Gewichtszunahme, Müdigkeit, Schwindel...

Bin auch sehr dankbar für Links, müssen keine langen Antworten sein :)

Vielleicht kommt das ja auch alles wieder ins Gleichgewicht, wenn ich meinen Methylierungszyklus wieder in Gang bringe... (anderer Thread).

Hallo hitti , bitte

ich würde , wenn ich du wäre ,


erstmal abwarten was die InGangbringung des Methylierungszyklus ausmacht , hängt da doch viel von ab, und wenn ein Haupträdchen im Körper wieder funktioniert, drehen auch die Anderen wieder besser

eine HerumSchraubung an dem Körper, aus vielen verschiedenen *Richtungen* bringt nicht viel , zudem hat man dann keinen Überblick auf versteckte, ungünstige Interaktionen

NNS-Unterstützung , wenn dann überhaupt vorläufig nur die gängigen Nährstoffe

wenn es nicht besser wird , kannst du ja mal das Phytocortal N testen lassen , mir hat das gut geholfen , brauchte auch nie so hohe Dosen davon , und um 7 Ecken herum , durch die Progesteronschleife , unterstütz es die NN sehr gut, wird auch gerne von CFS Patienten genommen


aber wissen musst du das natürlich selbst das Was, Wie , und Wann

liebe grüße darleen:wave:
 
schön :) es wird helfen ;) berichte bitte mal

und das Zink , bitte keine Hochdosis, denn das heizt den Entzündungsprozess paradoxerwesie an , also bitte moderat ,denn dann kann es seine postive entzündungshemmende Wirkung entfalten

Heute fange ich wieder an mit den Heilerdewickeln; war bis gestern unterwegs bei "feinen Leuten", da konnte ich nicht krümeln... Werde dich auf dem Laufenden halten, darleenchen. ;)
Zink nehme ich jetzt tägl. eine Kapsel (5mg).
 
Hm... Wo ich das gerade lese, von hitti und keiner Abnahme; ich nehme auch nicht mehr ab, die zwei Kilo, die mal irgendwann weg waren, habe ich sogar wieder drauf, obwohl ich gesund und bewusst esse. Und mir ist aufgefallen, dass mein ft4 gestiegen, der ft3 aber sogar leicht gesunken ist. Cortisol ist aber gut. Muss ich mir jetzt Sorgen machen?

Werte vor L-Thyroxin:
TSH 1,72 µIU/ml (0,27 - 2,5)
ft3 2,6 pg/ml (2,2 - 4,4)
ft4 10,2 ng/l (9,3 - 17)

Werte nach 1 Monat LT-Einnahme (beim Einschleichen)
TSH=0.88 µIU/ml
ft3 2,5 pg/ml
ft4 12.9 ng/l
 
Heute fange ich wieder an mit den Heilerdewickeln; war bis gestern unterwegs bei "feinen Leuten", da konnte ich nicht krümeln... Werde dich auf dem Laufenden halten, darleenchen. ;)
Zink nehme ich jetzt tägl. eine Kapsel (5mg).

Hallo Bennitacheen , ja ne krümelige Angelgenheit, wünsch dir das es hilft

bis zu 10 mg Zink würde auch noch gehen ,und zusätzlich kommt ja noch die Zinkmenge im Essen dazu

Manche werden lachen über die Dosis, aber ich halte Nichts von Hochdosen , zumal sie bei Hashi eine entzündungsfördernde Wirkung haben kann

Zinkdosierungen , Mangelsympotme, Wirkungskreis ect.


Zink - Gesundheit und Medizin auf QualiMedic

Zinkzufuhr - Mangel und Überdosierung - Zink - Ratgeber zum Thema Zink

Hm... Wo ich das gerade lese, von hitti und keiner Abnahme; ich nehme auch nicht mehr ab, die zwei Kilo, die mal irgendwann weg waren, habe ich sogar wieder drauf, obwohl ich gesund und bewusst esse. Und mir ist aufgefallen, dass mein ft4 gestiegen, der ft3 aber sogar leicht gesunken ist. Cortisol ist aber gut. Muss ich mir jetzt Sorgen machen?


