Geomantie

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Malve

In die Rubrik Geopathie passt der Begriff der Geomantie, der bereits in den Beiträgen https://www.symptome.ch/threads/energetik-geomantie-radiaesthesie-pendeln-etc.7462/ angesprochen wurde.

Die Geomantie beschäftigt sich mit den Energien der Erde und wie sie auf den Menschen wirken, sie ist die "Kunst", Kraftorte zu erkennen und zu nutzen.

Viele Kirchen und Klöster z.B. wurden auf Kraftorten errichtet. Die Kathedrale von Chartres mit ihrem bekannten Labyrinth ist ein wunderbares Beispiel für sakrale Geomantie
Chartres

Was ist Geomantie

Auch Kultstätten wie z.B. Stonehenge sind auf einem Kraftplatz angelegt
Stonehenge - geheimnisvolle Steinringe in England

Wissenswertes über die Geomantie und ihre Bedeutung kann man hier nachlesen
Was ist Geomantie ?

Feng Shui, das heute in aller Munde ist, könnte man als eine moderne Art der Geomantie bezeichnen..

Malve
 
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Danke, Leòn :) , für diesen interessanten Beitrag!

Das Zisterzienserkloster in Bad Herrenalb (von dem heute nur noch Ruinen vorhanden sind), steht auf einem Kraftort.
Dort wächst sogar auf einem Torbogen ein Baum, dessen Alter auf ca. 180 Jahre geschätzt wird.

kiefer.jpg


Geomantische Führung - Bad Herrenalb - ein Ort der Kraft

Malve
 
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Das Thema liebe Malve finde ich persönlich hochinteressant.Solche Kraftorte haben mich in vielen ernsten Lebenssituationen nicht nur vor schlimmen Gedanken bewahrt.Ich kann leider keine Bilder einfügen,aber beim Betrachten der Bilder merkt man schon das die Plätze eine heilige Stelle "ausrufen".

Es grüsst Nelly:wave:
 
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Hallo Malve

Feng Shui, das heute in aller Munde ist, könnte man als eine moderne Art der Geomantie bezeichnen..
Das Feng Shui, das heute bei uns in aller Mund ist, ist z.T. eine "modische, esoterische" Art von Geomantie. Oft genug geht es da auch eher Richtung "Schöner Wohnen".

Feng Shui selbst ist ja nicht neu, sondern die Bezeichnung für das in China seit Jahrtausenden angewandte Wissen um Geomantie.

Liebe Grüsse
pita
 
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Liebe Pita,
Hintern Feng Shui stecken sehr viele wahre Weißheiten.Ich hab das in meiner Wohnung auch angewendet.Erst eingerichtet und dann die Bücher gelesen. Hat übereingestimmt.Ich lass mich da von meinem Inneren leiden.
Grüsse Nelly
 
Leon hast du noch mehr von bekannten Kraftplätzen? Das ist so schön mit den Bildern,als könnte man mit einsteigen.
 
Im Harz, wo ich geboren wurde und aufgewachsen bin, gibt es viele sogenannte Orte der Kraft.Schaltzentrale
Als Kinder haben wir oft hier, auf den Römersteinen gespielt.





Google-Ergebnis für https://www.badsachsainfo.de/typo3temp/pics/9dfc58780a.jpg
Diese 345 m hohe etwa 200 Millionen Jahre alte Klippe mit gezackter Felsformation hat seit jeher die Phantasie der Menschen beschäftigt. Die Klippe ist auf der dem Harz zugewandten Seite grau-weiß, auf der abgewandten Seite ist sie aber schwarz. Ihren Namen verdanken sie nicht den Römern, sondern dem Riesen Romar. (Siehe auch Rhumequelle)
Römersteine

