Mein Problemthread- Körper, Seele, Geist

Da habe ich wohl Cholesterin durch GOT geteilt.

Mir ist die Formel ehrlich gesagt auch hugo, nur weil mein LDL zu HDL Verhältnis gut ist, kann man damit sicherlich keine Schwermetallvergiftung ausschließen, und auch mit normalen Leberwerten kann man vergiftet sein und die gehen bis 35 bzw. 40-50 für Männer bei 37 Grad. Um zu bewerten ob jemand vergiftet ist halte ich Symptome und die Vorgeschichte schon für aussagekräftiger, nicht nur den Fettstoffwechsel.Und bei mir sind beide Werte eher niedrig, hab aber auch nicht so viel auf den Rippen sowie eine auch gezwungenermaßen eher fettarme Ernährung (vor allem tierische Fette betreffend).

Was die Bauchspeicheldrüse betrifft erschließt sich, mal abgesehen davon dass ich wahrscheinlich ohnehin keine PI habe, mir nicht ganz warum man die bei einer Bauchspiegelung nicht darstellen können sollte? Es fallen ja schlechte Sichtbedingungen durch Luftüberlagerungen wie das zb. manchmal beim Ultraschall ist weg. Und irgendwie muss man ja zb. auch ne Pankreasfibrose oder einen Tumor sicher diagnostizieren können. Also für mich nicht ganz logisch...

Ich sehe sowieso keinen großen Sinn mehr darin weiter zu berichten, entweder meine SM Vergiftung wird nicht ernstgenommen oder man bekommt Verweise auf schwere Organschäden uä.
Als ob es dazwischen nichts gäbe.

Ich ziehe jetzt sowieso mein eigenes Ding durch, Leberreinigung, glutenfrei, Blutgruppendiät,weitere Optimierung des Lebensstils allgemein, NEMs, Ansparen auf eine sichere Amalgamentfernung,entgiften usw....
Alles andere wie Schulmedizin, Spekulationen, Werte usw... bringen mich sowieso nicht weiter.

Dies sollte jetzt auch niemand hier persönlich oder beleidigend auffassen, aber nur damit man weiß warum ich mich jetzt eine Weile nicht mehr melden werde.

Machts gut,

catlady
 
Hey catlady,

mich würde es sehr interessieren, wie es dir durch/nach der Leberreinigung geht.
Und ob du dich schon mal mit dem Thema Methylierung (wie ich es dir schon mal vorgeschlagen hatte) beschäftigt hast.

VG
Nicole
 
Hallo de bear,
schau mal hier im Thread auf Seite 4 #37.
Da findest Du einen Verweis auf den Ursprung der Formel.

:) LG

Danke, Naturkind.

habe jetzt alte Befunde ausgegraben, 2009 hatte ich GOT 20, jetzt 18. Ich bin aber immer brav am Leberpflege machen, mit Bitterkräutern und Komplexpräparaten aus homöopathischen und phytotherapeutischen Mitteln. Zumindest sieht es nicht so ganz schlecht aus.

@ catlady:
Lass dich nicht irritieren, andere wissen doch grundsätzlich viel besser wie es einem geht und was einem gut tut als man selber! :)))

Einer meiner Halbbrüder sagte mal sinngemäss dass wenn es einem schlecht geht zumindest die Hälfte davon die guten Ratschläge der anderen sind.

Wie auch immer, lass es dir nicht verdriessen.
Alles Gute!

LG de bear
 
So jetzt wollte ich doch mal wieder updaten, habe einen ellenlangen Text verfasst, hab mich vertippt und alles war weg. :(

Nun hab leider keine Zeit (und auch Lust) mehr alles nochmal zu schreiben und werde das Ganze wohl auf nächstes Wochenende verlegen (bin zurzeit auch in einem Kurs und nachmittags dann meistens zu müde für den PC bzw. habe keine Lust mehr ihn anzumachen)...

Ich denke dass ich nächste Woche nochmal genauer berichte über den momentanen Zustand, die Leberreinigung, meine Ernährung, nochmal was zu Cholesterin usw...

lg catlady ;)
 
Hallo

Nun versuche ich den Bericht von letztes Mal, der mir leider verloren ging, in Kurzfassung zu verfassen:

1. Leberreinigung: vor mehr als einer Woche, habe alles nach diesen Anweisungen befolgt:

Leberreinigung Clark Anleitung

Schiefgegangen ist die Nahrungskarenz ab 14 Uhr, ich musste einfach ein paar Reiswaffeln und etwas gedünstetes Gemüse essen, fühlte mich gegen 19 Uhr schon ziemlich schwach und mir war übel, genauso wie beim Einschlafen.

Stuhlgang hatte ich erst am nächsten Tag, allerdings keinen Durchfall, jedoch hatte ich auf das Salz etwas Brechreiz gehabt.
Auch Olivenöl und Grapefruitsaft schmeckte nicht besonders gut, habs aber runtergewürgt.

Ahja Laktulose habe ich auch genommen (20ml), an dem Tag hab ich ja gar nix fettiges oder eiweißreiches gegessen. (ich hoffe der Sirup verfälscht das Ergebnis nicht)

Ob Gallensteine dabei waren kann ich so nicht sagen, es gab schon ein paar grünlichbraune Bröckchen im Stuhl, allerdings nicht massenweise und ich schaffte es auch nicht, mit einem Handschuh da reinzufassen (natürlicher Ekel).

So nun kann ich nicht sagen ob es Nahrungsreste oder die Gallensteine durch die Leberreinigung waren...

Die Tage danach hat sich eigentlich nichts wirklich verändert, ausser dass ich fast zwei Tage lang Migräne hatte, allerdings erst am übernächsten Tag danach, könnte aber vielleicht trotzdem die Entgiftung gewesen sein.

Vor einigen Tagen hatte ich wieder mal größere Probleme mit Kreislauf/Übelkeit und Unterzuckerungsgefühl, habe das aber in den Griff bekommen (wir dürfen im Kurs gottseidank regelmäßig Pause machen).
Ich weiß nicht ob das noch mit der Leberreinigung, die da ja schon eine Woche und mehr zurücklag zusammenhängen kann.

In einigen Monaten werde ich auf jeden Fall nochmal eine Leberreinigung durchführen.

2. Glutenfrei/Blutgruppenernährung

Der Bauch sieht immer noch so aus wie in der letzten Zeit, also irgendwie leicht aufgebläht, auch dann wenn ich mich nicht so fühle, esse seit zwei Wochen wieder total glutenfrei und werde mal schauen ob sich da was verbessert.
Sollte gf nix bringen werde ich auf die Getreidesorten umsteigen die für meine Blutgruppe empfohlen werden und die Sorten streichen die vermieden werden sollten (habe übrigens A, wär hätte das gedacht *g*?)
Irgendwie scheint da bie mir schon was dran zu sein, denn auch als ich noch keine Unverträglichkeiten oder dergleichen hatte, habe ich geschmackstechnisch viele Dinge schon eher herausgepickt oder häufig verschmäht.

Ansonsten hat sich bei mir langfristig nicht wirklich viel verändert, alle paar Tage mal leichte Anflüge von Benommenheit, ansonsten nehme ich immer meine Erhaltungsdosis Laktulose und Fleisch hatte ich jetzt schon länger nicht mehr (auch kein Geflügel)

Was Cholesterin betrifft, habe ich mal was Interessantes dazu gelesen und zwar wegen Zirrhose:

Die meisten Zirrhosepatienten haben angeblich eher niedrige Cholesterinspiegel, teilweise unter 130 oder sogar unter 100 (Gesamtcholesterin). Im Anfangsstadium soll angeblich HDL absinken und LDL oft noch normal oder zu hoch sein, bevor LDL ebenfalls sinkt.

Ich denke dass mein Fettstoffwechsel, für den Fall dass ich wirklich eine Zirrhose hätte, sehr sehr gut sein müsste.
Mein Gesamtwert ist bei 157, was schon mal nicht hoch aber auch nicht niedrig ist.

Wenn die Triglyceride dermaßen niedrig sind wie das bei mir ist und im untersten Normbereich liegen, spricht das meistens für eine fettarme Ernährung (vor allem was tierische Fette betrifft) und das heißt auch dass mein Cholesterinspiegel wahrscheinlich nur zu einem geringen Teil durch die Nahrung, sondern hauptsächlich durch Eigenproduktion beeinflusst wird.
Und bei einer Zirrhose sinkt normalerweise mit der Zeit die Eigenproduktion auch vom Cholesterin und wenn man sich dann auch noch fettarm ernährt (wie das bei mir durch das Meiden vieler tierischer Produkte zustandekommt), dann kann man sich das Resultat in den meisten Fällen wohl denken....

