12 - 14
HKT 37 - 47
Ery 4,2 - 5,6
Leuko 4,8 - 10,8
Fibrinogen 180 - 350
AP 35 - 105
GGT bis 39
GOT +GPT bis 34
MCV 81 - 99
MCHC 32 - 36
MCH 28 - 32

weißt du margie,
ich denke schon, dass es eine Anämie ist, aber wo kommt die her?

Ihre Ursache? Kommt sie vom Parki oder Sapho oder steckt da noch etwas im Busch, das ich vielleicht schon vorher abfangen könnte, wenn es bekannt wäre?

Fragen über Fragen, manchmal denke ich mir, ich sollte besser einfach alles so laufen lassen und gar nichts mehr unternehmen, in Punkto Krankheiten ?

Ich hoffe es geht euch , dir liebe margie und auch dir liebe Uta zur Zeit etwas erträglicher !:)

Ich wünsche euch einen schönen Tag schönen Tag, denkt daran, man
sollte jeden Tag so Leben als sei es der letzte Tag !:D

Ich grüße euch ganz herzlich hanna-marlen:wave:
 
Hallo Hanna-Marlen,

ich denke schon, dass es eine Anämie ist, aber wo kommt die her?
Es gibt aber einige verschiedene Anämieformen, die sich auf das Blutbild ziemlich ähnlich auswirken. D. h. eine hämolytische Anämie macht z. B. niedriges Hb und eine Eisenmangelanämie auch.
Wegen der Behandlung aber sollte man wissen welche Anämieform es ist und bei der hämolytischen Anämie können einige Krankheiten dahinterstecken, die man dann noch klären sollte.

Wenn es bei Dir ein Eisenmangel ist und keine hämolytische Anämie dahintersteckt, dann gibt es auch dafür viele Erklärungsmöglichkeiten:
Mögliche Ursachen für erniedrigte Werte
www.aok.de/bund/tools/medicity/images/liste.gif Stress
www.aok.de/bund/tools/medicity/laborwert.php?icd=116

Welche bei Dir nun vorliegen, kannst Du sicher am ehesten vermuten. Wenn Du auch erhöhte Entzündungswerte hast, ist eine Entzündung vielleicht der Grund.
Das erhöhte Fibrinogen sollte man im Hinblick auf die dadurch evtl. erhöhte Gerinnungsneigung abklären. Es gibt Ärzte, die sich auf die Blutgerinnung spezialisiert haben (z. B. Prof. Zimmermann, Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg). Evtl. hast Du eine genetisch bedingte erhöhte Neigung zu Thrombosen? Da gibt es Untersuchungen, die Prof. Zimmermann bei mir mal machte, die aber evtl. auch der Humangenetiker machen könnte.

Gruß

margie
 
Hallo Hanna-Marlen,

lieben Dank für deine interessanten Beiträge, auch wenn deine Geschichte ziemlich traurig klingt.

Ich habe mir mal deine Werte angeschaut. Besonders auffällig ist, dass deine Alkalische Phosphatase erhöht ist. Das lässt auf ein Zuviel an Phosphat im Blut schließen. Phosphate binden übrigens sehr gern Eisen, d. h. daher könnte dein Eisenmangel auch stammen. Ausserdem scheint mir dein Knochenstoffwechsel nach Schilderung der Probleme mit deinen Hüften und Füßen stark gestört. Wurde der Knochenstoffwechsel denn überhaupt einmal gründlich untersucht ? Ich habe diesbezüglich außer Ca und AP keinen weiteren Wert gefunden.

Durch über lange Dauer erhöhte Parathormonwerte kann der Phosphatgehalt im Blut stark ansteigen. Durch zuviel Phosphat sinkt der Calciumgehalt im Blut, was sich wiederum ungünstig auf die Knochen, aber natürlich auf den gesamten Organismus auswirkt.


Es sieht für mich bei dir deshalb ganz stark nach einem (renalen)=nierenbezogenen Hyperparathyroidismus aus, insbesondere wegen des Wassers in den Beinen. Folgende Symptome weist diese Erkrankung aus:

• Renale Osteodystrophie (Bezeichnung für alle mit einer chronischen Niereninsuffizienz assoziierten Skelettsymptome und Störungen des Mineralstoffwechsels)
• Anämie, PTH (Parathormon) erhöht die Fragilität der Eryhrozythen ; die vermehrte Lyse von Eryhrozythen verstärkt durch den Mangel an Erythropoietin akzentuiert die Anämie.
• Neuromuskuläre Störungen, infolge gestörter elektrischer Aktivität in Neuronen und Muskeln.
• Abmagerung infolge u.a. verminderter Aminosäuren-Resorption.
• Inappetenz bis Anorexie, infolge einer partiellen Insulinresistenz, leicht erhöhter Blutzucker, Hungergefühl ↓.
• Infektionen: PTH verschlechtert die zelluläre und humorale Abwehr (unklar, ob infolge Hyperphosphatämie und Chronischer Niereninsuffizienz oder als Direktwirkung).