Nein, du musst dir keine Sorgen machen , erstmal bist du noch in der Einstellung, Dosiswirkung nebst positiven Auswirkungen auf den körper , entfaltet sich erst endgültig nach einem halben Jahr, bei endgültiger konstanter Dosis


liebe grüße darleen:):wave:
 
Mir geht es nicht besser, trotz der Heilerde; Halsschmerzen kommen und gehen, aber ich bin vor allem wieder soooo müüüde.

Könnte jetzt einfach auf eigene Faust Thyro erhöhen, aber das finde ich doof.

Die Frage ist, wen frage ich nun - den Internisten, der mir das Thyro-Rezept ausgestellt hat und regelmäßig nur den TSH-Wert messen will (Zielwert 1) oder die neue Endo, die die Thyro-Einnahme gutheisst.

Hm, jetzt wo ich das schreibe, denke ich, das Beste wird sein, die Endo anzurufen, das mache ich Montag.
 
Mir geht es nicht besser, trotz der Heilerde; Halsschmerzen kommen und gehen, aber ich bin vor allem wieder soooo müüüde.

schade das es Nichts gebracht hat mit der Erde :mad:


Könnte jetzt einfach auf eigene Faust Thyro erhöhen, aber das finde ich doof.

bist du noch weit weg von der Zieldosis die dir gesetzt wurde ?

es muss aber dann auch mal Zeit gelassen werden , die Hormone sich entfalten zu lassen, da kommen dann schon mal Up and Downs vor
, das vergeht dann auch wieder

liebe grüße darleen :wave:
 
Liebe darleen,

seit dem 13.09. nehme ich die Zieldosis, 75 mcg.

liebe Benitta

dann gib der Dosis eine Chance sich deinem Körper anzupassen bzw. gebe deinem Körper die Chance sich der Dosis anzupassen

es wird noch ganz viele Schwankungen im Befinden geben, wo man die Welt nicht mehr versteht , wieso und warum das passiert, man hat doch Nichts anders gemacht , aber genau das ist das Tückiche bei einer SD-Hormoneinstellung , wo Viele daran verzweifeln , aber du kannst dir sicher sein , sollte das deine Zieldosis sein , für deinen Körper, wird das auch nachlassen , es wird immer weniger , bis es aufhört

und solange du dir das verinnerlichst , um so besser kann man damit umgehen und der Frust ist nicht so groß ;)


nur auch schön an deinen Nährstoffhaushalt denken , denn ohne einen guten Level wird das erheblich schwieriger , denn höherer gut funktionierender Stoffwechsel, braucht eine bessere Nährstoffversorgung

liebe grüße darleen :wave:
 
Danke, liebe darleen, vermutlich hast du Recht und ich bin zu ungeduldig. Vitamine & Co. nehme ich weiterhin.

Für nächste Woche habe ich einen Termin beim FA, mein Krebsvorsorgeergebnis vor drei Monaten war nicht so dolle, vielleicht liegt es auch daran.
 
Danke, liebe darleen, vermutlich hast du Recht und ich bin zu ungeduldig. Vitamine & Co. nehme ich weiterhin.

Für nächste Woche habe ich einen Termin beim FA, mein Krebsvorsorgeergebnis vor drei Monaten war nicht so dolle, vielleicht liegt es auch daran.

drück dir die Daumen ;):) liebe Bennita

Sorgen machen natürlich Alles nicht einfacher , Stress -> SD-Dinge , keine guten Freunde

liebe grüße darleen:wave:
 
Vor zwei Wochen wurden meine SD-Werte nochmals getestet.
TSH ist 0,01 (0,27-2,50)
FT3 3,7 (2,20 - 4,40)
FT4 18,30 (9,30 - 17,00)
also sind 75 Mikrogramm LT zuviel.
Ich reduziere jetzt und muss Anfang 2014 wieder zur Kontrolle.
TPO-AK sind aktuell bei 372,70 (0,00 - 0,35).

Cortisol ist ziemlich niedrig: 57,9 (62,00 - 194,00)
Hoffen wir, dass Herr Addison aber noch ein Weilchen auf sich warten lässt. :D
 
TSH ist 0,01 (0,27-2,50)
FT3 3,7 (2,20 - 4,40)
FT4 18,30 (9,30 - 17,00)

Hallo!