Nun tierische Fette meide ich meistens ja schon wegen meiner Benommenheitsproblematik, allerdings habe ich in letzter Zeit auch nicht viel pflanzliche Fette zu mir genommen, sondern im Ganzen recht wenig.
Allenfalls jeden Tag bzw jeden zweiten Tag (ca 4-5 Mal pro Woche ein Ei aus guter Haltung)

Das HDL ist ja das gute Cholesterin und man liest immer Normbereiche ab 35 oder 45 die man mindestens haben sollte.
Nun hatte ich im Sommer 2012 einen Wert von 68 (da kannte ich das Gesamtcholesterin nicht) und vor kurzem einen Wert von 65, also nicht großartig veränderlich.

Es ist auf jeden Fall kein zu niedriger Wert aber ich denke auch kein überdurchschnittlicher und schätze jetzt mal so grob dass ich damit für eine Frau wohl im Mittelfeld liegen dürfte (nur rein interessehalber wegen der Norm ab 45 mg/dl, HDL ist ja das gute Cholesterin).

Im Großen und Ganzen glaube ich mittlerweile auch immer weniger dass ich eine Zirrhose haben könnte, habe zwar ein paar ähnliche Symptome und Terrys Nails
und ein Wert war mal grenzwertig (Cholinesterase), aber ansonsten spricht ja von den anderen Ergebnissen her alles dagegen, es scheint seit Längerem auch nicht mehr negativ
fortzuschreiten, verbessert sich aber auch nicht wirklich bzw. wie es aussieht eventuell nur sehr sehr langsam.
Langfristprognosen sind da wohl schwierig, da sich das damals alles innerhalb einiger Wochen entwickelt hat...

Nur was ist dann los mit meiner Leber, denn irgendwas scheint da wirklich nicht zu stimmen?

Was ich gerne wissen würde und ich mich in Anbetracht der Beschwerden/Werte usw... schon länger frage:
Gibt es etwas ähnliches wie eine Leberschädigung die sich mit der Zeit wieder rückbildet, nicht großartig entzündlich sondern eher degenerativ verläuft, sich aber trotzdem über einen eher geringen Zeitraum bildet und wofür es zb toxische Auslöser gibt ( zb Umweltgifte und irgendeinen Faktor der das Fass dann zum Überlaufen bringt).
Ein Problem das weder eine Fettleber, noch eine Hepatitis, weder eine spezielle Lebererkrankung wie zb eine Speicherkrankheit noch eine Zirrhose oder Krebs ist, aber Symptome verschiedener Leberprobleme teilt. Komplizierte Formulierung, ich weiß...

Was ich bald noch anfangen werde ist Lecitihin Granulat, soll ja gut für die Leberregeneration sein, ich werds mal versuchen.

lg catlady ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder ein Update:

Meine Gesundheit hat sich die letzten Tage leider wieder verschlechtert, dieses Mal sind es aber nicht die Benommenheitsattacken die mir am meisten zu schaffen machen, sondern es ist grad wieder alles andere aktuell, vor allem Dinge die sich die letzten Jahre z.T auch schon gebessert hatten.

Seit fast einer Woche habe ich vermehrt anfallsartige Blutdruckspitzen, nervösen Magen (könnte mit dem Blutdruck zusammenhängen, ich denke dass das vielleicht immer schon vom Blutdruck kam), häufigen Schwindel, vor allem wenn ich aufstehe, Engegefühl im ganzen Körper, komisches Verhalten meiner Blase (entleert sich fast nur abends oder beim längeren Liegen, dafür dann umso stärker)

Blutzucker ist immer normal, obwohl ich mich zeitweise wie unterzuckert fühle und etwas essen die Symptome auch ein wenig lindert.
Ich vermute dass ich mich die letzte Zeit wohl etwas mangelhaft ernährt habe, mir oft nicht Zeit genommen habe fürs Essen, die Portionen wohl sehr klein waren, neben Vermeidung tierisches Eiweiß usw...war ja nun auch wieder Verzicht auf Gluten auf dem Programm (wohl auch zu wenige gute Alternativen für die Lebensmittel gefunden) und ich hatte letzte Woche auch noch privat Stress.

Wahrscheinlich spielt mein Cortisol gerade wieder einmal verrückt (Cortisol macht ja den Blutdruck höher) und ich weiß dass ich den BD bei solchen Zuständen jetzt lieber nicht mehr messe, da es dann womöglich noch schlimmer wird wenn ich an die ganzen Folgen und möglichen Ursachen von hohem BD denke oder daran dass er vielleicht noch mehr ansteigen könnte...

Die Symptome von denen ich da spreche sind: Engegefühl im ganzen Körper, so als ob sich alles zuschnürt, nervöser Magen mit Übelkeit und Luft aufstoßen, Schwitzen (tu ich normalerweise sehr wenig), teils abwechselnd mit Frösteln, Kurzatmigkeit, teilweise auch mit Herzrasen aber nicht immer.
Bei der Messung ging ich eigentlich erst von einem niedrigen BD aus, aber der Schreck kam dann als ich 163/95 gelesen habe.
Klar ist das für viele nicht besonders hoch und manche haben chronisch Werte von fast 200 und würden da drüber lachen, aber ich spüre das, bei mir verursacht das ziemlich ungute Symptome.

Wahrscheinlich liegts auch daran weil ich meistens eher einen normalen Blutdruck habe.

Mittlerweile habe ich auch eine Theorie dazu: ich vermute dass mein Stresshormonpegel sehr stark schwankt, und das vermutlich nicht nur durch Stress alleine sondern sehr wahrscheinlich auch durch hormonelle Störungen, vor allem Cortiosol. Würde auch den Bezug zum Blutzuckersystem herstellen und meine auch teils starken Reaktionen zb auf höhere Mengen Koffein erklären würde.

Mein Morgencortisol im Blut war ja schon mal etwas erhöht, die Ärzte schien es aber nicht so besonders zu interessieren, weil es wohl für einen Cushingverdacht nicht ausreicht und ich auch alles andere als typisch dafür aussehe (staturmäßig).
Mittlerweile schließe ich folgendes Krankheitsbild bei mir auch nicht mehr so ganz aus:

Autonome Neuropathie - DocCheck Flexikon

habe leider fast alles Symptome, angefangen vom Körpertemperaturempfinden über die Blutdruckschwankungen über die Magen/Aufstoßproblematik, Atemprobleme bis hin zum verstärkten Harndrang im Liegen (hab ich auch wo gefunden)

Und ich hoffe dass die Problematik nicht chronisch wird, bzw dass es zumindest cortisol- bzw stresshormonabhängig bleibt und sich nicht verselbstständigt.
Nennt man dann wohl Neurostress in seiner übelsten Form, vor allem wenn das chronisch bleibt.

Ursachen von AN sind ja laut Quellen oft Diabetes,Hyperthyreose,Vaskulitis, hereditäre Dysautonomien, terminales Nierenversagen, Amyloidose und lauter so schöne Dinge, auch die Amyloid Polyneuropathie findet sich da wieder.
Für Amyloidosen könnte es übrigens leider ein paar Hinweise in meiner Familiengeschichte geben, ich hoffe dass das nur eine wilde Spekulation meinerseits ist.
Allerdings können einige Leute damit anscheinend auch relativ alt werden, je nach Schweregrad, Verlauf und Alter beim Beginn der Beschwerden.

Wahrscheinlich sind aber auch Schwermetallvergiftungen und schwere Nährstoffmängel als Ursache für sowas möglich, denke ich zumindest mal als Laie.
Schulmedizinische Quellen verleugnen oder wissen das ja generell meistens nicht.

Auch die Nervenschmerzen in meinen Fingern und teilweise in den Zehen sind wieder da, meistens tritt es morgens stärker auf, manchmal auch nachts, Schwäche zieht in die Arme bzw Beine, ist jetzt nicht so dramatisch, obwohl es trotzdem nervt.

Nur hat sich dieses Problem vor einiger Zeit jetzt mal längere Zeit gebessert, vermutlich durch Vitamin B12, was ich aber jetzt auch weiterhin noch nehme.

Wie ich die konstitutionelle Problematik so gut wie möglich in Schach halte:
Kalium im Notfall, Magnesium werde ich jetzt höher aufdosieren, soll ja den BD senken, eventuell soll Kalzium auch gut (auch bei akuter) Hypertonie sein.

Dazu trinke ich Magentees, pflanzliche Tropfen und Dragees für die Übelkeit.

Atemübungen, Entspannung, Meditation, mich zurückziehen, auf meine Körperlage achten, auf eine gute Ernährung achten

sicherheitshalber nehme ich auch manchmal etwas Laktulose dazu, auch wenn es da meist keine Anzeichen von Benommenheit gibt, aber wer weiß schon wirklich so genau was da gerade alles bei mir abgeht.