Wurde dein Vitamin-D-Werte schon einmal bestimmt? Parathormon wie hoch? Nieren sind in Ordnung?

Viele Grüße
Anne B.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo margie:wave: hallo anne :wave:

vielen Dank für eure schnelle Antwort.:D
In deinem Beitrag schreibst du, margie, über erniedrigte Werte bei Eisenmangel und deren möglichen Ursachen.

Keine Blutungen, auch keine Regelblutung, keine Mangelernährung, Tumorerkrankung, Schwangersachaft:D ,

Unklar:
gestörte Eisenaufnahme, akute und chronische Entzündung:eek:),
Nierenerkrankung ? vielleicht, Stress - oky !!


Nur mal zur Info werde ich meine Medikation mal aufschreiben:

Für Parkinson:

Tasmar 100 2 - 2 - 1
Clarium 50 2 - 2 - 1
Neupropflaster 1 - 0 - 0
Madopar 125 1 - 0 - 0
Fluktine 1 - 0 - 0

Sapho:

Folsan 5mg 1 - 0 - 0
Metodrexad 1 1x wöchendlich Spritze
Fosamax 70mg 1 1x wöchendlich Tab. bei Osteoporose
Humira Chemo 1 1x 14 tägig spritzen
Selen pos 1 - 0 - 1
Zink 1 - 0 - 1
Ferrosanol duo. 1 - 0 - 1
Ideos 1 - 0 - 1 Vitamin D- und Kalzium gemischt

Herz:

Delix 2,5 mg 1 - 0 - 1
Bilobrolol 1,25 mg 1 - 0 - 1

Schildrüse:

Thyronajod 50mg 1 - 0 - 0

Schmerzmittel:

Ibubrofen 800mg 1 - 0 - 1

Ein Chemiegemisch, das sich rentiert!

du fragtest nach meinem Ferritinwert : der liegt immer um die 10, manchmal viel er aber auch bis zu 4, 6, 7, runter.
Manchmal stieg es aber auch auf 18-25 auf, das wars aber dann.

Mein Fibrinogen wandert in den letzten Jahren immer über die 430 Grenze, oft auf 580 hoch. Die Norm ist 170 - 350.

Ach so, ich mußte vor etwa 2 Jahren über ein halbes Jahr Calcitunin - Nasenspray benutzen. ( Hormon bei Osteoporose bei Sapho )

Hallo Anne:rolleyes:
In deinem Beitrag schreibst du über Knochenstoffwechsel,AP und Osteodystrophie und vieles mehr.

Ich habe noch nie Untersuchungen gemacht bekommen, die speziell wegen des Knochenstoffwechsel war. Aber ich werde mir am Montag gleich diese Werte machen lassen.

Das allerdings mit dem Abmagern kann ich mir abschminken. Ich habe in den letzten 4 Jahren mindestens 25kg zugenommen. Ich kann nicht sagen, dass ich nichts genascht hätte, stimmt nicht, nein ich würde mich nicht selbst belügen.

Aber ich habe schon vor einiger Zeit bemerkt, dass mir meine Kilos zuviel auch sehr mit dem Knochenproblem zu schaffen machen. Also, weg mit dem Speck.


Ich habe da noch ein Problem, es sind meine Hände.
An beiden Händen schlafen die Daumen,Zeigefinger und Mittelfinger ein. Beide Ringfinger blockieren, wenn ich sie zur Faust balle und dann öffnen möchte.
Ich glaube, ich muß mich ganz runderneuern lassen.

Ich habe mir vorgenommen, liebe Anne, noch einige Untersuchungen durch führen zu lassen. Ich werde Euch, margie und anne, die Ergebnisse bekannt geben.

Für eure Mühe nochmals einen dicken:kiss:
eure hanna-marlen:D
 
Hallo Hanna-Marlen

Anne schrieb:

Es sieht für mich bei dir deshalb ganz stark nach einem (renalen)=nierenbezogenen Hyperparathyroidismus aus, insbesondere wegen des Wassers in den Beinen.

