SPEKTRUM: rund um die Steinzeit-(Paläo-)Diät

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Paläodiät aus Früchten, Wurzeln und Salat
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Gewiss war die Ernährung im altsteinzeitlichen Gesher Benot Ya‘aqov nicht deutlich anders als an anderen Orten, schlussfolgern die Forscher: Überall hatten Pflanzen sicherlich einen Anteil an der Ernährung. Sie war demnach wohl insgesamt deutlich vielfältiger und weniger fleischlastig, als man früher angenommen hat – vielleicht sorgte für diese Fehleinschätzung, dass die fett- und eiweißreichen Überreste von Fleischmahlzeiten an Fundstellen häufig länger deutlich erkennbar bleiben als die Überreste vegetarischer Mahlzeiten.
Steinzeiternährung: Paläodiät aus Früchten, Wurzeln und Salat - Spektrum der Wissenschaft

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Grüsse,
Oregano
 
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wundermittel
Für viele von diesen "Fleisch ist mein Gemüse"-Typen, die jetzt gichtverkrümmt am Rollator hängen, kommen diese Erkenntnisse wohl ein bisschen zu spät ...
 
naturheilkunde
Hallo MaxJoy, hast du Beweise für deine Aussage, dass ?

Hallo ADo,
beweisen wird man so etwas nicht können, weil ja nicht jeder exakt dasselbe isst und denselben Umwelteinflüssen ausgesetzt ist.
Aber wenn man so die Menschen beobachtet, was sie essen, kann man schon darauf schließen.
Aber es ist bestimmt nicht das Fleisch allein, sondern einfach auch die Fertigprodukte mit den Zusatzstoffen, Wurstwaren, zuviel Zucker, Säuren, Weißmehl, Milchprodukte, Transfette..... und eben viel zu wenig Gemüse, zuwenig basisch - deshalb Gicht, Übersäuerung, Knochenabbau.
 
Ullika, da bin ich ziemlich bei dir aber MaxJoy bezog sich ja auf die hauptsächlich Fleischesser. Da gab es durchaus Untersuchungen, die belegen, dass Harnsäurewerte, und auch Blutfettwerte zügig in den Normbereich rutschen, wenn man Getreide und Zucker meidet oder noch krasser, sich begrenzte Zeit wirklich nur von Fleisch, Fisch, Eiern ernährt. Das ganze ist nicht neu, gab es schon im letzten Jahrtausend :D und wurde dann Jahre später von Dr. Atkins wieder aufgegriffen in seiner Atkins Diät. Heute heißt es Lowcarb und ist mit den vielen Fertigprodukten nur noch ein Abklatsch der eigentlichen Idee, nämlich eine Ernährung mit unverarbeiteten, natürlichen Lebensmitteln.
Eine getreide- und fleischreiche Ernährung und wenig Bewegung allerdings kann dann auch zum Zipperlein führen :eek:
Und ja, nicht jeder ist gleich, der Eine bekommts, der Andere nicht.

LG :wave:
 
Hallo MaxJoy, hast du Beweise für deine Aussage, dass ?

Ich dachte, es wäre allgemein bekannt, dass eine fleischlastige Ernährungsweise wegen des Puringehalts gichtfördernd ist. Ich habe mich vor längerer Zeit auch mal mit einer Viehzüchterin unterhalten, die mir erzählt hat, dass diejenigen ihrer Kollegen, die sich hauptsächlich und exzessiv von ihren eigenen Produkten ernähren, alle gichtkrank sind.

Natürlich kann man gerade bei wissenschaftlichen Ernährungsempfehlungen nie ganz sicher sein, weil sich alle paar Jahre die Vorzeichen ändern, aber dieser Zusammenhang scheint weiterhin Stand der Erkenntnis zu sein: Purinarmer Genuss bei Gicht | Apotheken Umschau

Aber bevor mich die Fleischfraktion jetzt filetiert: Ich bin kein Fleischverächter, achte aber auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Salat. Fleisch gibt es nur ein- bis zweimal die Woche in kleinen Portionen.
 
...Fleisch gibt es nur ein- bis zweimal die Woche in kleinen Portionen.

So halte ich das auch, meistens esse ich Geflügel oder Wild, Schwein gar nicht und Rind sehr selten.
Ich esse relativ viele Eier, aber von eigenen Hühnern, die frei auf der Wiese laufen und kein industrielles Mastfutter erhalten. Die meisten Kleinhalter füttern leider auch Pellets und Legemehl und geben Antibiotika und verwenden Pestizide im Stall.

Die Paleo Ernährung halte ich für gut, wenn man sie einhält, kein Fleisch aus Massentierhaltung, keine Fertigprodukte, kein Getreide und keine Milchprodukte.
Einzig die Empfehlung auf Hülsenfrüchte zu verzichten, halte ich für nicht richtig.
 
