Admins Weg zum persönlichen Impfentscheid

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Hallo Horaz

Ich möchte gerne meine Intuition, mein Bauchgefühl und die Beurteilung durch meinen Menschenverstand, den ich hoffentlich genügend besitze, mit weiteren Fakten aus allen möglichen Perspektiven aufstocken.
Insofern werde ich wohl noch viele Fragen stellen. ;)

Somit gleich weiter zu einer nächsten Runde von Fragen an Dr. Heininger:

Frage 1:
1. Inwiefern hat das "bakteriozentrische" Weltbild, welches den Erreger als Ursache für eine Infektion sieht, beim heutigen Stand des Wissens noch Berechtigung?

2. Sind Erreger nicht ein natürlicher und normaler Teil des Immunsystems?

3. Trägt der Mensch nicht auch im gesunden Zustand Pneumokokken in sich? Und wenn ja, warum führt das nicht zur Infektion?

4. Wenn man gegen Pneumokokken impft, richtet sich das gegen alle Pneumokokken, also auch diejenigen, welche wir im gesunden Zustand in uns tragen?

5. Sind die Zusammenhänge, was Pneumokokken im Körper Wünschenswertes beitragen, genügend erforscht, so dass davon ausgegangen werden kann, dass ihre allgemeine Bekämpfung keinerlei Schaden auslöst?

Antworten von Dr. Heininger:
1) Es ist wie es ist.

2) Nein, Erreger sind nicht ein Teil des Immunsystems; aber wir haben ein Immunsystem, weil es Infektionserreger gibt - gegen die wir uns mit unserem Immunsystem wehren (leider nicht immer erfolgreich).

3) Ja, der Mensch trägt auch im gesunden Zustand Pneumokokken zeitweise im Nasenrachenraum. Warum das nur bei manchen Personen zu schweren (!) Krankheiten führt, weiss man nicht (ausser bei Immungeschwächten). Zur Infektion führen sie aber bei allen Menschen, messbar an der Bildung von Antikörpern.

4) gegen die, die im Impfstoff enthalten sind

5) es sind mir grundsätzlich keine Vorteile des Trägertums von Bakterien in der Nase oder im Rachen bekannt, nur Nachteile (zB Karies).


Frage 2:
1. Können Viren/Bakterien in einem abgeschwächten Lebendimpfstoff mutieren? Wenn ja, können sie soweit mutieren, dass sie wieder in ihre Ursprungsform zurückfinden?

2. Auf welche Art ist es Viren/Bakterien in einem Totimpfstoff möglich, das Immunsystem positiv zu beeinflussen?
Erkennt das Immunsystem sie überhaupt als Bedrohung, auf welche es zu reagieren gilt?

Antwort von Dr. Heininger:
1) Prinzipiell ja, gezeigt für den früher üblichen Poliomyelitis-Schluckimpfstoff; nicht für andere Lebendimpfstoffe die injiziert werden, wie zB MMR.

2) Indem sie mit den enthaltenen Antigenen eine Immunantwort auslösen.
Ja, das ist das Grundprinzip des Immunsystems, Fremdes zu erkennen.


Folgefrage:
Und bringt das Immunsystem somit Antigene aus einem Totimpfstoff auch tatsächlich mit dem tatsächlichen Erreger in Verbindung, wenn es damit konfrontiert wird?

Antwort von Dr. Heininger:

Offenbar, sonst würde das Impfkonzept ja nicht funktionieren, oder?



Gruss, Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei kleine Nebensätze von Voltaire, bevor ich weiterfahre ...

"Ärzte schütten Medikamente, von denen sie wenig wissen, zur Heilung von Krankheiten, von denen sie weniger wissen, in Menschen, von denen sie nichts wissen."

"Das Geheimnis der Medizin besteht darin, den Patienten abzulenken, während die Natur sich selbst hilft."

SIDS

"SIDS" bedeutet "Sudden Infant Death Syndrom" und somit "plötzlicher Kindstod".
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Impfergebnisse nicht schwarz-weiss sind und somit entweder alles gut geht, oder das Kind verstirbt. Ich muss davon ausgehen, dass es viele Graufstufen gibt. Angefangen bei der Tatsache, dass sich das Kind eventuell geistig unspürbar nicht so gut entwickelt, wie es hätte sein können. Wie will man wissen, dass man dem Kind ein gewisses geistiges Potential genommen hat? Man weiss es nicht.

Weiter geht es mit leicht allergischen Reaktionen, welche trotzdem ärgerlich sein können, oder starken allergischen Reaktionen, welche massgeblichen Einfluss auf die Lebensqualität haben können. Weiter zu Autoimmunerkrankungen, welche das Leben auf den Kopf stellen ... und es endet bei den schlimmsten Folgen, dem Near-SIDS (erfolgreich reanimiert) und dem SIDS-Fall (tot).

Die obige Aufzählung gehört zu meinen Vermutungen. Ich vermute, dass das Immunsystem nach einem so frühen und heftigen Beschuss mit Erregern auf Serienfeuer stellt und auf alles schiesst, was sich in den Weg stellt. Ich vermute das ... und ich habe höchste Bedenken vor sämtlichen Erkrankungen auf der Skala von grau zu schwarz. Aber selbstverständlich sorge ich mich bezüglich SIDS am meisten und habe deshalb dahingehend etwas geforscht.