Etwa drei Kilometer südlich von Bad Sachsa (Wanderweg 12 V von Steina; oder an der B 243 von Mackenrode nach Osterhagen in Nüxei rechts abbiegen) ragen die Römersteine als kahle weiße Felszacken wie riesige Ruinen inmitten der Felder in den Himmel. Es handelt sich um die herausragenden Teile eines großen Korallenriffs. Mit der bizarren Felsformation sind einige Sagen verbunden: Demnach haben früher auf der Burg Sachsenstein oberhalb Bad Sachsas Zwerge gewohnt, die stark mit einem benachbarten Riesenstamm verfeindet waren. Die Zwerge waren zwar kleiner als die Riesen, aber auch schlauer. Um sich vor den gewitzten Zwergen zu schützen, türmten daher die Riesen die gewaltigen Römersteine zu einer Burg aufeinander. Während einer Jagd begegnete dem Riesenjüngling Romar einst die Tochter des Zwergenkönigs, Ruma. Die beiden verliebten sich ineinander und trafen sich fortan heimlich, da die verfeindeten Eltern die Liaison niemals gutgeheißen hätten. Als der Zwergenkönig dies entdeckte, verbannte er seine Tochter in eine Höhle ganz in der Nähe. Einen gemeinsamen Sohn der beiden zerschmetterte er vor Wut an einem Felsen. Da die leidende Ruma ihrer Traurigkeit freien Lauf ließ und hemmungslos weinte, wurde ihr Verlies Weingartenloch genannt (zwei Kilometer westlich der Römersteine). Ruma konnte schließlich der finsteren Grotte entkommen, indem sie sich in ein Bächlein verwandelte, das unter dem Fels emportrat.
Jetzt konnte sie endlich wieder ihren Geliebten treffen. Doch der Zwergenkönig entdeckte auch diesen Betrug und verfluchte seine Tochter, auf immer ein Bergquell zu bleiben, aber an anderer Stelle auszutreten. Dort, wo die verwandelte Zwergentochter als Quell aus dem Boden schoß, entstand alsbald die Rumequelle (Rhumequelle, 10 km westlich zwischen Pöhlde und Rhumspringe). Noch heute soll das Wasser der Rhumequelle gelegentlich vom Blut des getöteten Sohnes rot werden; eine bestimmte Algenart ist für dieses Phänomen verantwortlich. Die Stelle, an der sich Romar und Ruma (als Nixe)ein letztes Mal getroffen hatten, wurde seitdem Nixei (der Ort heißt heute Nüxei) genannt.
Die Steine der Riesenburg heißen nach Romar die "Römersteine".
Google-Ergebnis für https://www.badsachsainfo.de/typo3temp/pics/9dfc58780a.jpg
Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Manche Orte der Kraft in Form von Kapellen oder Kirchen sind dadurch entstanden, daß Standbilder partout nicht dort bleiben wollten, wo sie zunächst ausgestellt wurden. Das zeigt u.a. auch das Standbild vom St. Oswald:
Vom heiligen Oswald erzählt die Legende, daß er als erster christlicher König im Etschland regierte, aber von den Heiden in einer großen Schlacht besiegt und seines Thrones beraubt wurde. Oswald flüchtete auf den Ifinger und lebte dort viele Jahre einsam, nur von einem Raben begleitet, bis er eines gottseligen Todes starb. Besonderes Vertrauen genießt der Heilige bei der Landbevölkerung als Wetterpatron; alljährlich am 5. August ziehen die Bauern von Schenna und Hafling in feierlicher Prozession zur St.-Oswald-Kapelle am lfinger, um gutes Wetter für ihre Saaten zu erbitten.

An Stelle der heutigen St.-Oswald-Kapelle in der Nähe des Jungbrunnens am lfinger fanden Hirten inmitten blühender Alpenrosen eine Reiterstatue des heiligen Oswald. Die Buben trugen das Standbild hinunter nach Schenna, wo es in der Kirche zur Verehrung aufgestellt wurde. Doch in der nächsten Nacht schwebte die Oswaldstatue lichtstrahlend aus der geschlossenen Kirche und auf den Ifinger hinauf, wo man sie am nächsten Tage, wiederum in Alpenrosen eingebettet, fand.

