Schmerzen/Depression

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27.12.13
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Hallo zusammen

Bin neu hier und leider weiss ich nicht, ob ich in der richtigen Rubik bin - mein Problem passt leider vermutlich in diverse Rubriken.

Es geht um meine Tante. Es weiss niemand was sie hat und somit kann ihr auch niemand helfen.
Sie ist etwas über 50 Jahre alt, hat ihr Leben lang immer gearbeitet, gesund ernährt und bis auf Rückenprobleme (Bandscheibe) und grüner Star nie gross Probleme gehabt.
Seit etwa 3 Jahren nun hat sie am ganzen Körper Schmerzen. Anfangs konnte sie niemand mehr anfassen. Mittlerweile geht es, obwohl sie immer wieder sagt, ihr ganzer Körper tue ihr weh.
Dann kamen Zuckungen (ähnlich eptileptische Anfälle) welche sie nicht steuern konnte und die Schmerzen noch schlimmer machten. Anfang Jahr war das Thema "Schmerzen" nicht mehr so gross - dafür hatte sie Absenzen. Sie war komplett abwesend, teils nur für ein paar Minuten, teils Stunden, teils ganze Tage wo sie nur im Bett lag und nicht ansprechbar war.

Das letzte Jahr war sie nun in einer psychiatrischen Klinik weil kein Spital ihr helfen konnte und zu Hause konnte sie alleine nicht bleiben, da wir nie wussten, ob sie sich was antun wird (Depressionen), plötzlich davon läuft (sie war teils extrem verwirrt und orientierungslos, wir mussten sie auch schon suchen und wieder nach Hause holen...).
Jegliche Tests/Untersuchungen waren OK. Auch im Rückenmark haben sie nichts gefunden.

Sie war bereits für ein paar Monate in einer Schmerzklink, jedoch ohne Erfolg, resp. es wurde danach noch schlimmer. Wie bereits erwähnt, war sie bis vor kurzem in einer psychiatrischen Klinik. Diese haben sie nun aber entlassen, da sie nicht helfen konnten. Und da sie an manchen Tagen zu schwach ist, wird sie auch von keiner Tagesklinik aufgenommen.

Mit Psychiatern tut sich meine Tante grundsätzlich extrem schwer, kann (will?) sich nicht öffnen. Seit der Klinik ist sie wieder zu Hause, die ersten paar Tage waren gut, hat doch etwas im Haushalt gemacht und ist nicht nur im Bett gelegen. Aber jetzt ist es wieder schlimm. Schlimmer wie vor 2 Monaten. Sie isst und trinkt fast nichts mehr. Durch die letzten Jahre hat sie sehr viel abgenommen, hat entsprechend keine Kraft mehr.

Meine Familie weiss wirklich nicht mehr weiter. Wir wissen auch nicht, auf was noch getestet werden soll oder ob es "nur" ein psychisches Problem ist. Hat jemand einen Tipp was wir noch machen könnten?

Vielen lieben Dank für euere Hilfe!
 
hallo Nichte

es ist schwierig aus deinem Bericht etwas ableiten zu können, zumal man nicht weiß was so in den Krankenhäusern getestet wurde

es könnte sich um Hormonmängel handeln , und/oder um Nährstoffmängel --> Vitamine-Mineralien-Spurenelemente

diese Dinge werden in Krankenhäusern leider nicht ernst genommen

was ganz schlimm ist , das die Nahrungsaufnahme nicht mehr richtig erfolgt, und sich die Spirale des schlechten Körrperzustandes weiter dreht

wenn es möglich ist , sie so gut es geht mit guter Hühnersuppe zu versorgen , damit sich das Eiweiß--> Energiespender - nicht ganz verabschiedet , bis sie wieder etwas stabiler ist

und man weiter sehen kann

liebe grüße darleen :wave:
 
Hallo Nichte1,

Ich hatte Muskelzuckungen durch einen Vitamin D Mangel. Ihren Vitamin D Spiegel könntet ihr kontrollieren lassen. Der Laborwert lautet 25(OH)VitaminD3 und kostet 30 Euro, nicht immer zahlt die Kasse.

Muskel- und Gelenkschmerzen können auch durch einen Vitamin D Mangel hervorgerufen werden.

Ich nehme zum Vitamin D noch Magnesium und einen Vitamin B Komplex.

Ich würde mit Deiner Tante zuerst zum Endokrinologen gehen um die Schilddrüse untersuchen zu lassen und dieser müsste auch Vitamin D messen können.

Ich weiss nicht, ob ein Endokrinologe dafür zuständig ist aber das Thema Östrogendominanz könnte eine Rolle spielen: strogen-Dominanz

Grüsse
derstreeck
 
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