Quelle:
Consumer Health Articles: VACCINATIONS: PART I - MEDICAL RESEARCH ON SIDS AND EPIDEMICS

(d) JAPAN In 1975, about 37 Crib Sudden Deaths were linked to vaccination in Japan. Doctors in one prefecture boycotted vaccinations, and refused to vaccinate. The Japanese government paid attention and stopped vaccinating children below the age of two years. When immunization was delayed until a child was 24 months of age, Sudden Infant Death cases and claims for vaccine related deaths disappeared. Japan zoomed from a high 17th place in infant mortality rate to the lowest infant mortality rate in the world when they stopped vaccinating. Japan didn't vaccinate any children below the age of two years between 1975 and 1988, for thirteen years. But then in 1988, Japanese parents were given the choice to start vaccinating anywhere between three months and 48 months. The Ministry study group studied 2,720 SIDS cases occurring between 1980 and 1992 and they established that their very low SIDS rate quadrupled.

Hauptsächliches grob übersetzt:
Japans Regierung verfügte 1975, dass Kinder unter 2 Jahren nicht geimpft werden dürfen. Als dies eingeführt wurde, sank Japan in der Statistik der Kindersterblichkeit von einem hohen 17. Platz auf den Platz mit der geringsten Kindersterblichkeit weltweit.
Die Japaner befolgten dies 13 Jahre lang. Dann, im Jahre 1988 wurde den Eltern die Wahl gegeben, mit dem Impfen ihrer Kinder zwischen 3 und 48 Monaten zu starten. Die SIDS-Fälle stiegen um ein Vielfaches an.

Leider finden sich sehr viele andere Berichte, welche genau obigen Zusammenhang dementieren (was ja grundsätzlich nicht verwunderlich ist).
Aber es macht es nicht einfacher, das ganze zu entwirren.

Quelle:
SIDS International
Hier fand ich Zahlen zu Anzahl-SIDS-Fällen in verschiedenen Ländern, zusammen mit der Information, wie oft Autopsien statt gefunden haben. In Japan ist dabei die Zahl 20% eingetragen. Wenn aber ein SIDS-Fall ausschliesslich nach einer Autopsie Aussicht auf Anerkennung hat, dann kann die SIDS-Zahl in Japan nicht wirklich genau sein.

Quelle:
Summary of Vital Statistics
In den Statistiken des japanischen Gesundheitsministeriums, die ich gefunden habe, zeigen die Zahlen um 1975 und 1988 nichts aussergewöhnliches, sondern lediglich ein lineares Fallen.
Ebenso hier:
www.mhlw.go.jp/english/database/db-hw/populate/pop4.html
Klar, man soll ja nur den Statistiken glauben, die man selbst gefälscht hat, aber ich wollte doch offizielle Statistiken mal genauer ansehen.
SIDS kann ja auch in vielen anderen Sparten untergebracht werden, z.B. "Shaken Baby Syndrom", wenn also ein Kind durch heftiges Schütteln stirbt. Ich möchte gar nicht wissen, ob und wieviele Eltern ihr Kind verloren haben und ungerechtfertigter Weise verdächtigt worden sind, ihr Baby zu Tode geschüttelt zu haben.

Im oben erwähnten Artikel unter consumerhealth.org ist ein englischer Bericht über Viera Scheibner enthalten. Sie hat während Jahren den plötzlichen Kindstod untersucht, ihn mit Impfungen in Zusammenhang gebracht und dabei auch den Japan-Fall beleuchtet.

Weitere Informationen zu Viera Scheibner (englisch):
Comments on* JAPANESE SIDS REBUTTAL--Viera Scheibner

Englischer Artikel, welcher gegen Scheibner argumentiert und dabei Statistiken vorlegt, dass Keuchhusten ab 1975 in Japan dramatisch angestiegen sei als Folge der verzögerten Impfung:
www.skeptics.com.au/journal/1997/1_immunise.htm

Hier lassen sich nebenbei direkt bei der WHO sehr "schöne" Statistiken zur Kindersterblichkeit und deren Gründen auswerten:
Country and year selection for Table 2 (Infant deaths)

Und zu guter Letzt noch ein Artikel in deutsch ...
www.impfkritik.de - SIDS

und eine Diskussion zum Thema "Todesfälle nach Impfungen" hier im Forum:
https://www.symptome.ch/threads/todesfaelle-nach-impfungen.6762/

Gute Nacht!

Gruss, Marcel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Frage 1:
Was ich gelesen habe, sagen Impfgegner aus, dass Impfungen lediglich "Trittbrettfahrer" sind und dass die grossen Infektionskrankheiten wie z.B.
Diphterie durch verbesserte Lebensbedingungen zurückgedrängt wurden. D.h. bessere Hygiene, sauberes Wasser, Zurückdrängung des Hungers etc.
Was ich in einigen Statistiken gesehen habe, starteten viele Impfungen tatsächlich erst dann, als die Krankheiten praktisch vollends zurückgegangen waren.
Dies wird, soviel ich weiss, allgemein nicht bestritten.
Sehr oft lässt sich aber sogar sehen, dass der Rückgang durch das Starten der Impfungen einen Knick erfahren hat und somit verzögert wurde. Dies wäre für mich nun ein Indiz, dass das Impfen eher zum Problem führte, als zur Lösung.