Ich brauche noch einmal eure Hilfe.

Meine SD-Werte vom 25.11. (unter 75 Mikrogramm LT) stehen oben. Ich habe dann auf Rat der Endo sofort auf 1/2 75er reduziert.

Die Werte vom 02.01 2014 waren

TSH 0,41 (0,27-2,50)
FT3 2,4 (2,20 - 4,40)
FT4 11,5 (9,30 - 17,00)

TPO AK waren 429 (keine Ahnung, weshalb die jedes Mal gemessen werden)

Die Endo meinte, die Dosis sei super, weil der TSH optimal sei :confused:. Zu den freien Werten hat sie nichts gesagt.

Mir geht es jetzt zunehmend wieder so wie im letzten Sommer vor meiner LT-Einnahme. Vor allem bin ich sehr müde, kann mich kaum konzentrieren und hab wieder so nah am Wasser gebaut. Deshalb würde ich würde es gerne mit einer 3/4 75 er probieren. Nächste Woche spreche ich mit der Ärztin, aber vorher eure Meinung zu hören, wäre toll.

Cortisol im Blut sinkt weiterhin, war zuletzt bei 52,3 (62 - 194). ACTH war aber ok.: 9,8 (4,7 - 48,8) und Speichel-Cortisol auch: 2,68 (0-4), deshalb mache ich mir darüber erstmal nicht so viele Gedanken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ihr Lieben,

nach langer Zeit bin ich wieder hier, stöbere ein bisschen und hole meinen alten Fred hervor. Es ist schön, wieder einmal von euch zu lesen. :)

In den letzten Jahren bin ich mehrfach umgezogen und hatte beruflich und privat viel Stress. Mein letzter Termin beim Endokrinologen ist vier Jahr her. Ich gebe zu, dass ich auch einfach nicht mehr mochte, weil mich die vielen Arzttermine zuvor ein wenig resigniert haben. Jeder hatte eine andere Meinung. Um alle Ratschläge zu berücksichtigen, hätte ich Thybon weglassen, gar keine SD-Hormone mehr nehmen, mich zusammenreißen und einen Psychotherapeuten aufsuchen sollen, da alles psychisch sei. Cortisol sei zu niedrig, aber nicht "schlimm", denn der Grund dafür sei die Einnahme eines cortisonhaltigen Asthmasprays 6 Monate zuvor eine Woche lang. Der Lungenfacharzt nennt das Kappes.

Wegen der Schilddrüse war ich bei Hausärzten und Internisten und habe von den anderen Sachen nichts erzählt.

Aktuell nehme ich 162,5 Mikrogramm L-Thyroxin und 60 Mikrogramm Thybon, zusätzlich Vitamine A-Z, Selen 200, Vitamin D3 20000 pro Woche, Magnesium hin und wieder und spritze ab und zu B12.

Die letzten SD-Werte vom 12.05.2020:
FT3 5,3 (3,1-6,8)
FT4 17,5 (12-22)
TSH <0,01

Woanders habe ich schon geschrieben, dass der TSH-Wert seit dem Beginn der T3-Einnahme supprimiert ist.

Nun habe ich erst im November einen Endokrinologen-Termin bekommen. Nachdem ich letzte Woche umgekippt bin, habe ich einen Gynäkologen aufgesucht, der mir von einer Kollegin auch als sehr guter Endokrinolge empfohlen wurde. Die Blutwerte sind hoffentlich am kommenden Dienstag da. Leider weiß ich nicht, welche abgenommen wurden.

Auch, wenn die letzte Untersuchung lange her ist, würde ich gerne meine alten Laborwerte einstellen. Wie gesagt, habe ich jahrelang alles verdrängt, aber mir geht es aktuell sehr schlecht, so dass ich nun gerne der Ursache auf den Grund gehen würde. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch die angehängten Dateien einmal ansehen und eure Meinung dazu äußern würdet.

Ich bin 54 Jahre alt und weiblich.