Wie sich nun aber herausstellt, haben sich die Menschen im Paläolithikum gar nicht rein fleischbasiert ernährt, sondern waren Mischköstler und Allesfresser wie der heutige Mensch. Noch nicht einmal Raubtiere sind reine Fleischfresser, weil sie den Darminhalt ihrer Beutetiere mitfressen und so an ihr (vorverdautes) Gemüse kommen, was wichtig für den Säure-/Basenausgleich und die vollwertige Nährstoffversorgung ist. Die sogenannte Paläo-Diät ist also eine reine Kopfgeburt und Modeerscheinung.
 
naturheilkunde
Wie sich nun aber herausstellt, haben sich die Menschen im Paläolithikum gar nicht rein fleischbasiert ernährt, sondern waren Mischköstler und Allesfresser wie der heutige Mensch.
Das ist doch genau die Beschreibung einer typischen Paläo Ernährung (die Mischkost), zumindest laut meinen Recherchen.

Wie passt das zu:
Die sogenannte Paläo-Diät ist also eine reine Kopfgeburt und Modeerscheinung.

Ist eine Mischkost á la Paläo nun eine Modeerscheinung oder nicht?
 
Du hast Recht, ich bin nicht mehr auf dem neuesten Stand, was Paläo-Ernährung angeht. Es gibt nämlich gar keine einheitliche Paläo-Ernährungstheorie, sondern gleich mehrere Schulen, deren einzige Gemeinsamkeit zu sein scheint, dass man versucht, sich an der vermuteten Ernährungsweise der Steinzeitmenschen zu orientieren. Die ursprüngliche Theorie, der Mensch wäre ein reiner Fleischfresser, ist mittlerweile obsolet. Moderne Paläoernährung empfiehlt dagegen Mischkost und unterscheidet sich nur noch in Details von einer ganz normalen ausgewogenen Ernährungsweise.

Hier ist ein guter Überblick über die Evolution der Paläo-Ernährung von 1975 bis heute: https://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeiternährung
 
Hallo,

die Paleo-Mischkost:
https://www.paleo360.de/paleo-lebensmittel/
Paleo Einkaufsliste – Urgeschmack

5 Gründe, warum Paleo großartig ist (Steinzeiternährung) (Ep. 151)
https://www.youtube.com/watch?v=FbKK5x7uzTg

5 Gründe, warum Paleo Blödsinn ist (Steinzeiternährung) (Ep. 150)
https://www.youtube.com/watch?v=4bBkG84ZPog

Gicht war früher eine Erkrankung der Reichen - da gab es sicherlich weit mehr als nur eine Ursache:
Bei den meisten Gicht-Patienten liegt eine angeborene Tendenz zu einem erhöhten Harnsäurespiegel vor. Bestimmte Verhaltensweisen wie eine purinreiche Ernährung können jedoch krankheitsfördernd wirken. Oftmals können sie sogar einen akuten Gichtanfall auslösen: Denn nicht selten treten die Beschwerden nach einem üppigen Mahl und reichlich Alkoholkonsum auf.
Mehr zum Thema: Gicht: Ursachen und Auslöser - gesundheit.de
Als Modeerscheinung würde ich Paleo deshalb einstufen, weil sie plötzlich in aller Munde ist. Was und wie die Steinzeitmenschen tatsächlich aßen und was sie sonst noch taten, läßt sich trotz aller Untersuchungen, wohl nicht mehr umfassend und vollständig rekonstruieren - wenige Puzzlestücke werden hier zu Theorien zusammen gebastelt, nicht Bekanntes bleibt zwangsläufig unberücksichtigt.

Naturbelassenes selber kochen, von allem etwas, scheint dieser Mischkost zu entsprechen. Ist man krank, muß die Ernährung entsprechend angepaßt werden.

Gruß,
Clematis
 
Hallo,

... Was und wie die Steinzeitmenschen tatsächlich aßen und was sie sonst noch taten, läßt sich trotz aller Untersuchungen, wohl nicht mehr umfassend und vollständig rekonstruieren ...
Das sehe ich so wie Clematis. Eines allerdings dürfte eindeutig klar sein: es gab zur Steinzeit weder Autos noch Züge, und die Menschen haben sich hauptsächlich zu Fuß vorwärts bewegt. Das ist ein großer Unterschied zum heutigen Leben und hat(te) natürlich großen Einfluß auf unseren Stoffwechsel (u.a.).