Ritalin und andere Stimulanzien vermeide ich selbstverständlich total, da ich ohnehin auch etwas Angst um mein Herz habe und auch eine solche Ursache nicht ganz ausschließen kann (auch wenn eher unwahrscheinlich ist)

Spüre dadurch wenigstens leichte Verbesserungen und mehr kann ich momentan wohl wirklich nicht tun und ich hoffe dass es sich bald wieder einpendelt und verbessert, schließlich scheint diese Problem ja doch schon lange latent vorhanden zu sein, so richtig schlimm ist es aber jetzt schon länger nicht mehr gewesen.

Ich war vor ein paar Tagen schon so weit dass mir im Auto als Beifahrer ganz anders wurde (der Fahrer konnte nicht mehr schneller als 60 km/h fahren), geschweige den selbst zu fahren, was ich ohnehin auch wegen der chronischen Müdigkeit schon stark reduziert und eingeschränkt habe.
Wenn das jemand mitkriegen würde von meinen ganzen Problemen und so, wäre ich den Führerschein wahrscheinlich sowieso schon längst los.

Psychisch bin ich momentan auch neben der Spur, bekomme schnell Wutanfälle, zb bei so Dingen wenn die Nachbarn laut sind, die Entfremdung der Umgebung ist wieder stark, teils Stimmungsschwankungen mit teilweise Heulattacken wegen Kleinigkeiten, Kontrollwahn, Misstrauen und übertriebenes Was- wäre- wenn- Zukunftsdenken.

Ein Endokrinologe wäre da wohl mal gut, vor allem wegen dem Cortisol aber meine Ärzte interessiert das wahrscheinlich gar nicht.

Benommen und benebelt war ich während der letzten Tage zum Glück nur einmal, in der ganzen letzten Zeit vielleicht ein paar Male, nehme auch immer noch meine Erhaltungsdosis Laktulose.
Gottseidank hilft Laktulose, allerdings möchte ich auf Dauer von dem Zeug auch wieder runterkommen, da es sowieso nur Symptombehandlung ist und ich sobald ich die Erhaltungsdosis mal reduziere, zu Verstopfungen neige.
Vermute dass der Darm sich dran gewöhnt und davon träge wird, obwohl ich eigentlich nie so krass abführende Effekte davon gemerkt habe.

Ich hoffe dass sich mein Leberproblem oder was das auch immer sein soll, bald mal wieder regeneriert und zurückbildet, Druckgefühl im rechten Oberbauch, chronische Müdigkeit und weitere Symptome sind halt vorhanden seit dieser ganzen Geschichte, es wird in diesem Punkt bisher aber zum Glück langfristig auch nichts schlechter.
 
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Nachtrag:

Wegen der Leber, Zirrhosewahrscheinlichkeit möglich oder nicht, blicke ich auch nicht wirklich durch: meine Werte sagen dass eine Zirrhose sehr unwahrscheinlich ist (außer vielleicht die Cholinesterase), jedoch deuten zb viele Symptome und die Fingernagelveränderung leider drauf hin.

Ich werde jetzt weiterhin versuchen alles Beste für meine Gesundheit zu tun und auch die Leberschonpräparate (Lecithin, Artischocke) weiterhin einnehmen, die Leber und meine allgemeine Gesundheit so gut wie möglich schonen, Körper und Psyche gut behandeln, Stress soweit wie möglich vermeiden, meine NEMs einnehmen (Antioxidantien wie Vitamin C und E eventuell erhöhen, da oxidative Schäden bzw. oxidativer Stress auch eine große Rolle zu spielen scheinen)

Zudem erwäge ich, sollte lebermäßig keine Besserung eintreten, auch folgende Werte in den nächsten Monaten bestimmen zu lassen:

-Hyaluronsäure im Serum
-Prokollagen 3
und nochmal die Cholinesterase.

Die ersten zwei Werte sollten anscheinend im Blut als bisher sicherste Nachweise für eine Leberfibrose oder Zirrhose sein, je höher der Wert, desto wahrscheinlicher soll eine krankhafte Veränderung der Leber vorhanden sein, wobei es auch ein paar andere falsch positive Ursachen geben soll.

Ich hoffe nur dass die meisten Labore das standardmäßig bestimmen können, vor allem bei uns in Ö (nicht gerade Wien).

Vielleicht weiß da ja jemand mehr drüber?

-Kalzium in höherer Dosis werde ich wegen dem Blutdruck mal versuchen, vor allem solange das Thema aktuell ist kann ich das mal probieren?
Wie weit bin ich sicher (wieviel mg täglich) um vor einer Überladung mit Ca gefeit zu sein ?
(möchte keine Elektrolytentgleisungen oder Nierensteine, Verkalkung usw. riskieren), natürlich werde ich es soweit es geht übern Tag verteilt einnehmen.
Bei Magnesium werde ich jetzt insgesamt erstmal auf 450 mg hochgehen, ich hoffe das ist sicher.

Meine Ernährung muss ich auch verbessern und da sich zum Thema leicht aufgetriebener Bauch durch total glutenfreie Ernährung bisher nichts geändert hat, werde ich mich ab nächstem Wochenende so gut wie möglich nach der Blutgruppendiät für Blutgruppe A ernähren, das heißt einige glutenhaltige Getreidesorten sollen ja verträglich sein und wieder mehr Lebensmittel "erlaubt".
Mal schauen.

Amalgamentfernung muss ich aus Kostengründen wohl noch auf die längere Bank schieben, obwohl es sicherlich sehr viel mit meiner Nervensymptomatik, oxidativen Stress, Psyche, Leber usw. mit zusammenhängt, wahrscheinlich auch eine der Hauptursachen ist und es somit oft nicht viel braucht, um alles bei mir durcheinander zu bringen.
Ich hoffe auch dass meine Symptomatik nicht durch eine (auch sichere) Entfernung der zwei Plömbchen noch schlimmer werden könnte.

So das war jetzt mal wieder länger und detailierter wie geplant, danke fürs Lesen falls ihr die Geduld hattet.

lg und noch einen schönen Restsonntag

catlady ;)
 
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-Kalzium in höherer Dosis werde ich wegen dem Blutdruck mal versuchen, vor allem solange das Thema aktuell ist kann ich das mal probieren?
Wie weit bin ich sicher (wieviel mg täglich) um vor einer Überladung mit Ca gefeit zu sein ?


Hallo Catlady

warum willst du dir Calzium geben ? wenn dein Magnesiumpegel nicht stimmt, lagert sich das ab in den Blutgefäßen und in den Organen und verhindert die Magnesiumaufnahme im Körper

Magnesium wäre bei Blutdruckentgleisungen eher angesagt , auch für die Regeneration der Leber ganz wichtig das Magnesium

dann drück ich dir mal die Daumen das mit der Leber nicht das ist, was du vermutest :)

liebe grüße darleen :wave:
 
Hallo darleen

Ist das wirklich schlecht wenn ich auch Ca nehme, vielleicht im Zeitabstand zu Mg und nicht soviel bzw. nur im Akutfall wenn der Blutdruck steigt??

Mein Ca Wert im Serum betrug 2,34, klar ist diese Untersuchung schon wieder etwas länger her und es könnte sich mittlerweile auch verändert haben, war aber ziemlich in der Norm. Obwohl der Serumwert ja nicht immer so aussagekräftig sein sollte...

Magnesium weiß ich leider aktuell nichts, hab vor einigen Jahren mal eine Bestimmung machen lassen, weiß aber nicht mehr wie es ausgefallen ist (glaube aber in der Norm sonst wüsste ich es sicher), Kalium im Serum war letztes Mal aber ziemlich an der Unterkante.

Natrium war 139, Ka war 3,71 und Ca 2,34, das weiß ich noch auswendig (kann mir gut Zahlen und Nummern merken)

Natrium soll man auch eher meiden bei Bluthochdruck, mach ich die letzten Tage sowieso schon.

Beta Blocker ist wohl keine gute Alternative, da ich normalerweise nicht langfristig erhöhten BD habe, öfters wohl auch (zu) niedrigen BD habe und ich bei mir mit einer zu starken Senkung rechnen würde, außerdem lebe ich nach der Devise: Chemie nur im Notfall und soweit es geht nur vorübergehend.

Am besten wäre wohl sowas wie ein "natürlicher Cortisolsenker", Stressvermeidung ist zwar immer gut als erste Maßnahme, hilft aber bei mir leider meist nicht als alleinige "Therapie", und ich gehe auch nicht von einer rein psychisch bedingten Hormonentgleisung aus, obwohl es sicherlich zum Teil auch mit reinspielt.

