Erfahrungen mit Entgiften nach Dr. Cutler

Hallo,

ich mache da eine Runde (ALA+DMSA) mit 2,5 Stundentakt und nachts habe ich den Wecker nicht gehört. Als ich nachts aufgewacht bin, sind 4 Stunden seit der letzten Einnahme vergangen. Sollte ich die Runde abbrechen? Oder geht das noch durch?

Viele Grüße,
Andrew

4 Stunden sind nachts mE noch tolerierbar. Passiert mir auch ab und an. Aber der Experte dazu ist dmps123. Ich meine, dass er das auch so sieht.
 
ich mache da eine Runde (ALA+DMSA) mit 2,5 Stundentakt und nachts habe ich den Wecker nicht gehört. Als ich nachts aufgewacht bin, sind 4 Stunden seit der letzten Einnahme vergangen. Sollte ich die Runde abbrechen? Oder geht das noch durch?

Vorgaben von Cutler sind:

alle 3 Stunden am Tag

wenn man möchte(um den Schlaf weniger zu stören) alle 4 Stunden in der Nacht

wenn man eine Dosis verschläft ist die Maximalzeit 4 Stunden 20 Minuten(gemessen an der letzten Einnahme) sofern das nicht zur Gewohnheit wird.

lg
 
Mich würde mal interessieren, wie lange es so ungefähr nach einer Mobilisation/Runde dauert, bis das aufgewirbelte Hg wieder in tieferes Gewebe gewandert ist und für extrazelluläre Entgiftungsarten wie Saunieren wieder nicht mehr zugänglich ist.
 
Mich würde mal interessieren, wie lange es so ungefähr nach einer Mobilisation/Runde dauert, bis das aufgewirbelte Hg wieder in tieferes Gewebe gewandert ist und für extrazelluläre Entgiftungsarten wie Saunieren wieder nicht mehr zugänglich ist.

ich denke das weiss niemand so genau...

am besten wäre es gleich am Ende der Runde einen Saunagang zu machen würde ich sagen.
 
Hallo dmps123,

meinst du, dass durch Schwitzen das Blut von Schwermetallen gereinigt wird? Gibt es schon Untersuchungen dazu? Ich denke, dass durch Schwitzen nur die Haut und die darunterliegende Fettschicht gereinigt wird, aber ob aus dem Blut die Schwermetalle extrahiert werden... wäre sehr interessant. Woher hast du diese Information?
Danke!!
LG,
Andrew
 
Hey,
ich cutlere nun seit Ende August. Bisher ist es eigentlich in jeder Runde so gewesen, dass ich mich gleich oder eher sogar schlechter gefühlt habe als sonst.

Ich hatte es noch nie, dass ich mich während oder nach einer Runde sonderlich besser gefühlt habe.

Kann das normal sein? Ich frage mich zurzeit, ob ich vielleicht noch Amalgamreste habe, da der Großteil meines Amalgams damals unsachgemäß entfernt wurde.

Es fällt mir auch schwer zu sagen, ob ich schon Fortschritte gemacht habe, weil ich seit 1,5 Monaten wieder Vollzeit arbeite, was wieder eine größere Belastung darstellt als zuvor.

Habe 12 Runden hinter mir (42,5 Tage; 9 davon mit DMSA+ALA, davor nur DMSA). Ich bin nachwievor bei 25mg pro Dosis DMSA/ALA.

Was meint ihr?

Grüße, Michael
 
Ich hatte es noch nie, dass ich mich während oder nach einer Runde sonderlich besser gefühlt habe.

Kann das normal sein? Ich frage mich zurzeit, ob ich vielleicht noch Amalgamreste habe, da der Großteil meines Amalgams damals unsachgemäß entfernt wurde.

Normalerweise sollte man sich bei der Ausleitung entweder schlechter oder besser fühlen das ist ein Zeichen dafür das tatsächlich eine Belastung vorliegt.

Wenn gar nichts passieren würde, könnte das möglicherweise heissen das Schwermetalle keine Rolle spielen.

ch frage mich zurzeit, ob ich vielleicht noch Amalgamreste habe, da der Großteil meines Amalgams damals unsachgemäß entfernt wurde

Das kann natürlich auch sein und eine Rolle spielen wenn die Symptome ungewöhnlich heftig und stark sind und man keine Verbesserungen sondern starke und anhaltende Verschlechterungen hat.

lg
 
Kann das normal sein? Ich frage mich zurzeit, ob ich vielleicht noch Amalgamreste habe, da der Großteil meines Amalgams damals unsachgemäß entfernt wurde.

Habe 12 Runden hinter mir (42,5 Tage; 9 davon mit DMSA+ALA, davor nur DMSA). Ich bin nachwievor bei 25mg pro Dosis DMSA/ALA.

Was meint ihr?

