Mein Problemthread- Körper, Seele, Geist

Thema Leber und Müdigkeit, das ist ja ohnehin mehr als bekannt.

Mittlerweile kann ich aber auch nicht mehr so ganz ausschließen dass mein Problem vielleicht auch vom rechten Herzen kommen könnte, sowas kann sich ja auch auf die Leber auswirken in Form von verschiedenen Graden der Stauungsleber, was ja auch zu Lebererkrankungen bis zur Zirrhose führen kann.

Anhaltspunkte gäbe es schon ein paar wie zb. Erschöpfung und Kreislaufprobleme, nach Anstrengung stärker, meine Vorgeschichte mit dem Rauchen das bei mir ja auch schon Symptome ausgelöst hat wie zb.hoher Puls, habe auch immer schon sehr gut sichtbare Adern an Händen und Armen gehabt, und seit ca. zwei Wochen fühle ich mich vor allem abends während ich den Harndrang habe (vor allem im Liegen) auch so komisch aufgebläht, die immer wiederkehrenden Schmerzen in Fingern und leichte Nervenschwäche der Arme, niedrige Körpertemperatur usw... könnten vielleicht dazupassen...und die Terrys Nails auch.
Trinken tu ich ja jetzt auch nicht mehr so übermäßig viel, also was den Harndrang betrifft.

Die kardiologische Untersuchung (Herzecho und EKG) im Jänner 2012 hat zwar nichts ergeben, aber man weiß ja nie so genau.

Die Sache mit dem Herzen ist jetzt aber auch wieder nur eine Spekulation meinerseits.

Aber ständig zum Arzt zu rennen hört sich immer so einfach an, wenn man keine oder nur leicht auffällige Werte hat, schlechte Erfahrungen gemacht und diesbezüglich auch nicht mehr viel Selbstvertrauen hat.
Ich glaube nicht dass ich als Patient meinem Arzt erklären kann dass er mich bei einem GPT Wert von unter 10 zB. weiterhin auf Kosten der Krankenkasse auf Lebererkrankungen untersucht oder zu einem Spezialisten überweist.

Ich kann so gesehen gar nichts anderes machen als selbst wieder gesund zu werden und mir da selber wieder rauszuhelfen. Vor allem erhoffe ich mir davon schon was, da ich bei mir eben Schwermetalle und Co als wichtigste Ursachen in Verdacht habe und hoffe dass es noch nicht zu organbedingten Folgeschäden gekommen ist bzw wenn ja, ich diese auch ohne Schulmedizin oder großteils ohne Schulmedizin wieder hinkriege.

Und wenn das alles nicht klappen sollte, muss ich wohl abwarten ob die Symptome von selber entweder besser oder schlechter und somit auch Dinge greifbar auffällig werden.
Was bleibt mir anderes übrig.

Trotzdem gehe ich mal davon aus dass ich von Leberreinigungen, Amalgamentfernung (wo ich leider noch Geld brauche und den richtigen ZA) und Entgiftungen stark profitieren, momentan stabil bleibe (keine Verschlechterungen) und wieder gesund werden könnte. Alles schön nach und nach angehen.

lg catlady ;)
 
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Hallo Catlady,

ich suche gerade etwas, was ich von Ferenci mal gelesen habe (wegen meines Falles) und fand dabei hier diesen Fall. Ich wollte eigentlich über MW nichts mehr schreiben, dachte aber, dass dieser Fall Deine Überlegungen zu
erniedrigtem Coeruloplasmin, erniedrigtem Serum-Kupfe und zum Kayser-Fleischer-Ring
"über den Haufen wirft".
Zitat aus der Fundstelle:
"Zusammenfassung
Die 44-jährige Patientin wurde mit akutem Leberversagen und ausgeprägter Hämolyse unter der Verdachtsdiagnose der Erstmanifestation eines M. Wilson stationär aufgenommen. Allgemeine charakteristische Kriterien eines M. Wilson wie ein Kayser-Fleischer-Pigmentring, ein erniedrigtes Serumkupfer und ein erniedrigtes Coeruloplasmin waren nicht nachweisbar ..."
Mehr dazu hier:
EJC Search Results: “More Like This” Search

Anmerkung: Die Patientin hatte akutes Leberversagen und eine massiv erhöhte Kupferausscheidung im Urin. Bei akutem Leberversagen ist die Kupferausscheidung meines Wissens immer massiv erhöht. Leider wurde die Patientin vorher nie auf MW untersucht und man weiß daher nicht, ob sie vorher auch schon viel Urinkupfer hatte und wie ihre Blutwerte vorher waren.
Aber: Sie hatte mit 44 Jahren keinen Kayser-Fleischer-Ring. Das ist für mich sehr beachtlich.


LG
Margie
 
Hallo margie

Das mag schon sein aber das sind Einzelfälle/atypische Fälle einer ohnehin schon sehr seltenen Erkrankung und die gibts bei anderen Krankheiten, die zudem häufiger bzw (in meinem Fall) wahrscheinlicher sind sicherlich auch immer wieder mal.

Dass es Leute nach 40 gibt die einen MW haben ist eine Tatsache, das glaube ich dir auch (du bist ja auch so ein Fall).
Ich las auch mal was über die Manifestation des neurologischen MWs, dass er meist zwischen 20 und 40 sich manifestiert, allerdings öfters auch schon in der Jugend so um die 15 herum diagnostiziert wird oder manchmal auch erst etwas nach 40.

Ich habe meinen letzten Beitrag jetzt allerdings auch gar nicht auf den KF Ring bezogen sondern auf deinen geschilderten Fall mit erhöhten Leberwerten und keinen Symptomen.

