Kniegelenkschmerzen; Knie-TEP

Kniegelenkschmerzen

Ja , toxdog, das hört sich dann schon viel besser an, wenn man es so betrachtet.
Bin im Moment hin und hergerissen.
 
Kniegelenkschmerzen

Ich schreibe jetzt einfach einmal die Beurteilung des MRT hier auf.

Gonarthrose mit hochgradiger, medialer und lateral/femorotibialer Degeneration(jeweils Grad IV).
III.-gradige Knorpelschäden bestehen am patellaren Gleitlager.
Mäßige retropatellare Chondropatie, hier ist an der lateralen Facette eine schmale tiefer gehende Fissur nachweisbar.
Deutlicher Erguss.
Schwerstdegenerierter Außenmeniskus mit komplexem Hinterhorneinriss, es bestehen hier ausgeprägte Substanzdefekte. Das Hinterhorn ist nicht mehr in typischer Weise abzugrenzen.
Innerhalb des Vorderhorns ist eine große intrameniskale Zyste lokalisiert. Kleine Zystenbildung auch im Innenmeniskushinterhorn, der Innenmeniskus ist höhengemindert.
Ödem in der Umgebung des Innenbandes und auch streckseitig angrenzend an die Gelenkkapsel.
Keine Bandläsion.
Bakerzyste ca. 5 x 3 x 1,7cm.
Gelenkerguß.

So, das hört sich doch ziemlich krass und fortgeschritten an, oder was meint Ihr.
Sollte das wirklich ohne OP einigermaßen wieder hinzukriegen sein? Ich möchte doch irgendwann wieder einigermaßen "normal" laufen können.

Gruß Ina
 
Kniegelenkschmerzen

Hallo Ina,

bitte lies' Dir diesen Artikel mal durch:
Kniearthrose - ARCUS Sportklinik und Klinik

Stufe 3 einer ARthrose im Knie ist natürlich kein guter Knie-Zustand. Trotzdem kann man da meiner Meinung nach noch etwas tun, um noch nicht an ein künstlicher Kniegelenk heran zu gehen.
Und es ist natürlich auch ein Unterschied, ob Du eine Arthroskopie machen läßt mit der Abglättung des Knorpels und evtl. auch einem Richten des Meniskus. Blöd ist eben, daß jede Op auch die Gefahr birgt, einen Keim zu fangen, und auch die früher fast automatisch durchgeführte Arthroskopie mit Knorpelglättung (was ja auch Abtragung bedeutet) ist heute nicht mehr als so harmlos angesehen.

Es wird Dir nichts Anderes übrig bleiben als immer mal wieder einen Knie-Spezialisten zu befragen und zu schauen, wie Du zurechtkommst. Letzten Endes ist es Deine Entscheidung, wenn Du an eine Op gehen möchtest; - eine Garantie für den Erfolg gibt es leider nicht.

Grüsse,
Oregano
 
Kniegelenkschmerzen

Radikale Ernährungsumstellung und konsequente Nahrungsergänzung würde ich in so einem Fall machen.
 
Kniegelenkschmerzen

Gonarthrose mit hochgradiger, medialer und lateral/femorotibialer Degeneration(jeweils Grad IV).
III.-gradige Knorpelschäden bestehen am patellaren Gleitlager.
Mäßige retropatellare Chondropatie, hier ist an der lateralen Facette eine schmale tiefer gehende Fissur nachweisbar.
Deutlicher Erguss.
Schwerstdegenerierter Außenmeniskus mit komplexem Hinterhorneinriss, es bestehen hier ausgeprägte Substanzdefekte. Das Hinterhorn ist nicht mehr in typischer Weise abzugrenzen.
Innerhalb des Vorderhorns ist eine große intrameniskale Zyste lokalisiert. Kleine Zystenbildung auch im Innenmeniskushinterhorn, der Innenmeniskus ist höhengemindert.
Ödem in der Umgebung des Innenbandes und auch streckseitig angrenzend an die Gelenkkapsel. Keine Bandläsion. Bakerzyste ca. 5 x 3 x 1,7cm. Gelenkerguß.

Sollte das wirklich ohne OP einigermaßen wieder hinzukriegen sein? Ich möchte doch irgendwann wieder einigermaßen "normal" laufen können.

Hallo Ina,

hier noch einige Informationen, die Dir vielleicht weiter helfen können:

Wenn das Knie gereizt oder entzündet ist, dann hat das eine ganz konkrete Ursache. Zu diesen Ursachen gehören kristalline Ablagerungen im Gelenkbereich (oft verursacht durch nicht abbaubare Medikamentenrückstände), diese sind rauh und reizen, schädigen den Knorpel im Gelenk, danach entsteht eine Entzündung - da kann eine Ausleitung helfen, siehe hier im Forum unter Ausleitung...