Die ersten 3 Blätter stammen vom 14.01.2016, die nächsten 3 vom 22.07.2016. Zwischendurch wurde mal stationär Cortisol im 24-Stunden-Sammelurin bestimmt. Darauf bezieht sich der Bericht vom 22.07. Entgegen der Aussage dieses Berichts war der Cortisolwert dort auch zu niedrig. Ich finde den Entlassungsbericht nicht, weiß aber noch, dass drinstand, der Wert sei regelrecht >200, er war aber laut Laborblatt tatsächlich nur ich glaube 65 (Einheit weiß ich nicht mehr). Irgendwo steht, ich sei "schlank" gewesen. Dabei habe ich damals ungefähr 10 Kilo über Normalgewicht gehabt, so wie jetzt.

Falls Ihr etwas dazu schreiben möchtet, freue ich mich sehr!
 

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Hallo Bennita,

Ich sehe, dass Du Dich auf hormonelle Störungen konzentrierst.
Wenn die Werte nicht sooo auffällig sind, würde ich nach anderen Ursachen suchen.
Es gibt doch sooo viele Krankheiten, die man haben kann.

Sehr niedrige Thrombozyten kann man bei Leberkrankheiten haben.
Wurden denn mal alle Leberwerte bestimmt und vor allem auch öfters?
Z. B. das CHE (Cholinesterase) wäre ein wichtiger Wert.
Aber auch die anderen wie
Bilirubin, AP (Alkalische Phosphatase), GGT, GLDH, LDH
Gesehen habe ich nur einen Wert für GPT und GOT.

Die niedrigen Thrombozyten können bedeuten, dass Du eine schlechte Gerinnung hast und dann evtl. leichter Blut verlierst.
Es gibt noch etliche andere Gerinnungswerte, die man prüfen kann und vielleicht auch sollte.

Das Vitamin B12 war nicht sonderlich hoch gemessen am Normwert.
Eine Kontrolle wäre da sicher sinnvoll.
Wurde auch mal Folsäure untersucht?

Das Kreatinin (Nierenwert) lag zuletzt teils im obersten Normbereich.
Da würde ich auch die Nieren untersuchen bzw. die Nierenwerte kontrollieren lassen.

Ansonsten wäre es auf jeden Fall sinnvoll, dass man aktuelle Werte hat.
Denn diese alten Werte können sich schon total verändert haben.

Gruß
margie
 
Nun habe ich erst im November einen Endokrinologen-Termin bekommen. Nachdem ich letzte Woche umgekippt bin, habe ich einen Gynäkologen aufgesucht, der mir von einer Kollegin auch als sehr guter Endokrinolge empfohlen wurde. Die Blutwerte sind hoffentlich am kommenden Dienstag da. Leider weiß ich nicht, welche abgenommen wurden.

Auch, wenn die letzte Untersuchung lange her ist, würde ich gerne meine alten Laborwerte einstellen. Wie gesagt, habe ich jahrelang alles verdrängt, aber mir geht es aktuell sehr schlecht, so dass ich nun gerne der Ursache auf den Grund gehen würde. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch die angehängten Dateien einmal ansehen und eure Meinung dazu äußern wür
Hallo Bennita,
als Du umgekippt bist, hattest Du vorher Warnzeichen - Bsp. Schwindel, Schweissausbruch u.a.?
Welche Symptome beziehst Du auf "...mir geht es aktuell sehr schlecht,"?
lg
 
Hallo Margie,

Ich sehe, dass Du Dich auf hormonelle Störungen konzentrierst.
Wenn die Werte nicht sooo auffällig sind, würde ich nach anderen Ursachen suchen.
Es gibt doch sooo viele Krankheiten, die man haben kann.

Sehr niedrige Thrombozyten kann man bei Leberkrankheiten haben.
Wurden denn mal alle Leberwerte bestimmt und vor allem auch öfters?
Z. B. das CHE (Cholinesterase) wäre ein wichtiger Wert.
Aber auch die anderen wie
Bilirubin, AP (Alkalische Phosphatase), GGT, GLDH, LDH
Gesehen habe ich nur einen Wert für GPT und GOT.

Die niedrigen Thrombozyten können bedeuten, dass Du eine schlechte Gerinnung hast und dann evtl. leichter Blut verlierst.
Es gibt noch etliche andere Gerinnungswerte, die man prüfen kann und vielleicht auch sollte.