Ich kenne den Fall der 44 jährigen Frau den du hier geschildert hast glaube ich sogar, er kommt mir bekannt vor und ich glaube ich habe ihn mal ergoogelt, als ich über meine MW Wahrscheinlichkeit (auch bezüglich des fehlenden KF Rings) spekuliert habe.
Allerdings glaube ich nicht dass er generell sehr representativ ist, vor allem nicht für Leute in meinem Alter (das wären für mich zb. weder die Fälle in der Kindheit/Jugend noch sehr späte neurologische Fälle)

Ich fasse jetzt noch einmal zusammen was für oder gegen MW bei mir spricht, auch zwecks der Analyse:

+ ein Teil der Symptomatik (neurologisch, psychiatrisch)
+ Symptome die auf die Leber hindeuten,
+Coeruloplasmin, ja das war niedrig-normal, kann man aber eher zweideutig sehen

-neuropsychiatrische Symptome bleiben langfristig großteils stabil
-vermutete Auslöser von gesundheitlichen Verschlechterungen/Symptomen hatten bisher mit Kupfer und Zink sowenig zu tun wie der Weihnachstmann mit Ostern
-erstmaliges Auftreten der lebertypischen Symptomatik innerhalb von Wochen, würde zb besser zu einem autoimmunen Schub oder dergleichen passen
-vieles aus meiner Vorgeshichte passt einfach nicht dazu
-Krankheitsverlauf, neur.-psych. Symptomatik seit der Kindheit, lebermäßig war in der Kindheit nie was auffällig (passt alles vom Alter her nicht zusammen)
-kein KF Ring obwohl Hirnsymptome schon so lange bestehen (okey es gibt Ausnahmen die diesen Ring nicht haben, womöglich auch ganz wenige neurologische Fälle, man muss aber auch die Zeit des Bestehen dieser Symptomatik ins Auge fassen, dh wie lange man schon neurlogische oder psychiatrische Auffälligkeiten hat. Und oft haben die Leute die eben erst seit der späten Jugend oder im Erwachsenenalter. Oder man ist eben eine sehr seltene Ausnahme).
-einen hepatischen MW schließe ich aufgrund des Alters allerdings auch aus, da ich da schon auffällig werden hätte müssen und sich der auch eher schnell verlaufend und schon früher zeigt
-erste körperliche Symptome mit 18, die aber eher nicht auf die Leber hindeuteten sondern eher aufs Hormonsystem
-apropos Hormone: ein Östrogenwert von nur 35 für eine junge Frau würde auch nicht wirklich zu einer Kupferüberladung passen

Mein Fazit: Ein MW ist meiner Meinung nach nicht 100 prozentig ausgeschlossen, allerdings ca. 99 prozentig und ich sehe keinen Sinn dahinter, mich da weiterhin in was zu verrennen.
Ich habe mich zugegeben auch schon öfters wo verrannt, siehe Lupus in den letzten Jahren und Hämochromatose, mit der Untersuchung war das Thema dann aber erstmal erledigt..

Trotzdem ist mir auch bewusst dass es Fälle von Autoimmunerkrankungen gibt die bei den Blutwerten seronegativ sind und ich denke dass das noch etwas wahrscheinlicher ist als ein MW, wenn auch das schon nicht so oft vorkommt.

Ich weiß dass bis auf einige Ausnahmen die man sehr gut ausschließen kann und die ich schon untersuchen lassen habe, alles mögliche ursächlich für meine Beschwerden sein könnte, dass rein theoretisch viele Stoffwechselstörungen und auch einige Autoimmunerkrankungen und sonstige Erkrankungen für solche Symptome in Betracht kämen

Und ich weiß mittlerweile auch dass die Wahrscheinlichkeit dass es sich hierbei um umweltbedingte Störungen und Folgen handelt, sehr groß ist, eventuell spielen ja auch genetische Veranlagungen und andere Faktoren mit rein, allerdings denke ich da mehr an Entgiftungsdefizite als an eine angeborene Leberkrankheit.

Wie ich schon sagte ich muss die Gifte aus meinem Leben und Körper soweit wei möglich verbannen, die Ernährung und Nährstoffzufuhr weiterhin optimieren, den SD Stoffwechsel ankurbeln, die Leber reinigen usw....
Da gibt es einiges noch zu tun, manches davon muss leider auch erstmal warten.

Und sollte tatsächlich doch auch noch eine spezifische Erkrankung dahinterstecken, bleibt mir soweit ohnehin nichts anderes übrig als das Beste für meinen Körper und auch die Seele zu tun und abzuwarten wie sich die Sache weiterhin entwickelt, denn meine Blutwerte gaben bisher einfach nicht viel her und ich vermute dass die das so schnell auch nicht tun werden.

Und jetzt bitte nicht wieder das Argument mit dem Spezialisten, denn solange kein wirklicher Verdacht auf eine spezfische Erkrankung besteht (und der besteht bei mir nun mal nicht, könnte rein schulmedizinisch gesehen gar nichts oder alles Mögliche sein), hat es für mich auch keinen Sinn mich speziell auf bestimmte Erkrankungen hin untersuchen zu lassen die 1.undwahrscheinlich sind und 2.eine teure und komplexe Diagnostik verursachen.

Ich wollte deine Meinung jetzt auch gar nicht schlechtreden, da du ja deine eigenen Erfahrungen hast und ich auch verstehen kann dass du die weitergibst und beim Thema MW einfach lieber siehst wenn die Leute hundertprozentig auf Nummer sicher gehen.

Ich wollte meine Argumente jetzt auch zum letzten Mal hier anführen, da ich weiß dass ich mich auch schon oft zu der Sache wiederholt habe.
Ich weiß du meinst es gut und machst dir vielleicht auch Sorgen dass hier im Forum mögliche MW Fälle sind die zu spät erkannt werden könnten, das finde ich auch lieb von dir.
Und möchte mich deswegen für meine früheren Beiträge auch entschuldigen, wo ich immer gleich kontra gegeben habe, auch bei anderen Themen wo du MW angesprochen hast.
Womöglich ist hier ja hin und wieder sogar ein Fall dabei und deine Beiträge helfen weiter, wenn ich auch nicht denke dass MW so derart verbreitet sein soll, könnte die Dunkelziffer in diesem Forum schon ein kleines Stück höher liegen als zb. bei Leuten die sich gesund fühlen.
Was wahrscheinlich aber auch für andere Ursachen und Erkrankungen, ob häufig oder selten, genauso gilt.

So das ist jetzt alles ein bisschen lang geworden...

Was es sonst noch gibt: so gesehen alles beim Alten, Nervenschmerzen in den Fingern wieder besser und zurzeit kaum vorhanden, werde mir jetzt noch einiges für den SD Stoffwechsel und die Leberreinigung bestellen, das richtige Salz geht noch ab.
Stimmung geht so, mit den gemütlichen herbstlichen Regentagen die ich um diese Jahreszeit so liebe ist es ja ab heute leider wieder vorbei. :(

lg catlady ;)
 
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Hallo Catlady,


Du hast von vielen Krankheiten sicher eine Ahnung, weil Du viel nachliest. Aber das ersetzt nicht die Untersuchung. Vor allem gibt es so viele Blutwerte, die man untersuchen kann und man wäre bei Dir dann auch viel weiter.
Wenn ich lese, wie selten Du Blutuntersuchungen hast und die dann offenbar selbst bezahlst, sage ich mir, dass Du so nicht weiter kommen wirst.
Du musst untersucht werden und das kannst Du nicht alles selbst bezahlen. Dafür hat man seine Krankenversicherung.
Wenn ich allein die Kosten von meinen Blutuntersuchungen übers Jahr zusammen zähle, komme ich auf fünfstellige Euro-Beträge. Ich habe ca. 10 Mal pro Jahr Blutabnahmen, manchmal auch noch öfters. Du ahnst gar nicht, was manche Blutwerte kosten: Oft kostet ein einzelner Wert 50 Euro oder mehr ! Wobei manche Labore bei einzelnen Werten das Doppelte abrechnen wie andere Labore.

