EU-Schwindel um "sicheren" Genmais

Glyphosat an sich ist ja schon ein Wahnsinn, völlig frei erwerbbar, viele hunderttausende (!) Tonnen gehen in die Umwelt (Grund/Boden, Wasser, ...), auch durch private (!) Gartenbesitzer :eek:

Hallo,

und das ist ja nur eines... :mad:
Hier die offizielle EU-Liste, was an Pestizidrückständen in Lebensmitteln (natürlich nur mit überhöhten Grenzwerten) erlaubt ist:

EUR-Lex - Simple search

Guten Appetit... :ironie:

Gruß,
Clematis
 
Habe zufällig gerade folgendes Video gesehen und dachte mir das gehört hier rein :D

Hallo HalfLife,

fragt sich nur, wie kann man diese Monsanto-Krake und die anderen Genfirmen wieder los werden?
Da fallen mir ein: Einreiseverbot für alle Monsanto- und Gentechfirmen-Mitarbeiter in allen Ländern der Welt, Entlassung aller Politiker, die den kleinsten Vorteil von Gentechfirmen in Anspruch nehmen, dito für solche Wissenschaftler, abbrennen aller Gentechfelder zur Vermeidung der Verseuchung von Nichtgenfeldern, durchgängiger Boykott aller Nahrungs- und Futtermittel bei denen auch nur der Verdacht auf Genanteile besteht.

Der Boykott mit der Verbreitung entsprechender Information erscheint mir als der einzige legale und sofort machbare Weg. Hat man Zweifel bei einem Produkt, ob genfrei oder nicht, auch dieses liegen lassen, bis sich die Hersteller zwangsläufig für eine klare Kennzeichnung entschließen, weil selbst ihre genfreien, aber nicht klar erkennbaren Waren, liegen bleiben. Da Gensoja in fast jedem industriell verarbeiteten Produkt enthalten ist - muß man sie durchweg boykottieren. Ein Generalboykott kann auch die Großen der Branche in die Knie zwingen. Von der Politik ist dabei keine Hilfe zu erwarten, daher liegt es einzig am Verbraucher... ;) Erst wenn der Absatz der Produkte rasant ins bodenlose fällt, kann man mit einer positiven Reaktion von Herstellern rechnen.

Macht mit, denn ich tue genau das schon seit Jahren!

Gruß,
Clematis
 
Da Gensoja in fast jedem industriell verarbeiteten Produkt enthalten ist - muß man sie durchweg boykottieren.

Hallo Clematis. Gen-Mais ist übrigens auch in sehr vielen Produkten drin. Im Prinzip sollte man mindestens alle Lebensmittel vermeiden die Gen-Mais, Gen-Soja, Aluminium, Aspartam und Fluorid enthalten. Am besten auch Lebensmittel die mit Pestiziden belastet sind und Fleisch-/Milch-Produkte mit Wachstumshormonen und Antibiotika von Rindern die Gen-Soja(+RoundUp) fressen statt Gras. Ich persönlich muss auch noch alle Lebensmittel mit Fruktose vermeiden (Gemüse geht aber). Im Endeffekt kann man dann eigentlich gar nichts mehr im Supermarkt einkaufen weil fast alles dort irgend ein Problem hat.

Die Lösung für mich ist der Bio-Supermarkt, ist allerdings alles ziemlich teuer verglichen mit ALDI. Gesundheit muß man sich erst mal leisten können. Normale Hartz-4 Haushalte sehen da alt aus.

Was kann man gegen Gen-Produkte in der EU tun?
1. Grundsätzlich boykottieren
2. Petitionen dagegen unterschreiben
3. Parteien wählen die dagegen sind
4. teilnehmen an Demonstrationen
5. Greenpeace, Attac, Avaaz usw. unterstützen