Das Vitamin B12 war nicht sonderlich hoch gemessen am Normwert.
Eine Kontrolle wäre da sicher sinnvoll.
Wurde auch mal Folsäure untersucht?

Das Kreatinin (Nierenwert) lag zuletzt teils im obersten Normbereich.
Da würde ich auch die Nieren untersuchen bzw. die Nierenwerte kontrollieren lassen.

Ansonsten wäre es auf jeden Fall sinnvoll, dass man aktuelle Werte hat.
Denn diese alten Werte können sich schon total verändert haben.

vielen lieben Dank! Meine Leberwerte waren bisher immer in Ordnung. Die Thrombozyten sind auch wieder besser. Ich habe mal die Blutwerte vom Oktober 2019 angehängt. Denkst du, dass ein Kreatininwert in diesem Bereich auf eine Nierenschädigung hindeutet, die bereits Probleme verursacht? Ich habe mal nach den Symptomen geschaut. Die geschwollenen Augen, relativ hoher Blutdruck und Puls würden passen. Die Vitamine und Folsäure etc. auch nochmal kontrollieren zu lassen, ist eine gute Idee.

LG Bennita
 

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Hallo docwho,

Hallo Bennita,
als Du umgekippt bist, hattest Du vorher Warnzeichen - Bsp. Schwindel, Schweissausbruch u.a.?
Welche Symptome beziehst Du auf "...mir geht es aktuell sehr schlecht,"?
lg

Mir ist übel und schwindelig. Vor allem fühle ich mich extrem erschöpft und kraftlos. Ich bin seit fast 2 Wochen krank geschrieben und habe kaum Kraft, aufzustehen und mir etwas zu essen zu kochen. Ich kann mich schlecht konzentrieren und alles dauert so lange. Die einfachsten Dinge kriege ich nicht hin, weil meine Gedanken ständig abschweifen. Ich kann auch nicht mehr lange Auto fahren. Außerdem schwitze ich Tag und Nacht soviel, dass meine Haut nie abtrocknet. Dies ist seit ca. 3 Wochen so schlimm. Hitzewallungen habe ich seit ca. 5 Jahren immer wieder phasenweise. Herzstolpern habe ich noch. Vor dem Zusammenklappen hatte ich keine weiteren Symptome.

Diese Symptome passen ja zu hormonellen Störungen. Weitere Symptome: Ich habe auch kaum noch Sekundärbehaarung (unter den Armen ist alles weg, im Intimbereich sehe ich aus wie mit 13). Meine Bikinistreifen vom Urlaub im Juni 2019 sind noch da. Danach war ich nicht mehr mit Bikini in der Sonnne. Und mein Tinnitus ist seit ca. 3 Wochen sehr laut. Habe für nächste Woche einen HNO-Termin.

LG Bennita
 
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Hallo Bennita,

Du hast nur 2 Leberwerte in diesen Blutwerten.
Diese sind normal und unauffällig. Das wäre zunächst in Ordnung so.
Nur sagen manchmal diese Leberwerte nicht alles über die Leber.
Es gibt bei schweren Leberkrankheiten nämlich die Möglichkeit, dass die Leber nicht mehr in der Lage ist, die Leberwerte zu produzieren und diese dann niedrig deshalb sind.
Daher wäre, um das halbwegs sicher auszuschließen, die Bestimmung der anderen Leberwerte durchaus sinnvoll.
Die CHE wäre da ein sehr wichtiger Wert.
Du hast nämlich immer noch niedrige Thrombozyten und Du hast ein extrem niedriges Cholesterin.
Das ist so niedrig, dass man fragen muss, was stimmt hier nicht.
Niedriges Cholesterin haben Leberkranke öfters.

Was ich vermisse in diesen Blutwerten ist das Eiweiß und die Eiweißelektrophorese.
Das Eiweiß ist auch ein wichtiger Wert, um die Leberfunktion zu beurteilen.
Ist es zu niedrig, bist Du kraftlos und erschöpft, wie du es oben angibst. Wenn es zu nieidrig ist, könnte eine kranke Leber daran schuld sein.
Auch der CK-Wert wäre sehr wichtig (ein Wert für die Muskulatur).