1. Ist die Sache mit dem Knick tatsächlich in dieser Form statistisch ersichtlich? Und wenn ja, worauf kann das zurückgeführt werden, wenn nicht auf die unerfreuliche Tatsache, dass die Impfung selbst die Krankheit teilweise ausgelöst hat.

2. Warum wurde Typhus, welcher offenbar die gleichen Infektionswege gebraucht wie Diphterie, erfolgreich zurückgedrängt, ohne dass dafür Impfungen notwendig waren?

Antwort Dr. Heininger:
1) Verbesserte Lebensbedingungen haben tatsächlich teilweise zu einem Rückgnag von Infektionskrankheiten geführt; dies ergänzt, aber ersetzt nicht den Impfschutz. Denken Sie zB an Hib (Haemophilus influenzae Typ b) oder die Poliomyelitis - hier waren es erst die Impfungen, die das Problem gelöst haben.
2) Nein! Diphtherie wird durch Tröpfchen übertragen, Typhus durch verunreinigtes Trinkwasser und Lebensmittel.


Frage 2:
Können Sie für die Situation in Deutschland und/oder der Schweiz erläutern, wie praktizierende Kinderärzte ausgebildet werden, um ihrer Impftätigkeit nachzukommen?
Mich würden dabei wirklich die einzelnen Massnahmen/Mittel/Ausbildungsblöcke
etc. interessieren.

Antwort Dr. Heininger:
Das ist Bestandteil der allgemeinen Fortbildungspflicht für Aerzte.

Folgefrage:
Kennen Sie genauere Details zu diesem Programm? Welche Bestandteile enthält es genau?

Keine Antwort.


Frage 3:
Wenn z.B. bei Hexavac damals im Beipackzettel stand "Dieser Impfstoff sollte Neugeborenen, Heranwachsenden oder Erwachsenen nicht verabreicht werden" ...
1. Wer bleibt dann noch übrig?
2. Wo steht offiziell geschrieben, zu welchem Alter (von/bis) obige Einteilung zugeschrieben wird?
3. Was ist der Grund, weshalb man diese Form der Immunisierung nicht bei einem Erwachsenen anwenden soll, falls dem Erwachsenen die entsprechende Immunisierung fehlt?

Antwort Dr. Heininger:
1) Säuglinge jenseits der Neugeborenenperiode und Kleinkinder
2) Im Beipackzettel
3) der Diphtehriegehalt ist bei Erwachsenenimpfstoffen aus Verträglichkeitsgründen wesentlich geringer als in Kinderimpfstoffen, wie zB Hexavac.


Frage 4:
Wenn in einem Packungszettel folgendes steht:
"Bei Kindern mit Thrombozytopenie oder Blutgerinnungsstörungen sollte HEXAVAC® nur mit Vorsicht gegeben werden, da bei diesen Kindern eine erhöhte Blutungsneigung nach intramuskulärer Verabreichung besteht. Jede Impfdosis kann nicht nachweisbare Spuren von Neomycin, Streptomycin und Polymyxin B enthalten; daher sollte dieser Impfstoff Kindern mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen diese Antibiotika nur unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen gegeben werden."

1. Wie sollen insbesondere Überempfindlichkeiten gegenüber Antibiotika festgestellt werden bei einem zwei Monate alten Baby?

2. Gibt es beim impfenden Kinderarzt offizielle Regelungen, um bei einem Baby, das bisher keine Antibiotika erhalten hat, eine Überempfindlichkeit vor der Impfung vorher abzuklären?

3. Was kann eine solche Überempfindlichkeit bei einem Baby auslösen, wenn es trotzdem ohne Vorsichtsmassnahmen geimpft wird?

Antwort Dr. Heininger:
1. Vor der 1. Impfdosis gibt es noch keine Überempfindlichkeiten gegenüber diesen Antibiotika, allenfalls bei den nachfolgenden Impfungen. Dies ist aber extrem selten und äussert sich durch lokalen Juckreiz bzw Quaddelbildung.

2. Nein, siehe oben.

3. Z.B. der Impfstoff selbst kann eine solche Überempfindlichkeit auslösen.


Gruss, Marcel
 
Heute war wieder mal ein Termin beim Kinderarzt angesagt.
Als ich reinkam, meinte seine Praxisassistentin: "ich bereite alles vor".
Was das wohl sein könnte, dachte ich mir ... als sie auch schon nachfragte, ob denn die Impfung überhaupt dran sei. Ich sagte "nein".

Ich hab die EMLA-Lokalanästhetika-Pflaster und das Tylenol-Mittel gegen Fieber und Schmerzen noch immer irgendwo zu Hause. Schon verrückt: da gibt man dem Kleinen unter Umständen sogar vorgängig ein Fieber- und Schmerzmittel. So kann man als Eltern natürlich ein viel besseres Gefühl haben, weil der Kleine die Impfung so gut überstanden hat.
Eigentlich könnte man gegen mögliche Nebenwirkungen von Lidocain, Prilocain und Paracetamol auch schon vorgängig was geben. Ob das ginge?!