Eine weitere Ursache ist ein unterversorgter oder auch überlasteter Knorpel, der dadurch an der Oberfläche aufgerauht ist und bei Bewegungen die Reizung verursacht. Wer schon mal genau auf einen Gelenkknorpel z.B. beim Hähnchenbein geschaut hat, wird feststellen, daß dieser außen spiegelglatt ist, ebenso ist es beim Menschen. Um eine rauhe Oberfläche zu beheben eignen sich einzeln oder als Kombipräparat Glucosamin, Chondroitin und MSM. Das sind natürliche Mittel, die den Knorpel regenerieren, den Wasserhaushalt im Knorpel, an dessen Gleitflächen und im Schleimbeutel regulieren.

Die Zysten können wiederum durch die Entzündungen im Gelenk entstehen. Ödeme und Gelenkerguß können ebenfalls auf die Entzündung zurückzuführen sein oder auf einen fehlenden Flüssigkeitsaustausch/Abfluß.

Solche Gelenkbeschwerden werden auch gerne als Arthrose bezeichnet, wenn entzündet als Arthritis. Vielfach behauptet die konventionelle Medizin die Ursache sei unbekannt oder es sei eine autoimmun-Reaktion. Auf die einfache Erklärung, daß es sich um behebbare Schäden am Knorpel und dadurch verusachte Reizungen mit folgender Entzündung oder um ausleitbare kristalline Ablagerungen handelt kommt sie nicht und will vielfach operieren, was in sehr vielen Fällen völlig unnötig ist.

Wenn wir älter werden kommen noch Abnutzungserscheinungen hinzu. Ich habe im Anfangsstadium der Knieschmerzen o.g. Mittel eingesetzt und die Schmerzen verschwanden, nach ca. 2 Wochen komplett. Bei Dir könnte es etwas länger dauern, da die Schäden bereits größer sind, doch ich würde das auf jeden Fall mal versuchen, bevor ich einer OP zustimmen würde. Versuche die genannten Mittel als Bioversion zu erhalten. Eine Besserung sollte bei Dir innerhalb von ca. 4-6 Wochen eintreten, dann braucht es noch ein wenig Geduld. Ein Schaden, der über längere Zeit entstanden ist, braucht auch länger zum Ausheilen. Wichtig ist, daß diese Mittel an der Ursache der Beschwerden ansetzen und nicht nur an den Symptomen. Versuche so wenig Schmerzmittel wie möglich dabei zu nehmen, wegen NW. Da Prednisolon selbst Entzündungen auslöst, würde ich es meiden, denn die Entzündungen im Knie sollen ja weggehen und nicht noch medikamentös gefördert werden!

Zu Prednisolon - kann schwere Entzündungen auslösen, möglicherweise weil die Zusammensetzung kristallin ist:
Entzündliche Komplikationen nach Prednisolon (PREDNI 25 LICHTENSTEIN)-Injektionen - arznei telegramm
Prednisolon: Nebenwirkungen - Onmeda: Medizin & Gesundheit
Zu Ibuprofen und weiteren Medikamenten dieser Gruppe:
MEDIKAMENTÖSE THERAPIE DER RHEUMATOIDEN ARTHRITIS IM UMBRUCH - arznei telegramm

Eine Knorpelglättung würde ich mir bei Deiner Diagnose dreimal überlegen. Wegen der bestehenden Risse, würde der Abtrag des Knorpels sehr stark ausfallen oder eben doch keine echte Glättung bewirken. Diese Risse könnten sich aber durch die Einwirkung der o.g. Mittel schließen, da sie den Knorpel wieder aufbauen. Jeder Eingriff im Knie, auch wenn noch so steril vorgenommen, birgt zudem das Risiko einer Infektion und das kannst Du wirklich nicht gebrauchen.

Gruß,
Clematis23
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kniegelenkschmerzen

Hallo Ina, ich tippe mal auf Glutenunverträglichkeit als Ursache, das wird in der Regel nicht bedacht, bzw. fehlt hier das Wissen um den Zusammenhang gänzlich. Soweit mir bekannt, ist Arthrose ne Entzümndung und Gluten triggert Entzündungen Könnte ne Zöliakie dahinterstecken oder aber ne Glutenunverträglichkeit niederen Grades, auch Glutensensibilität genannt erst mal als Grobes. Strikte Ernährungsumstellung wäre nach Abklärung der Zöliakie meiner Ansicht nach angesagt.
Mein Onkel hatte ne Hüftgelenksarthrose, die ist er fast losgeworden durch eine konsequente glutenfreie Ernährung.Den Tipp hatte er von mir. Dann ist der letzte Rest nun mit 67 verschwunden nachdem er schon eine Weile MSM, organischen Schwefel einnimmt.