Grüsse,
Oregano
 
naturheilkunde
Was und wie die Steinzeitmenschen tatsächlich aßen und was sie sonst noch taten, läßt sich trotz aller Untersuchungen, wohl nicht mehr umfassend und vollständig rekonstruieren

Umfassend und vollständig wird sich das sicher nicht rekonstruieren lassen. Jedoch einige sehr wichtige Aussagen lassen sich nach heutigem Stand der Forschung treffen, zum Beispiel:
1) Kein Getreide, Kein Zucker u.ä. Kohlehydrate (kamen erst mir der Agrarrevolution)
2) Fleisch von Savanengroßwild wurde gegessen (lässt sich anhand von Isotopenunteruschungen an Primatenvorfahren des Menschen nachweisen und anhand der Ernährungsgewohnheiten heutiger Primaten z.B. Chimpansen fressen Fleisch)
3) Keine verarbeiteten Lebensmittel (z.B. Sojaprodukte, Pflanzenfette in größernen Mengen als z.B. eine Handvoll Nüsse, E-Nummern ...)
4) keine extrahierten, raffinierten und somit künstlich stark konzentrierten Lebensmittel (Pflanzenfette, Zucker, gepresste Säfte, Getreide in größeren Mengen uvam.)

usw.
 
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1) Kein Getreide,
Hallo Malk,

bei kein Getreide würde ich ein Fragezeichen setzen, wenn's stimmt, aßen sie die Samen der Gräser - sie wurden gemahlen und vermutlich zu Brei verkocht. Das war eine Urform des heutigen Getreides, wobei diese natürlich nicht mit den heutigen Getreidesorten und deren Inhalten gleichzusetzen sind. Wichtig erscheint mir dabei nur, daß der Verdauungstrakt, auch des Urmenschen, diese bereits aufnehmen, verabeiten und nutzen konnte, was dann zu deren Weiterzüchtung führte.

Bei allem anderen stimme ich Dir zu - was wir heute als Nahrungsmittel in uns hineinkippen, denaturiert bis zum geht nicht mehr, schadstoffbelastet, einseitig, das geht auf keine Kuhhaut und verträglich ist es mit Sicherheit nicht. Wobei z.B. 5 Zuckerwürfel und 5 Tassen Kaffee über den Tag verteilt vor Alzheimer schützen sollen (stand hier in einem anderen Thread). Etwas Zucker braucht der Mensch also. Ob statt Industriezucker, 5 Teelöffel Honig die gleiche Wirkung haben, das wurde wohl nicht erforscht.

Gruß,
Clematis
 
Das ist ein großer Unterschied zum heutigen Leben und hat(te) natürlich großen Einfluß auf unseren Stoffwechsel (u.a.)
Hallo,

im Zusammenhang mit Stoffwechsel ist noch etwas heute völlig anders:
Stress - Vester beschrieb das in seinem Buch sehr ausführlich.

Der Urmensch rannte vor einem wilden Tier weg und um sein Leben, die Angst sorgte für die Ausschüttung von Adrenalin usw., um hohe körperliche Leistung zu ermöglichen. Bei der körperlichen Aktivität wurde es aber auch wieder verbraucht, es blieben keine Rückstände, wenn der Stress vorbei war.

Der heutige Mensch sitzt im Auto, ärgert sich über den Stau, hat Angst zu spät zur Arbeit zu kommen. Auch hier wird Adrenalin usw. produziert. Aber es wird mangels körperlicher Aktivität nicht abgebaut, sondern bleibt noch länger im Körper, was dann zu Dauerstress führt. Ein sinnvoller Stoffwechselvorgang bei Gefahr ist weiterhin vorhanden, kann aber heute nicht ausgelebt werden und wird so zu einem Störfaktor.

Bücher von Amazon
ISBN: 3423330449


Gruß,
Clematis
 
bei kein Getreide würde ich ein Fragezeichen setzen, wenn's stimmt, aßen sie die Samen der Gräser - sie wurden gemahlen und vermutlich zu Brei verkocht.
Ja aber ;)
1) Es wurden verschiedenste Samen und Gräser gegessen. eine Art immer nur für einen sehr kurzen Zeitraum (Reifezeit von ein paar Tagen, keine Lagerhaltung). Deswegen fallen Fehlernährungen nicht sofort auf und wenn dann sehr indirekt (wer würde schon Schlaganfall, Herzinfarkt, Diabetes usw. mit Getreidekonsum in Verbindung bringen).
2) Die sammelbare Menge war sehr gering. Fünf mal im Jahr ein Vollkornbrot ist sicher kein Problem, aber jeden Tag definitiv.