Wegen Magnesium und Leber habe ich auch schon oft von den Zusammenhängen gehört bzw. gelesen und irgendwas scheint ja mit der Leber zu sein.
Ich hoffe natürlich auch nicht dass es ein irreversibler Schaden a la Zirrhose ist, direkt vermuten würde ich es jetzt so gesehen anhand der Blutwerte und der Vorgeschichte auch nicht, obwohl ich natürlich auch so meine Zweifel habe (vor allem wegen dem Ansprechen der Benommenheit auf Laktulose, dem erdig-eklig-süßlichen Geschmack im Mund den ich zeitweise häufiger hatte und meiner Terry Nails.)
Vermutlich könnte es aber ein reversibles Problem auch sein, ein Verwandter von mir hatte mal eine ungeklärte Episode von Gelbsucht und lange danach noch erhöhte Leberwerte und er lebt auch noch. (vermutete Ursache war auch seitens der Ärzte wohl ein starkes Umweltgift/Chemikalie, ist jetzt sicherlich schon mehr als 10 Jahre her).
Der Verlauf und Vorgeschichte war zwar anders als bei mir, aber naja.

Ich erinnere mich auch noch dass ich vor ein paar Jahren auch für eine Weile wochenlang Druck im rechten Oberbauch hatte und komischen Stuhlgang, damals aber keine chronische Müdigkeit, Benommenheit oder sonstige neue Symptome aufgetreten sind.
Damals waren glaub ich sogar meine Albuminwerte etwas niedriger als bei meinem letzten Blutbild, aber auch noch in der Norm und Leberwerte waren damals laut Ärzten normal, auch wenn ich nicht mehr gefragt habe wie genau es mit den weiteren Werten aussah.
Auch wenn damals die Beschwerden nach einigen Wochen langsam wieder komplett verschwanden, erinnere ich mich noch irgendwie dunkel daran, dass ich die Zeit davor wohl auch regelmäßig mehr NEMs als sonst eingenommen habe, welche weiß ich nicht mehr so genau, aber vermutlich ua. auch Eisen und auch Vitamin A könnte darunter gewesen sein, allerdings nichts davon in Hochdosis.
Ansonsten sind mir bei meinen restlichen NEMs zum Glück noch nie Verschlechterungen meiner Gesundheit aufgefallen, Kupfer habe ich auch noch nie eingenommen soweit ich weiß und ich glaub es war auch nirgendwo dabei. Kann es aber auch nicht soo ganz sicher sagen jetzt.

Irgendwie scheint alles mehr auf chronisch-entzündliche Geschichten hinauszulaufen, eventuell bin ich seronegativ für irgendeine milde und schubweise verlaufende AI-Geschichte (Symptome dafür gabs ja in den letzten Jahren seitdem ich körperlich krank bin schon öfters).
Soll ja auch hin und wieder mal vorkommen...und was kann man schon wirklich sicher sagen.

Aber ich gebe der Lebersache jetzt noch einige Zeit und versuche das wieder hinzukriegen, wenn es sich nicht verbessert möchte ich aber schon mal sicher ausschließen können woran ich bin, denn auch falls sich die Symptomatik nicht wirklich verschlechtert, aber auch langfristig nicht bessert, möchte ich doch Gewissheit über das Ausmaß der Problematik haben.

So gesehen bin ich aber vorerst doch beruhigt über meinem bisher guten Status von Hämoglobin, Erythrozyten,Entzündungswerte und vor allem von Thrombozyten und Albumin. Transaminasen sollten ja nicht immer so aussagekräftig sein.

Das war jetzt aber schon wieder zu weit ins Offtopic...

Wegen Kalzium bin ich ja auch vorsichtig weil mir zuviel davon (waren aber glaub ich über 1000 mg auf einmal) schon mal kurzfristig nicht so gut bekommen hat und unser Wasser ohnehin auch sehr kalkhaltig ist.

lg und danke für die Tipps,

catlady ;)

Ps: Wieviel mg Magnesium würdest du als "sicher" empfehlen, zuviel auf einmal kann ja angeblich auch einiges durcheinander bringen im Mineralstoffhaushalt...

Worauf die Kreislaufprobleme jedoch schon öfters etwas ansprechen sind Energiezufuhr, Nahrungsaufnahme, notfalls Traubenzucker, Magentees, Ruhe und Entspannung, wechselnde Körperhaltung, oft merke ich auch ein Ansprechen auf Zufuhr von Kalium, vor allem wenn das Ganze von übererregtem Harndrang begleitet ist, wie ich es zb oft nach Koffeingenuss bekomme.
Das Absinken fühlt sich dann oft sehr erleichtert an, als eine Art wohliges Gefühl im Brustraum und Beruhigung des Kreislaufes.
Aber momentan brauche ich wirklich noch ein paar Methoden mehr um es in den Griff zu kriegen...
 
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Hallo darleen

Ist das wirklich schlecht wenn ich auch Ca nehme, vielleicht im Zeitabstand zu Mg und nicht soviel bzw. nur im Akutfall wenn der Blutdruck steigt??

das kannst du machen , im Akutfall , aber nicht wie du es machen wolltest allgemein , wenn der Mangeniumspiegel stimmt, stimmt sich auch der Calzium-Einstrom auf das Optimale ein , (vorrausgesetzt man hat keine Hypocalzämie durch diverse andere Krankheiten )

auch das Kalium pendelt sich ein

Mein Ca Wert im Serum betrug 2,34, klar ist diese Untersuchung schon wieder etwas länger her und es könnte sich mittlerweile auch verändert haben, war aber ziemlich in der Norm. Obwohl der Serumwert ja nicht immer so aussagekräftig sein sollte...

bei Calzium sind Serumwerte aussagekräftig , vorrausgesetzt du hast 4 Stunden vorher nicht Calziumhaltig gegessen

und dein Wert ist gut

Magnesium weiß ich leider aktuell nichts, hab vor einigen Jahren mal eine Bestimmung machen lassen, weiß aber nicht mehr wie es ausgefallen ist (glaube aber in der Norm sonst wüsste ich es sicher), Kalium im Serum war letztes Mal aber ziemlich an der Unterkante.

Mgensium ist schwer zu messen und dann auch nur über Vollblut , Serum hat oft noch Werte in der Norm obwohl ein Mangel vorliegt

das du durch deinen Körper einer ständigen Stresssituation ausgesetzt bist , wirst eher warscheinlicher einen Magnesiummangel haben als Keinen

Natrium soll man auch eher meiden bei Bluthochdruck, mach ich die letzten Tage sowieso schon.

allgemeiner Tonus von Anno tufting,Natrium sit aber auch wichtig für Körperfunktionen nur nicht im Übermaß

Beta Blocker ist wohl keine gute Alternative, da ich normalerweise nicht langfristig erhöhten BD habe, öfters wohl auch (zu) niedrigen BD habe und ich bei mir mit einer zu starken Senkung rechnen würde, außerdem lebe ich nach der Devise: Chemie nur im Notfall und soweit es geht nur vorübergehend.

eben , und Betablocker pfuscht dir an den SD-Hormonwerten herum , muss man nicht haben

erstmal ohne Chemie auskommen

Am besten wäre wohl sowas wie ein "natürlicher Cortisolsenker", Stressvermeidung ist zwar immer gut als erste Maßnahme, hilft aber bei mir leider meist nicht als alleinige "Therapie", und ich gehe auch nicht von einer rein psychisch bedingten Hormonentgleisung aus, obwohl es sicherlich zum Teil auch mit reinspielt.

ich wusste mal natürliche Kortisolsenker , finde sie leider nicht mehr , weiß nicht wo ich das abgelegt habe auf meinen PC , sollte ich darüber noch stolpern schreibe ich dir das noch

Wegen Magnesium und Leber habe ich auch schon oft von den Zusammenhängen gehört bzw. gelesen und irgendwas scheint ja mit der Leber zu sein.
Ich hoffe natürlich auch nicht dass es ein irreversibler Schaden a la Zirrhose ist, direkt vermuten würde ich es jetzt so gesehen anhand der Blutwerte und der Vorgeschichte auch nicht, obwohl ich natürlich auch so meine Zweifel habe (vor allem wegen dem Ansprechen der Benommenheit auf Laktulose, dem erdig-eklig-süßlichen Geschmack im Mund den ich zeitweise häufiger hatte und meiner Terry Nails.)

terrynails treten aber auch bei Diabetes auf , nicht nur bei Leber

Vermutlich könnte es aber ein reversibles Problem auch sein, ein Verwandter von mir hatte mal eine ungeklärte Episode von Gelbsucht und lange danach noch erhöhte Leberwerte und er lebt auch noch. (vermutete Ursache war auch seitens der Ärzte wohl ein starkes Umweltgift/Chemikalie, ist jetzt sicherlich schon mehr als 10 Jahre her).
Der Verlauf und Vorgeschichte war zwar anders als bei mir, aber naja.