Du solltest einen MW nicht mit Wahrscheinlichkeitsvermutungen ausschließen. Das kann falsch sein. Diese 44-jährige hatte einen rein hepatischen MW, d. h. wenn Du schreibst, dass ein hepatischer MW mit Deinen rd. 25 Jahren nicht möglich ist, ist das falsch. Hepatische Verläufe müssen nicht extrem sein, siehe diese 44-jährige. Sie wäre sicher auch schon viel früher diagnostiziert worden, wenn sie einen extremen hepatischen MW gehabt hätte.
Was ich immer wieder dazu erwähnen will, ist , dass namhafte MW-Experten wie John Walsh oder Peter Ferenci sagen, dass kein MW-Fall dem anderen gleicht. Denke mal darüber nach, wenn Du an MW denkst, denn das könnte heißen, dass die Symptome, die Du als mw-untypisch ansiehst, nicht unbedingt gegen einen MW sprechen müssen.

Aber ich will hier nun auch nicht weiter über MW mit Dir diskutieren, eben weil wir das schon öft getan haben.
Ich will Dir eigentlich nur aufzeigen, dass Du ohne Untersuchungen nicht weiter kommst.
Egal, was Du auch hast, Du musst erst mal richtig untersucht werden.
Deine Vorgehenswweise mit Wahrscheinlichkeitsvermutungen ist sicher nicht ganz falsch, aber Du trittst m. E. auf der Stelle.
Ich könnte bei Dir nicht sagen, was Du hast. MW wäre für mich bei Dir zwar in der "engeren Wahl", aber letztlich weiß ich nicht wirklich, was Du haben könntest, zumal es eben so wenige Untersuchungsergebnisse bei Dir gibt. Da kann auch ein Arzt vermutlich nicht mehr sagen, wenn er nur das weiß, was bisher bekannt ist.

Ich will mich hier im Forum auch nicht mehr so engagieren wie früher. Es geht sowohl gesundheitlich als auch zeitlich nicht mehr. Daher will ich die Diskussion, die wir immer wieder um dieselben Themen führen, nicht fortsetzen.
Ich wollte Dich nur auf diesen einen Fall mit der 44-jährigen hinweisen, habe aber auch vermutet, dass Du über den Fall evtl.schon gelesen haben könntest.

LG
Margie
 
Ein neues Update:

Habe heute nun Blutfettwerte bekommen, natürlich ist wieder mal alles in der Norm, was einerseits gut ist, andererseits wiedermal zu keinen weiteren Untersuchungen führt (zumindest was die schulmedizinische Seite angeht, aber von der erwarte ich mir ohnehin nicht mehr viel).


HDL Cholesterin: 65 mg/dl ( Normwert über 45) ; letztes Jahr im Sommer wo nur HDL bestimmt wurde war der Wert ähnlich= 68
Gesamtcholesterin: 157 mg/dl (140-220)
Triglyceride: 46 mg/dl (40-175)

LDL Cholesterin: 92 mg/dl (selber errechnet)
LDl/HDL: 1,41 (sieht sehr gut aus, ebenfalls selber errechnet)


Also alles normal, Triglyceride sind eher fast "zu niedrig", was aber in fast jedem Fall besser sein soll als zu hoch.

Nun frage ich mich ob man mit diesen Werten überhaupt eine Fettleber haben kann oder ob die Fette im Blut normal oder niedrig sein können und dafür rein theoretisch in der Leber in großen Mengen gespeichert sein könnten?


Was es sonst noch so zu berichten gibt:

Gesundheitszustand großteils unverändert, übliche Problematik chronische Müdigkeit, Druck im rechten Oberbauch, immer wieder leichtere Benommenheit, Anfälle von Übelkeit, Kreislaufprobleme oder etwas Kurzatmigkeit, in den letzten Wochen ein paar mittelschwere aber gottseidank keine schlimmen Zustände mehr gehabt.
Besser geworden sind die Nervenschmerzen in den Fingern, was vermutlich an der hochdosierten Vitamin B12 Supplementation liegt, möglicherweise aber auch auf andere Dinge zurückzuführen sein könnte.
An meinen "Medis", NEMs etc. habe ich bisher auch nicht wirklich was verändert, aber vor paar Tagen von einem Produkt gelesen dass die Schilddrüse etwas pushen sollte. (weiß leider nicht mehr wo ich das gefunden habe und muss erstmal wieder danach googeln)

Der Bauch sieht weiterhin etwas aufgebläht aus, werde ab der Leberreinigung die ich bald durchführen werde, wieder völlig auf Gluten verzichten um zu sehen ob sich das wieder verbessert (verursacht so gesehen aber keine weiteren Symptome).

Psychisch geht es mir momentan nicht so gut, so paradox es klingen mag aber das seit längerem fast ständig sonnige Wetter deprimiert mich regelrecht.
Wenn ich länger draußen bin und die Herbstsonne scheint fühle ich mich irgendwie traurig, unwohl und total von der Umgebung entfremdet und es kommen merkwürdige und traurige Gefühle auf wie zb an das Ende der Welt, des Lebens usw..

Ich kann mir diesen Effekt auch nicht wirklich erklären, denn an Hitze liegt es jetzt nicht mehr, ist also eher ein psychisches Problem.
Eventuell finde ich das Wetter/Klima auch extrem unpassend für die Jahreszeit und ich vermute dass ich nicht nur körperlich sondern auch seelisch sehr sensibel auf Umweltfaktoren wie zb. Klima/Wetter/Wetterwchsel/Helligkeit/Dunkelheit/Vollmond und Ähnliches reagiere.
Ich bemerke dieses "Phänomen" eigentlich schon seit Jahren, dass ich im Herbst die Schnauze von Sonne und "Fast-Sommertemperaturen" so dermaßen voll habe. (jetzt rein psychisch gesehen, weil wirklich heiß ist es um diese Zeit ja zum Glück nicht mehr)

ich weiß dass man wegen der Vitamin D Produktion und dem kommenden Winter die Sonne jetzt eigentlich noch ausnutzen sollte, zwinge mich auch zumindest eine halbe Stunde rauszugehen, aber es ist manchmal schon schwierig mit meinen momentanen Stimmungsschwankungen.