Sooft man die Statue später nach Schenna brachte, jedesmal kehrte sie wieder auf wunderbare Weise an ihren Fundort zurück, ein Zeichen, daß St. Oswald lieber auf freier Bergeshöhe als drunten im Tal wohnen wollte. Daher erbaute man dem Heiligen die Kapelle am Jungbrunnen. Alpenrosen, seine Lieblingsblumen, werden in der Meraner Gegend auch Oswaldstauden genannt
members.cnh.at/film/sagen/st__oswald_auf_dem_ifinger.html
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Um solche Orte spinnen sich dann oft Sagen und Legenden, wie diese hier:
Maria Waldrast

Auf die Waldrast bei der Stadt Innsbruck kam vor mehr denn fünfhundert Jahren ein schöner Engel herabgestiegen; der sprach einen hohlen Lärchenbaum im Namen der Gottesmutter also an: "Du Stock sollst ein Bildnis der Frauen im Himmel fruchten, denn bald wird da eine Kirchfahrt aufkommen." Da wuchs im Lärchenstamm ein Bildnis unsrer Frauen gleich als eine natürliche Frucht und ward zuerst gesehen am Ostersamstag im Jahre des Herrn 14407, von zwei frommen Hirtenknaben Hansele und Peterle von Mizens. Die liefen alsbald hin zu ihren Bauern und sagten ihnen: sie sollten geschleunig auf die Waldrast gehen, da hätten sie, die Buben, etwas Wunderbarliches in einem Stock gesehen, welches sie sich nicht anzurühren getrauten. Da gingen die Bauern mit noch anderen hin und fanden es also und nahm sie alle groß Wunder; da ward das Bild mit einer Säge aus dem Stocke geschnitten und zuerst nach Matrei gebracht. Daß ihm aber hernach ein eigen Haus gebaut ward, das ist also geschehen.



Zu Matrei ist einer gesessen mit Namen Christoph Lusch. In einer Pfinztag- (Donnerstag) Nacht, da er auf seinem Bette lag, ist zu ihm eine Stimme gekommen; die redt mit ihm zu dreien Malen und sprach: "Schläfst du?" - Zum letzten Male antwortete er und fragte: "Wer bist du, oder was willst du?" Da sprach die Stimme: "Ich bin eine Stimme." Da sprach er: "Was willst du?" Da sprach die Stimme: "Du sollst eine Kapelle aufbringen zu Ehren Unserer sieben Frauen in der Waldrast." Da sprach er: "Das will ich nit tun." Desgleichen kam die Stimme in der nächsten Pfinztagnacht und redete zu ihm als vor. Da sprach, er: "Ich bin zu arm dazu" - denn er war ein armer Holzhacker. Da kam aber in der dritten Pfinztagnacht die gleiche Stimme zu ihm und redete wie bevor. So hatte er in diesen dreien Nächten vor Sorgen nicht geschlafen und sprach zu der Stimme: "Wie meinst du, daß du von mir nicht lassen willst?" Da sprach die Stimme: "Du sollst es tun." Da sprach er: "Ich will es nit tun." Da nahm es ihn und hub ihn gerade auf und sprach: "Du sollst es tun; des berat dich nur bald!"

Da gedachte er bei sich: "O ich armer Mann, wie errat ich's, daß ich recht tue?" und sprach: er wollt es tun, wenn er die rechte Statt wüßte. Da sprach die Stimme: "Im Wald ist ein grüner Fleck im Moos, da leg dich nieder und raste; so wird dir die rechte Statt wohl kund getan." Das tat er und entschlief dort im Moos; und im Schlaf hörte er zwei Glöcklein. Da erwachte er und sah vor sich auf dem Fleck, da jetzt die Kirche steht, eine Frau in weißen Kleidern, die hatt ein Kind im Arm; des ward ihm nur ein Blick. Da gedachte er: "Allmächtiger Gott, das ist freilich die rechte Statt" und ging auf die Stelle, wo er das Bild gesehen und merkte sich recht an, wie er vermeinte die Kirche zu machen und die Glöcklein klangen, bis er ausgemerkt hatte. Darnach hörte er sie nicht mehr. Da sprach er: "Lieber Gott, wie soll ich's vollbringen? Ich bin arm und hab kein Gut, damit ich den Bau vollenden mag."