du kannst das nur auschließen wenn du engmaschig deine Leberwerte kontrollierst und schallen lässt,

eben viel Gutes für deine Leber tun
Irgendwie scheint alles mehr auf chronisch-entzündliche Geschichten hinauszulaufen, eventuell bin ich seronegativ für irgendeine milde und schubweise verlaufende AI-Geschichte (Symptome dafür gabs ja in den letzten Jahren seitdem ich körperlich krank bin schon öfters).
Soll ja auch hin und wieder mal vorkommen...und was kann man schon wirklich sicher sagen.

seronegative Geschichten kommen leider gar nicht so selten vor, da bestimmte Körperbefindlichkeiten die Antikörperbildung behindern

Aber ich gebe der Lebersache jetzt noch einige Zeit und versuche das wieder hinzukriegen, wenn es sich nicht verbessert möchte ich aber schon mal sicher ausschließen können woran ich bin, denn auch falls sich die Symptomatik nicht wirklich verschlechtert, aber auch langfristig nicht bessert, möchte ich doch Gewissheit über das Ausmaß der Problematik haben.

gutes Vorgehen , das wird schon :)

Wegen Kalzium bin ich ja auch vorsichtig weil mir zuviel davon (waren aber glaub ich über 1000 mg auf einmal) schon mal kurzfristig nicht so gut bekommen hat und unser Wasser ohnehin auch sehr kalkhaltig ist.

wie gesagt damit sollte man vorsichtig rumhantieren mit Calziumsupplemente , dann lieber über die Ernährung abdecken

Ps: Wieviel mg Magnesium würdest du als "sicher" empfehlen, zuviel auf einmal kann ja angeblich auch einiges durcheinander bringen im Mineralstoffhaushalt...

würde mich ranschleichen , als Anfang so 200 mg dann steigern bis man zu einem Punkt kommt von 300 -400 mg , um zu schauen was passiert, auf längere Sicht ,denn auch wenn es Viele abstreiten , das Calziumgefüge ist angewiesen auf das richtige Calzium/Magnesium-Verhältnis

Für Viele eine Pipidosis , aber ich bin da immer vorsichtig wegen der Verschieberei von anderen Dingen und es kommt auch drauf an wieviel du einbauen kannst in den Körper oder wievile ungenutzt wieder unten herauskommt , das kann man nicht wissen und kann es nur ausprobieren wieviel hängen bleibt durch eben einem Test, nach einer gewissenen Weile

--> Vollbuttest auf Mg, und dann entscheiden ob noch mehr von Nöten ist

worauf die Kreislaufprobleme jedoch schon öfters etwas ansprechen sind Energiezufuhr, Nahrungsaufnahme, notfalls Traubenzucker, Magentees, Ruhe und Entspannung, wechselnde Körperhaltung, oft merke ich auch ein Ansprechen auf Zufuhr von Kalium, vor allem wenn das Ganze von übererregtem Harndrang begleitet ist, wie ich es zb oft nach Koffeingenuss bekomme.
Das Absinken fühlt sich dann oft sehr erleichtert an, als eine Art wohliges Gefühl im Brustraum und Beruhigung des Kreislaufes.
Aber momentan brauche ich wirklich noch ein paar Methoden mehr um es in den Griff zu kriegen...

das kann man nur nach und nach herausbekommen was schlussendlich von verschiedenen Seiten hilft , da werden noch diverse Dinge dir helfen , und sobald deine NN sich etwas erholt haben , werden auch die relativ häufigen Schwankungen abebben

liebe grüße darleen :wave:
 
Hallo darleen

So jetzt hätte ich eine Antwort getippt, bin aber auf eine falsche Taste gekommen und alles war wieder gelöscht. ;(

Danke erstmal für die vielen Ratschläge und Tipps von dir:

Zuerst zum Thema Blutdruck und Kalzium:

Hatte heute Nachmittag vermutlich wieder ein paar dieser Anflüge, beim Gehen wurde mir heute ziemlich übel und schwindlig, so dass ich einige Male stehen geblieben bin.
Als ich dann von meiner Freundin zuhause war, habe ich mir erstmal Magentee und Reis gekocht und versucht mich etwas zu entspannen.
Auf dem Weg habe ich schon etwas Kalium genommen, zu Hause nach dem Essen dann Kalzium 500 mg und ich bin auch immer wieder ein paarmal aufgestanden, weil das den BD ja bekanntlich senkt.
Bin dann gottseidank langsam wieder einigermaßen „runtergekommen“ und momentan geht’s wieder besser. :)

Ich nehme ja schon ca. alle zwei bis drei Tage mal Kalzium 500 mg, aber nicht täglich und ich glaube dass ich es wirklich lieber nur im Akutfall mache, da , wie ich geschrieben habe, auch unser Wasser recht hart ist und es somit schon natürlich viel vorkommt, und esse auch viel Gemüse momentan.

Magnesium: nehme ich schon länger regelmäßig um die 300 mg, kann etwas variieren wegen der Ka-Mg Sticks die ich im Notfall immer dabei habe, aber werde die nächsten Tage langsam Richtung 400 mg aufdosieren, allerdings auch lieber übern Tag verteilt.

Nebennieren: Die haben bei mir wohl wirklich ein großes Problem, denke dass dadurch auch das restliche Hormonsystem schon mehr oder weniger mit drinnenhängt.
Solltest du das mit dem natürlichen Kortisolsenker wieder finden, würde ich mich über den Tipp sehr freuen. ;)

Terrys Nails: dass die auch bei Diabetes öfters vorkommen, habe ich auch schon mal gelesen, allerdings scheint Diabetes bei mir eindeutig nicht vorzuliegen, zumindest bisher.
Und der Zuckerstoffwechsel war und ist auch eines der Dinge, der von Beginn meiner körperlichen Beschwerden an bis jetzt am häufigsten untersucht wurde und messen tue ich den auch selber immer wieder mal.

Leider deuten viele meiner Symptome halt auf die Leber als Ursache hin, aber womöglich hat man die Nägel auch schon bei anderen Leberproblemen und nicht nur bei der Zirrhose.

Leber:

Mit dem Thema Morbus Wilson habe ich eigentlich schon so gut wie abgeschlossen, glaube nicht dass ich es habe.
Falls ich aber wirklich eine ernste Lebererkrankung in dieser Art haben sollte, müsste man schon mal die beste Gewissheit über den Zustand des Organs bekommen, vor allem wenn die Beschwerden auch in mittel- bis langfristiger Sicht nicht mehr verschwinden.

GPT und GOT halte ich in meinem Fall für nicht so sinnvoll und aussagekräftig, ich glaube dass ich eher auf die Cholinesterase achten werde (die war ja doch ziemlich Unterkante) und zudem diese zwei Kollagen- und Bindegewebswerte zum Zwecke näherer Anhaltspunkte mal bestimmen lassen werde, sollte die Sache wirklich gar nicht mehr verschwinden.
Sollte da dann was nicht stimmen, wäre eine Bauchspiegelung wirklich mal angebracht, auch um ein gravierenderes Problem eindeutig ausschließen zu können.

Bin aber jetzt mal zuversichtlich, da die Leber doch unser regenerationsfähigstes Organ ist und sich Schäden, solange sie nicht zu stark ausgeprägt sind, in vielen Fällen auch wieder zurückgebildet haben. Zumindest liest man das öfters aus Berichten so.

Gut ist auch dass sich ja in dieser Hinsicht langfristig auch schon lange nichts mehr verschlechtert, möchte aber diese Benommenheitsattacken, die vor dieser Problematik ja nicht da waren und auf Laktulose ansprechen auch mal wieder ganz loswerden und auch von Laktulose irgendwann wieder wegkommen (macht mir vielleicht später dann den Darm träge wenn ich es mal absetzte, je länger ich es dauerhaft einnehme)
Nur es wirkt halt und hat mich wohl schon manchmal vor Schlimmerem bewahrt bzw. vermute ich dass ich wegen der Erhaltungsdosis nun auch weniger mit der Benommenheit zu kämpfen habe, neben der Achtsamkeit auf gewisse Eiweißmengen und Lebensmittel.

Genauso wie ich auch die andere Symptomatik wieder loswerden möchte, generell wieder fitter und weniger müde sein möchte und der häufige Druck im rechten Oberbauch nervt ehrlich gesagt auch, auch wenn es kein schlimmer Schmerz ist.

Nochmal was zum Thema Magnesiummangel:

Die niedrige Alkalische Phosphatase (gerade noch in der Norm) könnte bei mir ja auch auf einen Magnesiummangel hindeuten, der in meinem Fall wohl wahrscheinlich sein könnte

da 1, oxidativer und Neurostress die ich sicherlich beide in starker Ausprägung habe und 2, auch der Kaliumwert Untergrenze war.

Zudem soll es auch Leute geben die mehr Magnesium brauchen als der Durchschnittsbürger, habe mal gelesen dass es anscheinend so eine Art Tetanie gibt.

