Hallo von einer Angehörigen

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14.09.10
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2
Mein Name ist Melli, ich bin 34 Jahre jung, verheiratet & Mutter von 3 tollen Töchtern!
Mein Mann hat mit hoher Wahrscheinlichkeit Depressionen.
Gut Ok, so ganz ist es noch nicht geklärt......aber wir sind auf dem Weg dahin.

Da es so lange gedauert hat, bis er es mir offenbart hat, es offenbaren KONNTE, ist leider schon eine Menge in mir kaputt gegangen. Dachte seine Art, des SEINS, läge an mir!

Nun suche ich hier einfach mal Erfahrungsberichte, Ratschläge, Tipps...........die MIR als Angehöriger, dabei helfen....zu verstehen!

Hoffentlich bin ich auch als Angehörige hier richtig!

Ich will nicht einfach gehen, meinen Mann verlassen........auch wenn er mir immer wieder sagt, das er genau das ABSOLUT verstehen würde!
Aber wäre das nicht..........KAMPFLOS aufgeben??

Einen ganz lieben Gruß aus Dortmnd sendet Euch Melli
 
Hallo,
...Dachte seine Art, des SEINS, läge an mir!
Aber jetzt weisst Du es besser, nicht wahr? Oder nicht? Suchst Du die Schuld noch bei Dir? Also mit der Depression ist es so, dass jeder da ganz alleine reingeht und niemand eine Schuld trifft.
..die MIR als Angehöriger, dabei helfen....zu verstehen!
Wer es nicht kennt und nie bei Angehörigen oder Freunden erlebt hat, kann es nicht verstehen weil es nicht vorstellbar ist. Mach Dir deshalb keine Gedanken, akzeptier es und unterstütze Deinen Mann.
Ich will nicht einfach gehen, meinen Mann verlassen........auch wenn er mir immer wieder sagt, das er genau das ABSOLUT verstehen würde!
Aber wäre das nicht..........KAMPFLOS aufgeben??
Während einer Depression kann man Dinge sagen, die man in "normalem" Zustand so nicht formulieren würde. Eine der Phasen ist das Gefühl, versagt zu haben. Dein Mann denkt unter anderem, dass er in Eurer Beziehung versagt hat. Wie reagierst Du darauf? Habt ihr über den Grund gesprochen, kannst Du ihm verzeihen? Liebt Ihr Euch?

Wenn Ihr das gemeinsam durchsteht, kann Eure Beziehung gestärkt daraus hervorgehen. Aber es wird Dich belasten und Kraft kosten. Versuch, ihm etwas von der Kraft zu geben, die er im Moment nicht aufbringen kann. Muntere ihn zu Aktivitäten auf und lass nicht zu, dass er sich durchhängen lässt.

Wie wird Dein Mann behandelt?
Hoffentlich bin ich auch als Angehörige hier richtig!
Du könntest auch hier mal reinschauen: Angehörige - Depri.ch
zantos
 
Hallo ,
ich denke wenn man wen Liebt dann steht man das durch ,
ich habe Freund der hat Depri , ich kann seine Abweisung nicht verstehen , zumal ich immer zu ihm gehalten habe , habe ihn in Ruhe gelassen
als er es wollte ...
Aber ich denke man sollte für das sein Kämpfen , auch wenn wie ich gerade feststelle , das sehr schwer ist ...
ich versuche zu Kämpfen ...ich wünsche dir( euch ) alles Gute

Mein Name ist Melli, ich bin 34 Jahre jung, verheiratet & Mutter von 3 tollen Töchtern!
Mein Mann hat mit hoher Wahrscheinlichkeit Depressionen.
Gut Ok, so ganz ist es noch nicht geklärt......aber wir sind auf dem Weg dahin.

Da es so lange gedauert hat, bis er es mir offenbart hat, es offenbaren KONNTE, ist leider schon eine Menge in mir kaputt gegangen. Dachte seine Art, des SEINS, läge an mir!

Nun suche ich hier einfach mal Erfahrungsberichte, Ratschläge, Tipps...........die MIR als Angehöriger, dabei helfen....zu verstehen!

Hoffentlich bin ich auch als Angehörige hier richtig!

Ich will nicht einfach gehen, meinen Mann verlassen........auch wenn er mir immer wieder sagt, das er genau das ABSOLUT verstehen würde!
Aber wäre das nicht..........KAMPFLOS aufgeben??

Einen ganz lieben Gruß aus Dortmnd sendet Euch Melli
 
...Mein Mann hat mit hoher Wahrscheinlichkeit Depressionen....


Wie äussert sich das?

Ich kenne Menschen, die haben Depressionen, weil sie keine Ziele oder Wünsche haben, weil sie überfordert oder unterfordert sind, weil sie sich nicht geliebt oder geachtet fühlen, weil sie einen Schicksalsschlag erleiden mussten oder weil sie sich einfach schlecht ernähren, zuwenig an der Sonne sind und deshalb zuwenig Glückhormone bilden....

Es gibt im Leben Phasen, wo es einem schlecht geht, ohne ersichtlichen Grund, das gehört zum Leben, nicht alles ist eine Krankheit und kann mit Medikamenten "behandelt" werden.
Ich beschäftige mich auch mit Astrologie und hab beobachtet, eine bestimmte Konstellation oder z.B. ein Planet im 12. Haus kann einen eine Zeitlang depressiv machen, da muss man durch, momentan ist es das Pluto/Uranusquadrat, was vielen zu schaffen macht, was mit Stürmen, Erdbeben, politischen Unruhen, Wirtschaftskrisen und auch mit einzelnen menschlichen Befindlichkeiten korreliert, aber das geht auch wieder vorbei.

Man soll versuchen, in Krisenzeiten zusammenzuhalten und gemeinsam zu wachsen. Viel Kraft wünsche ich dir!
 
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