Versuche es mir drinnen gemütlich zu machen und die Vorhänge etwas zuzuziehen, so dass ich nur gedämpftes und kein grelles Licht drinnen habe, dadurch geht es mir psychisch etwas besser und ich fühle mich zumindest etwas ausgeglichener
Sehne mich aber schon sehr nach etwas stürmischerem regnerischem und gemütlichem Herbstwetter, was irgendwann ja doch mal kommen wird (hoffe ich zumindest)

Was noch neu ist; Ich mache jetzt hin und wieder Yoga und Pilates, was für Körper, Seele und Geist ja nie wirklich schaden kann und auch gut für die Wirbelsäule, HWS und Haltung sein sollte.
Sobald es zumindest mit meiner Stimmung und der Motivation wieder bergauf geht, habe ich mir vorgenommen es täglich und regelmäßig machen.

Leberreinigung ist für diesen Sonntag oder nächstes Wochenende geplant.

Noch ein Nachtrag: habe jetzt gerade wieder diesen komischen Geschmack im Mund den ich jetzt länger nicht mehr hatte, mich aber noch gut dran erinnere.
Es erinnert mich irgendwie an Gras oder Moos, habe aber nix Besonderes gegessen heute.
Fühle mich bis auf starke Müdigkeit, Kopfschmerzen und Oberbauchdruck körperlich gesehen aber ganz "normal", also bin nicht benommen, keine Kreislaufbeschwerden usw..., hoffe aber trotzdem dass das bald wieder verschwindet.

Hclg catlady ;)
 
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Hallo Catlady,

die sehr niedrigen Triglyceride hatte ich auch schon in der Zeit, wo meine Durchfälle am stärksten waren und wo ich auch vermehrt mit der Bauchspeicheldrüse Probleme hatte. Ich hatte in der Zeit auch wiederholt Werte für eine Pankreasinsuffizienz und ich war in der Zeit auch eher untergewichtig ....
Solltest Du eine Pankreasinsuffizienz haben, so wundert es mich nicht, wenn Du schreibst, dass Dein Gewicht nicht sehr hoch ist.

Dann wiederum wäre diese Leberreinigung, die öfters mit einer Pankreatitis und/oder Gallencholik einhergehen soll, nicht gerade das Optimum.
Aber das musst Du wissen, ob Du Dir das zumutest.

Jedenfalls würde ich bei so niedrigen Triglyceriden eine Störung vermuten.


LG
Margie



Nachtrag:
Ich würde bei so niedrigen Triglyceriden auch vermuten, dass Du zu wenig der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K haben könntest.
 
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Hallo margie

Ich habe und hatte zeit meines Lebens so gut wie nie Durchfälle, ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern wann ich zuletzt mal welchen hatte.
Was ich häufiger habe war eher das Gegenteil, also Verstopfungen, allerdings auch keine zu extremen, außer in der Kindheit/Jugend da hatte ich öfters üble Probleme mit Verstopfungen.

Momentan ist bei mir alles großteils normal, habe auch mit der Laktulose nie Durchfälle, höchstens mal zwei mal pro Tag.
Der Stuhlgang ist halt hin und wieder etwas heller, was aber auch durch die Laktulose sein könnte (Erhaltungsdosis liegt momentan bei ca. 30 ml an einem "normalen Tag" wo sonst nix besonders ist wie zb akuter Anflug von Benommenheit, Fleisch oder mehr Eiweiß am Programm...)
Nehme die Erhaltungsdosis meistens um die Mittagszeit oder am frühen Nachmittag, was wohl auch die optimale Zeit zu sein scheint, jedenfalls bin ich seither weniger oft benommen.

Gewicht: Mein Gewicht ist gerade sehr stabil, ich bin eher untergewichtig, allerdings hat meine Figur auch eine sportliche Note, Fettmasse dürfte bei mir aber nicht so hoch sein, schätze aber trotzdem dass es für die Organe usw.. ausreichend sein dürfte.
Bin halt ein anderer Körperbautyp, es findet auch kein Muskelabbau bei mir statt (zumindest kein sichtbarer).
Allerdings muss ich auch immer darauf achten dass ich nicht zu lange ohne Essen bin, da fühle ich mich auch oft nicht gut mit Kreislauf, Übelkeit usw... aber dass ich jetzt schnell abnehmen würde so ist es auch nicht wirklich (nehme weder schnell zu noch ab)
Ich denke das spricht alles eher für einen Nährstoffmangel (nur von welchem Nährstoff habe ich so einen starken Mangel?), vor mehreren Jahren war das oft zeitweise so krass dass ich direkte Fressanfälle hatte um den Kreislauf stabil zu halten.

Aber wo du vom Pankreas sprichst: Während der Eiseneinnahme und einige Zeit danach litt ich noch öfters unter für mich untypischen hellen Stuhlgang (damals nahm ich noch keine Laktulose ein) sowie irgendwie etwas klebrigen Stühlen.
Das ist momentan aber seit längerem nicht mehr der Fall.

Ich weiß auch genau dass ich vor mehreren Jahren auch mal wochenlang unter Druck im rechten Oberbauch, hellen Stühlen und einer schlechten Gesichtshaut litt, allerdings verschwanden diese Dinge damals mit der Zeit wieder und Benommenheit und Müdigkeit traten da nicht auf. Das dürfte jetzt schon ca. 4 Jahre her sein und ich erinnere mich dunkel daran dass ich damals auch gewisse NEMs eingenommen habe (ob Eisen darunter war bin ich mir nicht mehr so sicher, wäre aber gut möglich)

Meine Pankreaswerte Amylase und Lipase waren vor einem Jahr im Sommer jedoch ganz normal, nicht auffällig niedrig sondern schön mittig bis eher niedrig, Entzündungswerte auch nicht auffällig.

Was ich mir eventuell noch vorstellen könnte wäre eine degenerative Erkrankung des Pankreas, verursacht durch Gifte, nicht immer so optimale Ernährung und Lebensstil in der Vergangenheit usw...was akut entzündliches wäre wohl schon deutlicher aufgefallen, und damit meine ich jetzt nicht die Werte, die ja eher eine Momentanaufnahme sind.

