Haarpflege mit Silikon: besser nicht !

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... Viele Shampoos enthalten Silikone. Sie versprechen Glanz und Geschmeidigkeit. Doch leider ist die Wirkung nicht nur oberflächlich, sondern auch schädlich: Die Kunststoffe trocknen die Haare aus, machen sie schwer und platt. Auch die Kopfhaut leidet unter den synthetischen Stoffen, ganz zu schweigen von der Umweltbelastung durch Silikone. Zum Glück gibt es natürliche Alternativen.

Silikone verkleben die Haare

Silikone sind Filmbildner, das heißt sie legen sich um jedes einzelne Haar und bilden einen luftdichten Film. Zudem sind Silikone nicht wasserlöslich. Durch die Verwendung silikonhaltiger Haarpflegeprodukte baut sich also eine hartnäckige Schicht auf dem Haar auf, die mit jeder weiteren Anwendung wächst. Dieses Phänomen wird auch „Silikon-Build-Up“ genannt.
Im ersten Moment wirkt es dann so, als seien die Haare geschmeidiger und glänzender, doch das Haar ist nicht wirklich gesünder geworden. Im Gegenteil: Was so schön geschmeidig ist und glänzt, ist lediglich das Silikon.

Haare und Kopfhaut trocknen aus

Durch die Silikonschicht wird das Haar zum einen schwer und verliert an Volumen, zum anderen kann es keine Pflegestoffe mehr aufnehmen. Es kann nicht mehr atmen und trocknet so immer mehr aus.
Außerdem beginnt die Kopfhaut zu fetten oder auszutrocknen, da sie ebenfalls von einer Silikonschicht verklebt wird und sich nicht mehr regulieren kann. Folgen können Juckreiz, Schuppen und Allergien sein.
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Silikone im Shampoo erkennen

Um Silikone unter den Inhaltsstoffen zu erkennen, kannst Du beispielsweise unter anderem auf die Endung „-cone“ achten (Dimethicone, Cyclomethicone, Amodimethicone, ...) und die Endung „-xan/e“ (Polysiloxane, Polymethylsiloxan, ...) achten.
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https://www.codecheck.info/news/Warum-Silikone-nicht-in-Dein-Shampoo-gehoeren-267219

Grüsse,
Oregano
 
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