Aber ehrlich gesagt fällt mir nichts wirklich effektives ein. Was da an Lobbyarbeit in Brüssel statt findet bewegt sich alles in einer rechtlichen Grauzone die eigentlich illegal sein müsste. Außerdem sollten GMO's in der EU auf keinen Fall patentierbar sein. Und Agrar-Subventionen für Gen-Anbau sollten verboten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig wäre ein Boykott. Aber nicht jeder kann alles in Bio kaufen. Nicht nur Harz-VI-Empfänger auch Menschen mit geringem Einkommen, normale Familien mit Kindern, viele können sich das nicht leisten. Unser Land hat sich ins billig-billig-kaufen manövriert. Und durch das billig-billig, sind auch die Löhne niedrig. Es ist die daraus resultierende Abhängigkeit, die es den Konzernen erst ermöglicht unter dem Deckmantel der dringenden Notwendigkeit von Pestiziden und Gentechnik uns alle satt zu bekommen.
Obwohl es inzwischen einige kluge Köpfe gibt, die mit ihren Konzepten dagegen halten können, wird weiter an dieser Schraube gedreht und leider mit Erfolg.

Die Zukunft pflanzen - Bio für neun Milliarden | Bio kann die Welt ernähren | "Zukunft pflanzen


Grüsse von Juliette
 
Anscheinend hat ja Monsanto einige Anträge in der EU zurück gezogen. Vermutlich ist ihr Lobby-Aparat dem Wiederstand doch nicht ganz gewachsen. Aber die kommen wieder so viel ist sicher! Ein Mangel an Gen-Anbauflächen gibt es ja nicht (USA,Süd-Amerika,Süd-Ost-Asien). Außerdem gibt es ja weiterhin den Gen-Soja Futtermittel-Import (und den EU Gen-Mais MON 810). Monsanto sollte Gentech-Anbau in der EU ganz aufgeben

Als Ausgleich für den vorläufigen Verzicht auf die EU dann das hier:
Agrarlobby will Schutz des Regenwaldes beenden
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig wäre ein Boykott. Aber nicht jeder kann alles in Bio kaufen. Nicht nur Harz-VI-Empfänger auch Menschen mit geringem Einkommen, normale Familien mit Kindern, viele können sich das nicht leisten.

Hallo Juliette,

damit hast Du natürlich Recht. Wenn man genauer hinsieht stellt man jedoch fest, daß wegen des erhöhten Nährwertes z.B. im Biobrot, dieses letztlich billiger ist als das Industriebrot.

Als ich vor vielen Jahren umgestiegen bin, zumindest bei einer Reihe Produkten, machte ich mit Brot einen Versuch. Wenn ich Industriebrot, insbesondere Toastbrot o.ä. gegessen hatte, hatte ich nach ein bis zwei Stunden wieder Hunger. Hatte ich aber ein Scheibe Biobrot gegessen, war ich damit für mindestens vier oder mehr Stunden fit und verspürte keinen Hunger auf irgend etwas. Im Laufe der Zeit stellte ich fest, daß ich mit einem Bio-Rohkostsalat durchaus satt werden konnte, nicht aber mit dem Zeug aus dem Supermarkt, ähnliches bei Obst. Bei Vollkornreis und Vollkornnudeln wird man richtig satt, bei dem Industriezeugs nicht, weshalb man davon viel mehr ißt als gut ist und zudem davon auch noch dick wird.

Von der Supermarktware braucht man oft größere Mengen, von der Bioware weit weniger und das kann durchaus einen finanziellen Ausgleich schaffen. Man könnte also gezielt bestimmte Produkte im Bioladen besorgen und anderes im Supermarkt. Beobachtet man sich und das eigene Hungergefühl genauer, findet man auch schnell heraus, was man wo kaufen sollte. So wird finanziell zumindest eine teilweise Umstellung möglich.

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Zukunft pflanzen - Bio für neun Milliarden

Bio-Anbau kann mindestens 90% des Ertrags von "konventionellem Anbau" bringen. Und Qualität schlät hier Quantität. Wenn man in den Bereich Bio-Anbau mal etwas Forschungsgelder stecken würde, könnte man das noch deutlich steigern. Viele US-Amerikaner "verhungern" ja praktisch beim dicker werden, weil einfach keine Vitamine/Mineralien mehr im Essen vorkommen.