Ich habe übrigens auch Knick. Senk und Spreitzfuss und zu 99% keine Probleme mit meinen Knien.
Möglicherweise könnte Deinem Fuss Barfusslaufen helfen, aber ganz langsam rantasten. Ich habe das auch als Projekt vor, werde mir demnächst Barfussschuhe zulegen.
Dass man mit Barfusslaufen unter Umständen sogar Plattfüsse heilen kann, wird im "Steinzeitrezept" dargelegt von einem Orthopäden. Du kannst den Film bei youtube ansehen, lief auch schon mehrmals in den Öffentlich Rechtlichen.
Nach meinem Verständniss liegt die Hauptursache der meisten Erkrkankungen in unseren Breiten an einer Ernährung, die nicht artgerecht ist, Haustiere haben durch nicht artgerechte Ernährung sehr ähnliche Probleme. Das " STeinzeitrezept " hilft auch hier weiter .

Gute Abhandlung zur Arthorse meiner Meinung nach hier:

Arthrose - Ernährung und Ernährungstipps - Was wirklich gegen Athrose hilft

OP würde ich auf keinen Fall machen lassen.

Dranbleiben und sich nicht durch Ärzte verunsichern lassen! Es gibt auch welche, die den Zusammenhang mit der Ernährung kennen , die musst Du aber erst mal finden.
Du könntest das Problem auf der Ebene erst mal kostenlos mit Experten zum Thema Gluten hier mal kurz ansprechen vielleicht bei Bolland, der hat ein sehr gutes Buch zum Thema Gluten verfasst:

Arztsuche | Livevortraege | Videos | Medivere - Gesundheit im Netz
Arztsuche | Livevortraege | Videos | Medivere - Gesundheit im Netz

Die meisten Ärzte, die sich mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten wirklich gut auskennen sind Privatärzte und keine Orthopäden .

Alles Gute.
 
Kniegelenkschmerzen

Danke Dir Clematis für Deinen ausführlichen Bericht. Deine angeratenen Präparate einzunehmen, wäre zu überlegen. Hört sich jedenfalls gut an.
Prednisolon habe ich zweimal für 10 Tage eingenommen. Das ist schon eine Weile her; habe gehört, dass Kortison lange braucht, um abgebaut zu werden.
Habe seit letzten Donnerstag Pusteln/Ausschlag auf, unter und seitlich der Brust, die bis jetzt nicht weg sind. Es juckt jedoch nicht. Deshalb bin ich auch noch nicht beim Hautarzt gewesen. Ich trage Zinksalbe auf Anraten des Hausarztes auf, ja und nehme einmal am Tag eine Antiallergietablette Cetirizin.
Hallo Bestnews, ich bin mir ja nun nicht sicher, ob ich wirklich kein Gluten vertrage. Um sicher zu sein, müßte wiederum ein Bluttest und Dünndarmbiopsie gemacht werden, wie ich gelesen habe.
Das hieße wieder, die Ärzte belästigen, denn so empfinde ich jeden Arztbesuch, besonders wenn man noch Wünsche oder Vorschläge hat.
Liebe Oregano, Du hast mir hier schon so oft geantwortet, vielen Dank um Deine Bemühungen.
Jetzt bin ich erst einmal am Lesen, lesen , lesen....vielen Dank für die Links.
Übrigens Ernährungsumstellung hört sich hart an.
 
Kniegelenkschmerzen

Hallo Ina,

ob ich wirklich kein Gluten vertrage. Um sicher zu sein, müßte wiederum ein Bluttest und Dünndarmbiopsie gemacht werden, wie ich gelesen habe.

Du könntest es auch so machen: für ca. 10 Tage oder auch länger alles Glutenhaltige weg lassen- Das bedeutet: selbst kochen, keine Fertiggerichte kaufen, und eben auf Getreide außer Hirse, Reis und Mais verzichten.
Das ist nicht einfach, aber es ist machbar.

Grüsse,
Oregano
 
Kniegelenkschmerzen

Übrigens Ernährungsumstellung hört sich hart an.