Zu diesen "Zauberpflastern" gibt's übrigens auch ein Kinderbuch:
"Pieksen tut nicht mehr weh, sagte der Bär oder das Zauberpflaster"
www.astrazeneca.de/az/content/010/020/030/index.jsp

Ausschnitt:
"O.K.", sagt Doktor Bruno Igel, "bis nächstes Mal. Dann ist wieder eine
Impfung dran."
"Macht nichts", sagt der Tiger, "wenn nur das Zauberpflaster vorher drauf
kommt."
"Alles klar", sagt Doktor Bruno Igel, "ist doch Ehrensache."

Der Arzt wusste im voraus, dass ich übers Impfen sprechen wollte. Er streckte die vorgängigen Diskussionen ziemlich in die Länge und wiederholte sich öfters. Ich kam dennoch nicht umhin, ihm einige Fragen zu stellen.
Leider wich er mir von Anfang an bis zum Schluss aus.
Er hebe hervor, dass dies der Entscheid der Eltern sei. Und es sei ihm wichtig, dass dieser Entscheid fundiert gefällt werde, ob dafür oder dagegen.
Ich hätte mich offenbar sehr fundiert informiert und so sei mein Weg wohl der Richtige. Wir müssten einfach beide hinter dem Entscheid stehen, so dass es kein Problem für uns darstellt, wenn der Kleine später doch eine ernste Infektionskrankheit kriegt.

Auf inhaltliche Diskussionen liess er sich dennoch nicht ein. Und ich kriegte das Gefühl nicht los, dass die Diskussion auch nicht weit gekommen wäre. Er zitierte mehr oder weniger die immer gleiche Stelle, bei welchen das EKIF den Bericht des Konsumentenratgebers rügte, weil ...
Als ich das genauer wissen wollte, musste er passen.

Ich erwähnte, dass ich ihm schon glauben würde, dass es diese Krankheiten gäbe und dass sie sehr schlimm seien, ergänzte aber, dass ich glauben würde, dass ich die Wahrscheinlichkeit umgekehrt höher einschätzen würde, dass die Impfung selbst meinem Kleinen schade.
Im folgenden ging ich auf Hexavac und SIDS ein (das in meinem nächsten Beitrag nochmals thematisiert werden wird) ... aber auch da war schnell wieder der Satz, der uns die Entscheid zuschob.
Im ernst: ich wollte von ihm Fakten hören, welche entkräfteten, was ich von Impfgegnern wusste. Er konnte mir diesbezüglich nicht helfen.

Als ich zurück zur Praxisassistentin kam, vereinbarten wir den nächsten Termin. "Ob dann eine Impfung angesagt sei", fragte sie.
"Ich denke aktuell nicht", antwortete ich.

Gruss, Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es sei ihm wichtig, dass dieser Entscheid fundiert gefällt werde, ob dafür oder dagegen.
Ich hätte mich offenbar sehr fundiert informiert und so sei mein Weg wohl der Richtige. Wir müssten einfach beide hinter dem Entscheid stehen, so dass es kein Problem für uns darstellt, wenn der Kleine später doch eine ernste Infektionskrankheit kriegt.

Hallo Marcel

Ich finde es toll, wie intensiv Du der Sache auf den Grund gehen willst.

2 neugierige Fragen habe ich:
- wie geht Deine Partnerin damit um, könnt ihr euch problemlos auf eine gemeinsame Linie einigen?
- sollte der Kleine jemals eine dieser Krankheiten, gegen die man hätte impfen sollen/können bekommen, geht ihr dann mit ihm zu diesem Kinderarzt?

Liebe Grüsse und weiterhin alles Gute auf diesem Weg
pita
 
Hallo Pita

Ich denke, wir sind ähnlich gelagert, wie sehr viele andere Paare in unserer Situation ... weil wir nicht exakt die gleiche Meinung vertreten und sehr viel Zeit und Gespräche benötigen, um auf die gemeinsame Linie zu finden.

Schliesslich, und damit zu Deiner 2. Frage, steht enorm viel auf dem Spiel.
Wenn mein Sohn eine solche Krankheit kriegen würde, dann wäre das der Tiefpunkt meines Lebens und als solches sicherlich auch enorm belastend für die Partnerschaft.
Ich würde mir, je nach Fall, die besten Ärzte suchen, die ich auftreiben kann. Und somit ist bereits ausgesagt, dass ich mich auf keinen Fall auf 1 Arzt verlassen würde. Ebenso würde ich sicherlich kombinierte Meinungen aus schulmedizinischer und aus alternativer Sicht einholen.

Hoffen wir, dass das niemals nötig sein wird!

Gruss, Marcel
 
Hallo Marcel

Das Thema "Säuglinge/Kinder impfen" ist bei mir nicht mehr aktuell (meine sind 20 und 18).

Ich nehme jetzt mal als Beispiel die MMR-Impfung, die zu "meiner" Zeit aktuell wurde. Bewusst habe ich mich damals dagegen entschieden. Aber auch im Bewusstsein, dass diese Krankheiten im Kindesalter auftreten können oder gar sollen...

