Durch Fukushima droht der nächste Supergau

Ich habe auch unterschrieben und sogar eine Dankesmail bekommen, so was gibt es auch. :)

Ich wünsche der Petition noch viele Unterschriften und habe das eben auch noch dem "Kosmos" mitgeteilt, damit der sieht, wozu wir fähig sind. ;)

Es entwickelt sich was, worüber wir froh und glücklich sein dürfen.

Einsicht in die Notwendigkeit alle zusammen an einer Strippe zu ziehen um der Gesundheit unserer Kinder und Kindeskinder Willen und daß sie auch noch in hundert Jahren so nett im Freien feiern können wie auf dem Bild von Larsson.

Liebe Grüße
Rota
 

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Hallo,

noch ein Unfall in Fukushima:
Fukushima Workers Doused With Radioactive Water
Second mishap in a week marks ongoing nuclear disaster
In what was just the latest in a long series of mishaps at the Fukushima nuclear power plant, six workers were splashed with radioactive water, plant operator TEPCO said on Wednesday.
A leak occurred when workers accidentally detached a pipe connected to a desalination system and as much as 10 tons of radioactive water may have spilled, hitting workers and covering the floor.
Fukushima Workers Doused With Radioactive Water | Common Dreams
Zweites Unglück innerhalb einer Woche. Ein Leck entstand an den Tanks, als die Arbeiter ein Rohr lösten, das an die Entsalzungsanlage angeschlossen ist. Mindestens 10 Tonnen radioaktives Wasser sprudelte heraus und übergoß die Arbeiter und bedeckte den Boden der Tankgrube. Der Tepco-Sprecher meinte, die Arbeiter seien dadurch keiner zu hohen Strahlungsdosis ausgesetzt worden.

Und in den USA zerbricht man sich den Kopf, ob man Pazifikfisch an der Westküste essen kann. Lokaler Fang sei laut WHO-Grenzwerten unbedenklich! Doch täglich strömen von Fukushima 300 Tonnen verseuchten Wassers in den Pazifik, das inzwischen nicht nur Cäsium 134, sondern auch immer mehr Strontium 90 enthält. Das verseuchte Wasser benötigt ca. 3 Jahre, bis es an der US-Westküste ankommt, das wäre Anfang nächsten Jahres! Dabei gibt man sich der Hoffnung hin, daß chemische Prozesse im Meerwasser einen Teil der strahlenden Isotope unschädlich macht.
Gruß,
Clematis
 
zumindest nach diesem Bericht ist bspw. Thunfisch von der Westcoast durchweg radioaktiv verseucht und wurden wiedermal, zum Schutz der Industrie, kurzerhand die offiziellen Grenzwerte "angepasst".

Hallo Zui,

danke für den Link. Ähnliches habe ich vermutet, denn besonders die größeren Fischarten halten sich ja nicht nur in Küstennähe auf, sondern wandern in ihrem Leben kreuz und quer durch die Ozeane. Welche Routen sie nehmen ist zum größten Teil unbekannt. So weiß man z.B. bei Pinguinen überhaupt nicht, wo sie sich in den ca. 4 Jahren aufhalten, bis sie sich zur Paarung wieder in der Antarktis einfinden.

Hier der zugehörige ausführliche Artikel von Deinem Link:
Radioactive Bluefin Tuna Caught Off California Coast - Liberals Unite | Liberals Unite
Auszug: Im May 2012 berichtete das Wall Street Journal über eine Studie der Stanford Universität, daß der Tunfisch radioaktive Strahlung aus Fukushima aufgenommen hatte, und zwar JEDER Fisch, der gefangen worden war. Sie enthielten alle gleiche Anteile von Cäsium 134 (Halbwertzeit 2,0652 Jahre) und Cäsium 137 (Halbwertzeit 30,17 Jahre) aus Fukushima.