Bei einer Pankreasinsuffizienz müsste ich rein theoretisch mit der Zeit auch einen Diabetes bekommen?
Bis jetzt ist in diese Richtung gottseidank noch nichts auffällig.

Und zur Beurteilung des Pankreas soll Ultraschall ja eher nicht so geeignet sein, weil um den Pankreas meistens noch mehr Gasansammlungen sein sollten als um die anderen Oberbauchorgane.
Spräche also wieder für eine Bauchspiegelung...
 
Was die fettlöslichen Vitamine betrifft, keine Ahnung...

Vitamin K dürfte genügend da sein, meine Gerinnung funktioniert ja, wenn Thrombozytenzahl und MPV normal sind, dürfte keine Blutungsneigung vorhanden und rein theoretisch auch INR in Ordnung sein (falls ich nicht irre)

Vitamin D: War heuer eigentlich genügend in der Sonne (zumindest im Frühling/Sommer und Herbst auch ein bisschen), (Ausnahme waren die extrem heißen Tage und Tage wo ich arbeiten musste), hab allerdings wie immer schnell eine Bräunung bekommen (die ich ohnehin schnell kriege), im Winter hingegen hab ich dann eher Porzellanhaut.
Merkwürdige Hautirritationen durch Sonnenbäder habe ich ja seit Sommer 2011 so gut wie nicht mehr gehabt und ich nehme auch soweit es geht keine chemischen Medis, zurzeit nicht einmal Ritalin bei Bedarf.

Nun September war ja eher verregnet und wie ich ja schon angemerkt habe macht mich Sonnenschein jetzt im Herbst eigentlich eher depressiv, was aber nicht heißt dass ich generell ein Sonnenhasser bin und mich im Frühling und Sommer (solange es keine Hitze gibt) nicht über Sonne freue und diese wenn es geht auch genieße.
Ob es vielleicht auch biochemische Gründe für diese "Sonnenschein-Depris" im Spätsommer und Herbst gibt, keine Ahnung, und ob man nach dem Sommer vielleicht sogar zuviel Vitamin D haben kann und sich das dann so auswirken könnte, entzieht sich leider auch meiner Kenntniss.
Die alkalische Phospatase soll anscheinend durch Vitamin D Mangel meistens ja eher ansteigen und bei Ausgleich dieses Mangels wieder zurückgehen.

Heute im Bus hat auf jeden fast Fall jeder über das Wetter und die 20 Grad plus Ende Oktober geschwärmt und als man mich auch in das Gespräch verwickeln wollte, meinte ich nur dass mir der Jahreszeit entsprechendes Wetter, die Hälfte der aktuellen Temperaturen und mehr Bewölkung lieber wären, es nicht mehr jeden Tag so grell draußen ist und es drinnen gemütlich wird und man seinen Tee trinken kann.
Reaktionen waren natürlich eher unverständlich, a la wie kann man sich über so sonniges warmes Wetter nicht freuen und man hat mich angeguckt als ob ich mir gleich minus 20 Grad wünschen würde...

Dabei sind gerade seitdem es so warm ist auch fast alle Leute um mich herum erkältet und ich frage mich echt ob nicht eigentlich ich diejenige bin die hier noch normal empfindet, denn die Klimaveränderungen, Chemtrails, Wettermanipulation, dass es bald nur noch Sommer und Winter gibt, scheint wohl schon zur optimalen Situation für die meisten geworden zu sein.

Naja das war jetzt ein bisschen zu weit abgeschweift vom Thema, aber ich neige eben etwas zum OT und zu Details....

Ich werde mir Vitamin D auf jeden Fall bald mal aus der Apotheke besorgen,denke aber dass ich erst so Mitte bis Ende November mit der Subsitution anfangen werde, da man ja angeblich doch noch einige Zeit nach der sonnigen Zeit etwas im Speicher hat.

Was Vitamin A betrifft weiß ich nichts, vielleicht noch mehr Bio Karotten essen, vielleicht auch substituieren obwohl das ja auch eher umstritten sein soll...

Vitamin E dürfte man ja über pflanzliche Öle eigentlich bekommen, habe auch gutes Olivenöl zu Hause, was auch beim Salatmachen zum Einsatz kommt.Aber da jeden Tag einen Schluck runterwürgen dürfte doch auch etwas eklig sein?
Aber ich denke das werde ich überleben, auch wenn es wahrscheinlich nicht so angenehm wie Laktulose schmeckt.

Momentan nehme ich ja

1000 mcg Vitamin B12 ( B12 Mangel ohne Anämie ist für mich nun immer wahrscheinlicher, die Fingerschmerzen scheinen vermutlich drauf anzusprechen, wenn es nicht noch andere Faktoren gibt, der MCV war auch eher hoch bzw lei cht erhöht die letzten Male)

B Komplex. Nun ein Präparat wo ich 200 Prozent vom Tagesbedarf aller B Vitamine abdecke

Vitamin C insgesamt 200 mg pro Tag

Selen 100 mcg, werde aber demnächst 50er Tabletten besorgen und mal eine Weile 50 am Tag nehmen, kann dann ja wieder zwei nehmen,

Kalzium: ca 500 mg am Tag über den Tag verteilt auf zweimal

Magneisum : 200-400 mg am Tag (inklusive der Kalium Magnesium Sticks)

achte auch immer gewisse Dinge nicht zu nahe zu einander einzunehmen wie zb Vitamin C und Selen, B12 und Vitamin C, Kalzium, Selen und Magnesium

Laktulose varriert zwischen 20 und 60 ml am Tag (meistens um die 30), wird auch bei Bedarf genommen

Kaliumsticks bei Bedarf

bei Bedarf Tabletten gegen Übelkeit (Iberogast und Antiflat) und Traubenzucker für den Kreislauf wenn ich unterwegs bin und es ist sonst nix da

letztere Dinge habe ich immer mit mir mit

Was die niedrigen Triglyceride betrifft, liegt es womöglich auch weniger am Pankreas als vielleicht auch mehr meiner eher fettarmen Ernährung, da ich auf zuviel fettige (ungesunde) Dinge auch schon mal mit starker Benommenheit reagiert habe, habe ich diese auch total vermieden. Ich denke jedoch dass es mein Fehler war dass ich nicht an die Zufuhr von Fetten aus pflanzlichen Ölen oder Fischöl geachtet habe, was ich jetzt optimieren werde.
Tierisch gesehen esse ich ja eher Eier, manchmal Quark und probiotische Joghurts aber doch eher wenig Milchprodukte, tierische Fette aus Fleisch fallen bei mir ja fast weg und ungesunde Dinge wie Fastfood sollte man ja sowieso entweder selten essen oder meiden (habe das früher auch nicht soo oft gegessen aber doch auch öfters mal)