Mein / unser Weg führte mich in Richtung der anthroposophischen Medizin. Das Buch "Kindersprechstunde" war mir viele Jahre ein treuer Begleiter:
Bücher von Amazon
ISBN: 3825175766

Damit das Eintreten einer Krankheit, gegen die man hätte impfen können / sollen (?) nicht zum Tiefpunkt (jedenfalls nicht tiefer als nötig!) wird, möchte ich Dir / euch raten, bereits jetzt, in sogenannt "guten Zeiten" einen Arzt zu suchen, der euch auch in einer solchen Situation beisteht und euer Vertrauen geniesst!

Liebe Grüsse
pita
 
Pita hat sehr recht!
Dass Kinder krank werden, ist unvermeidlich.
Wichtig ist, sich davor bewußt zu machen, wie man reagiert.
Keine Vorwürfe von keiner Seite!
Wenn euer Arzt auch in einen solchen Situation voraussichtlich
undogmatisch reagieren wird, ist er in Ordnung.
Wenn Gefahr besteht, dass er die Gelegenheit benützt, um Versäumnisse
auszudrücken, müsste ein anderer Arzt als Alternative zur Verfügung stehen.

Viele Grüsse, Horaz
 
Hallo Marcel,

heute im Rückblick bereue ich jede Impfung meiner Kinder.

Als mein ältester Sohn 14 Jahre alt war, brachte er vom Konfirmandenausflug die Masern mit nach Hause. In diesem Konfirmandenjahrgang war eine richtig kleine Masernepidemie aufgetreten.
Keine Impfung hatte ich versäumt und pünktlich alle Impfungen auffrischen lassen.
Meine beiden jüngsten Kinder, waren zu diesem Zeitpunkt 3 und 4 Jahre alt und auch hier wurde von mir keine Impfung versäumt.
14 Tage nachdem bei meinem ältesten Sohn die Masern abgeklungen waren, bekamen meine beiden jüngsten Kinder die Masern ebenfalls, trotz Impfung.
Und die Erkrankung war wirklich heftig, an der Körpern war kein Fleckchen zu finden, das nicht betroffen war. Ebenso alle Schleimhäute am Körper.

Nachdem ich den Kinderarzt darauf ansprach, was mir eine solche Impfung nützt, wenn meine Kinder doch ganz offensichtlich doch schlimm an den Masern erkrankt sind, bekam ich folgende Erklärung

"Es bräuchte nur einmal die Kühlkette vom Hersteller zur Apotheke, von der Apotheke zu Kinderarzt oder sonst zu einem Zeitpunkt unterbrochen sein und schon wäre der Impfstoff wirkungslos".

Das gab mir dann sehr zu denken, wie hoch wohl die Dunkelziffer der wirkungslos gewordenen Impfstoffe ist.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne

Eine gute Ausrede der Impfhersteller. Tatsache ist, dass die Impfung nicht sicher vor Masernmn schützt auch wenn alles stimmt (Kühlkette, menge, Abstände etc)
 
Die Sicherheit, dass bei Impfstoffen die Kühlkette nicht unterbrochen wird, gibt es meiner Meinung nach nicht - abgesehen von der Frage, ob eine Impfung überhaupt nützlich ist.

Meine Erfahrung ist, dass dem Kind der Impfstoff aus dem Vorrat der Arztpraxis verabreicht wird - danach muss man das Präparat in der Apotheke kaufen und der Praxis nachreichen, d.h. der nächste Patient bekommt dann den von mir nachgebrachten Impfstoff.

Wie kann ich also sicher sein, dass mein "Vorgänger" alle Kühlvorschriften eingehalten hat - vom Kauf des Impfstoffs bis zur Abgabe beim Kinderarzt?

Ich weiss nicht, ob dieses Prozedere überall so abläuft - vielleicht gibt es mittlerweile eine andere Handhabung.

Liebe Grüsse,
uma
 
Meine Erfahrung ist, dass dem Kind der Impfstoff aus dem Vorrat der Arztpraxis verabreicht wird - danach muss man das Präparat in der Apotheke kaufen und der Praxis nachreichen, d.h. der nächste Patient bekommt dann den von mir nachgebrachten Impfstoff.

Wie kann ich also sicher sein, dass mein "Vorgänger" alle Kühlvorschriften eingehalten hat - vom Kauf des Impfstoffs bis zur Abgabe beim Kinderarzt?


Das ist ein absolut unverantwortliches Vorgehen dieses Arztes!
Sollte gemeldet werden.
Ganz unabhängig davon, ob es sich um Impfseren oder andere zwingend zu kühlende Pharmazeutika handelt.

Es sei denn, die Apotheke befindet sich im gleichen Haus wie die Arztpraxis, und der Patient wird mal eben gebeten, das Mittel aus der Apotheke zu holen und ist umgehend damit zurück. Aber selbst das wäre Aufgabe des Praxispersonals.

Grüße
Lukas
 
Meine Erfahrung ist, dass dem Kind der Impfstoff aus dem Vorrat der Arztpraxis verabreicht wird - danach muss man das Präparat in der Apotheke kaufen und der Praxis nachreichen, d.h. der nächste Patient bekommt dann den von mir nachgebrachten Impfstoff.

