Übelkeit ohne Erbrechen

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12.03.14
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Hallo,
Mir ist seit mehreren Monaten jeden Tag schlecht.
Zuerst hatte ich Sodbrennen und nach einigen Tagen hatte ich dauerhaft Bauchschmerzen.
Dagegen habe ich von meinem Arzt Gastrovegetalin verschrieben bekommen und habe die Tropfen einige Zeit eingenommen, bis die Schmerzen verschwanden.
Doch seitdem ist mir übel, sodass ich mich nicht mehr traue etwas zu essen. Zu der Übelkeit kommt noch Appetitlosigkeit hinzu, was dazu führte, dass ich extrem viel abgenommen habe.
Außerdem bekomme ich manchmal abends Panikattacken, weil mich die Übelkeit psychisch ziemlich fertig macht. Abends ist die Übelkeit am schlimmsten und morgens habe ich kein Gefühl von Übelkeit. Mir wird erst schlecht nachdem ich dann etwas gegessen habe und hält den ganzen Tag über an.
Weiß nun selbst nicht mehr, ob der Grund für die Übelkeit psychisch bedingt ist oder ob irgendwas mit meinem Magen nicht stimmt.
War am überlegen ob ich mal einen Gastroentologen aufsuchen soll und hoffe, dass mir hier vielleicht jemand weiterhelfen kann.
 
Ich würde Dir empfehlen tatsächlich den Gastro aufzusuchen und der soll nach allen Nahrungsmittelunverträglichkeiten schauen.
Dann bitte noch mal hier melden, denn es gibt Dinge die kannst Du nur selbst austesten, das wird er Dir aber wohl eher kaum sagen.
Du isst morgens, dann geht es los, dann isst Du wieder und dann noch mal, so hält es vielleicht den ganzen Tag an. Über Nacht erholt sich Dein Körper und morgens geht es nach dem Essen wieder weiter.
Nahrungsmittelunvertäglichkeiten sind mittlerweile fast schon normal, werden nur meistens nicht erkannt oder erst sehr spät.

Alles Gute.
Claudia

PS: Die Tests beim Gastro haben alle eine Versagerquote von ca.10%.
 
Hallo leynaa, ich kenne das und habe das im Moment auch und
auch jetzt grade wieder. Bei mir ist das nicht vom Essen abhängig,
denn ich kann auch nichts essen und die Übelkeit ist da.
Sie geht auch wieder weg und ich vermute mal, das das bei
mir Psychisch ist. Ich hatte das auch mal im Urlaub, jeden Morgen
und zum Mittag hin war es wieder weg.
Vielleicht magst Du einmal ein Tagebuch schreiben um genau
festzuhalten, wann diese Übelkeit auftritt.
Was auch noch wichtig wäre, bei mir war es dann auch
oft weg, wenn ich mich beschäftigt habe, mit etwas Anderem.

Liebe Grüße an Dich
Abendschein
 
Hallo Leeyla, hallo Abendschein

Auch ich wuerde das vom Gastro abklaeren lassen, naja, was eben so ein Gastro abklaeren kann, und dann, wie Claudia auch schon gemeint hat, wieder hier vorbeischauen.
Du Abendschein bist ja schon ein alter Hase hier, deshlab verzeih, wenn ich dir was empfehle, was du selbst weisst :) ok

Auch die Hormone koennen Uebelkeit ausloesen, genauer gesagt, die Oestrogendominanz!
deshalb Hormone ueber den Speicheltest abklaeren.

Leeyna, nimmst du irgendwelche Hormone wie die Pille?
Sonstiges? Aber in erster Linie denke ich bei dir an den Gastro, weil nach dem Essen das Problem auftritt und wie Claudia an Nahrungsmittelunvertraeglichkeit, Gastritis etc

Bei dir Abendschein klingt es nach Oestrogen fuer mich
lg dadeduda
 
Hallo dadeduda, ich hatte das Problem schon bevor ich in den Wechseljahren
gekommen bin. Ich war halt mal Angst und PanikPatient. Darauf sind die meisten
meiner Symptome zurückzuführen.