Angeblich können zu wenig Blutfette ja sogar depressiv machen, weiß das zumindest von Cholesterin, aber der war ja ganz normal bei mir, wie es bei Triglyceriden aussieht dazu findet man ohnehin nur wenig Informationen (meist nur über hohe Werte)


Heute sind die Kopfschmerzen und der eklige Geschmack im Mund gottseidank wieder weg, allerdings leide ich gerade unter einer derarten Motivationslosigkeit (obwohl ich gut geschlafen habe), dass ich wohl den Großputz heute nicht auf die Reihe kriegen werde (wer weiß ob ich es diese Woche überhaupt noch "schaffe" mich dazu und zu anderen größeren Dingen zu motivieren)

lg catlady ;)
 
Hallo Catlady,

ich würde bei so niedrigen Triglyceriden weniger fragen, ob ich genug Vitamine zuführe, sondern mehr den Schwerpunkt auf eine evtl. zu hohe Ausscheidung über den Stuhl nachdenken.

Hast Du evtl. Fettstühle?
Es gibt eine Reihe von Stuhluntersuchungen, die sinnvoll sein können.

Ist Dein Stuhlgewicht normal?
Für das Stuhlgewicht gibt es Normwerte, die meines Wissens bei rd. 150 Gramm pro Tag liegen.
Wer mehr ausscheidet, nutzt also die Nahrung unzureichend aus und bleibt dafür dann auch schlank, was aber kein Trost sein sollte, weil es schon wichtig ist, dass man die Nahrung auch richtig ausnutzt, d. h. die angebotenen Nährstoffe nicht wieder ungenutzt "hinten rausgehen".

LG
Margie
 
Hallo Katzenfrau,

ich mal wieder.
Kennst Du das Buch "The Mood Cure"?
Ist vielleicht was für Dich!

:) Liebe Grüße
 
Hallo

Gestern war mir seit dem späten Nachmittag ständig übel und deswegen hab ich heute wohl auch sehr schlecht gseschlafen. (bin spät eingeschlafen und früh aufgewacht)
Insgesamt nur ca. 4 Stunden Schlaf gehabt, was sich für mich anfühlt als hätte ich die ganze Nacht nix geschlafen, fühle mich einfach gerädert und werde mich deswegen schonen.
Die Übelkeit ist aber heute gottseidank fast wieder vorbei.

Und auch mein Stimmungsbarometer scheint wieder nach oben zu gehen nachdem ich heute den Wetterbericht gesehen habe, morgen soll es auch in den südlichen Teilen des deutschsprachigen Raumes mit Dauersonne und "Sommer" endlich vorbei sein.
Es wird etwas kühler, zwar immer noch mild für die Jahreszeit aber das wirklich Beste dran ist dass es wechselhaft bleiben sollte, das heißt neben Sonne auch Regen und viele Wolken.
Morgen werde ich gleich einen schönen kleinen"Regenspaziergang" mit einigen nötigen Erledigungen verbinden, haltet mich für verrückt....

Und auch drinnen wirds dann endlich richtig gemütlich und besinnlich werden, man kann das Teetrinken, warme Bäder usw... bald richtig genießen, wird ja auch schon früher dunkel jetzt, vor allem durch die Zeitumstellung. ;)

@margie

Nein ich habe keine Fettstühle, zumindest denke ich nicht, kann sein dass ich aber mal hin und wieder welchen hatte (so komisch klebrig, sah ansonsten aber ganz normal aus von der Farbe und Menge her), helle Stühle hatte ich auch eine Zeitlang seit der Eiseneinnahme und noch eine Zeit danach. Das hat sich aber mittlerweile wieder gelegt (wenigstens ein paar wenige Dinge) und voluminös waren die auch nicht wirklich.
Mittlerweile sieht das fast immer wieder ganz normal aus, dazwischen hatte ich auch mal härtere Stühle.
Durchfall und Stuhldrang ist bei mir allerdings nie ein Thema, selbst wenn ich mich ballaststoffreich ernähre und auch noch Laktulose nehme scheide ich nicht aus wie irre.

Ich glaube dass die niedrigen Triglyceride und dass ich schlank bin und bleibe auch eher andere Ursachen haben werden, zb. ganz simple wie die Ernährung oder einfach der Körperbau- bzw. Stoffwechseltyp (es ist halt nicht jeder ca. der "Durchschnittsmensch" mit 1,70m und 70kg, gibt auch zartere Exemplare).
Ich bin und bleibe zwar schlank aber bin nicht wirklich abgemagert und trotz der eher niedrigen Eiweißzufuhr (die auch vor meiner Problematik nie so besonders war) sehe ich ja sogar leicht sportlich aus.
Mängel hab ich sicherlich, aber ob das genau die von dir genannten sind, mag sein, muss aber nicht sein und auch die Ursachen könnten andere sein.
Ich war ja immer schon eher schlank, hatte aber nie auffälliges Stuhlverhalten (eher zeitweise Verstopfung), man spürt/sieht bei mir zwar meine Rippen und einige Knochen aber ich habe trotzdem Muskelmasse an mir.
Und ich war als Kind körperlich gesehen die meiste Zeit fit und gesund, also muss meine Statur nicht unbedingt von was Krankhaftem herrühren...

Was ich noch fragen wollte;

Kann man so eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz auch noch anders feststellen (für ganz unmöglich halte ich es ja dann auch wieder nicht, zumindest in milder Form) außer Stuhltest?
Denke da wiedermal an Bauchspiegelung...

@Naturkind

Wo wir bei den Blutfetten sind, warst nicht du derjenige der da so einen Wert zusammen mit dem Leberwert GOT errechnet hat (war hier im Thread eher auf den ersten Seiten, könnte auch jemand anders gewesen sein?) wo es um Vergiftungen ging, naja ich weiß nicht ob meine relativ niedrigen Werte da überhaupt aussagekräftig sein werden.