Da sprach die Stimme: "So geh zu frommen Leuten, die geben dir wohl so viel, daß du es gut vollbringst. Und wenn es so weit ist, daß man die Kirche weihen soll, so stehet es still durch sechsunddreißig Jahre; darnach wird es vor sich gehen und werden allda gar große Zeichen geschehen zu ewigen Zeiten."

Als der Mann nun die Kapelle anfangen wollte zu machen, da ging er zu seinem Beichvater [Beichtvater] und tat ihm das kund, da brachte ihn der vor den Pfarrer und der Pfarrer schickte ihn gen Brixen zum Bischof. Es war aber derweil die Mär erschollen von dem wundersamen Frauenbildnis, das die Hirtenbuben im Stock gefunden; daraus erkannte Christoph Lusch mit Freuden, welch ein Bild in der künftigen Kirche sollte verehrt werden. Fünfmal ging er nach Brixen, daß ihm der Bischof das Bauen der Kapelle erlaube, das tat der Bischof am Erchtag vor St. Pankratius Tag im Jahre des Herrn vierzehnhundertundneun. Der Sammelbrief ward dem Luschen vom Generalvikar geben im Jahre vierzehnhundertundelf und die Kapellen ward vollendet achtzehn Jahre darnach. Dann geschah es, wie die Stimme vorhergesagt hatte: ein Stillstand trat ein und ward die Kirche erst sechsunddreißig Jahre später vom Weihbischof Kaspar von Brixen geweiht, anno vierzehnhundertundfünfundsechzig. Und geschehen dort große Zeichen und Gnaden bis auf den heutigen Tag.






Quelle: Tiroler Legenden, Helene Raff, Bilder von Hugo Grimm, Innsbruck 1924, S. 53ff
SAGEN.at - Maria Waldrast
maria.jpg
 
Der Mont-Sainte-Odile (Odilienberg) ist ein Kraft- und Pilgerort im Elsass, um den sich viele Legenden ranken; das Kloster wurde auf einer zentralen Kultstätte erbaut.
Der Odilienberg, etwa eine halbe Autostunde südwestlich von Straßburg gelegen, ist Zentrum und Seele - der "heilige" Berg - des Elsaß. Er wird von drei Berggipfeln gebildet, die von einer mehr als 10 km langen Mauer aus behauenen Steinquadern umgeben sind. Quermauern unterteilen ihn wiederum in drei Teile mit ganz unterschiedlichen Qualitäten. Das Alter der Mauer, sowie ihre ursprüngliche Bestimmung sind den Historikern und Archäologen immer noch ein Rätsel. Sie wird als das bedeutendste frühgeschichtliche Denkmal Westeuropas bezeichnet und selbst der offizielle Führer benennt den Odilienberg als einen jener Orte, "an denen der Geist der Ewigkeit weht"....
Archäologische Funde belegen die Anwesenheit von Menschen seit über 6000 Jahren, also seit der Jungsteinzeit. Heute ist der Odilienberg der bedeutendste Wallfahrtsort des Elsaß und Sitz seiner hochverehrten Schutzpatronin, der heiligen Odilie.

www.newerla.de/Orte/Odilienberg.htm

Mont-Saint-Odile-001.jpg


Pilgern in Frankreich - Mont-Sainte-Odile -

Malve
 
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Geomantie von Kirchen und Klöstern

