Konzentrationsschwäche

Sertralin

Wirkstoff bzw. Wirkstoffgruppe: Sertralin
Wirkung auf die Psyche / Organismus als: Antidepressivum / Antidepressiva
Medikament / Medikamente sind zugelassen und werden verkauft in Österreich.

Mögliche Nebenwirkungen: Sehr häufig bei Sertralin: Übelkeit, Diarrhoe/weicher Stuhl, Mundtrockenheit, Tremor, Schwindel, Schlaflosigkeit, Somnolenz, Anorexie, Sexu.störung z.B. Ejakulationsverzögerung.

Häufig bei Sertralin: Dyspepsie, vermehrtes Schwitzen, Asthenie, Müdigkeit, Hitzewallungen, Hautausschlag, Brustschmerz, Palpitationen, Verstopfung, abdominelle Schmerzen, Erbrechen, Tinnitus, Kopfschmerzen, Bewegungsstörung (extrapyramidale Symptome: Hyperkinesie, erhöhter Muskeltonus, Zähneknirschen, Gangstörung), Parästhesie, Hypästhesie, Gähnen, Agitiertheit, Angst, Menstruationsstörung, Sehstörung.

Gelegentlich bei Sertralin: Unwohlsein, Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme, Fieber, Purpura, veränderte Funktion Blutplättchen, veränderte Blutungsneigung (Epistaxis, gastrointestinale Blutungen, Hämaturie), Pruritus, Alopezie, Erythema multiforme, schwere Leberstörungen (Hepatitis, Gelbsucht, Leberversagen), asymp. Erhöhung Serumtransaminasen, periphere Ödeme, Hypertonie, periorbitale Ödeme, Synkope, Tachykardie, abnorme Laborwerte, verstärkter Appetit, Pankreatitis, Mydriasis, Migräne, Euphorie, depressive Symptome, Halluzinationen, Manie, Hypomanie, Arthralgie, Muskelkrämpfe, Harninkontinenz. Selten bei Sertralin: anaphylaktoide/allergische Reaktionen, Allergie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Gynäkomastie, Hyperprolaktinämie, Galaktorrhoe, Hypothyreose, Syndrom inadäquate ADH-Sekretion, Lichtempfindlichkeit Haut, Urtikaria, Quincke-Ödem, schwere Hautexfoliation (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, epidermale Nekrolyse), Priapismus, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Koma, Krampfanfälle, Serotonin-Syndrom bei Sertralin: Agitiertheit, Verwirrung, Diaphorese, Diarrhoe, Fieber, Hypertonie, Rigidität, Tachykardie; Libidoverlust, Alpträume, aggressive Reaktionen, Psychose, Bronchospasmus, reversible Hyponatriämie, erhöhte Serumcholesterinwerte, Gesichtsödem, Harnretention.

Sehr selten bei Sertralin nach Absetzen, Absetzsymptomatik: Agitiertheit, Angst, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Parästhesie. Sertralin
Psychopharmaka Sarizotan - Sertralin

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Hallo Menisa,

es ist zu hoffen, daß Deine Psychiaterin weiß, wie diese drei Medikamente zusammen Dir am besten helfen.
Ich kann dazu nichts sagen, weil ich nicht weiß, wie es Dir ohne Medikamente gehen würde, wie lange und in welcher Dosierung Du sie nimmst usw. usw.

Aber eines ist klar: wenn Du sagst, daß Du Konzentrationsstörungen hast, dann können die ganz alleine von diesen Psychopharmaka kommen.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß Bachblüten da irgendetwas helfen können.

Kannst Du denn nicht die Psychiaterin gleich fragen, was sie Dir empfiehlt, damit Deine Konzentrationsstörungen aufhören?

Gruss,
Uta
 
Hallo Menisa,

wie lang musst du denn die Neuroleptika überhaupt noch nehmen? Nachdem es ja nun fast ein Jahr her ist, wirst du sie doch bald absetzen können oder? :confused:

Also gut sind die ganzen Medikamente auf Dauer sicher nicht aber das gilt allgemein ja für alle und nicht nur für diese drei.

Im übrigen hat dir Beat ja schon geschrieben, welche Tests noch sinnvoll wären neben dem Histamin.

Liebe Grüße

Moni
 
Hei Moni,
darf die Neuroleptika nicht nach einem Jahr absetzen,werde sie wahrscheinlich mein Leben lang nehmen müssen.Nur die Dosis wird sich ändern.:mad:

Habe mir ratiopharm Vitamin B Komplex gekauft wo alle B Vitamine drin sind.
War das eine gute Entscheidung?(gegen die Konzentrationsschwierichkeiten)

Gruß Menisa:idee:
 
Das is so Moni.Haben sie bei mir doch auch gesagt.Das sagen alle Neurologen bei Schizophrenie...is leider so:(
Die gehen den Ursachen der Krankheit eh nicht auf die Spur sondern behandeln ja nur die Symptome!
Deswegen forschen forschen forschen;)

Komme übrigens gerade direkt aus Malle und bin ziemlich müde.

Bis später.
 
Anscheinend ist das verschieden:

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20:23:57 Moderator Frage von sorry: kann sich diese krankheit auch verheilen?? abklingen??vorbeigehen?? oder hat man das lebenslänglich??

20:25:45 Uwe_Gabert_Varga früher meinte man, es sei lebenslänglich, heute weiss man aus vielen studien, dass es bei ca. einem drittel nur zu einer erkrankungsphase kommt, bei einem drittel länger geht und bei einem drittel das ganze lben bleibt. die gefahr ein zweites mal zu erkranken ist übrigens ca. ein fünftel, wenn man neuroleptika zum schutz nimmt.

20:26:05 Moderator Frage von huhuhu: zur behandlung wird leponex verwendet , es kann sich das blutbild verändern und was wäre eine alternative zu dem medikament ?

20:27:17 Uwe_Gabert_Varga es gibt neue psychopharmaka, die fast so gut sein sollen wie leponex. leponex hat diese problem der blutbild veränderung ist aber dennoch bei bestimmten menschen eines der besten medikamente.
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Das klingt für mich so, als wäre dieses Leponex das beste Medikament bei Schizophrenie. Oder verstehe ich da etwas falsch?

Gruss,
Uta
 
Ja ich stimme da Asiate zu er hat recht.
Moni hast du auch Gesundheitliche Probleme?
Mich würde interessieren ob ihr alle Krank seid im Forum.
Meldet euch doch bitte.

Gruß Menisa:rolleyes: :klatschen
 
Danke Uta,
der Bericht ist sehr aufschlußreich.
Weißt du wann ich meine Medikamente absetzen kann?
Gibt es eine andere Lösung als Neuroleptika?:confused:
Denn ich möchte nicht mein Leben lang Neuroleptika nehmen.

meld dich wenn du alternativen weißt
würde mich freuen.

Gruß Menisa:wave:
 
Hallo Menisa,
ich kann Dir dazu gar nichts sagen, weil ich keine Erfahrung mit Neuroleptika habe. Ich denke, das musst Du unbedingt mit Deiner Psychiaterin besprechen, denn gerade das Absetzen und Ausschleichen von Neuroleptika ist wohl nicht ganz einfach.
Du könntest aber die Psychiaterin mal fragen, ob es nicht möglich ist, daß Du wenigstens nur noch - ganz langsam - erst zwei Mittel nimmst und dann nur noch eines.
Aber immer so daß es Dir weiter gut geht und nicht die alten Symptome zurückkommen.

Gruss,
Uta
 
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