Hallo Ina,

Ernährungsumstellung ist nicht so hart, wie es sich anhört. Man kann es allmählich machen, erst mal einiges weglassen, dafür gesünderes einsetzen, also schrittweise. Und wenn man mal meint "unbedingt etwas nicht so Gesundes zu wollen", sollte man es sich als Ausnahme auch mal gönnen, aber wirklich nur als Ausnahme. Das nimmt die Härte weg... Es hat nämlich wenig Sinn ständig mit dem Gedanken herumzulaufen, das möchte ich jetzt, darf aber nicht. Dieses Zwangsgefühl beeinflußt die Psyche im negativen Sinn.

Auch deswegen nicht hart, weil man sich allmählich gesünder fühlt und auf das Weggelassene gar keinen Appetit mehr hat und sich die Lust dann auf die gesunden Dinge verlagert. Gesundes macht auch satt, damit entfallen Gelüste auf Ungesundes.

Ich habe das mal mit Biobrot und Industriebrot gezielt ausprobiert. Eine Scheibe Biovollkornbrot mit etwas Butter und ich war viele Stunden satt. Drei Scheiben Industriebrot und nach 2 Stunden hatte ich schon wieder Hunger :mad:, weil es die notwendigen Nährstoffe großteils nicht mehr enthält. Das trifft auch auf Rohkostsalate zu, die man mit vielen Geschmacksrichtungen und Inhalten variieren kann - sie machen richtig satt. Diese Salate fördern zudem den Stoffwechsel und die Ausleitung - mehr Gänge zum stillen Örtchen sind hier durchaus positiv zu sehen.

Ob gerade diese nun für Dich geeignet sind, kann und will ich nicht beurteilen. Das muß jeder für sich selbst herausfinden. Es sollen nur Beispiele sein.

Grüße,
Clematis23
 
Kniegelenkschmerzen

Auf Hirse, Reis und Mais könnte ich sehr gut verzichten, aber alles andere, war da nicht noch mehr?Da ist soooo viel, was man nicht essen soll. So z.B. Nudeln, das ist immer ein kleines Muß für mich gewesen. Wiederum nur Hühnerfleisch und Rind würde ich aushalten, oder aber gar kein Fleisch- oherha.
Habe heute beim Einkaufen nur an "Glutenfrei" gedacht und darauf geachtet. Da ist es schon schwierig, Brot ohne Weizenmehlantei zu bekommen. Und und und ...
Und dann dieses Entsäuern, muß ich das mit Hilfe von Apothekeneinkauf tun? Soetwas ist vorhin sofort aufgetaucht.
Gut, ich versuche es erst einmal, wie Du sagst, glutenfrei zu essen, ja und selbstkochen. Das tue ich eigentlich schon so oft es die Zeit erlaubt, und im Moment habe ich davon genug. Haben auch einen Garten, aus dem wir jetzt Salat, Kohlrabi, Erdbeeren, später dann Möhren und Tomaten, Paprika, Chili und Tomaten ernten können.


Grüße Ina123
 
Kniegelenkschmerzen

Hallo Oregano,

da habe ich mich mal wieder voll verlesen.

Von wegen auf Hirse, Reis und Mais verzichten. Es heißt ja AUSSER H..R..M..
Das ist es ja, da bleibt nicht mehr viel übrig.

Gruß Ina123
 
Kniegelenkschmerzen

Hallo,

bin seit zwei Tagen wieder zu Hause.
Es wurde eine ASK bei mir gemacht- praktisch hat die Chirurgin mir eine " GR/ Reparatur " gemacht.
Nun belaste ich teil und es geht mir gut. Merke jetzt schon die vorher nicht mehr dagewesene Stabilität. Denn es ging nichts ohne volles Durchdrücken meines KG. Ich denke, es war richtig so.
Jetzt kommt es nur noch darauf an, in wieweit ich in Zukunft wieder normal laufen kann und wie lange es gut geht.

Liebe Grüße von Ina
 
Kniegelenkschmerzen

Habe heute beim Einkaufen nur an "Glutenfrei" gedacht und darauf geachtet. Da ist es schon schwierig, Brot ohne Weizenmehlantei zu bekommen. Und und und ...

Hallo Ina,

auf glutenfrei achte ich selbst nicht besonders, aber da es hier so oft erwähnt wird, wurde ich hellhörig. Ein Kunde im Bioladen fragte nach frischem glutenfreiem Brot und erfuhr, daß man es zwar nicht auf Lager habe, aber man kann es vorbestellen. Danach fiel mir auf, daß es ein ganzes Regal mit Waren gibt, inkl. Brot, auf dem ein großes Schild stand: Glutenfrei. Schau mal bei einem solchen Laden rein - vielleicht haben die auch Deine geliebten Nudeln - glutenfrei.