Ob du nun noch Amalgamreste hast oder nicht, wird man dir aus der Ferne nicht beantworten können. ;)

Ich finde die Dosis sehr gering. Vielleicht kannst du hier ansetzen.
 
Ob du nun noch Amalgamreste hast oder nicht, wird man dir aus der Ferne nicht beantworten können. ;)
?? Was du nicht sagst...

Normalerweise sollte man sich bei der Ausleitung entweder schlechter oder besser fühlen das ist ein Zeichen dafür das tatsächlich eine Belastung vorliegt.

Wenn gar nichts passieren würde, könnte das möglicherweise heissen das Schwermetalle keine Rolle spielen.
Das Schwermetalle keine Rolle spielen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Meine Haaranalyse fiel nicht gut aus, und auch der DMPS-Test zeigte mehrere Schwermetalle an. Meine Frage war ja vorallem, ob man sich nicht auchmal spürbar besser fühlen müsste während oder direkt nach einer Runde.
Ich habe einfach allgemein häufiger Stimmungsschwankungen, unterschiedliche Phasen, usw. Dabei Unterschiede festzumachen, ob es nun vom Chelatieren kommt, ist schwierig.
Mein Gefühl sagt derzeit aber, weitercutlern... also mache ich weiter. Einen guten Zahnarzt zum Prüfen suche ich noch.
Ich mache nun eine Runde auf 50mg DMSA und ALA je Dosis, das läuft diesmal auch gut. Ich hatte es schonmal mit 50mg versucht und dann seingelassen, weil es mir gar nicht gut ging danach.

Für Leute die sich mit Panoramabildern auskennen, ich habe hier auch ein Bild eingestellt:
https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entfernung/107751-amalgamreste-guter-za-niedersachsen.html

Schöne Feiertage euch
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe mich nach längerer Zeit wieder eingeklinkt und was über Cutler gelesen. Ich hab auch einige Hinweise gefunden, aber wie bekomm ich denn raus ob es immer noch das Amalgam ist, was mich am meisten belastete, oder eventuell was anderes?
Vielleicht sind manche Zellen ja abgestorben und eine Entgiftung bringt nichts mehr?
Oder, durch meine verminderte Entgiftungsfähigkeit sind inzwischen schon andere Dinge ins Gehirn gewandert.
Ich bin über Jahre hinweg sehr viel Geld losgeworden und habe Angst vor einer neueren Enttäuschung....

Unter anderem habe ich auch eine DMSA-Kur, kombiniert mit einigen anderen Präparaten hinter mir. Habe aber keine Besserung verspürt.

Der Beitrag auf den ich antworte, ist zwar schon älter, aber es ist genau das Thema das ich grade suche.

Wäre über Hilfe dankbar!

Wilhelmine
 
Hallo,

nachdem ich mir die Amalgampl. vor ca. 2 Wochen unter Schutz in 2 Sitzungen rausmachen lies, habe ich Mittwoch um 14:00 Uhr mit dem Protokoll begonnen.

Mit 100 mg DMPS alle 8h und die ganzen NEMs, leider hab ich keinen erfahrene Hilfe durch einen Arzt oder HP. also bin ich selber und das Forum mein Arzt.
Habe nur das Rezept für das DMPS bekommen, Arzt wusste nicht mal, was das ist....
Ob jetzt nun HWS Probleme oder das Quecksilber schuld, oder ich komplett falsch unterwegs bin, kommt nun auf. Die Symptome decken sich ja ziemlich.
Das Leben ist so nicht viel wert und die Ursachenforschung (Atlastherapie, lange Fahrten zu Umweltmedizinern, CMD Behandlung, NEMs, usw,) ist teuer.
Gebracht hat bisher nichts so wirklich.
Nun habe ich verstärkt grippeähnliche Symptome, der leidige Schwankschwindel/Gleichgewichtsstörung ist schlimmer geworden, teilweise möchte ein Drehschwindel mitmachen, Tini Freund schwankt zwischen laut und leise und Benommenheit ist stärker.,Verstärkter Nitrostress?
Life Mix usw. nehm ich seid 2Jahren, Speicher sollte eigentlich gut gefüllt sein.
Geplannt hab ich ca. 10 Tage, ca 20 DMPS Kapseln.
Danach mit DMSA, DMPS ist sauteuer.
Wenn das WE nicht besser wird, halbierer ich die Dosis oder brech ab?

Muss ja Mo wieder arbeiten.

LG
Mario
 
Hi,

Die Symptome sind meines Erachtens Entgiftungsreaktionen.
Ausleiten ist leider kein Zuckerschlecken, und die Zeit des Leidens wird später durch eine verbesserte Gesundheit wieder wett gemacht.

Leider ist es so daß man auf diesem Gebiet in den meisten Fällen auf sich alleine gestellt ist.
Es sei denn man hat die Kraft, Power, Energie und den Geldbeutel dazu auf die endlose Suche nach einem Spezialisten zu gehen.