Kräfte der Erde
Die meisten vorchristlichen Kultplätze standen in Verbindung mit Quellen und auch unter christlichen Kirchen und Kapellen findet man in der Regel unterirdische Wasserströme, oft auch Quellen, die als heilkräftig angesehen werden. Diese Wasseradern wie sie in der Radiästhesie (Rutengehen) oder der Geomantie genannt werden verstärken die Energie eines Ortes. Sie finden sich meist unter dem Chorraum oder Altar und kreuzen sich dort. Sie schaffen damit einen oder mehrere besondere Kraftpunkte mit einer entsprechenden Ausstrahlung, die der Priester für die heiligen Handlungen nutzen konnte. Manchmal, wie zum Beispiel in Chartes und Santiago de Compostella, wurden Wasseradern als Kanäle sogar künstlich angelegt um die Energie zu erhöhen. Auch Spalten und Verschiebungen in der Erdkruste (Verwerfungen) erzeugen bestimmte Schwingungen, die man nutzen konnte. Die Pythia des Orakels von Delphi weissagte z.B. über einer solchen Erdspalte. Meist finden sich in Kirchen außerdem abladende Zonen, die durch bestimmte Strukturen in der Erde erzeugt werden können. Hier konnte man zuerst unerwünschte Energien loswerden und sich reinigen bevor man dann vom Priester den Segen empfing. Auch Gitternetze, verschiedene regelmäßige Strukturen, die man auf der Erdoberfläche feststellen kann, wurden oft genutzt. So finden sich Kanzeln oft auf Kreuzungspunkten eines Gittenetzes, das die Inspiration und die Redefähigkeit fördert und dem gesprochenen Wort mehr Wirkkraft verleiht.
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Die Kräfte des Himmels
Oft findet man nicht nur Einflüsse, die von unten aus der Erde kommen, sondern Schwingungen ,die aus anderer Quelle stammen, sogenannte Einstrahl- und Fokuspunkte. Einstrahlpunkte haben meist einen Durchmesser von 50 cm bis zu 2-3 Metern. Sie können durch die Abstimmung der baulichen Verhältnisse auf ihre jeweiligen Qualitäten verstärkt und in ihrer Ausdehnung vergrößert werden. Einstrahlpunkte können die unterschiedlichsten Qualitäten haben. Man kann diese mit den Namen von griechischen, römischen, keltischen oder germanischen Göttern beschreiben, man kann sie als astrologische Tierkreiszeichen oder Planetenkräfte und Sternenkräfte wahrnehmen oder auch als die Qualitäten von Gottvater, Sohn, Heiligem Geist, Maria und den christlichen Heiligen. Letztendlich sind es Energiequalitäten mit bestimmten Auswirkungen auf unseren Körper, unsere Seele und unseren Geist, die wir nach einem uns bekannten System benennen, um sie für uns faßbar zu machen. Fokuspunkte sind die örtlich gebundenen Ankerpunkte verschiedener Wesenheiten. Zum Beispiel gibt es Fokuspunkte der Elementarwesen von Feuer, Wasser, Luft und Erde, die ihre Qualitäten dann an diesem Punkt besonders stark zum Ausdruck bringen.
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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Verbindungen
Meist sind Kirchen und Klöster genauso wie vorchristliche Kultplätze durch geomantische Verbindungslinien, sogenannte „Geomantische Zonen“ miteinander vernetzt. Diese Linien verlaufen in der Regel geradlinig und dienen dem Energie und Informationsaustausch zwischen verschiedenen Orten.
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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Das Bauwerk
Der Kirchen- oder Kapellenbau dient als weiterer Verstärker der Kräfte, die an einem Ort bereits vorhanden sind. Er wirkt wie der Klangkörper eines Musikinstruments. seine Abmessungen, Länge, Breite und Höhe und seine Bauweise sind abgestimmt auf die Kräfte des Himmels, der Erde und der Menschen die in ihm und durch ihn wirken wollen und sollen. So entsteht in jedem Bauwerk eine fein abgestimmte Sinfonie von Schwingungen, die wir zwar nicht mit unseren physischen Ohren hören, aber mit unseren feinen Sinnen durchaus wahrnehmen können und die auf uns wirkt, ob wir uns dessen bewußt sind oder nicht.
[/FONT]
www.newerla.de/Wissen/Artikel%20Newsletter%2001-2005.htm

Uta
 
Auch Bäume können Orte der Kraft sein; um sie ranken sich viele Mythen und Bräuche:

Besondere Bäume und Wälder waren für unsere Vorfahren heilige Stätten. Schon Tacitus berichtete vom Waldkult der Germanen und schrieb, daß in heiligen Hainen ihre Götter wohnten, und so mancher Dorf- und Flurname kündet heute noch davon, wie zum Beispiel Götzenhain, Lichtenhain, Heidenau, Heidenfels, Druidenhain. Hier fanden Volksversammlungen, Gerichte und Gottesdienste statt. »Bestimmte Haine oder besondere Bäume waren einzelnen Gottheiten geweiht. Ein heiliger Baum durfte nie seines Laubes oder seiner Zweige beraubt, geschweige denn umgehauen werden. Bei den Vorfahren der Esten galt es für ruchlos, in heiligen Hainen auch nur ein Blatt abzubrechen. Die Eiche stand an vorderster Stelle unter den geheiligten Bäumen. Danach folgten Esche und Buche.
Kraftorte

Bäume sind Heiligtümer.
Wer mit ihnen zu sprechen,
wer ihnen zuzuhören weiß
der erfährt die Wahrheit.
Sie predigen nicht Lehren und Rezepte,
sie predigen, um das Einzelne unbekümmert,
das Urgesetz des Lebens.

