Atomkraft nein Danke, Ideensammlung

Rota

in memoriam
Themenstarter
Beitritt
22.07.08
Beiträge
2.569
Liebe Freunde hier im Forum,

der Titel unseres Forums heißt Symptome. ch - Das Ende der Symptombekämpfung"

was heißt das in Bezug auf mein Thema oben?

Wir sollten zusammenlegen, was wir finden um Menschen anzusprechen, die Abhilfe schaffen können.

Das wären
die eigenen Familienmitglieder
Nachbarn
Freunde
Klassenkameraden
Kollegen
Sportler die wir kennen
Kommunalpolitiker

die Liste kann erweitert werden.

Ein Punkt, der mir besonders wichtig erscheint ist Aufklärung


Mit einfachen Worten und kurzen Sätzen sollte uns ein Fachmann die Zusammenhänge erklären was die Atomkraft so gefährlich macht.

Ein Arzt, der z.B. Nuclearmediziner ist, könnte uns einen Text schreiben, der die gesundheitlichen Folgen aufblättert, die zu erwarten sind, wenn es so weiter geht mit der Atom-Technik.

Eltern von schon geschädigten Kindern könnten uns erzählen, was sie empfinden bei dem Thema

Politiker, die mit ihren guten Ideen gestrandet sind, könnten erzählen, welche Argumente ihre Pläne zu Fall gebracht haben

Besitzer von großen Bürogebäuden sollten uns mal erklären, warum sie immer noch die ganze Nacht ihre Gebäude von oben bis unten beleuchtet halten.

So. das ist schon mal ein Anfang von mir.

Wie lange soll dieser thread stehen, bevor wir Pläne machen, wer was übernehmen will?

In der Hoffnung auf rege Beteiligung
schöne Grüße
Rota
 
Wie wäre es mit einem Ausflurg nach Hamburg, Informationen sammeln, Gleichgesinnte kennen lernen, gemeinsam Pläne schmieden?

Bundesweite Herbstkonferenz der Anti-Atom-Bewegung
Veröffentlicht am 25. September 2013


Einladung zur Bundesweite Herbstkonferenz der Anti-Atom-Bewegung vom 18.- bis 20.10.2013 in Hamburg.


Es ist etwa 19.30 Uhr, als Rauch aufsteigt. Dieses Mal nicht in Fukushima, auch nicht am AKW Krümmel wie 2007 – es ist in Hamburg am 1.Mai 2013. Auf dem Atomfrachter Atlantic-Cartier ist Feuer ausgebrochen, direkt unter frischen Brennelementen aus Schweden, Tonnen von Munition und leicht entzündlichem Ethanol. 15 Stunden wird es dauern, bis der Brand gelöscht ist. Der Hafen liegt mitten in Hamburg, zusätzlich feiern in wenigen hundert Metern Entfernung viele Tausend Menschen einen Abendgottesdienst.

Die offizielle Reaktion: Schweigen, wie in Fukushima, wie in Krümmel, schweigen – nichts dazugelernt – Atomkraft bleibt brandgefährlich.

Das es zu einem derartigen Unfall kommt war nur eine Frage der Zeit, denn mit dem Ausbau der Atomfabriken in Gronau und Lingen nimmt die Zahl der Atomtransporte durch die Häfen von Jahr zu Jahr zu. Und dazu stehen noch 9 Reaktoren in der Landschaft, produzieren Atommüll und bergen weiterhin das Potential einer Katastrophe in sich.
Bundesweite Herbstkonferenz der Anti-Atom-Bewegung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie wäre es mit einem Ausflurg nach Hamburg, Informationen sammeln, Gleichgesinnte kennen lernen, gemeinsam Pläne schmieden?


Danke Clematis,

Ich habe bereits alle Freunde in Hamburg mobilisiert, die für mich mithören und mir berichten wollen. Wegen meiner Elektrosensibilität kann ich leider solche Reisen nicht mehr unternehmen.

Ich habe ein Schreiben an den Veranstalter geschickt, in dem ich ein gutes Gelingen der Veranstaltung und spürbaren Erfolg wünsche.
Es wäre sehr weiterführend, wenn das noch mehr Menschen machen könnten, denn auch der größte Raum in Hamburg hat nicht so viel Fassungsvermögen, daß er alle am Thema interessierten Menschen aufnehmen könnte. Der Veranstalter könnte ja dann die Grußworte den Anwesenden weitergeben.

Liebe Grüße :fans:
Rota
 
Hallo,

zu "Atomkraft, nein Danke" stehe ich - vorab, um nicht mißverstanden zu werden.

Was bei der Diskussion zu den Alternativen aber untergeht, ist deren Schädigung von Mensch, Tier und Umwelt.

Elektroautos werden beworben, doch der Strom kommt letztlich aus Atomkraftwerken, Kohlekraftwerken usw. Umweltfreundlich?

Hier noch ein Artikel, der bezüglich der Batterien Stellung nimmt, für die Rohstoffe benötigt werden, deren Förderung große Schäden verursacht. Batterien für Autos, Tablets, Laptops, Handys usw. usf.
Blut-Handys und -Teslas – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie

Schaut man also genauer hin, ist nicht alles Gold was glänzt...
Ob wir jemals Energie wirklich zu 100% sauber herstellen können?

AKWs stellen das alller-aller-größte Risiko dar, leider sind aber auch andere Stromerzeuger, zumindest die bis heute verwendeten, nicht so umweltfreundlich wie wir es gerne hätten und oftmals auch glauben.

Gruß,
Clematis
 
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