Ob nun Hyperparathyreoidismus oder Hypoparathyreoidismus das ist die Frage.
Lese mal hier zum Hypoparathyreoidismus:
Das klinische Bild in Zusammenhang mit der de.wikipedia.org/wiki/Anamnese_%28Medizin%29 erwecken den Verdacht.
Ein erniedrigtes Calcium im Serum sollte Anlass zur Bestimmung des Parathormon-Spiegels sein. Der Parathormon-Spiegel müsste bei der Hypokalzämie reaktiv erhöht sein, ist im Falle des Hypoparathyreoidismus jedoch stark erniedrigt (bis unter die Nachweisgrenze). Begleitend kann sich eine Hyperphosphatämie (Phosphatanstieg im Blut) finden.
Hypoparathyreoidismus – Wikipedia

Ich würde mal im 24h-Urin prüfen lassen, ob Du zuviel Calcium ausscheidest. Dazu musst Du aber das Calcium für einige Tage weglassen.
Wenn bei Dir nämlich der Parkinson ein "verdeckter Wilson" wäre, ist es möglich, dass Deine Nieren vom Wilson betroffen sind und sich so eine überhöhte Calciumausscheidung ergeben hat. Die wiederum führt zur Knochenentkalkung (Osteoporose) die Du bereits hast, vielleicht auch zur Knochenerweichung, wenn man es lange genug hat und beides wären typische Folgeerkrankungen beim M. Wilson und beides hast Du ja.

Natürlich sollte man auch die Nebenschilddrüse untersuchen, denn ein Wilson macht auch viele hormonelle Störungen bzw. der gestörte Calciumstoffwechsel wirkt sich auf das Parathormon aus.

Zu Deiner Medikamentenliste:
Ich habe leider nicht die Zeit nachzulesen, welche Nebenwirkungen alle diese Medikamente machen können. Aber man sollte immer bedenken, dass bei so vielen Medis gleichzeitig sich auch einige Nebenwirkungen einstellen können, die zu dem anderen dazu kommen und die auch die Blutwerte beeinflussen können.
Was mir allerdings auffällt und mich sehr wundert ist, dass Du, obwohl Du Parkinson hast, also neuromuskuläre Probleme dabei haben musst, dass Du kein Magnesium einnimmst. Ist das wirklich so?
Als bei mir das Zittern anfing, habe ich mit hochdosiert Magnesium doch eine große Erleichterung gehabt, denn Magnesiummangel kann auch zu neuromuskulären Problemen führen.
Ebenso nimmst Du etwas fürs Herz ein (Bilobrolol konnte ich nicht finden), aber Kalium nimmst Du nicht.
Kaliummangel wie auch Magnesiummangel können zu Herzrhythmusstörungen führen. Kaliummangel kann auch zu sehr schnellem Puls führen.
Kaliummangel ist schwer festzustellen und es gibt oft falsch hohe Kaliumwerte, wenn man den Wert nicht im Labor abnehmen und bestimmen läßt, denn Kalium steigt an, wenn das Blut nicht sofort zentrifugiert und sofort ins Labor zur Untersuchung kommt. Im Prinzip kann man keinen verläßlichen Kaliumwert beim Hausarzt abnehmen lassen. Da hatte ich sogar schon wiederholt erhöhte Werte (und ich habe brutalen Kaliummangel).
Ich vermute, dass man einen evtl. Kaliummangel bei Dir daher gar nicht finden würde.
Natürlich kann es sein, dass Du keinen hast, weil Du mit den Medikamenten evtl. indirekt dem vorbeugst. Wenn das Wasser nicht so geht durch die Parkinson-Medis, dann kann es sein, dass Du ein Ausscheidungsproblem hast und daher das Kalium unter den Medis normal ist.
Wäre auch denkbar...

Was ich noch zum Zink (und das gilt sicher auch für andere Substanzen) sagen will, Zink muss man auf nüchternen Magen einnehmen, eine halbe bis ganze Stunde vor einer Mahlzeit. Zink wird nicht richtig aufgenommen, wenn man es mit dem Essen einnimmt.
Ist natürlich schwer, wenn Du evtl. noch andere Medis nüchtern einnehmen musst, denn dann behindern sich diese evtl. auch bei der Aufnahme.
Du nimmst Folsäure ein und kein Vitamin B12?
Hattest Du denn wirklich einen Folsäuremangel? Ich habe bei Folsäure nämlich immer viel zu viel, benötige also keines, wohingegen Vitamin B12-Mangel schon entstehen kann, wenn man Magentabletten einnimmt.

Wenn Dein Ferritin so niedrig ist, dann hast Du wohl einen Eisenmangel oder eine der folgenden Ursachen:

Mögliche Ursachen für erniedrigte Werte
www.aok.de/bund/tools/medicity/images/liste.gif Eiweißverlust
www.aok.de/bund/tools/medicity/laborwert.php

So, ich muss nun Schluss machen. Ich kann in den nächsten Tagen nicht viel schreiben, weil ich so vieles andere erledigen muss.

Gruss
margie
 
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