Aber noch wichtiger erscheint mir im Augenblick folgendes. Denn womöglich hängen alle Deine Beschwerden mit der Schilddrüsenmedikation zusammen:

Diese Symptome passen ja zu hormonellen Störungen.
Aktuell nehme ich 162,5 Mikrogramm L-Thyroxin und 60 Mikrogramm Thybon, zusätzlich Vitamine A-Z, Selen 200, Vitamin D3 20000 pro Woche, Magnesium hin und wieder und spritze ab und zu B12.
Lese mal hier, welche Nebenwirkungen L-Thyroxin und Thybon machen können.
Da sind die meisten Deiner Beschwerden mit dabei:

Welche Nebenwirkungen hat L-Thyroxin?
Ist die Dosierung einmal richtig eingestellt, wird L-Thyroxin in der Regel gut vertragen. Nichtsdestotrotz können wie bei jedem Medikament auch bei L-Thyroxin Nebenwirkungen auftreten, besonders in der Anfangsphase der Therapie. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören beispielsweise:
  • Herzklopfen/Herzrasen
  • Schlaflosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Nervosität, innere Unruhe
  • erhöhter Hirndruck (vorwiegend bei Kindern)
  • Herzrhythmusstörungen
  • verstärktes Schwitzen
  • Hautausschlag
  • Muskelschwäche
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Zittern
  • Menstruationsbeschwerden
  • Gewichtsabnahme
Eine weitere Nebenwirkung von L-Thyroxin betrifft Frauen in den Wechseljahren: Bei ihnen erhöht L-Thyroxin das Osteoporose-Risiko. Außerdem kann es zu Wassereinlagerungen durch L-Thyroxin kommen. Dies geschieht jedoch relativ selten.


Nebenwirkungen von THYBON 20 Henning Tabletten
Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
  • Herzklopfen
  • Schlaflosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Beschleunigter Puls (Tachykardie)
  • Nervosität
  • Erhöhter Hirndruck ohne bekannte Ursache
  • Überempfindlichkeit
  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
  • Herzrhythmusstörung
  • Brustenge (Angina pectoris)-ähnliche Beschwerden
  • Hautausschlag
  • Nesselausschlag (Urtikaria)
  • Schwitzen (Hyperhidrose)
  • Rastlosigkeit (innere Unruhe)
  • Muskelschwäche
  • Muskelkrämpfe
  • Osteoporose bei der Frau nach den Wechseljahren
  • Hitzegefühl
  • Kreislaufzusammenbruch (Kreislaufkollaps) bei Frühgeborenen mit nierdrigem Geburtsgewicht
  • Menstruationsstörung
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Gewichtsabnahme
  • Zittern
  • Übersteigerte Empfindlichkeit gegenüber der Temperatur
  • Fieber

Ich würde raten, zu einem guten Endokrinologen zu gehen. Wenn Du erst in einigen Monaten einen Termin bekommen hast, sollte Dein Hausarzt versuchen, dort anzurufen und es dringend zu machen.
Womöglich ist die Ursache für die Krankschreibung dann die zu hohe Dosis Deiner Schilddrüsenmedikamente?

Vermutlich bist Du auch sehr schlank. Wenn ich nämlich Gewichtsabnahme und Muskelschwäche lese als mögliche Nebenwirkung, dann bedeutet das auch, dass Du deshalb auch zu kraftlos und schwach bist.


Gruß
margie


Nachtrag:

Die Dosis Deiner SD-Medikamente ist auch ziemlich hoch.
Früher nahmst Du beim Thyroxin weniger als die Hälfte.
Dass das TSH unter der Nachweisgrenze liegt, ist allein schon ein Hinweis darauf, das die Dosierung zu hoch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Margie,

Eiweißwerte sind zuletzt im November 2013 genommen worden (habe ich angehängt, obwohl es schon so lange her ist). Aussage des Arztes: alles wunderbar, hohes IGG kommt durch Hashimoto.