Thema autoimmunes Geschen und Entzündungen: proentzündliche bzw. prooxidative und vor allem für die Leber eher stressige NEMs werde ich mir jetzt nicht mehr geben, damit meine ich erstmal die meisten Metalle.
Von Zink und ein paar anderen könnte ich aber womöglich doch profitieren, bin mir da aber auch nicht so sicher und auch die Zinkwerte sollten angeblich nicht immer soviel Aufschluss geben ob ein Mangel vorliegt oder nicht.
Bin zwar HPU positiv, zweifle aber ehrlich gesagt auch etwas an den ganzen Zusammenhängen.

Von AI Erkrankungen zeige ich einige Symptome, einige die auf die SD hindeuten würden, einige Zeit hatte ich ein paar Symptome vom Lupus, allerdings im Vergleich zu einem richtigen Lupus ziemlich mild und die Hautveränderungen verschwanden dann auch wieder, momentan würde einiges zu AI Lebererkrankungen passen, bin aber negativ für die gängisten AK gewesen.

Auch die BSG fällt bei mir nie auf und CRP scheint kaum zu existieren.

Komplexe Sache aber irgendwie muss es ja weitergehen und irgendwann muss das Amalgam auf jeden Fall ganz raus, neben Geld brauche ich da auch eine etwas bessere Gesundheit wie momentan.

Lg und gute Nacht

wünscht catlady ;)
 
Hallo darleen

So jetzt hätte ich eine Antwort getippt, bin aber auf eine falsche Taste gekommen und alles war wieder gelöscht. ;(

Hallo catlady, mörks :mad:
ich vermisse hier immer noch die automatsiche Speicherfunktion wenn man Antworten schreibt

Danke erstmal für die vielen Ratschläge und Tipps von dir:

Zuerst zum Thema Blutdruck und Kalzium:

Hatte heute Nachmittag vermutlich wieder ein paar dieser Anflüge, beim Gehen wurde mir heute ziemlich übel und schwindlig, so dass ich einige Male stehen geblieben bin.
Als ich dann von meiner Freundin zuhause war, habe ich mir erstmal Magentee und Reis gekocht und versucht mich etwas zu entspannen.
Auf dem Weg habe ich schon etwas Kalium genommen, zu Hause nach dem Essen dann Kalzium 500 mg und ich bin auch immer wieder ein paarmal aufgestanden, weil das den BD ja bekanntlich senkt.
Bin dann gottseidank langsam wieder einigermaßen „runtergekommen“ und momentan geht’s wieder besser. :)

Bitte :)

500mg ist immer noch eine moderate Dosis für Notfälle

Ich nehme ja schon ca. alle zwei bis drei Tage mal Kalzium 500 mg, aber nicht täglich und ich glaube dass ich es wirklich lieber nur im Akutfall mache, da , wie ich geschrieben habe, auch unser Wasser recht hart ist und es somit schon natürlich viel vorkommt, und esse auch viel Gemüse momentan.

Ja Notfälle , oder mal ausprobieren ob es auch mit 300 mg den gleichen Efekt hat , man denkt manchesmal man braucht betimmte Dosen , es geht aber mit weniger , umso besser wäre es

Magnesium: nehme ich schon länger regelmäßig um die 300 mg, kann etwas variieren wegen der Ka-Mg Sticks die ich im Notfall immer dabei habe, aber werde die nächsten Tage langsam Richtung 400 mg aufdosieren, allerdings auch lieber übern Tag verteilt.

ja verteilt das ist das Beste , so geht nicht soviel flöten

Nebennieren: Die haben bei mir wohl wirklich ein großes Problem, denke dass dadurch auch das restliche Hormonsystem schon mehr oder weniger mit drinnenhängt.

definitv, hängt ja Alles als Zahnrädchen-gefrüge zusammen

Solltest du das mit dem natürlichen Kortisolsenker wieder finden, würde ich mich über den Tipp sehr freuen. ;)

bin schon am Suchen , hoffe ich finde das noch

Terrys Nails: dass die auch bei Diabetes öfters vorkommen, habe ich auch schon mal gelesen, allerdings scheint Diabetes bei mir eindeutig nicht vorzuliegen, zumindest bisher.

soll auch so bleiben ;)

Leider deuten viele meiner Symptome halt auf die Leber als Ursache hin, aber womöglich hat man die Nägel auch schon bei anderen Leberproblemen und nicht nur bei der Zirrhose.

würde auch nicht davon ausgehen, Leber die macht sich eben schnell im system bemerkbar wenn sie schwächelt ,bzw. kommt es dann darauf an wie *stabil* der Körper so ist allgemein , wieviel *Stress* er kompensieren muss , so ist es bei Jedem unterschiedlich ab welchem Schwächegrad der Körper out of order kommt , deswegen werden Zirrhosen auch oft so spät erkannt, weil der Körper noch kompensieren konnte



GPT und GOT halte ich in meinem Fall für nicht so sinnvoll und aussagekräftig, ich glaube dass ich eher auf die Cholinesterase achten werde (die war ja doch ziemlich Unterkante) und zudem diese zwei Kollagen- und Bindegewebswerte zum Zwecke näherer Anhaltspunkte mal bestimmen lassen werde, sollte die Sache wirklich gar nicht mehr verschwinden.
Sollte da dann was nicht stimmen, wäre eine Bauchspiegelung wirklich mal angebracht, auch um ein gravierenderes Problem eindeutig ausschließen zu können.

du bliebst am Ball und das ist gut so

Bin aber jetzt mal zuversichtlich, da die Leber doch unser regenerationsfähigstes Organ ist und sich Schäden, solange sie nicht zu stark ausgeprägt sind, in vielen Fällen auch wieder zurückgebildet haben. Zumindest liest man das öfters aus Berichten so.

definitv , und desto älter man wird desto mehr *Pflege* braucht sie

Genauso wie ich auch die andere Symptomatik wieder loswerden möchte, generell wieder fitter und weniger müde sein möchte und der häufige Druck im rechten Oberbauch nervt ehrlich gesagt auch, auch wenn es kein schlimmer Schmerz ist.

rechter Oberbauch könnte auch vom Magenausgang her kommen , da die Organe manchesmal so übereinanderlappen und nicht bei Jedem noch den angestammten Platz haben , zBsp. wegen Bindegewebsschwäche können sie schon mal etwas *wandern* Osteopathen kennen das

Nochmal was zum Thema Magnesiummangel:

Die niedrige Alkalische Phosphatase (gerade noch in der Norm) könnte bei mir ja auch auf einen Magnesiummangel hindeuten, der in meinem Fall wohl wahrscheinlich sein könnte

Hatte ich auch , wegen meinem Magnesiummangel

Zudem soll es auch Leute geben die mehr Magnesium brauchen als der Durchschnittsbürger, habe mal gelesen dass es anscheinend so eine Art Tetanie gibt.

sobald der Körper in eine *Stresssituation* kommt , penetranter , schlecht abbaubar , verbraucht das Unmengen von Magnesium , somit braucht man als schon länger *kranker* auch mehr Magnesium , jetzt ist es halt nur noch wichtig , den Körper nicht ad hoc mit hohen Magnesiumdosen zu überladen , sondern nach und nach sich in der Dosis steigern , da der Körper auch erstmal darauf reagieren muss, was durch das Magnesium angeschubst wird an Körpersystemvorgängen , das macht dann erstmal auch Stress für den Körper und verbaucht an anderer Stelle wieder Ressourcen

Thema autoimmunes Geschen und Entzündungen: proentzündliche bzw. prooxidative und vor allem für die Leber eher stressige NEMs werde ich mir jetzt nicht mehr geben, damit meine ich erstmal die meisten Metalle.
Von Zink und ein paar anderen könnte ich aber womöglich doch profitieren, bin mir da aber auch nicht so sicher und auch die Zinkwerte sollten angeblich nicht immer soviel Aufschluss geben ob ein Mangel vorliegt oder nicht.
Bin zwar HPU positiv, zweifle aber ehrlich gesagt auch etwas an den ganzen Zusammenhängen.

Probieren und Nichts übers Knie brechen , was dir nicht bekommt ertmal wieder ad acta legen und zu einem späteren Zeitpunkt nochmal probieren, jedes Nem hat seine eigenen Körper-verändernden-Auswirkungen , der Körper justiert sich neu , und was vorher eventuell unverträglich war, wird vertragen weil ein Rädchen wieder besser dreht


Komplexe Sache aber irgendwie muss es ja weitergehen und irgendwann muss das Amalgam auf jeden Fall ganz raus, neben Geld brauche ich da auch eine etwas bessere Gesundheit wie momentan.