Ein viel größeres Problem sehe ich in der Massentierzucht. Hier werden unfassbare Mengen an Lebensmitteln vernichtet. Für 1 kg Fleisch werden mindestens 10 kg Futtermittel und 1000 Liter Wasser benötigt. Mit den Futtermitteln könnte man vermutlich noch mal weitere 9 Milliarden Menschen ernähren aber dann gäbe es halt kein Fleisch mehr für die dekadente erste Welt.
 
Bio-Anbau kann mindestens 90% des Ertrags von "konventionellem Anbau" bringen. Und Qualität schlät hier Quantität. Wenn man in den Bereich Bio-Anbau mal etwas Forschungsgelder stecken würde, könnte man das noch deutlich steigern.

Hallo,

der Bioanbau hat noch einen weiteren riesigen Vorteil: er laugt die Böden nicht aus, sie produzieren, produzieren, produzieren... Bei der konventionellen Anbaumethode sind die Böden nach einigen Jahren ausgelaugt, hart und versalzen - das geschah in den USA bereits auf riesigen Flächen.

Ein viel größeres Problem sehe ich in der Massentierzucht. Hier werden unfassbare Mengen an Lebensmitteln vernichtet. Für 1 kg Fleisch werden mindestens 10 kg Futtermittel und 1000 Liter Wasser benötigt.
Auch hier würde eine artgerechte Haltung viele Probleme lösen. Mäßigung beim Konsum und artgerechte Haltung und Ernährung der Tiere, alles in Maßen. Gelegentlich könnten jene, die es möchten ein Stück Fleisch genießen, ohne daß die restliche Welt deshalb am Hungertuch nagen müsste und ohne, daß man sich selbst vergiftet.

Gruß,
Clematis
 
Stimmt Clematis,

einiges könnte auch ein Geringverdiener in Bio kaufen oder evt. Brot selbst backen. Ich kenne eine Familie die das so macht, praktisch halb konventionell und halb Bio, dazu ein kleiner Küchengarten und es geht.

Grüsse von Juliette
 
Mal etwas zum aufheitern, trotz des ernsten Themas.:D

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Grüsse von Juliette
 
Hi,

das nächste Drama ist bereits in Vorbereitung: das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA. Wie zu erwarten, wird es von den Rechtskonservativen, Wirschaft und ihnen zugehörigen Stiftungen wie Bertelsman, Mohn & Co. hochgelobt:
Freihandelsabkommen der EU mit den USA - Wirtschaft - Süddeutsche.de

Hier die offizielle Stellungnahme der sog. Wirtschaftsforschungsinstitute:
https://www.bertelsmann-stiftung.de...0-5FB8E6FE/bst/xcms_bst_dms_38862_38869_2.pdf

Was in diesen Berichten KOMPLETT fehlt sind die Gegenleistungen, die für dieses Abkommen seitens der EU zu erbringen sind. Die wichtigste Gegenleistung wird jedoch sein, amerikanischen Unternehmen, inkl. MONSANTO, alle Türen zu öffnen, ihr Treiben ungehindert in der EU austoben zu dürfen.

Gruß,
Clematis
 
Hallo,

Monsanto wird zu Recht wegen seiner rabiaten Geschäftspraktiken verurteilt und steht ständig im Brennpunkt. Doch was die Patente auf Saatgut in Europa angeht ist BAYER der Spitzenreiter, nicht zuletzt durch den Ankauf verschiedener Gentechnikfirmen. Auch bei Glyphosat und den sog. Terminatorsamen spielt BAYER in der ersten Liga mit. Hier ein Bericht, der die Situation zusammenfaßt - bei der EPA hat BAYER 206 Patente, Monsanto "nur" 119 :rolleyes:... Europäische Firmen betreiben ihre Forschung überwiegend in den USA, der Anbau erfolgt dann dort und in Lateinamerika.