Mit DMPS habe ich leider keine Erfahrung (nur DMSA), deswegen vermeide ich Ratschläge zur Dosierung zu geben, finde aber daß 100mg für den Anfang sehr hoch sind.
Normalerweise beginnt man mit kleineren Dosierungen. ;)

Das Cutler Protokoll ist echt hart, hatte auch mehrere Runden gemacht - ich persönlich bevorzuge mittlerweile die Pulsdosis da sie das kleinere der notwendigen Übeln ist :)

Ansonsten, willkommen im Club und :besserung
 
Vielleicht auch dmps auf 2 Kapseln alle 8 Stunden erhöhen.
Erstmal kann es zu einer geringen Verstärkung führen.
 
Hallo,

danke euch für die Antworten, stellt sich nun die Frage, Dosies verdoppeln oder verringern?
Ich glaube, ich bleib bei erst mal bei 100mg, oder kann ich die die Dosis einfach so mal verdoppeln?
Verringern geht bei den Kapseln nicht so gut.

LG
Mario
 
Hallo,

danke euch für die Antworten, stellt sich nun die Frage, Dosies verdoppeln oder verringern?
Ich glaube, ich bleib bei erst mal bei 100mg, oder kann ich die die Dosis einfach so mal verdoppeln?
Verringern geht bei den Kapseln nicht so gut.

LG
Mario[
Habe ich doch grad geschrieben.
Letztendlich kannst du es so machen, wie du willst.
Es gibt kein Patentrezept.
Mir scheint ein dauerhafter Pegel besser zu sein.
/QUOTE]
 
In Culters Amalgam Illness Buch ab S. 56 ist eine Checkliste ob man Hg-vergiftet ist.
Bei mir kam da was mit 97%iger Sicherheit raus - also auch nicht so sicher IMHO.
Mein Haartest hat wenig Hg angezeigt aber etwas erhöhtes Arsen und Blei. Wenig Hg kann bedeuten das man viel davon tief vergraben hat oder das man wenig hat, also Hg kein Problem ist. Da ich mitte der 90er mal einen DMPS Provokationstest mit 447 mcg Hg/g Kreatinin hatte, ist die Wahrscheinlichkeit doch noch gegeben, dass Hg ein Problem für mich ist.
Ich mache eine Ausleitung nach Cutler mit ALA wöchentlich (WE) und einmal im Monat zusammen mit DMSA - um das Blei herauszubekommen.
Nach 44 Runden bzw. 110 Tagen sollte mind. ca 50 % ausgeschieden sein laut Cutler (https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0ApriY0fYWcI9cE5OZzJnaG1QY0JUS1VENnU4OVNhRmc#gid=0).
Das ist erst mal mein Ziel. Selbst wenn Hg nichtmehr mein Problem ist, leite ich mit ALA / DMSA auch As und Pb aus. Schaden tut Cutler nicht (mit niedrigen Dosen, Amalgam ist entfernt!) - ob es hilft wird sich zeigen. @dan Steffen Deswegen würde ich auch mit niedrigeren Dosen anfangen. Gerade Kapseln kann man gut "verteilen" auf mehrere Kapseln - hat was von nem Koksjunkie:D.

Es ist mühsam, nervig und man weiß nicht ob es wirklich fundamental was bringt, aber was haben wir für eine Wahl?

Stef
 
Hallo Stef,

ja und nein.
Ich kann dir nicht sagen, ob eine höhere Dosis
DMSA nicht vielleicht gut tun könnte.
Denkbar ist das, da auch mehr freigewordenes gebunden wird.
Bei Ala wäre ich vorsichtig, es sei denn du hast sehr viel Binder zur Verfügung.
Wie hoch ist deine Dosis?

Tja, gute Frage - was haben wir für eine Wahl?
Jedenfalls viel Qual....
 
Ich warte noch meine Blutwerte (Leber, Niere) ab und dann starte ich auch mit Cutler. Mein letzten Füllungen sind seit 2,5 Jahren raus und seitdem hatte ich schon 6 - 7 DMPS Infusionen und ca. 15 Rizinusanwendungen.

Jetzt eben DMSA und ALA kombiniert. Mal schaun wie lange ich durchhalt und wie die Reaktionen sind. Zum Glück habe ich keine ausgeprägte Hirnsymptomatik, aber ziemlich mit Geräuschempfindlichkeit, Tinnitus und Allergien zu kämpfen.
 
Jetzt eben DMSA und ALA kombiniert. Mal schaun wie lange ich durchhalt und wie die Reaktionen sind. Zum Glück habe ich keine ausgeprägte Hirnsymptomatik, aber ziemlich mit Geräuschempfindlichkeit, Tinnitus und Allergien zu kämpfen.
:mad: Das kenne ich auch.
Wie hoch dosierst Du DMSA und wie hoch ALA?
 
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