Kontakt mit radioaktivem Cäsium verursacht Zellschäden mit der Folge von Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Blutungen. Bei längerer Einwirkung Bewußtlosigkeit. Koma und Tod können folgen. Wie stark die Auswirkungen sind hängt von der Dosis, individueller Widerstandskraft und der Dauer der Einwirkung ab.

Seit dem Unfall fließt ständig kontaminiertes Wasser ins Meer und Fische, die heute gefangen werden, sind ihr Leben lang in verseuchtem Wasser geschwommen. Cäsium sinkt nicht auf den Meeresgrund, sondern bleibt im Wasser gelöst, so daß die Fische es über Kiemen oder kontaminierte Nahrung aufnehmen. 2012 waren die Werte bereits 3% höher als normal.

Three Mile Island und Tschernobyl mit einer Kernschmelze verblassen gegenüber Fukushima. In Japan handelt es sich um ein Durchschmelzen, d.h. drei Kerne fressen sich immer weiter in die Tiefe durch und die moderne Technik kennt keine Möglichkeit dies in den Griff zu bekommen. (Dabei wird natürlich auch das Grundwasser verseucht - wovon jedoch niemand redet). Daher fließt seit 2,5 Jahren und auf unendliche Zeiten weiterhin radioaktives Material in den Pazifik.

Die FDA behauptet es handele sich um einen sicheren Grenzwert (was wie wir wissen nicht stimmt - ein sicherer Grenzwert für Radioaktivität ist ein Hirngespinst - auch die geringste Verseuchung ist hochgiftig!), aber selbst wenn die FDA Recht hätte, bei diesem Grenzwert wird es nicht bleiben.

Filme dazu - leider englisch:
In diesem Film wird gezielt entwarnt - sei alles nicht so schlimm :rolleyes:


Dieser Film zeigt u.a. die Route eines Thunfischs von der Geburt im japanischen Meer zwischen Okinawa und den Philippinen, wo welche Thunfischarten gefangen werden, ihre Nahrung, Karte der radioaktiven Wolke nach den Explosionen, Migration des Thunfischs und wo sie gefangen werden, Cäsium und Plutonium wurden ausgestoßen, da große Fische die kleinen fressen findet eine Anreicherung statt, Anteil je Fanggebiet, Affenlunge mit einem Plutonium-Teilchen und Streuung, ein einziges Cäsium- oder Plutonium-Teilchen reicht aus, um die Kettenreaktion von Krebs auszulösen:
https://www.youtube.com/watch?list=PLVNLuhG1TDbnmdj0AKxgTZWfxT3sqfDKW&v=cC_o6QvIFFs

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Glatt an der ganzen Sache ist ja auch dass mittlerweile ganz viele überzeugt sind das Fukoshima ein Anschlag war.Kein Erdbeben sondern ein Anschlag.

https://pravdatvcom.wordpress.com/2012/09/03/fukushima-und-die-erdbeben-luge-das-japanische-911-heist-311



Klar sowas kommt mir natürlich sehr entgegen, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass der Japaner dermassen dämlich ist die Notaggregate der NotKühlung am selben Stromkreislauf wie das KKW anzuhängen.....es stank zu lange zu viel zum Himmel, von Anfang an;) Wie es wirklich war werden wir wohl auch hier in diesem Leben nicht mehr erfahren:D
 
Glatt an der ganzen Sache ist ja auch dass mittlerweile ganz viele überzeugt sind das Fukoshima ein Anschlag war.Kein Erdbeben sondern ein Anschlag.
https://pravdatvcom.wordpress.com/2012/09/03/fukushima-und-die-erdbeben-luge-das-japanische-911-heist-311

Hallo Therakk,

auch ich könnte mir vorstellen, daß hier eine geheime Operation durchgeführt wurde. Sei es mittels HAARP ein Erdbeben auszulösen, oder dieses durch eine Atombombe auszulösen, die im japanischen Graben versenkt und detoniert wurde. Auch die genannten politischen Hintergründe könnten stimmen.