CBG - STICHWORT BAYER 04/2013 (ausführlicher Bericht)
Bei Pestiziden und Saatgut besitzen die zehn größten Unternehmen einen Marktanteil von über 70 Prozent. Ziel des Oligopols ist es, den Markt unter sich aufzuteilen, Preise und politische Rahmenbedingungen zu diktieren und letztlich die Ernährungsgrundlagen der Menschheit zu kontrollieren – und damit die Geschicke des ganzen Planeten. „Wer das Saatgut kontrolliert, beherrscht die Welt“, hat der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger einmal festgehalten. Und Patente auf Pflanzen und Tiere sind dabei ein zentrales Hilfsmittel.
Dabei hatte schon im Jahr 2008 der von den Vereinten Nationen und der Weltbank initiierte Weltagrarbericht davor gewarnt, dass Forschung und Wissensverbreitung durch die zunehmende Patentierung eingeschränkt werden. Gerade in Entwicklungsländern würden dadurch lokal angepasste Praktiken des Ackerbaus verhindert, die zu Ernährungssicherheit und ökonomischer Nachhaltigkeit beitragen.

CBG - GenPatente (Gen-Patente)

Nachstehend die Links zu den Tabellen: welche Firmen besitzen auf welches Saatgut wie viele Patente?
https://www.cbgnetwork.de/downloads/Bewilligte_Patente_Bayer_Syngenta.pdf (Bayer, Syngenta)
https://www.cbgnetwork.de/downloads/Bewilligte_Patente_BASF_Pioneer_Dow_Monsanto.pdf (BASF, DuPont-Pioneer, Dow, Monsanto)
https://www.cbgnetwork.de/downloads/Bayer_erteilte_Patente.pdf (Bayer und Tochterfirmen)

Gruß,
Clematis
 
Wuhu,
das (unser) Hauptproblem ist wohl auch jenes der (politischen) Durchwinker äh Entscheidungsträger:

LEBENSMITTEL

Monsanto: Gentechnik-Industrie bläst zum General-Angriff auf Europa
29.10.13

Die Lobbyisten haben in Brüssel ihren Druck auf die EU verstärkt: In einer konzertierten Aktion fordern verschiedene Verbände einen bedingungslos positiven Umgang mit den Produkten von Monsanto & Co. Einen ersten Erfolg können sie bereits mit der Zulassung einer neuen Gen-Mais-Sorte von Monsanto vermelden. Die aktuellen Schlachten sind die Vorbereitungen auf eine Groß-Offensive in der EU.

Nach dem europäischen Volksaufstand gegen die geplante Regulierung des Saatguts in privaten Gärten (hier) und dem Rückzieher der EU (hier) herrscht in Brüssel Verunsicherung: Die Durchsetzung ihrer Interessen in Brüssel war für die Landwirtschafts-Lobby war in den vergangenen Monaten kein Selbstläufer mehr.

Daher bläst die Industrie nun zum Gegenangriff.

In einer konzertierten Aktion soll der EU klar gemacht werden, dass die Kritik an der Gen-Technik von Ahnungslosen vorgetragen wird.

Die korrupte Wissenschaft bestätige dagegen die Richtigkeit der geschäftspolitischen Ziele Aussagen der Konzerne.

Die Agrar-Organisationen haben geharnischte Briefe an EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Parlamentspräsident Martin Schulz und Ratspräsident Herman Van Rompuy geschrieben in denen sie sich über die Verschärfung der Vorschriften beschweren. In den Schreiben behaupten die Lobbyisten, dass die wissenschaftlichen Belege über die Sicherheit der Gentechnik in der Landwirtschaft ständig wachsen.

Obwohl in der ESFA schon viele von der Industrie eingeschleuste Leute sitzen, würden in der EU Entscheidungen verschleppt – nachdem die EFSA die Unbedenklichkeit der Produkte bescheinigt habe. Noch einmal schießen die Verbände in ihren konzertierten Schreiben gegen die Monsanto-Kritiker und diffamieren im Vorübergehen die Monsanto-kritische Séralini-Studie (mehr dazu und zur Unterwanderung der EU durch Monsanto hier).

Die Lobbyisten, zu denen die deutsche Fördergemeinschaft InnoPlanta und der britische Bauernverband zählen, rufen die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten auf, „eine breitere, ganzheitlichere und langfristigere Sichtweise der Agrarproduktion“ anzunehmen und die Gentechnikvorschriften entsprechend anzupassen.