Du hast recht, einige meiner Symptome können auch bei einer Überdosierung von SD-Hormonen vorkommen. Die kann ich aber zu 99% ausschließen, da ich diese schon einige Male erlebt habe. Ich war nie müde. Und meine Werte sind ja aktuell mittig im Normbereich. Eher habe ich das Gefühl der Unterdosierung. Der supprimierte TSH liegt am Thybon. Ich wiege aktuell 86,8 kg bei einer Größe von 1,74 m.

LG Bennita
 

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Und meine Werte sind ja aktuell mittig im Normbereich. Eher habe ich das Gefühl der Unterdosierung. Der supprimierte TSH liegt am Thybon. Ich wiege aktuell 86,8 kg bei einer Größe von 1,74 m.
Das TSH wird vom L-Thyroxin wie auch vom Thybon erniedrigt.
Es sollte idealerweise mittig im Normbereich liegen. Das wäre ein Wert von 1,10 .
Du hast ein TSH, das nicht mehr messbar ist, d. h. bei Null wohl liegt!
Siehe hier:
Die letzten SD-Werte vom 12.05.2020:
FT3 5,3 (3,1-6,8)
FT4 17,5 (12-22)
TSH <0,01
Ich hatte auch mal eine Behandlung mit Thyroxin. Mein TSH war so wie Deines.
Mir ging es extrem schlecht. Ich ging damals freiwillig in eine psychiatrische Privatklinik.
Das erste, was man dort gemacht hat, war, dass man das Thyroxin absetzte.
Und das war damals auch richtig so.
Mein Hausarzt, der gleichzeitig Internist war, hat es danach wieder angesetzt.
Ich ging dann in die Uniklinik und der Arzt dort hat es auch sofort wieder abgesetzt.
Ich bekam von ihm Jodid 100 und nichts weiteres dazu.

Mit diesem TSH-Wert, den Du hast, kann es Dir nicht gut gehen.

Du bist zwar nicht untergewichtig, aber das mag auch andere Gründe haben.

Wieso ist denn Deine Dosis nun so hoch?
Früher lag sie beim Thyroxin doch bei 75 und wenn ich das richtig gelesen habe, hattest Du damals nicht zusätzlich noch Thymon.
Auch bei Thymon gibt es deutlich niedrigere Dosierungen.
Ich glaube sehr, dass Du zuviel von beidem nimmst.

Ich würde das mit dem Hausarzt mal besprechen und ihn fragen, ob er nicht glaubt, dass Du es langsam reduzieren solltest.
Vermutlich reicht Dir beim Thyroxin 75 oder gar nur 50. Und ob das Thybon dann noch nötig ist, ist die Frage.

Was mir aber bei den von Dir zuletzt geposteten Blutwerten auffällt, ist das niedrige Alpha-2-Globulin in der Eiweiß-Elektrophorese.
Es ist, wenn auch leicht, erniedrigt.
Dieser Wert ist bei meiner Leberkrankheit oft niedrig ( ich habe M. Wilson).
Der Wert kann niedrig sein, wenn man zu einer Hämolyse neigt und dann das Haptoglobin erniedrigt ist.
Das kann als Ursache eben eine Leberkrankheit haben oder aber eine Störung in der Blutbildung. Es gibt die sog. hämolytischen Anämien.

Ich würde raten, die Eiweiß-Elektrophorese nochmals machen zu lassen. Immerhin ist der Wert, der etwas niedrig war, aus 2013.
Bei einer Hämolyse sterben die roten Blutkörperchen vorzeitig ab. Da diese den Sauerstoff transportieren, fühlt man sich dann erschöpft und schlapp. Je beschleunigter der Abbau der roten Blutkörperchen ist, umso schlechter geht es einem.
Wenn man dieses Problem noch gründlicher untersuchen will, sollt man das Haptoglobin und die Retikulozyten mit untersuchen.
Ebenso sollte man das Biliriubin, das LDH, das Kalium, die GOT untersuchen, weil diese Werte bei einer Hämolyse auffällig werden können.
Vielleicht stimmt bei Dir mit der Leber doch etwas nicht ganz?

Ich tendiere aber dazu, dass Deine wesentlichsten Symptome von einer Überdosierung der SD-Medikamente kommen könnten. Womöglich ist aber dazu noch mit der Leber etwas nicht ganz in Ordnung.
 
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