Ja es ist und bleibt eine komplexe Sache , und es nützt Nichts wenn man Dinge tut die den Körper aus den Socken haut, bis der sich davon dann wieder erholt, das kostet unötig Zeit

und das liebe Geld ? krank darf man nicht werden auf Dauer ;)

dir einen schönen Tag , liebe grüße darleen :):wave:
 
Hallo

Heute gehts mir kreislauftechnisch auch noch nicht so besonders, habe zudem eine schlechte Nachricht erhalten mit der ich nicht gerechnet hätte (nichts Gesundheitliches, aber auch nicht unwichtig), die ich erstmal noch richtig verdauen muss.
Hatte heute schon fast einen Nervenzusammenbruch deswegen, trotzdem gehts mir körperlich besser als an einigen der letzten Tage, was mich irgendwie wundert, da seelischer Stress auch nicht gerade gesund für das ganzheitliche System ist.

Ich habe wieder 500 mg Kalzium und später dann eine Magnesiumtablette genommen (die beiden beeinflussen sich ja gegenseitig und sollte man ja nicht kurz hintereinander nehmen), verwöhne mich heute ein wenig mit gutem Essen, Früchtetee und einem warmen Bad.

Leider bin ich wegen dieser schlechten Nachricht in ein tiefes Depriloch gefallen und der Sonnenschein draußen macht meine Stimmung nur noch mieser. Finde das grade sehr unpassend und befremdlich, vor allem in Bezug auf meine Lage.

Nächstes Mal könnte ich es vielleicht wirklich mit 300 mg probieren, ob das auch hilft.
Aber auch die 500mg scheinen gestern und heute eher langsam gewirkt zu haben, es ging mir nicht gleich schnell besser, aber immerhin.
Geht ja nicht alles immer gleich auf Sekunde, die Dinge müssen ja auch mal in die Zellen kommen.

Nebennierenschwäche scheints bei mir wohl weniger zu sein, ich denke eher eine Überfunktion, was aber auf Dauer sicherlich auch nicht viel besser ist.
Deswegen muss ja alles wieder ins Lot kommen, wie du auch meinst, zumindest mal so gut es geht.

Das mit der Leber scheint wohl wirklich häufiger unerkannt zu bleiben, zumindest kann man wenn man zb eine Zirrhose im Anfangsstadium noch rechtzeitig stoppt in vielen Fällen ja noch fast normal damit leben, auch wenn es sicherlich einige Einschränkungen gibt.

Magen wäre schon auch eine Idee, nur kann ich es mir deshalb nicht so recht vorstellen, da dieses Symptom Druck im rechten Oberbauch mit mehreren systematischen Symptomen in einem kurzen Zeitraum relativ gleichzeitig aufgetreten ist.
Aber vielleicht hast du recht und das Ganze ist ein Zufall und kommt wirklich von einer Magenverschiebung, werde mal googeln obs bei uns Osteopathen gibt.

Am Ball muss ich auf jeden Fall bleiben bei meinen ganzen Baustellen, muss ja irgendwie voran kommen und auch auf meinen Körper achten und richtig reagieren.

Auf die Seele muss ich jetzt auch wieder besser schauen, nachdem was ich heute erfahren habe. :( , zieht mich ja schon irgendwie runter.

Wünsche dir übrigens auch noch einen schönen Tag.

lg catlady
 
Hallo zusammen,

ich habe nur den Anfang gelesen. Da fiel mir zu folgenden Beschwerden
Engegefühl im ganzen Körper, so als ob sich alles zuschnürt, nervöser Magen mit Übelkeit und Luft aufstoßen, Schwitzen (tu ich normalerweise sehr wenig), teils abwechselnd mit Frösteln, Kurzatmigkeit, teilweise auch mit Herzrasen aber nicht immer.
ein, dass das auch auf einen Hämolyseschub passen könnte.
Ich hatte selbst kürzlich Atemnot, Schwitzen und Frieren gleichzeitig, Übelkeit, Kreislaufprobleme, Erbrechen (war samstags und ich ging nicht zum Arzt) und hatte in den Tagen zuvor und danach im Blut Auffälligkeiten bei "Hämolyseparameter" wie
Urobilonogen im Urin leicht pos., hohe Retikulozyten, LDH und GOT erhöht, wobei der Verdacht auf einen evtl. Hämolyseschub erst kam, nachdem diese Werte bekannt waren, d. h. nach den Untersuchungen (sonst hätte man noch spezifischere Werte wie Haptoglobin, indirektes Bilirubin, etc. bestimmen können).
Auch in der Zeit davor hatte ich immer wieder Probleme vor allem mit der Atemnot.
Natürlich weiß ich nicht mit letztlicher Sicherheit, ob diese Beschwerden bei mir von einer Hämolyse kamen. Denn das sollte man im Akutfall dann labormäßig klären.

Da Hämolysen bei Leberproblemen vorkommen können, wäre das in Zusammenhang mit den Symptomen, die auf die Leber passen, nicht gänzlich abwegig.

Wie gesagt, ich habe die Beiträge oben ansonsten nicht gelesen, weil ich zur Zeit sehr wenig Zeit habe und heute mich noch auf meinen morgigen Arzttermin vorbereiten muss.

LG
Margie
 
Hallo

Leider bin ich wegen dieser schlechten Nachricht in ein tiefes Depriloch gefallen und der Sonnenschein draußen macht meine Stimmung nur noch mieser. Finde das grade sehr unpassend und befremdlich, vor allem in Bezug auf meine Lage.

Auf die Seele muss ich jetzt auch wieder besser schauen, nachdem was ich heute erfahren habe. :( , zieht mich ja schon irgendwie runter.

Wünsche dir übrigens auch noch einen schönen Tag.

Hallo Catlady , tut mir leid :)

hoffe das du dich in diesem Hinblick wieder bald aufrappeln kannst , und drück dir die Daumen dafür

Pass auf dich auf :)

liebe grüße darleen :wave:
 
Hallo

@Lewonis

Das liegt aber zum Teil auch viel an unserer Gesellschaft, die leider nun mal eine hektische Leistungs-, Konsum- und Stressgesellschaft ist.
Natürlich soll man aber auch selbst soweit es geht das Beste draus machen und sich nicht zu sehr mit allzu vielen Dingen belasten oder sich zuviel beeinflussen lassen, da gebe ich dir einerseits vollkommen recht.
Andererseits, warum werden wir krank?
Ich denke vor allem weil wir vergiftet sind und es werden, zb mit Amalgam, Chemikalien und Giften im Trinkwasser und in Nahrungsmitteln, Industrienahrung, Vollstopferei mit Medikamenten, usw.... ,natürlich spielen aber auch der eigene Lebensstil und gewisse Veranlagungen sicherlich eine Rolle.
Manche Erkrankungen kommen auch familiär gehäuft vor oder werden durch Gifte die womöglich die Erbsubstanz schädigen erst recht hervorgerufen.
Vermehrter Stress ist dann wahrscheinlich noch der letzte Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt, vor allem in einer Gesellschaft wo nur noch Leistung zählt und vor allem kranke oder sonst irgendwie benachteiligte Menschen immer weiter an den Rand abgedrängt werden.
Das ist eine Teufelsspirale die sich aufschaukelt und nicht nur seelische sondern auch körperliche Probleme verstärkt, weil das ohnehin schon belastete Gesamtsystem weiter geschwächt wird.

Zudem gibt es mehrere Formen von Stress, sowohl psychologischen (und da gibt es auch guten und schlechten Stress, zb wenn man frisch verliebt ist, wird das oft als "guter Stress" bezeichnet), körperlicher Stress kann zb oxidativer Stress sein, Gifteinwirkung, gestörte Hormonachsen und jede Art von gesundheitlicher Problematik..und oft verstärken sich eben beide Stressformen (körperlich und seelisch) gegenseitig.

@margie

Ich will jetzt nicht an deinem Beitrag rumkritisieren, er war ja gut gemeint und du hattest sicherlich auch deine Gründe für diese mögliche Ursache.
Und ich bin auch kein Arzt dass ich da jetzt etwas hundertprozentig sagen könnte, geschweige den mir eine sichere Diagnose erstellen (wobei auch Ärzte oft irren bzw. Fehler machen).
Aber ich bezweifle dennoch sehr stark dass bei mir eine Hämolyse, in welcher Form und in welchem Schweregrad auch immer, vorliegen soll.
Klar habe ich aktuell keine Blutwerte, war auch nicht beim Arzt, das wäre ein Argument, aber ich bin im Blutbild noch nie durch niedrige Hämoglobinwerte aufgefallen (soweit ich das noch aus vergangenen Jahren weiß), das Alpha2 Globulin und LDH war beim letzten Mal normal und auch beim Bilirubin gab es bisher noch nie Auffälligkeiten (obwohl ich zugeben muss dass dieser Wert bei mir schon lange nicht mehr bestimmt wurde)
Außerdem war ich auch nicht irgendwie blasser als sonst während dieser Beschwerden.