Das Drängen der Verbände fand offenbar bereits Gehör bei der EU.

In dem für die Genehmigung für neuen-Sorten zuständigen Berufungsausschuss der EU gab es bei der Abstimmung über die Zulassung einer neuen Sorte Monsanto-Genmais keine Mehrheit. Deutschland enthielt sich dabei der Stimme. Dadurch wird die Europäische Kommission eigenmächtig über die Zulassung einer weiteren Sorte Genmais entscheiden können (mehr hier).

Damit liegt der Ball außerhalb des demokratischen Spielfelds.

Die EU beugt sich damit wieder dem massiven Einfluss der Gen-Lobby.

... interessant, weil Monsanto nach der jüngsten Protestwelle der Öffentlichkeit mit der Aussage an der Nase herumgeführt hatte, man wolle sich aus Europa zurückziehen. Etwas weltfremde Medien wie die taz waren der Propaganda aufgesessen und hatten das Ende von Monsanto in Europa ausgerufen (mehr hier).

Tatsächlich ist Monsanto aktiver denn je.

Das zeigt sich vor allem in der Unterwanderung der Zulassungs-Behörden.

Die Konzerne haben still und heimlich in der Aufsicht die Mehrheit übernommen.

Mehr als die Hälfte der 209 Experten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (ESFA) sollen direkte oder indirekte Verbindungen zu der Gen-Industrie haben, die sie eigentlich kontrollieren sollen, so Corporate Europe Observatory (CEO).

CEO, eine Nichtregierungsorganisation, ermittelte insgesamt 460 Interessenskonflikte unter den Experten der ESFA. Die Wissenschaftler überführten sich sozusagen selbst, denn als Quelle dienten ihre selbst getätigten Aussagen.

In den vergangenen Jahren verbannte die ESFA bereits 85 Experten aus ihren Arbeitsgruppen wegen diverser Interessen-Konflikte.

Die aktuelle Offensive der Konzerne setzt darauf, dass die Gegner der Gentechnik bei Lebensmitteln zermürbt werden. Die jüngsten Demonstrationen haben Monsanto & Co. ermuntert: Es war keine Revolution auf den Straßen Europas, die die Gentechniker erschreckt hätte.

Hinter dem aggressiven Vorgehen der Gen-Lobby steht eine langfristige Strategie: Mit dem neuen Freihandels-Abkommen der EU mit Kanada bietet sich für Monsanto die Möglichkeit, die EU flächendeckend zu überrollen (mehr dazu hier).

Hier winkt das große Geld.

Und Monsanto wird es sich holen.

Wir erleben die ersten kleinen Gefechte, die als Vorbereitung auf die große Schlacht um das Saatgut in Europa geführt werden.

Die Bürger sollten auf der Hut sein.

Die EU wird ihre Bürger nicht verteidigen.

Im Gegenteil.
:rolleyes:
:mad:
 
Wuhu,
das
Irrtum!
Das Hauptproblem ist, dass die Menschen teils schlecht informiert und teils desinteressiert sind.
finde ich nicht; Es gibt sehr viele Menschen, die sich über dieses Thema Gedanken machen - etliche davon "tun" auch etwas - man findet sie zB in div Vereinigungen (NGOs etc), die diese Korruption/en immer klar aufzeigen - doch, es gibt (politisch) kein Umdenken; Wie denn auch, wenn der Bock zum Gärtner gemacht wurde... Respektive sich hat machen lassen... :mad:

Natürlich gibt es sehr viele Menschen, die davon nur über die "normalen" Medien gehört haben, aber sogar dort gibt es - minimale, ok, dennoch - Aufklärung; Das dumme ist oft, dass sich viele nur dieses giftige Essen leisten können, aber kein "Bio"...