Ich hab "The Mood Cure" mal in Google eingetippt, werde mich dann etwas genauer einlesen.
Denke dass Ernährung, Mängel und Ausgleich bzw. Vermeidung dieser wohl auch wichtig für die Seele und das Hirn sind.
Aber da muss man neben der Nährstoffzufuhr wohl auch auf Entgiftung, Entspannung und seelische und soziale Problematiken achten, zudem glaube ich dass es auch angeborene Charaktereigenschaften und -typen gibt (wo ich auch nichts schlechter oder besser bewerten würde) und auch hier nicht immer alles nur nur am Umfeld liegt.
Ich denke dass zb meine Abneigung gegen Dauersonne im Herbst wahrscheinlich sowohl hirnchemische als auch charakterliche Ursprünge haben mag (bin wahrscheinlich einfach vom Typ her so extrem auf Jahreszeiten eingestellt).
Und zusammen mit anderen Faktoren (biochemisch als auch im Bezug auf Probleme/Gesundheit) führt das wohl zur Depri, sobald die Grundstimmung bei mir mal einige Zeit runtergeht.
Ist aber jetzt so eine Theorie von mir, bin ja kein Hirnforscher...

Auf jeden Fall finde ich den Tipp gut und werde mich die nächsten Tage einlesen, aber am kommenden Sonntag steht dann die Leberreinigung am Programm, bin schon gespannt, habe schon alles und hoffe natürlich dass alles glattgeht.

lg catlady ;)
 
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Hi,

ja der Tip mit der Berechnung kam von mir.
Hatte mir Deine Werte auch mal angeschaut - sieht super aus.
Kannst ja mal CHOL-Gesamt / GOT ausrechnen.
Das ist wohl nicht Dein Problem!? Sagt der Laie.

Mood Cure:
Das Buch hat mich ins Schwitzen gebracht bzw. lässt mich immer noch schwitzen.
Gerade was das Thema Ernährung angeht.
Ganz andere Perspektiven: Viel Protein auch tierisch, am besten täglich 3 Eier - Verzicht auf Zucker und veränderten Weizen - die Gründe werden glasklar dargelegt (zu wenig Aminosäuren).
Ich liebe Nudeln ...

:bier: zur Leberreinigung
 
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Mein Wert liegt bei 9,81. Ich glaube aber mittlerweile dass die Formel nicht wirklich bewiesen ist, weil ich bin mir sicher ich bin TROTZDEM mit diversen Dingen vergiftet und habe auch noch Amalgamplomben drin sowie die Symptomatik Druck im rechten Oberbauch, Erschöpfung und Benommenheitsgefühle usw... Außerdem esse ich ja eher fettarm.

Was die Eier betrifft esse ich schon jeden Tag ein Stück (ich weiß nicht ob man wirklich mehr sollte?), das Thema Fleisch hatten wir hier sowieso schon oft und ich vertrage einfach nicht soviel tierisches Eiweiß, was meiner Vermutung nach nicht nur an meiner spezifischen gesundheitlichen Problematik sondern vielleicht zT auch noch an meiner Blutgruppe liegen könnte. Auf jeden Fall geht es mir seitdem ich drauf achte auch besser was die Benommenheit betrifft und ich glaube auch weniger dass ich Eiweißmangel bekomme, ist ja schließlich auch in pflanzlichen LM drin die ich wahrscheinlich auch besser verwerten kann.
Denke dass ich meine Ernährung aber noch etwas mehr nach Ölen und Fetten optimieren könnte...


Danke nochmal für deine "Glückwünsche" für die Leberreinigung, hoffe wirklich stark dass ich damit eine Verbesserung erzielen kann. :-D

lg catlady
 
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So jetzt schreib ich hier mal weiter.

Was Weizen betrifft: vermeide ich auch (auf Nudeln kann ich sogar verzichten), auch wenn ich momentan wieder andere auch glutenhaltige Getreidesorten in Maßen konsumiere, denke ich mittlerweile dass es wahrscheinlich auch nicht wenige Leute geben mag die nur Weizen nicht vertragen aber andere Getreidesorten wie Roggen, Dinkel, Hafer dafür problemlos.
Weizenfrei und Gutenfrei ist ja nicht unbedingt das gleiche...

Was das Buch betrifft, gibts das auch online zu Lesen oder zumindest die wichtigsten Abschnitte davon?
Bücher zu bestellen und zu kaufen finde ich immer etwas riskant und teuer und dann zweifelt man vielleicht ja von vornherein schon dran bzw man probiert was aus und hat im eigenen Fall vielleicht keinen Erfolg mit der Methode, dann steht es nur noch rum...

Momentan orientiere ich mich eher an der Blutgruppendiät, mir ist nämlich aufgefallen dass viele Vorlieben in Punkto Ernährung und Dinge die ich auch früher ohne Unverträglichkeiten oder sonstige Probleme immer schon eher in Maßen gegessen, von Natur aus und auch geschmacklicherseits gemieden habe, zufällig mit den Empfehlungen übereinstimmen. Und auch bei einigen Leuten die ich kenne kann ich gewisse Parallelen ziehen, zb A Typen die immer sehr viel Schweine- und Rindfleisch aßen (vor allem angebraten) und im Alter Krebs bekamen oder Oer die Diabetiker wurden weil zu viele KH und wenig Protein.
Auch Gewichtszunahmen oder Nichtzunahmen durch verschiedene Lebensmittel sowie Charaktereigenschaften die man der Blutgruppe zuschreibt stimmen teils etwas überein. Sollte jetzt aber keinesfalls pauschal und durch die Bank gemeint sein.

Ich will das Ganze jetzt auch nicht extrem überbewerten, denke aber dass es wahrscheinlich schon unterschiedliche Ernährungs- und Stoffwechseltypen gibt.
Auch wenn jeder Mensch von allem etwas braucht, glaube ich schon dass das von Mensch zu Mensch womöglich etwas variiert, jetzt nicht nur nach Blutgruppe sondern auch unter Berücksichtigung von individuellen Erkrankungen und Unverträglichkeiten, Geschlecht, Alter usw....

Deswegen bin ich ja auch irgendwie ein bisschen froh dass ich nicht Blutgruppe 0 habe, denn wenn ich einerseits eine Eiweißintoleranz aus sonst irgendeinem Grund habe, aber gleichzeitig langfristig eher tierisches Eiweiß essen soll, na das wäre dann nicht so optimal...