Hermann Hesse

Malve
 
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Geomantie ist ein Gebiet, das von recht nüchternen Anschauungen bis ins heftig Esoterische reicht. Ein spannendes Gebiet!

Was ist Geomantie?
Geomantie = Geo - Erde - Mantic - Wahrsagung - Wahr-sagen.
Mir persönlich gefällt besser: Aus der Erde lesen!!!
Die Geomantie wird bereits seit einigen Jahren am Institut für Freiraumgestaltung an der Universität für Bodenkultur gelehrt. Sie ist eine interdisziplinäre (fachübergreifende) Wissenschaft, die sich sowohl mit naturwissenschaftlichen, als auch mit geisteswissenschaftlichen Aspekten beschäftigt (siehe Habilitation: Erwin Frohmann - Gestaltqualitäten in Landschaft und Freiraum. Österr. Kunst- und Kulturverlag, Dipl. Arbeit Robert Paap - Geomantie).

Eigentlich ist es etwas verwunderlich, dass ein früher natürliches Verhalten des Menschen, wie das Beobachten der Natur und ihrer Zyklen, neu gelehrt wird. Dieses Verhalten, dass wir heute noch bei Kleinkindern erkennen können wurde uns Erwachsenen sozusagen analytisch "entlernt". Besinnen wir uns auf die uns angeborenen Fähigkeiten und werden wieder zu "Kindern", zum Wohle unserer Erde und uns selbst.

Seit es sesshafte Menschen gibt, die Boden bestellen, greifen sie aktiv in die Landschaft ein. "Natur" im Sinne von Unberührtheit gibt es heute kaum mehr. Der Mensch hat sich die Erde untertan gemacht. Sowohl im positiven, wie auch im negativen Sinne. Dabei hat er aber verlernt die Zusammenhänge zwischen Landschaft und Mensch, und umgekehrt zu beachten. Das es hier sehr wohl zu einer Wechselwirkung kommt, ist sogar in unseren, eher gemässigten, Breitengraden zu erkennen.
Ein, natürlich sehr vereinfachendes Beispiel: Der "verschlossene" Alpenbewohner, gegenüber dem "offenen" Flachlandbewohner. Oder als weiteren Vergleich, das Leben und Verhalten (Sitten und Gebräuche) des Beduinen gegenüber dem Eskimo. Wie so oft könnte man hier die Frage stellen, was war früher? Die Henne oder das Ei? Die Geomantie kann diese Frage nicht beantworten, sondern nur eine Hilfestellung sein zu dem Thema: Wie gehe ich mit der Landschaft richtig um, bezw. was sagt mir der Platz an dem ich lebe und wie verbessere oder erhalte ich die Lebensqualität auf unserer Erde......
WurzelWerk´s ThemenRubrik «Orte der Kraft»

Auf dieser Seite wird auch vom Dragon Project berichtet:
Das Dragon Projekt
Bereits im Jahre 1977 begann in England das Forschungsvorhaben "Dragon Projekt", das Aufschlüsse über das Wesen heiliger Orte geben sollte. Schon lange berichteten Legenden, Mythen und Überlieferungen von besonderen Orten, an denen der Mensch mit "überirdischen" Erscheinungen in Kontakt treten kann. Feen, Gnome, Elfen und unerklärliche Lichterscheinungen werden mit ihnen verbunden und es heißt, daß dort früher Eingeweihte und Druiden ihre Rituale vollzogen hätten.

