Themenstarter
- Beitritt
- 18.02.14
- Beiträge
- 9
Hallo,
ich habe nun seit ca. 10 Jahren durchgängig diffuse Beschwerden und finde die Ursache meiner Probleme nicht so richtig.
Bei mir besteht eine Laktoseintoleranz, (durch Auslassdiät festgestellte) Histaminintoleranz, Leukopenie, Vitamin B12-Mangel, Vitamin D-Mangel, vermehrte Behaarung, häufiger Harndrang, leichte Akne (noch mit 32 seit der Pubertät).
Verschiedene organischer Ursachen habe ich (u.a.) bereits abklären lassen:
Umfassendes Blutbild in einer Uniklinik (Onkologie/Hämatologie) zur Abklärung der Leukopenie: unauffällig
Magen- und Darmspiegelung: unauffällig
Fruktose-Intoleranz-Test: negativ
Darmflora-Status: insgesamt verminderte Keimzahlen, Tendenz zur Fäulnisflora - wird mit Symbioflor behandelt
Eine Zeit lang hatte ich sehr häufig Probleme mit Candida. Seitdem ich die Kupferspirale entfernen ließ, ist es damit besser geworden. Die Pille habe ich vor ca. 6 Jahren abgesetzt.
Nun habe ich kürzlich einen Hormonstatus machen lassen. Ergebnisse:
LH (Luteinisierendes Hormon) = 3,9 IU/l
FSH (Follikel stim. Hormon) = 5,1 IU/l
17-ß-Östradiol = 78,23 pg/ml
Progesteron = 565,8 ng/dl
Testosteron = 0,38 ng/ml
Dehydroepiandrosteron Sulfat (DHEA-S) = 275,0 μg/dl (+)
Lediglich der DHEA-S-Wert war etwas erhöht. Anscheinend hat dieser Wert wohl etwas mit der Nebennierenrinde zu tun? Leider stößt man oft auf Zusammenhänge zu Tumoren der Nebennierenrinde, was mich doch ziemlich verunsichert. Vor allem, weil bei einem Ultraschall vor ca. 1 Jahr an der Niere wohl eine Stelle gesehen worden ist, die "weiter zu beobachten" sei, was auch immer das genau heißen mag.
Weiterhin habe ich hier noch Zusammenhänge zum PCO und zu Hashimoto gefunden.
Vielleicht hat ja jemand von Euch eine zündende Idee oder kann mir was zu der Tumor-Thematik sagen? Wie besorgniserregend ist der DHEA-S Wert? Ich werde natürlich noch meinen Arzt darauf ansprechen, die Nieren nochmal im Ultraschall untersuchen lassen und wie empfohlen zum Endokrinologen gehen.
Ich nehme seit einiger Zeit Vitamin C hochdosiert (hilft bei der HI). Kann hier ein Zusammenhang bestehen zwischen DHEA/übermäßiger Behaarung/Nebennierenrinden-Problem?
Wenn ich mich histaminarm und laktosefrei ernähre, geht es meist ganz gut mit der Ernährung. Doch die restliche Problematik verschwindet leider nicht.
Schöne Grüße
gaishan
ich habe nun seit ca. 10 Jahren durchgängig diffuse Beschwerden und finde die Ursache meiner Probleme nicht so richtig.
Bei mir besteht eine Laktoseintoleranz, (durch Auslassdiät festgestellte) Histaminintoleranz, Leukopenie, Vitamin B12-Mangel, Vitamin D-Mangel, vermehrte Behaarung, häufiger Harndrang, leichte Akne (noch mit 32 seit der Pubertät).
Verschiedene organischer Ursachen habe ich (u.a.) bereits abklären lassen:
Umfassendes Blutbild in einer Uniklinik (Onkologie/Hämatologie) zur Abklärung der Leukopenie: unauffällig
Magen- und Darmspiegelung: unauffällig
Fruktose-Intoleranz-Test: negativ
Darmflora-Status: insgesamt verminderte Keimzahlen, Tendenz zur Fäulnisflora - wird mit Symbioflor behandelt
Eine Zeit lang hatte ich sehr häufig Probleme mit Candida. Seitdem ich die Kupferspirale entfernen ließ, ist es damit besser geworden. Die Pille habe ich vor ca. 6 Jahren abgesetzt.
Nun habe ich kürzlich einen Hormonstatus machen lassen. Ergebnisse:
LH (Luteinisierendes Hormon) = 3,9 IU/l
FSH (Follikel stim. Hormon) = 5,1 IU/l
17-ß-Östradiol = 78,23 pg/ml
Progesteron = 565,8 ng/dl
Testosteron = 0,38 ng/ml
Dehydroepiandrosteron Sulfat (DHEA-S) = 275,0 μg/dl (+)
Lediglich der DHEA-S-Wert war etwas erhöht. Anscheinend hat dieser Wert wohl etwas mit der Nebennierenrinde zu tun? Leider stößt man oft auf Zusammenhänge zu Tumoren der Nebennierenrinde, was mich doch ziemlich verunsichert. Vor allem, weil bei einem Ultraschall vor ca. 1 Jahr an der Niere wohl eine Stelle gesehen worden ist, die "weiter zu beobachten" sei, was auch immer das genau heißen mag.
Weiterhin habe ich hier noch Zusammenhänge zum PCO und zu Hashimoto gefunden.
Vielleicht hat ja jemand von Euch eine zündende Idee oder kann mir was zu der Tumor-Thematik sagen? Wie besorgniserregend ist der DHEA-S Wert? Ich werde natürlich noch meinen Arzt darauf ansprechen, die Nieren nochmal im Ultraschall untersuchen lassen und wie empfohlen zum Endokrinologen gehen.
Ich nehme seit einiger Zeit Vitamin C hochdosiert (hilft bei der HI). Kann hier ein Zusammenhang bestehen zwischen DHEA/übermäßiger Behaarung/Nebennierenrinden-Problem?
Wenn ich mich histaminarm und laktosefrei ernähre, geht es meist ganz gut mit der Ernährung. Doch die restliche Problematik verschwindet leider nicht.
Schöne Grüße
gaishan