Schwindel, Kopfschmerzen, Druck auf der Brust uvm

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11.09.13
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Hallo.
Schön dass es so ein Forum gibt, in dem man sich Austauschen kann.
Ich bin männlich 26 Jahre alt, raucher. Ich arbeite in Schichten im Stahlbau in der Fertigung.
Die arbeit ist körperlich Anstrengend. Mache zum Ausgleiche eher selten Sport. Wenn
ich mich mal überwinde fahre ich Fahrrad oder geh schwimmen.

Ich hab seit einigen Jahren unterschiedliche Beschwerden.
Alles fing vor ca 4 Jahren mit plötzlichen Herzrhytmusstörungen an. Bin damals als ich
es nichtmehr aushielt, und mein Hausarzt auch kein Rat mehr wusste, direkt in die Notaufnahme.
Im Krankenhaus wurde ich dann gründlich durchgecheckt, und man stellte eine Aortenklappeninsuffizienz
fest. Man sagte mir, dass das ganze nicht so schlimm wäre. Ich bekam Ramipril verschrieben, die ich nach einem
halben Jahr wegen zu niedriegem Blutdruck absetzte. Ich war vollkommen neben der Spur, ständig müde und ausgelaugt.
Hab ohne die Ramipril einen sehr guten Blutdruck. Die beschwerden waren aber immer noch da. Bin danach Regelmäßig
zum Hausarzt. Habe zweimal belastungs EKG durch,und noch einige Nachuntersuchungen beim Kardiologen. EKG war immer
gut. Und die Ärzte waren sich einig, die beschwerden sind wohl psychisch.Nur komisch, dass ich in meinem Leben
vorher noch nie sowas hatte.Irgendwann kommt man dann an einen Punkt, wo man versucht die beschwerden einfach zu ignorieren.
So ging das eine ganze Weile halbwegs gut (mit beschwerden), bis ich vor 2 Jahren Probleme mit Schwindel bekam.
Der Schwindel ist nun dauerhaft mein Begleiter. Mal stärker, das sich alles dreht, und teilweise sehr leicht, damit
man recht gut klar kommt. Hab einige Ärzte abgeklappert. Großes Blutbild HNO, Arzt, Neurologe, Kardiologe und Augenarzt.
Alles war in Ordnung. Mein Hausarzt denkt, das es von der Halswirbelsäule kommt. Hatte lange Physiotherapie.
Hat aber nicht geholfen. Ich war auch bei einem Chiropraktiker. Auch ohne Erfolg. Hinzu kommen Kopfschmerzen und Migräne.
Die Migräne hab ich eigentlich schon immer. Das geht mit Sehstörungen/Aura los, dauert ca 30min und endet dann in
schlimme Kopfschmerzen. Manchmal hab ich das 2x in der Woche. Dann wieder mal ein halbes Jahr nicht.
Auch hier wieder der Punkt, wo ich es versuche so gut wie möglich zu ignorieren.
Jetzt hatte ich mal ein halbes Jahr Ruhe von beschwerden. Zu ruhig. Mittlerweile kann ich schlecht schlafen, weil ich druck
auf dem Brustkorb habe. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Mir kommen dazu noch wie Adrenalinschübe und überempfindlichkeit,
wovon ich auch manchmal aufwache. Oft habe ich auch Schüttelfrost und einen heißen Kopf. Dazu kommen pulsierende Ohrgeräusche, Kopfschmerzen,
Übelkeit. Ob das alles nun zusammen gehört weiß ich nicht. Ich würde gern den Hebel für meine Beschwerden finden und Umlegen.
Vielleicht ist es ja doch was simples? Irgendeine Intoleranz vielleicht? Über Tipps und Hilfe bin ich dankbar.
grüße
 
Hallo Pepe

deine Vermutung mit der Intoleranz könnte passen und wäre ein Versuch wert Dem nachzugehen

bei der sogenannten Histaminintoleranz können die Symptome auftreten, die du aufgezählt hast

auch fürs Herz wäre es eine zusätzliche Belastung, wenn du darunter leiden würdest

hier kannst du dich informieren

Histamin-Intoleranz

und im Forum gibt es viele Threads dazu und viele user die sich damit gut auskennen

liebe grüße darleen:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Pepe, ich tippe auch auf eine Histaminintoleranz erst mal , leider wäre es ein Wunder , wenn das schon alles ist. Auch was die Nahrungsmittelunverträglichkeiten angeht, die insgesamt so fast alles an Symptomen auslösen können.

Hier meine präferierte Seite :

HIT > Einleitung

Habe die Hit auch und zwar schon sehr, sehr lange und ich bekam hier den Tipp, die gesamt ständig um mich herum versammelte Ärzteschaft in der Dialyse war komplett bis zum Schluss ahnungslos, alle anderen Ärzte ebenfalls.
Angeblich wird die Hit bis heute noch nicht an der Uni gelehrt.

Eines meiner Symptome vor der histaminarmen Ernährung waren übrigens gelegentlich Herzrhythmusstörungen. Schüttelfrost kenne ich auch, gerne auch bei 30 Grad im Schatten. Hatte das immer mal und häufg anfallsweise, ist mittlerweile fast weg.

Möglicherweise spielt auch die Schilddrüse noch eine Rolle, ist häufig in KOmbination mit NMU und wird häufig auch übersehen. Da muss ein Spezialist nach schauen.

Alles Gute.
Claudia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Tipps. Werde bezüglich Histaminintoleranz und Schilddrüse meinen Hausarzt ansprechen.
Grüße
 
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