Bei uns war es anders: Das Rezept für den eigenen Impfstoff bekam ich als Mutter und ich bin zudem eindringlich gebeten worden, das Präparat nach Kauf unbedingt zu kühlen. Dass ich ein Rezept bekam, liegt wahrscheinlich daran, dass ich privatversichert bin. Womöglich geht es abrechnungstechnisch gar nicht anders? Als Kassenpatient bekam ich jedenfalls nie ein Rezept für einen Impfstoff.

Die Kinderärztin meiner Tochter verzichtete bereits vor 15 Jahren darauf, mein Kind als Säugling gegen Keuchhusten zu impfen. Meine Tochter war in der Motorik etwas entwicklungsverzögert. Bei diesem Impfstoff (Dreifachimpfung) soll es wohl die meisten Komplikationen gegeben haben. Hier steht es auch noch einmal:

Der Keuchhusten-Impfstoff, der Teil der kombinierten Dreifachimpfung gegen Diphterie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus ist, stieß in letzter Zeit auf beträchtliche Kritik. In seltenen Fällen wurde er als Verursacher von Hirnschäden und Auslöser von epileptischen Anfällen angesehen. Da Keuchhusten nur für Babys unter 6 Monaten gefährlich ist, raten viele dazu, nur besonders gefährdete Kinder wie Krippen-Kinder oder Babys mit Kindergarten-Geschwistern zu impfen, deren Ansteckungsgefahr größer ist. In den USA gibt es allerdings Studien die eher für eine Keuchhusten-Impfung sprechen. Eine Untersuchung der Mayo-Klinik beziffert etwa das Risiko, an Keuchhusten zu sterben, mit 1 zu 1000, während das Risiko, Schäden am Gehirn davonzutragen, bei 1 zu 10.000 liege. In derselben Untersuchung wird festgestellt, das in den siebziger Jahren in England ungefähr 70 Prozent der Babys nicht gegen Keuchhusten geimpft wurden. 1979 und 1980 traten über 100.000 Fälle von Keuchhusten und davon 36 Todesfälle auf. Auch in der Bundesrepublik werden bis zu 100.000 Erkrankungen pro Jahr bekannt. Daher wird diese Schutzimpfung inzwischen wieder offiziell empfohlen. Das Risiko, an einer ernsthaften Nebenwirkung zu erkranken, wird weitgehend geringer eingeschätzt, als das Risiko, an den Folgen des Keuchhustens dauerhafte Schädigungen davonzutragen.

Harald Schallert

Vor ein paar Jahren traten bei uns gehäuft Keuchhustenfälle ungeimpfter Kinder auf, wobei die Kinder sehr gelitten haben sollen. Da habe ich mein Kind mit einem neuen und gut verträglichen Impfstoff nachimpfen lassen.

Viele Grüße
Anne
 
Den Impfstoff zu Kühlung dem Patienten aushändigen???
Noch dazu wird dieser dann für den nächsten Patienten verwendet!!!

Schlamperei!

Meine 3 Kinder hab ich früher auch gegen alles Impfen lassen, diese Einstellung hat sich aber grundlegend geändert.
Die Impfschemen der Pharmaindustrie sind m.e. für Ochsen gemacht und nicht für empfindliche Menschen.

LG, Silvia
 
Um die Keuchhustenimpfung sind wir glücklicherweise herum gekommen... zu der Zeit hiess es, es wären zu viele Komplikationen aufgetreten, deshalb wurde sie nicht mehr serienmässig gemacht (zumindest nicht bei unserer Kinderärztin).

Der Keuchhusten selbst war erträglich, so hat sich das Thema dann erledigt...

uma
 
Mein / unser Weg führte mich in Richtung der anthroposophischen Medizin. Das Buch "Kindersprechstunde" war mir viele Jahre ein treuer Begleiter:
Bücher von Amazon
ISBN: 3825175766

Damit das Eintreten einer Krankheit, gegen die man hätte impfen können / sollen (?) nicht zum Tiefpunkt (jedenfalls nicht tiefer als nötig!) wird, möchte ich Dir / euch raten, bereits jetzt, in sogenannt "guten Zeiten" einen Arzt zu suchen, der euch auch in einer solchen Situation beisteht und euer Vertrauen geniesst!

Ich bin froh, dass ich nebst der Angst einen starken Gegenspieler habe: nämlich den festen Glauben, dass meinem Sohn nichts derart Schlimmes widerfahren wird.
Sich dennoch für schlechte Zeiten zu wappnen ist dann zwar ein Widerspruch und dennoch sorge ich gerne für unterschiedlichste Szenarien vor, selbst wenn ich überzeugt bin, dass genau eines eintreten wird.
Danke für Deine Worte und den Buchvorschlag.

Pita hat sehr recht!
Dass Kinder krank werden, ist unvermeidlich.
Wichtig ist, sich davor bewußt zu machen, wie man reagiert.
Keine Vorwürfe von keiner Seite!
Wenn euer Arzt auch in einen solchen Situation voraussichtlich
undogmatisch reagieren wird, ist er in Ordnung.
Wenn Gefahr besteht, dass er die Gelegenheit benützt, um Versäumnisse
auszudrücken, müsste ein anderer Arzt als Alternative zur Verfügung stehen.

Auch dem kann ich nur zustimmen. Aber gerade der erste Teil ist schnell gesagt ... aber möglicherweise sieht das in Realität ganz anders aus. Anzustreben und zu hoffen ist aber sicherlich genau das, was Du beschreibst.