Nieman kann heut noch sagen, wir haben's nicht gewusst - spätere Generationen (falls noch nach GENozid bzw Demozid überhaupt in der Lage) werden auch uns, die wir davon (mehr als viel darüber) wussten, genauso anklagen, wie jene, die nichts davon wissen wollen oder können weil nicht leistbar - denn der Mensch stimmt vor allem mit seinen Einkaufgewohnheiten ab; Würde nur noch "Bio" gekauft, würde sich diese greuliche Sache von selbst erledigen...
 
Das dumme ist oft, dass sich viele nur dieses giftige Essen leisten können, aber kein "Bio"...

Der nächste Irrtum:
Die Menschen WOLLEN billiges und - ich nenne es mal ungesundes - Essen.
Alles was zählt ist so wenig wie möglich ausgeben fürs Essen. Nach der Devise:

"Ach da ist Glutamat im Essen? Was, das ist ungesund? - Also ich merk davon nichts, also kanns garnicht so schlimm sein. Wenn das Toastbro für 2 Wochen reicht ist doch optimal. Mehr will ich garnicht"

oder

"Die nachfolgenden Generationen tragen schäden davon? na dann ist ja gut, ich dachte schon es wäre schlecht für mich."

Die Menschen sind so glaube mir, der größte Teil davon zumindest.
 
Wuhu,
stimmt, in unseren Längen und Breiten gibt's sehr viele Leute, die sich "sinnvolles/wertvolles" leisten könnten, aber aus Geiz/Gier nicht dazu bereit sind...

Ich gehe davon aus, dass das einerseits mit den jahrzehntelangen Medien-Kampagnen (PR, Werbung, usw usf) einerseits, den üblichen Vergiftungen (Schwermetalle, Plastic, etc pp) sowie dieser auch schon nicht mehr so jungen Verseuchung anderseits zu tun hat - viele kleine Rädchen bringen das Uhrwerk zum Arbeiten - oder verändern Lebewesen in (nicht mehr zum Hinterfragen mächtige) "Zombis"...

Allerdings KEIN Irrtum, wenn ich von jenen Menschen spreche, die keine Wahl haben, weil Mindesteinkommensbezieher (auch bei uns, nicht nur in der 2. oder 3. Welt) und nur das wirklich "billigste" einkaufen können. Da ist eben immer Gift drinnen, sei es nun bereits übers Feld via Kunstdünger und Spritzmittel oder eben auch über GEN-Veränderte Pflanzen - die ja auch Futtermittel für hiesige Fleisch-, Wurst- und Käse-Produktion sind... Und nicht erst in den "Nahrungsmittel-Fabriken", wo Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel hinzugefügt werden.


Report: Viele Lobbyisten in der Europäischen Lebensmittelbehörde Efsa - SPIEGEL ONLINE

Nachrichten zum Thema Gentechnik

Something Is Killing Life All Over The Pacific Ocean | CSglobe -> Google Übersetzer
 

Hallo Alibiorangerl,

nicht nur Seesterne, auch Killer-Wale sterben bereits. Du bringst immer so "nette Hiobsbotschaften", die man eigentlich verdrängen sollte, wenn man wenigstens noch einige wenige Jährchen so vor sich hin leben will, ohne jeden Morgen beim Wachwerden das große Grausen zu kriegen.

Die Ozeanströmungen werden das Pazifikwasser schön gleichmäßig über unseren Globus verteilen. Da täglich weiterhin viele Tonnen verseuchtes Wasser in den Pazifik strömen, wird die Cäsium-Konzentration und weiterer radioaktiver Elemente immer stärker. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

Waren das noch schöne Zeiten, als wir uns "nur" über eine Fabrik aufregten, die Chemieabfälle in den Rhein leitete und einige Tausend Fischlein umbrachte! :ironie: oder besser Sarkasmus!

Das Wasser der Ozeane verdunstet, steigt auf, bildet Wolken, die dann ebenfalls um die Welt segeln - da dürfte dann auch einiges an Radioaktivität enthalten sein. Chemtrails, Morgellons? Solches verblaßt dagegen völlig.

Wozu ein III. Weltkrieg oder gar ein Atomkrieg - das alles geht offensichtlich auch ganz ohne...

Trotzdem... auch morgen werde ich wieder aufstehen...

Liebe Grüße,
Clematis
 
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