Ich kenne diese in den letzten Beiträgen beschriebene Symptomatik noch aus der Zeit wo ich geraucht habe und auch noch einige Zeit danach, wo diese Kreislaufprobleme bei mir erstmals gekommen sind und dann chronisch und teils recht intensiv geworden sind (ganz losgeworden bin ich die Sache ohnehin nie wirklich, obwohl es langfristig spürbare Verbesserungen gab)
Ganz am Anfang dieser Schwindelproblematik habe ich als totaler Gesundheitslaie (jetzt weiß ich doch schon viel mehr als zum damaligen Zeitpunkt) niedrigen Blutdruck bei mir vermutet, ua. auch wegen der Unterzuckerungsgefühle.
Jetzt weiß ich wahrscheinlich auch warum Ärzte oft meine Vermutung, dass ich zu niedrigen Blutdruck hätte, nicht bestätigt haben. Obwohl bei mir zeitweise starke Schwankungen vorkommen, vor allem wenn es mir in der Hinsicht Kreislauf nicht gut geht.
Zt ist das auch lageabhängig oder durch andere mögliche Faktoren bedingt.

Ich habe mir in solchen Situationen einige Male den Blutdruck und Puls gemessen, zb. auch letzten Sommer als es so heiß war, und er war genau bei diesen Engegefühlen mit Übelkeit und Kurzatmigkeit hoch, nicht bedrohlich hoch wie kurz vor dem kardiovaskulären Ereigniss, aber für meine Verhältnisse schon hoch.

Seither messe ich auch lieber nicht mehr, aber ich kenne dieses Gefühl nur zu gut und ich las bisher nichts davon dass eine Hämolyse mit Bluthochdruck einhergehen kann (nur mit einem hohen Puls und eher mit einem Blutdruckabfall, vermute ich als Laie zumindest mal ?, falls du zum Thema Blutdruck und Hämolyse was weißt, kannst du mich gerne eines Besseren belehren. Da hab ich nix dagegen, auch wenn ich das Krankheitsbild bei mir nicht vermute...)

Dass zudem Nahrungsaufnahme, Magentees, Kalium, Kalzium und Magnesium sowie der Versuch sich bestmöglich zu entspannen, eine gewisse Linderung bewirken, spricht eher für eine hormonelle Geschichte, vor allem Nebennierenprobleme und das Hormon- und Nervensystem allgemein.
Eine Sache die natürlich durch zusätzlichen psychischen Stress auch mehr beeinflusst wird als zb andere Beschwerden.
Über weitere mögliche Ursachen hohen Blutdrucks denke ich in so einer Situation dann auch lieber nicht weiter nach , bzw versuche das zu vermeiden.

Natürlich könnte auch die Leber schuld an gewissen hormonellen Störungen und Überreaktionen sein, da die Leber ja unsere Stoffwechselzentrale Nr. 1 ist und ich ua. ein Leberproblem bei mir vermute, über dessen mögliches Ausmaß ich mir ehrlich gesagt auch nicht so ganz sicher bin...

Ich nehme deinen Beitrag ernst und ich bin auch kein Arzt, ich kenne auch keine aktuellen Blutwerte der letzten Tage und habe auch gelesen dass du geschrieben hast, dass du die Beiträge nicht genau gelesen hast, weil dir die Zeit dazu gefehlt hat.
Zugegeben passiert mir das auch öfters mal, dass ich Threads nicht so genau durchlese oder mal was überlese, zu schnell antworte usw... kann einfach passieren.
So könnte das also schon die Antwort auf die ganze Sache sein und womöglich hättest du die Vermutung Hämolyseschub dann gar nicht in den Raum gestellt.

Ich möchte auch nicht mit dir streiten oder deine Beiträge als schlecht hinstellen, finde jeden Beitrag irgendwie wichtig, aber ich wollte den Verdacht nur kurz ausräumen.

@darleen

Danke für deine aufbauenden Sätze. ;)
Ja es muss irgendwie ja weitergehen, heute nehme ich diese unerfreuliche Sache auch schon wieder etwas leichter als gestern, wo das Ganze noch sehr frisch war (obwohl es mich trotzdem noch stark deprimiert wenn ich drüber nachdenke).
Aber man kann jetzt sowieso nix mehr ändern, ("shit happens, but life goes on") und zum Glück habe ich Unterstützung und auch Freunde im RL die mir beistehen und mich ablenken.

Körperlich gesehen ist soweit auch wieder alles einigermaßen im Lot heute, außer dass mir noch etwas vermehrt schwindelig ist (diesmal vermute ich aber eher niedrigen Blutdruck als Ursache, werde ihn aber trotzdem nicht messen und lieber die Beine hochlagern und mich etwas massieren),
Ziehen in den Finger- und Zehengelenken ist halt immernoch da und die üblichen Dinge die ich eigentlich fast ständig habe, wie der Druck im rechten Oberbauch und die Müdigkeit.

Aber im Ganzen gesehen gabs schon viel schlechtere Tage bei mir.

Ps: wegen der natürlichen Methode zur Senkung von Cortisol brauchst du dir übrigens keinen großen Stress machen das zu finden, obwohl ich mich darüber natürlich sehr freuen würde. ;)
Wenn du`s wieder findest, einfach Bescheid geben, ich werde wahrscheinlich selber auch ein wenig im Netz recherchieren.
Aber jetzt geh ich mal ein wenig raus aus dem Web und beschäftige mich mit ein paar anderen Dingen.

lg catlady ;)
 
Hallo Catlady,

natürlich weiß ich nicht, was Dir fehlt.
Zur Hämolyse:
Ich habe auch nie beim Blutnehmen mal erniedrigte Hb-Werte gehabt und auch mein Bilirubin ist für gewöhnlich unauffällig, ebenso ist das Alpha-2-Globulin bei mir in letzter Zeit immer normal.

Ich denke bzw. habe das auch gelesen, dass eine akute Hämolys sehr plötzlich kommt und sicher sind dann auch sehr plötzlich die vorher normalen Blutwerte nicht mehr normal.

Aber dass ich jetzt damit viel Erfahrung hätte, kann ich nun nicht behaupten, denn wenn das so wäre, d. h. wenn ich das sehr oft hätte, wäre die Sache sicher irgendwann so eskaliert, dass dies weitere Konsequenzen (wie Lebertransplantation) nach sich gezogen hätte.

Wenn Du öfters erhöhten Blutdruck hast und wenn bei Dir auch das Kalium mal erniedrigt oder niedrig war, könnte man noch den Hyperaldosteronismus prüfen. Der kommt bei Leberkranken auch mal in Form eines sog. "sekundären Hyperaldosteronismus " vor. Dann hat man hohen Blutdruck, niedriges Kalium, hohes Natrium (beides verdrängt sich gegenseitig), hohes Aldosteron und hohes Renin.
Das hatte ich früher, d. h. vor meiner Therapie gelegentlich mal.

Es gibt dafür sicher noch weitere Symptome, die ich jetzt nicht alle parat habe. Aber Du kannst ja mal nach dem Begriff googeln, vielleicht siehst Du dann, ob das bei Dir denkbar ist.

Bei hohem Blutdruck würde ich aber raten, den Arzt aufzusuchen. Vielleicht bringt eine Langzeitblutdruckmessung etwas? Evtl. wäre auch ein Besuch beim Nephrologen und beim Endokrinologen sinnvoll, weil in diesen Fachgebieten Krankheiten mit hohem Blutdruck vorkommen.

LG
Margie
 
Hallo @darleen

Danke für deine aufbauenden Sätze. ;)
Ja es muss irgendwie ja weitergehen, heute nehme ich diese unerfreuliche Sache auch schon wieder etwas leichter als gestern, wo das Ganze noch sehr frisch war (obwohl es mich trotzdem noch stark deprimiert wenn ich drüber nachdenke).
Aber man kann jetzt sowieso nix mehr ändern, ("shit happens, but life goes on") und zum Glück habe ich Unterstützung und auch Freunde im RL die mir beistehen und mich ablenken.

Hallo Catlady, bitte :)

Freut mich das du Unterstützung hast

Ps: wegen der natürlichen Methode zur Senkung von Cortisol brauchst du dir übrigens keinen großen Stress machen das zu finden, obwohl ich mich darüber natürlich sehr freuen würde. ;)
Wenn du`s wieder findest, einfach Bescheid geben, ich werde wahrscheinlich selber auch ein wenig im Netz recherchieren.

Habe schon viel druchgewühlt an Unterlagen , hat sich ja doch seit 2009 eine Menge angesammelt , ich suche weiter und hoffe ich finde es noch

liebe grüße darleen :wave:
 
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