Allerdings enthält der o.g. Artikel zu viele widersprüchliche Aussagen und was als Beweis angeführt wird, ist höchst fragwürdig. Das Beben in Kobe ist kein Beweis - wo war das Epizentrum? Vermutlich in der Stadt selbst und es muß stärker gewesen sein als 6,9 auf der Richterskala oder länger angehalten haben.

Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen etwa 300 Meter von einem Bebenepizentrum zu wohnen, das mit 8,4 gemessen wurde, Nachbeben zwei Stunden später mit 6,4 und weitere viele kleinere noch Monate später. Nur ein kleines Hochhaus stürzte ein, viele wackelten bedenklich und blieben stehen, obwohl sie sich vom Fundament gelöst hatten. Einige Wände fielen heraus, nach innen oder stürzten auf die Straße - und das war's! Selbst die meisten Glasscheiben blieben heil.

Wie sich Beben auswirken hängt davon ab, ob sie rauf und runter stoßen oder sie eine Seitwärtsbewegung haben oder eine Kombination von beiden und ob sie Spalten erzeugen, wie die geologischen unterirdischen Formationen aussehen, und, und... Von Kobe kann man also nicht auf Fukushima schließen.

Wenn das Epizentrum im Graben lag, dann war das außerdem zu weit weg, um sichtbare Erdbebenschäden in Fukushima anzurichten. Aber den Tsunami hätte es auslösen können. Die kleineren, fast zeitgleich stattfindenden Beben im Landesinnern können von dem großen Beben im Meeresgraben mit ausgelöst worden sein. Das Beben, das ich erlebte fand in ca. 900m über dem Meeresspiegel statt, in einem Tal zwischen Bergen, zeitgleich gab es am Meer, in etwa 10 km Entfernung/Luftlinie, ein weiteres (oder das gleiche?) Beben, das einen Tsunami auslöste - dort gab es erhebliche Schäden. Am Meer gab es fast 300 Tote, in der Stadt nur ganz wenige, denn an diesem Samstagabend waren fast alle aus Essen oder unterwegs...

Auch die Beschreibung, wann Brennstäbe und Kerne kritisch werden stimmen nicht - Holger Strohm hat diese Vorgänge in seinem Buch physikalisch sehr klar erklärt. Der Block 3 hat sich nicht in Luft aufgelöst, wie der Artikel behauptet. Bei Pravda wird viel Kritisches und meist gut Recherchiertes geschrieben. Dieser Artikel gehört m.E. leider nicht dazu, zu viel unbelegter Mischmasch.

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zui11
zumindest nach diesem Bericht ist bspw. Thunfisch von der Westcoast durchweg radioaktiv verseucht und wurden wiedermal, zum Schutz der Industrie, kurzerhand die offiziellen Grenzwerte "angepasst".


Seit Jahren mißt Dr. Scheingraber die Strahlenbelastung an seinem Wohnort in Brunntal bei München.


Die Grundbelastung am Messort Brunnthal bei München ist um ca. 100 % angestiegen ist.

Sie liegt aus medizinischer Sicht noch in einem tolerierbaren Bereich, aus Sicht des AEB (Arbeitskreis Elektrobiologie) ist aber jede Dosis an ionisierender Strahlung zu hoch, da Summationseffekte mit anderen Strahlungsquellen (z.B. Röntgen) auftreten !