"Es bräuchte nur einmal die Kühlkette vom Hersteller zur Apotheke, von der Apotheke zu Kinderarzt oder sonst zu einem Zeitpunkt unterbrochen sein und schon wäre der Impfstoff wirkungslos".
Das gab mir dann sehr zu denken, wie hoch wohl die Dunkelziffer der wirkungslos gewordenen Impfstoffe ist.

Es stellt sich die Frage, inwiefern etwas ohnehin Wirkungsloses wirkungslos werden kann. DAS ist eine der Fragen, die mich momentan am meisten beschäftigen.
Es gibt die Gegner, welche davon sprechen, dass keine Impfung zu keinem Zeitpunkt auch nur eine Minute vor einer Krankheit erfolgreich zu schützen vermag. Dann gibt es diejenigen, welche vom individuellen und differenzierten Entscheid sprechen. Und plötzlich ist die Impftheorie auf gesichertem Boden und es gibt lediglich ...
- wirkungsvollere und unwirksamere Impfungen
- sinnvollere und unsinnige Impfungen
- risikolose und risikobehaftete Impfungen

Auch hier gibt es leider nicht schwarz und weiss, sondern viele Graustufen. Und vieles geht mir durch den Kopf, inwiefern ich auf der wirklich tief-schwarzen Seite der radikalen Impfgegner richtig aufgehoben bin. Ich werde in einem separaten Beitrag detailliert dazu ausholen.

Hallo Anne

Eine gute Ausrede der Impfhersteller. Tatsache ist, dass die Impfung nicht sicher vor Masernmn schützt auch wenn alles stimmt (Kühlkette, menge, Abstände etc)

Auch Du Beat bist somit mitten in den Graustufen positioniert. Möglich, dass dies im Sinne einer berechtigten Skepsis aber nicht grundlegenden Ablehnung das richtige ist.

Die Sicherheit, dass bei Impfstoffen die Kühlkette nicht unterbrochen wird, gibt es meiner Meinung nach nicht - abgesehen von der Frage, ob eine Impfung überhaupt nützlich ist.

Gute Frage ...
Hast Du sie für Dich beantwortet und wenn ja aufgrund von was?

Das ist ein absolut unverantwortliches Vorgehen dieses Arztes!

Ganz klar!

Vor ein paar Jahren traten bei uns gehäuft Keuchhustenfälle ungeimpfter Kinder auf, wobei die Kinder sehr gelitten haben sollen. Da habe ich mein Kind mit einem neuen und gut verträglichen Impfstoff nachimpfen lassen.

Was ist denn ein gut verträglicher Impfstoff? Ich bin weit davon entfernt, eine Antwort darauf zu haben.

Die Impfschemen der Pharmaindustrie sind m.e. für Ochsen gemacht und nicht für empfindliche Menschen.

Der Antigenanteil der heutigen Impfstoffe sei ja um Potenzen kleiner (und dennoch gleich oder besser wirksam) als vor 10-20 Jahren. Was hat man uns damals dann geimpft?

zu der Zeit hiess es, es wären zu viele Komplikationen aufgetreten, deshalb wurde sie nicht mehr serienmässig gemacht (zumindest nicht bei unserer Kinderärztin).

War man früher in der Ärzteschaft gegenüber Impfnebenwirkungen, Impfschäden und fraglichen Wirksamkeiten offener eingestellt als heute? Es sind nun doch einige Beiträge geschrieben worden, welche andeuten, dass Ärzte ihre eigene Einschätzung mit in die Arbeit einbrachten und nicht einfach die Empfehlungen der STIKO bzw. EKIF runterbeteten.
War das so?
Oder gab es einfach früher viel mehr Gründe, gegenüber teils Impfungen skeptisch zu sein?
Oder wurde die Ärzteschaft im Zuge der Ausschöpfung der Impfmöglichkeiten diszipliniert?

https://www.symptome.ch/threads/drohendes-berufsverbot-fuer-arzt-und-impfgegner.9933/
Erstes Urteil gegen impfkritischen Arzt.

Berufsverbot gefordert. Urteil noch nicht rechtskräftig. Arzt geht in Berufung.

Dr. J. Loibner, niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin aus der Steiermark, wurde am 29.11. 2005 auf Antrag des Disziplinaranwaltes von der Disziplinarkommission der Ärztekammer für Steiermark zu einer erschreckend hohen Strafe verurteilt. „Wegen seines Bemühens, Impfungen zu verhindern, bringe er die Gesundheit der Bevölkerung in Gefahr, er schädige dadurch das Ansehen des Ärztestandes und verletzte damit seine ärztliche Sorgfaltspflicht, argumentierte der Disziplinaranwalt. Um dieser Gefahr entgegen zu wirken, müsse eine exemplarische Strafe verhängt werden". Die Kommission schenkte dieser nicht zu beweisenden Behauptung Glauben und verhängte über J. Loibner ein Jahr Berufsverbot, bedingt auf 3 Jahre. In diesen 3 Jahren darf der disziplinarverurteilte Arzt keine kritische Äußerung bezüglich Schutzwirkung und Schäden durch Impfungen in der Öffentlichkeit äußern, sonst droht ihm ein weiterer Disziplinarprozess und endgültiges Berufsverbot.