Die amerikanischen und englischen Forscher wollten dem Phänomen der Erdstrahlen ebenso auf die Schliche kommen wie auch den Geistern, Fabelwesen, Tönen und Bildern, die es dort nach dem Volksmund geben sollte. Injeder Kultur finden sich Hinweise auf heilige Berge, Bäume, Quellen und Felsen, die ganz unterschiedliche Auswirkungen auf das menschliche Gemüt haben. Es sind nicht nur die alten Megalithbauten, wie die Heiligtümer von Malta, in der Bretagne, in England und Irland, sondern auch berühmte Wallfahrtsorte wie Lourdes, Mont St. Michel oder Santiago de Compostella, bis hinunter zu den kleinen lokalen Orten, die die Phantasie anregen und unser Bewußtsein "nach oben" lenken. Zumeist stehen die Kathedralen, Kirchen und Kapellen auf alten Heiligtümern verflossener Kulturen und sind daher Zeugen für Wissen aus längst vergangenen Zeiten.
Das Dragon Projekt wollte einerseits mit wissenschaftlichen, andererseits mit bislang wissenschaftlich nicht anerkannten Methoden überprüfen, was es mit raunenden Steinen, Erdmännlein und Lichtern auf sich hat. Schon die Namensgebung einiger Kraftzentren läßt auf Phänomene dieser Art schließen. Stonehenge bedeutet: die hängenden Steine oder Steintanz, die Whispering Knights sind flüsternde Ritter. Die vielen Teufelskirchen in Österreich deuten auf alte Kultstätten hin. Die Kirche hat solche Plätze und die damit verbundenen Rituale "verteufelt", verdammt und unter Strafe gestellt. Tatsache ist aber, daß sie viele der altertümlichen Rituale übernommen hat, da scheinbar das Volk nicht darauf verzichten wollte (z.B.: der Vierbergelauf in Kärnten).

Das Dragon Projekt startete seine Untersuchungen an dem Steinkreis von Rollright in der Grafschaft Oxfordshire. Ein Hobbyornithologe hatte festgestellt, daß Fledermäuse diesen Ort in besonderer Weise wahrnahmen. Die Wissenschaftler stellten fest, daß die Steine ungewöhnlich starke Ultraschall Signale aussendeteten. Ein Stein - der Königsstein - fiel besonders durch seine regelmäßigen, schnellen Pulsationen, die kurz vor Sonnenaufgang einsetzten und kurze Zeit später genauso abrupt wieder aufhörten, auf. Während der ersten Messung war der Kreis selbst inaktiv, ein paar Monate später jedoch wurden auch im Kreis Ultraschall Signale festgestellt, und zwar in einem verblüffenden Muster. Die Intensität des Königsteines nahm in dem Verhältnis ab in dem der Kreis aktiv wurde. Bemerkenswert ferner der Beginn der Signale: entweder acht Minuten vor Sonnenaufgang oder 24 Minuten vor der Dämmerung. Hier wird ein Zusammenhang mit den Mondphasen vermutet.

Interessanterweise könnte auch eine Verbindung zu den Tattwazeiten (Elementewechsel aus der indischen Yogapraxis) bestehen. Neben Ultraschall wurden auch Radiowellen (Elektromagnetische Schwingungen) gemessen, die aus dem Boden kamen und sich in Bodenhöhe geraume Zeit fortpflanzten. Eine geringfügige Radioaktivität konnte ebenfalls festgestellt werden, was die Forscher schon vermutet hatten. Heilige Orte der Sioux, die zur Zeit gegen amerikanische Firmen kämpfen, die genau dort Uran abbauen wollen, sind die Orte der Kraft dieser Indianer. Nicht anders geht es den Aborigines in Australien, auch hier das selbe Bild. Bedeutende Uranvorkommen genau unter den heiligen Plätzen. Das Magnetfeld um Steinkreise und Menhire oder Dolmen ist höher als in der unmittelbaren Umgebung.