Wenn sich die Bioläden jetzt schon auf diesen Bedarf einstellen, dann scheint es doch sehr viele Menschen zu geben, die das brauchen, sonst würden sie hier nicht ein solch relativ umfangreiches Angebot machen.

Gruß,
Clematis
 
Kniegelenkschmerzen

Hallo Ihr,

leider werden bei den glutenfreien Produkten im Bio-Bereich auch gerade die ERsatzstoffe genommen, die die "Glutensensiblen" oft auch nicht vertragen. Und wenn ich mir ansehe, was es da so alles gibt in glutenfrei, dann muss ich sagen, oft ist es noch mehr verarbeitet und bearbeitet als sonst schon. Wer glutensensibel ist, hat auch oft ein Histaminproblem. UNd so gehen die meisten Sachen dann wieder gar nicht.

Ich habe in der Vergangenheit da Vieles ausprobiert, ich kaufe so etwas gar nicht mehr.

Hirsemehl, Tigernussmehl u.a. sollten auch gehen, wenn man selber Nudeln macht ?

LG K.
 
Kniegelenkschmerzen

Ich lebe seit 3,5 Jahren streng glutenfrei und esse so gut wie keine Produkte mehr, die speziell glutenfrei hergestellt werden. Der eine Grund ist, dass ich mit einer Histaminintoleranz eh fast nichts Verarbeitetes essen kann der andere ist aber

genau wie Kullerkugel es schrieb:

Produkte werden hergestellt mit Unmassen an Zusatustoffen die dann auch wieder für den Darm nicht gut sind: Hauptsache schmeckt gut und ist glutenfrei, ansonsten egal. Ganz schlimm bei Schär dem führenden Hersteller.
Im übrigen gibt es sehr wenig Bioprodukte auf dem Sektor.
Die Produkte von DreiPauly und Werz scheinen mir noch die saubersten zu sein, wenn auch leider nicht Bio.

Nudeln gibt es hervorragende ganz ohne Zusaztstoffe aus Reis, Spaghetti und Spirellli, die vertrage ich auch mit der Hit! Sie sind nicht zu verwechseln mit den asiatischen Reisnudeln! Braucht man nicht selber machen.

Hirsemehl ist sehr grobkörnig und klebt nicht, also nix für Nudeln. Muss man in der Regel auch extra bestellen.

Im übrigen habe ich eine Freundin, die sich seit 1o Jahren glutenfrei ernähren muss, sie isst alles war glutenfrei ist, egal was da sonst noch drin ist.
Sie hat ne Menge gesundheitlicher Baustellen, ich vermute auch ne Hit, ausserdem wird sie ihre erwobene Lactoseintoleranz nicht los, kein Wunder.
Ich habe versucht mal mit ihr zu sprechen, beim zweiten Mal ist sie ausgerastet...

Alles Gute.

Alles Gute.
 
Knie- TEP

Hallo zusammen,

wollte heute kurz mitteilen, dass meine im Juli '13 durchgeführte Arthroskopie keinen Erfolg mehr gebracht habe. Habe mich nach Quälerei
doch für eine Knie- TEP entschieden, die im November '13 eingebaut wurde.
Keine Ruheschmerzen mehr, Beugen, Strecken, Radfahren...alles gut.
Nur die Schwellung/ Erguss will nicht zurückgehen. Deshalb fühlt sich das Bein oft schwer wie ein Klotz an. Mein Operateur ist mit mir zufrieden und sagt, es kann dauern. Gehe wieder zur Lymphdränage und mache Reha- Sport.
Nun nach 12 Wochen werde ich langsam unruhig und traue mich aber immer noch nicht zu arbeiten aufgrund dessen. Bin 56, weiblich und arbeite körperlich in der Produktion.
Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der ähnliche Erfahrungen auf dem Gebiet
gemacht hat. Wie lange hat es bei Euch gedauert?

LG Ina
 
Knie- TEP

Hallo Ina,

ich denke, es ist noch nicht die Zeit, wo Du Dir Sorgen machen sollst, daß die Op evtl. nicht gut gelungen ist.
Manche hüpfen gleich danach wieder herum, bei anderen dauert es eben länger. Soweit ich informiert bin, dauert es normalerweise mindestens 3-4 Monate, bis ein künstliches Gelenk eingewachsen und eingewöhnt ist. Wichtig dabei ist, daß man die Übungen macht, die man in der Reha lernst. Lymphdrainagen können auch sehr angenehm sein.

Es wird schon !

Grüsse,
Oregano
 
Oben