Na und den alten Hasen, hast Du den auf mein Alter bezogen,
oder auf`s Forum.....? Lach!:)
 
:D

Oestrogendominanz kann man aber immer haben, auch vor den wechseljahren, das weisste schon oder?
Ich- in der Fuelle meiner Jugend :D bin da ein Beispiel.
 
Ne Östrogendominaz haben meist Frauen, die unter PMS leider oder litten.
Sie kann durch verschiedene Faktoren entstehen und wird definiert durch eine Dominanz des Östrogens dem Progesteron gegenüber. Progesteron wird auch in den Nebennieren gebildet, die heute durch Stress angeblich schon häufig bie jungen Frauen schwächeln, dann kommen noch die Xenoöstrogene aus der Umwelt dazu ...

strogen-Dominanz: Progesteron - Gelbkrperhormon

Ist schlecht über Blutwerte auszumachen und wird häufig nicht erkannt.
Meine Mutter hatte dadurch Brustkrebs, weil es auch nicht erkannt wurde.
Ne Freundin hatte auch Panikattacken und später Brustkrebs. Natürlich bekommt längst nicht jeder der Panikattacken hat auch Krebs. Aber das ist, was in meiner Umgebung halt passiert ist und ich habe da keine Lust drauf und behandle mich selbst.

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo Claudia, was heißt Du behandelst Dich selbst?
Also bevor irgendetwas bei Dir statt findet, schluckst Du Tabletten?
Es gibt ja auch Menschen, die Angst vor Brustkrebs haben und
sich vorher die Brüste abnehmen lassen.

Das nenne ich dann Panikmache.

Der Abendschein
 
Die Brüste würde ich mir nicht abnehmen lassen....
Ich hatte PMS und eine private Gyn meinte, das läge an einer Östrogendominanz. Passt von den Symptomen perfekt und es gibt auch Ärzte, die experimentell Progesteron verschreiben, weil die Östrogendominanz so schwer übers Blut zu diagnostizieren ist. Ich habe auch mit einer kundigen Hausärztin gesprochen und sie hat damit auch kein Problem. Kann man machen und machen nicht wenige. Ich werde demnächst Spreicheltests in Auftrag geben und mal ne Gyn eventuell aufsuchen die sich auskennen soll und die Beratung ausnahmsweise mal auf Kasse macht.
Mit gehts um eniges besser und mein Damenbart ist auch weg. Das passt auch.
Es geht nicht um Schlucken von Pillen, sondern um das Cremen einer Progesteroncreme mit bioidentischen Hormonen.

Alles Gute.
Claudia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Claudia, was heißt Du behandelst Dich selbst?
Also bevor irgendetwas bei Dir statt findet, schluckst Du Tabletten?
Es gibt ja auch Menschen, die Angst vor Brustkrebs haben und
sich vorher die Brüste abnehmen lassen.

Das nenne ich dann Panikmache.

Der Abendschein

Nein Abendschein, keine Panikmache, es handelt sich tatsaechlich nur um eine Creme mit bioidentischem Progesteron, dass aus der Yamswurzel "umgebaut" wird.
Ich habe auch einen Speicheltest vorher machen lassen und dann geschmiert, da die Dominanz eindeutig war. Testen wuerde ich auch auf jeden Fall vorher, ist ja mehr als einfach.

Kannst du bei den Links gut nachlesen, ist auch nicht wirklich gefaehrlich, im Gegenteil, Oestrogendominanz ist gefaehrlich weil krebsfoerdernd.

Ich moechte aber auch betonen, dass ich sehr niedrig dosiere, ich habe mich zuerst an die Angaben gehalten und irgendwie gemerkt, dass mein Koerper nicht glucklich war, nehme total wenig inzwischen (2 X Erbsengross vom Biovea abends 2 Wochen im Monat) und fuehle mich hervorragend, muss man vermutlich ausprobieren.

Ich empfehle auch das Buch "Die Hormonrevolution", da kannst du sehr viel Info bekommen ueber Alles und die Moeglichkeiten, etc., allerdings finde ich die Dosisangaben etwas uebertrieben....weiss auch nicht, muss am Klima liegen in Amerika, dass da immer alles XXL ist ;)

Ach ja und jetzt nehme ich auch Moenchspfeffer in Tropfenform zusaetzlich seit 2 Monaten.
 
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