Natürlich gibts auch Lebensmittel die für keine Blutgruppe empfohlen werden bzw. nur in sehr geringen Mengen wie zb Hartweizen, Kuhmilch, Zucker, Weißmehl, zuviel fettiges Schweinefleisch, Fast Food, Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe usw...und man muss auch individuelle Verträglichkeiten und Unverträglichkeiten mitberücksichtigen.
Was ich nicht weiß ist mein Sekretorenstatus, der soll ja zT auch eine Rolle spielen, deswegen schaue ich mal dass ich mich an beiden Sekretortypen etwas orientiere und auch drauf achte was Nichtsekretoren vermeiden sollten (obwohl ja 80 Prozent Sekretoren sein sollen und ich das bei mir auch vermute-aber eben nicht sicher weiß)

Was den Zuckerkonsum angeht so habe ich den seit längerer Zeit auch reduziert, wobei ich aber finde dass man sich hin und wieder schon mal was zuckerhaltiges genehmigen kann und auch wenn ich in der Regel die Kohlenhydrate in Form von langkettigen KH und welchen mit niedrigeren Glyx zuführe, brauche ich schon ab und zu mal Traubenzucker für den Notfall unterwegs.

Einige Dinge die ich "nicht essen sollte" habe ich allerdings früher schon öfteres gegessen, zb. auch Milchprodukte und generell hab ich mich in der Jugend auch nicht immer so gesund ernährt.

Hier ist ua. eine Tabelle die ich gefunden habe, hab mich die letzten Tage damit näher beschäftigt:

Blutgruppen-Tabelle

Werde das ganze in nächster Zeit noch besser versuchen umzusetzen und ab Donnerstag steige ich wieder auf total glutenfrei um, werde das nach der Leberreinigung noch einige Weile beibehalten und schauen ob der Bauch weiter so aufgebläht scheint oder sich da was bessert.
Ansonsten werd ich mich langfristig auch nach der Blutgruppe richten und die als verträglich gelisteten Getreidesorten wieder ins Programm aufnehmen.

Meine Blutgruppe dürft ihr übrigens erraten, wer Lust dazu hat?... dürfte wohl nicht so schwer sein...*g*


Anderes Thema: Meine Depristimmung der letzten zwei Wochen ist übrigens heute so gut wie futsch, ich kann wieder mal gedämpftes und "herbstliches" Tageslicht reinlassen. ;)

Wünsch euch noch einen schönen Tag

lg catlady ;)
 
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Hallo Catlady,

Was ich noch fragen wollte;

Kann man so eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz auch noch anders feststellen (für ganz unmöglich halte ich es ja dann auch wieder nicht, zumindest in milder Form) außer Stuhltest?
Denke da wiedermal an Bauchspiegelung...
Eine milde Pankreasinsuffizienz dürfte sehr schwer festzustellen sein. Ich wüßte nicht, dass eine Bauchspiegelung dazu irgendeine Erkenntnis liefern könnte.
Ich kenne nur die Stuhltests.
Um Fettstühle festzustellen, kann man den Stuhl auf Ausnutzung untersuchen lassen. Am besten gleich mehrere Stühle und immer wieder mal. Stuhl ist nicht homogen und die Bauchspeicheldrüse ist nicht an jedem Tag gleich gut oder gleich schlecht.

Es gibt dann noch die Pankreas-Elastase. Da muss man aber schon sehr auffälligen Stuhl haben, so meine Erfahrung, bis die mal unter die Norm geht.
Es mag vielleicht noch andere Werte geben, die eine Aussage über die Leistung der Bauchspeicheldrüse erlauben. Alle kenne ich wohl auch nicht ...
Früher gab es noch Chymotrypsin im Stuhl. Aber wenn ich richtig informiert bin, wird dieser Wert nicht mehr bestimmt. Der war bei mir öfters pathologisch.


LG
Margie
 
Hallo margie

Wegen der Bauchspiegelung dachte ich dass sie wahrscheinlich gute Ergebnisse liefert um den Zustand des Pankreas zu bewerten und Schädigungen festzustellen oder auszuschließen

Von irgendwoher muss so eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ja herkommen....

lg catlady
 
Hallo margie

Wegen der Bauchspiegelung dachte ich dass sie wahrscheinlich gute Ergebnisse liefert um den Zustand des Pankreas zu bewerten und Schädigungen festzustellen oder auszuschließen

Von irgendwoher muss so eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ja herkommen....

lg catlady


Hallo Catlady,

die Bauchspeicheldrüse sieht man meines Wissens nicht bei einer Bauchspiegelung. Bei mir war nur die Leber zu sehen. Sie liegt hinter dem Magen und ich gehe davon aus, dass sie bei einer Bauchspiegelung nicht "zugänglich" ist.

LG
Margie
 
Mein Wert liegt bei 9,81 :p)
Dann bist Du hochgradig vergiftet und fast tot, oder die Formel ist verkehrt ;)
Nochmal zur Erinnerung (auch für mich selbst):

Es gibt da eine Theorie, welche besagt dass wenn der GOT-Wert erhöht ist (m>17, w>15) und gleichzeitig das Verhältnis von CHOL-Gesamt durch den HDL-Wert > 3 ist, dann kann man von einer Schwermetallvergiftung ausgehen.

:) Nice weekend
 
Dann bist Du hochgradig vergiftet und fast tot, oder die Formel ist verkehrt ;)
Nochmal zur Erinnerung (auch für mich selbst):

Es gibt da eine Theorie, welche besagt dass wenn der GOT-Wert erhöht ist (m>17, w>15) und gleichzeitig das Verhältnis von CHOL-Gesamt durch den HDL-Wert > 3 ist, dann kann man von einer Schwermetallvergiftung ausgehen.

:) Nice weekend

Hallo,

ich möchte die Formel hier aufgreifen. Mein Chol durch HDL = 3. Soweit klar. Was das GOT betrifft so ist mein Wert vom Labor letzte Woche 18,6. Es steht als vom Labor angeführter Referenzbereich allerdings Transaminase GOT opt., Einheit U/L, 0,0 - 40,0. Kann dazu jemand was sagen?

Wieso soll GOT > 17 ein Hinweis auf Schwermetallvergiftung sein? Wo ist denn die Formel her, die ist mir gänzlich neu? Gibt es verschiedene Tests mit unterschiedlichen Referenzbereichen?

Danke!
LG de bear
 
... ich möchte die Formel hier aufgreifen ... Kann dazu jemand was sagen?
Wieso soll GOT > 17 ein Hinweis auf Schwermetallvergiftung sein? Wo ist denn die Formel her, die ist mir gänzlich neu ...
Hallo de bear,
schau mal hier im Thread auf Seite 4 #37.
Da findest Du einen Verweis auf den Ursprung der Formel.

:) LG
 
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