Etwas Zucker braucht der Mensch also.
Definitiv nicht (meine Meinung). Der Mensch braucht definitiv Kohlehydrate, jedoch artgerechte Kohlehydrate. Diese sind
1) Polysaccharide (und keine konzentrierten Mono- oder Disaccharide) welche die Darmflora zerlegt
2) Enthalten in Nahrungsmittel mit niedrigem glykämischen Index (niedrige Konzentration) z.B. Wurzeln.
3) Saisonal darf es auch mal Obst sein (sollte allerdings wenig gegessen werden und unser typisches hochgezüchtetes Obst schon gar nicht)

Honig in größeren Mengen ist ungesund weil Fructose! Zucker ist ungesund weil zu 50% aus Fructose (Disaccharid) vor allem wenn konzentriert außerhalb einer natürlichen Wurzel/ Frucht. Forschungen zeigen, dass Fructose maximal 15% der KH Aufnahme sein sollte (regt die Leber an und ist somit positiv). Alles darüber ist belastend für den Körper. Die Leber kann Fructose nicht verarbeiten oder verbrennen, es ist somit ein unnützer Schadstoff, der aus dem Körper entfernt werden muss.

Wenn schon ein Monosaccharid, dann bitte Glucose (ein Gehirnbrennstoff) mit z.B. max. 15% Fructose. Aber nur z.B. bei Darmdysbiose und nur kurzzeitig, wenn keine komplexen KH mehr vertragen werden.

Wenn es jemand genauer interessiert, z.B. im PHD Buch sind die entsprechenden Studien angeführt.
 
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Honig in größeren Mengen ist ungesund weil Fructose! Zucker ist ungesund weil zu 50% aus Fructose (Disaccharid) vor allem wenn konzentriert außerhalb einer natürlichen Wurzel/ Frucht. Forschungen zeigen, dass Fructose maximal 15% der KH Aufnahme sein sollte (regt die Leber an und ist somit positiv). Alles darüber ist belastend für den Körper. Die Leber kann Fructose nicht verarbeiten oder verbrennen, es ist somit ein unnützer Schadstoff, der aus dem Körper entfernt werden muss.

Hallo malk:wave:,

es gibt einen faszinierenden Artikel über Zucker allgemein, wo es um die Thematik Honig und Fructose geht https://www.symptome.ch/threads/res...robiotika-peptide.119348/page-92#post-1059625
Demnach ist es die Kombination von Faser und Fructose, die die Fructose unschädlich macht. Richard Nikoley von FreeTheAnimal schreibt (wobei der gesamte Artikel sehr spannend ist, aber hier ist ein Auszug:

Das Geheimnis von Honig: Faser und Fructose
Eine Gruppe von Forschern fütterte eine Gruppe von Ratten mit Honig, und eine andere Gruppe von Ratten mit gereinigter Fructose, um den Unterschied zu beobachten. Der Honig schützte die Ratten vor den prooxidativen Effekten der Fructose.
Substituting Honey for Refined Carbohydrates Protects Rats from Hypertriglyceridemic and Prooxidative Effects of Fructose

Unglaublich, dachten die gleichen Forscher, sie entdeckten einen der zugrunde liegenden Mechanismus, der eine signifikante Reduktion des oxidativen Stress in den Ratten auslöste, hielten aber ihre Erkenntnisse zurück, um sie zu patentieren

Liebe Grüße, Eva:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naturheilkunde
Ich kann mir schlecht vorstellen, dass unsere Vorfahren mit Nährwerttabellen und Nahrungsmitteltabus hantiert haben. Nomaden leben am absoluten Existenzminimum und essen so ziemlich alles, was am Wegesrand herumliegt oder sich leicht erjagen lässt. Also auch Insekten und Kadaver. Rüdiger Nehberg wäre ein heutiges Vorbild für so eine Paläodiät. Bei einer Lebenserwartung von 25 - 40 Jahren ist es auch ziemlich wurscht, was man isst, Hauptsache der Körper kann genügend Kalorien zum Überleben herausziehen. Spannend wird es eigentlich erst im Alter, wenn die Verdauung nicht mehr so robust ist und die Unverträglichkeiten zunehmen.

Auf Arte habe ich einmal einen Film über einen afrikanischen Nomadenstamm gesehen, der sich ausschließlich von seinen Rinderherden ernährt hat - also morgens, mittags und abends Rindfleisch. Wenn diese Leute durstig sind, schießen sie einen Pfeil in eine Kuh, zapfen einen halben Liter Blut ab, vermischen ihn mit Milch und trinken das dann. Die Wunde wird anschließend mit Kuhmist gestopft. Trotz dieser Mörderdiät ist dieses Volk kerngesund, weil sie bestimmte Kräuter sammeln und so für einen Säure-/Basenausgleich sorgen. Außerdem liegt die Lebenserwartung bei ca 50 Jahren, die typischen Alterskrankheiten erleben sie also gar nicht mehr. Beispiele für derartig krasse Ernährungsweisen findet man überall auf dem Globus, sie zeigen die extreme Anpassungsfähigkeit des Allesfressers und Überlebenskünstlers Mensch. Ob man das nun unbedingt nachmachen muss, ist natürlich die andere Frage. ;)
 
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