Gerade eben war ich auf stiko.de.
Dort steht: "Diese Adresse können Sie kaufen"
... wenigstens nur die Webdomain.

Gute Nacht!

Gruss, Marcel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Marcel

Wahrscheinlich bin ich schon in der Graustufe. Sofern eine Impfung eine gewisse Schutzwirkung gegen etwas hat, gibt es keinen Grund radikal dagegen zu sein. Und die Anzeichen sind so dass bei gewissen Impfungen es ein Schutz, wenn auch nicht ein Absoluter gibt.
Die Grundfrage ist zuerst, ob es bleibende schwerwiegende Schäden gibt wenn man erkrankt und dies realistisch ist.
Die Fragen lauten danach:
1. Wie hoch ist der Schutz bzw wie stark wird die Wahrscheinklichkeit des Eintreffens durch die Impfung vermindert?
2. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit von schwereren Nebenwirkungen?
3. Wie gross ist der allfällige Einfluss auf die Gesundheit zB durch Spätfolgen (für mich die schweirigste Frage)
4. Welche wirkungsvollen Alternativen gibt es und wie hoch (im vergleich zur Impfung) ist der Schutz?
5. Welche Behandlungsmöglichkeiten mit welchen Erfolgswert gibt es wenn man erkrankt?
6. Und wenn eine Impfung als sinnvoll erachtet wird, wie lange kann man sie hinauszögern wie griooss ist das allfällige risiko und was kann man in der Zwischenzeit tun.
Aufgrund dieser Punkte bin ich generell der Ansicht, dass Impfen zumindest von Kleinkinder in unseren Breitengraden bei Beachtung von gewissen Grundsätzen (zB möglichst lange Stillen) mehr potenzielle Nachteile bringt.
 
1. Wie hoch ist der Schutz bzw wie stark wird die Wahrscheinklichkeit des Eintreffens durch die Impfung vermindert?
2. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit von schwereren Nebenwirkungen?
3. Wie gross ist der allfällige Einfluss auf die Gesundheit zB durch Spätfolgen (für mich die schweirigste Frage)
4. Welche wirkungsvollen Alternativen gibt es und wie hoch (im vergleich zur Impfung) ist der Schutz?
5. Welche Behandlungsmöglichkeiten mit welchen Erfolgswert gibt es wenn man erkrankt?
6. Und wenn eine Impfung als sinnvoll erachtet wird, wie lange kann man sie hinauszögern wie griooss ist das allfällige risiko und was kann man in der Zwischenzeit tun.

Hallo Beat,

auf all diese Fragen gibt es keine 100% eindeutige Antworten. Nicht alles ist einer wissenschftlichen Überprüfbarkeit zugänglich, vor allem was die Langzeitfolgen und Schäden die keinen Krankheitswert (Lernschwäche, Befindlichkeitsstörungen) besitzen, zugänglich.
 
Hallo Bernie

auf all diese Fragen gibt es keine 100% eindeutige Antworten.Da hast Du natürlich recht und das ist mir bewusst.
Wenn es diese gäbe, könnte ich auch mit Sicherheit sagen, welche Impfung allenfalls empfehlenswert ist.
Aber man kann Antworten mit einem Ungenauigkeitsbereich schon finden. Bsp:
Frage 1: Es gibt einige Erhebungen, weiviele Kinder bei Massen Masernerkrankungen geimpft waren und wieviele nicht. Ausserdem kennt man einigermassen die durchimpfrate. Daraus lässt sich quantitativ die Schutzwirkung gegenüber ungeimpften abschätzen und auch die Wahrsscheinlichkeit das es einem trifft wenn man keine Alternativen anwendet. Dieser Wert ist mit dem % Satz schwerer Komplikationen bei masern ohne alternatuive behandlung zu multipilzieren. Daraus gibt sich das latnt erhöhte Gefahrenpotenzial in % (oder besser in %-Bruchteilen) durch die Nichtimpfung, wenn man sich nicht besonders vorkehrt (Nahrung, Immunsystem, Aufenthalt) und keine alternativen Behandlungen anstrebt.
Wenn dieser Wert dann in der Grössenordung des Wertes von Frage 2 ist, dann braucht man nicht einmal mehr die anderen Fragen zu stellen und lässt das Imopfen lieber und reduziert dieses Restmehrrisiko durch besondere Vorkehrungen bzw allfällige Behandlung. Damit fährt man statistisch gesehen sogar besser als mit so einer Impfung.

Nicht alles ist einer wissenschftlichen Überprüfbarkeit zugänglich, vor allem was die Langzeitfolgen und Schäden die keinen Krankheitswert (Lernschwäche, Befindlichkeitsstörungen) besitzen,
Auch das ist mir bewusst und habe ich ja erwähnt. Siehe Klammerausdruck in Frage 3. Aber auch da hat man anhaltspunkte. Sollten die Eltern immunologische störungen haben, zb Allergien, ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich grösser das später so was daraus wird.
Beim Autismus der ja zumindest in einigen Fällen höchstwahrscheinlich einen Zusammenhang mit Impfen hat, sind die Eltern hochsignifikant wesentlich häufiger Allergiker (inkl Heuschnupfen etc)
 
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