Mit einem Gaußmeter, einem Instrument zur Messung der Feldstärke statischer Magnetfelder, konnte nachgewiesen werden, daß nicht allein die Stärke höher war als erwartet, sondern inmitten des Kreises sich eine wohlbekannte "esoterische" Figur bildete. Eine Spirale, die zweidimensional das Bild eines Labyrinths ergibt. Die Spirale ist das Symbol für den aufwärtsstrebenden Geist des Menschen, seine Verbindung mit dem Göttlichen und gleichzeitig der Weg des Göttlichen zur Erde. Interessanterweise war die Stärke des Magnetfeldes im Inneren des Steinkreises niedriger als um den Kreis herum. Man hat den Eindruck, daß der Steinkreis in der Lage ist, unerwünschte Strahlung fernzuhalten und positive zu erhöhen. Noch etwas Erstaunliches wurde gemessen. Das Magnetfeld war nicht konstant, sondern plötzlichen, rapiden Schwankungen unterworfen, die weit unter das ortsübliche ortsübliche Niveau fielen.
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Institut für Freiraumgestaltung und Landschaftspflege
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Uta
 
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Eine meines Erachtens sehr interessante Seite zur Geomantie beschäftigt sich mit grossräumigen Landschaftsstrukturen:

In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts existierten in Deutschland ebenfalls Untersuchungen geomantischer Art. Die Studien von Wilhelm Teudt (Germanische Heiligtümer), Hermann Wirth und Josef Heinsch kamen zu ähnlichen Ergebnissen wie Watkins, nämlich der Existenz großräumiger Landschaftsstrukturen.

Quadratur und Geomantie

Malve
 
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Manfred Dimde hat ein interessantes Buch zum Thema
"Die Heilkraft der Kirchen" verfasst.

Kirchen sind Zentren heilsamer Kraftfelder, eine Tatsache, die den Erbauern der Kirchen und Kathedralen sehr wohl bewußt war, die jedoch jahrhundertelang in Vergessenheit geriet.
Manfred Dimde hat auf seinen Reisen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz hunderte von Kirchenbauten analysiert. Er entdeckte verblüffende Übereinstimmungen und Gesetzmäßigkeiten in Architektur und Anlage der Kirchen, und anhand der zahlreichen Fotos, Grundrisse und Kirchenpläne können auch Sie die Zentren energiespendender oder beruhigender Kräfte aufspüren.

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Verlag: Droemer Knaur (2001)
ISBN-10: 3426774453
ISBN-13: 978-3426774458

Malve
 
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Zu besonderen Kraftplätzen gehören Pyramiden. Ihre Energie war vor Jahrtausenden schon bekannt.
André Bovis war einer der Wiederentdecker dieser Kräfte - nach ihm wurde die "Bovis-Einheit" als Mass feinstofflicher Energien benannt. Mit seiner Rutentechnik arbeiten Geomanten weltweit noch heute.

Auf der ganzen Erde von Ägypten bis China findet man Pyramiden-Bauwerke. Die meisten wurden bereits vor Jahrtausenden als Kraft- und Kultstätten oder Grabmähler erbaut. Die außergewöhnlichen Energien der Pyramiden aber kann heute jeder selbst daheim nutzen und seine Wohnung in einen Kraftplatz verwandeln. Grenzenlos-Autor Ulrich Arndt erklärt, wie das zu bewerkstelligen ist.
Pyramiden

Malve
 
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Wahrscheinlich hatten die früheren Kirchen- und Pyramidenbauer die Fähigkeit, gute Bauplätze zu finden.

Heute ist wahrscheinlich noch wichtiger als damals, daß man bei der Auswahl eines Grundstücks darauf achtet, daß es an einem für den Menschen freundlichen Standort liegt:

Bei der Standortauswahl ...
geht es um die Außenbelastung des Grundstücks. Hierzu zählen Elektrosmog Belastungen genauso, wie geologische Störungen durch Verwerfungen oder Wasseradern, als auch erhöhte Radioaktivität, die dann im Wohnraum zu erhöhter Radonbelastung führen kann. Diese Belastungen werden mit Szinitlationszählern, Geigerzählern, bzw. Spektrumanalyser und Dosimeter gemessen, bewertet und dokumentiert.
www.konkret-bauen.de/kategorie5/537639971b106fa06/537639971b10a3a10/index.html

www.konkret-bauen.de/images/landschafthasselberg.jpg

Uta
 
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