Am 10.10.2013 um 16:43 schrieb Claus Scheingraber:

> Liebe Freunde, Kollegen, Mitglieder und Mitstreiter,
>
> es ist merkwürdig still geworden um Fukushima! Das ist kein gutes Zeichen, denn Positives aus Fukushima würde sicher > sofort berichtet werden, Negatives verschweigt man lieber! Das hochradioaktive Kühlwasser fließt leider vermehrt in > den Pazifik. Es ist zu befürchten, daß die Verseuchung bereits fast die kalifornische Küste erreicht hat. Fisch > aus dem Pazifik sollten sie besser meiden !!!
>

> Meine privaten Messungen der Luftradioaktivität zeigen, dass die Grundbelastung um ca. 100 % angestiegen ist. Vor
> Fukushima wurden Messwerte von 0,7 µS/h bis 1,12 µS/h gemessen, jetzt sind es 0,14 bis 0,21 µS/h. Es muss damit
> gerechnet werden, dass ein weiterer Anstieg erfolgt, weil weder eine dichte Einhausung der Reaktorgebäude in
> Fukushima erreicht worden ist, noch die Ableitung der radioaktiven Kühlbrühe ins Meer gestoppt werden konnte …>
> Herzlichst>
> Claus Scheingraber

Es grüßt sehr besorgt
Rota
 
Fisch > aus dem Pazifik sollten sie besser meiden !!!

Hallo Rota,

guter Tipp, doch leider nicht machbar! Auf Frischfisch steht selten woher er kommt und wird mit Sicherheit, wenn, dann falsch angegeben. Bei Dosenfisch wird nur der EU-Importeur angegeben, woher der Fisch kommt jedoch nicht.

Das hängt mit den industriefreundlichen EU-Handelsbestimmungen zur Ursprungskennzeichnung zusammen. Ein chinesischer Anzug an dem in D nur die Knöpfe angenäht werden, darf das Etikett "Made in Germany" tragen! Gänse aus Polen, die in D geschlachtet und weiter verarbeitet werden, sind auch "Made in Germany" und noch manche Stilblüten mehr.

Es bleibt nur eine Lösung: gar kein Fisch bzw. nur eine Forelle aus Nachbars Teich...

Gruß,
Clematis
 
Hallo Clematis
Es bleibt nur eine Lösung: gar kein Fisch bzw. nur eine Forelle aus Nachbars Teich...

Als damals die Tschernobylkatastrophe geschah, habe ich gleich mal 4 Fläschchen Nosoden gegen die Schäden durch Cäsium usw. gekauft, damit ich unseren Kindern etwas zur Hand geben konnte um sich vor den Giften aus der Luft und dem Wasser zu schützen.

Außerdem war damals Jod das Mittel, die Schilddrüse zu schützen vor der Einlagerung dieser Gifte.

Ich weiß jetzt nicht so recht, ob ich hier dieses Thema weiter führen oder auf den anderen thread "Nobelpreisträger entdeckt die wissenschaftliche Grundlage der Homöopathie" wechseln soll.
Was meint Ihr?

Liebe Grüße
Rota
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß jetzt nicht so recht, ob ich hier dieses Thema weiter führen oder auf den anderen thread "Nobelpreisträger entdeckt die wissenschaftliche Grundlage der Homöopathie" wechseln soll.
Was meint Ihr?

Hallo Rota,

da sich so mancher, der hier mitliest Gedanken darüber machen wird, wie man sich gegen Radioaktivität schützen kann, gehört das nach meiner bescheidenen Meinung auch hierher.

Daher wäre es nützlich hier zu erfahren, welche Mittel man dazu verwenden kann und wo man sie beziehen kann. Deine Erfahrungen können sehr nützlich sein - also her damit! ;):)

Außerdem können Tips in dieser Richtung dabei helfen, die wohl allgemein verbreiteten Ängste etwas zu besänftigen. :)

Liebe Grüße,
Clematis
 
Hallo,

Danke an Rota, die eine Mail von ethecon unter https://www.symptome.ch/vbboard/radioaktivitaet/87791-kontra-atomkraft.html#post958919 eingestellt hat, die, obwohl Abonnentin, auch ich bisher nicht erhalten habe.

Hier der Vortrag von Dr. med. Alexander Rosen zu den gesundheitlichen Folgen von Fukushima in deutsch mit japanischer Übersetzung:

ç¦�島原発事故ã�«ã‚ˆã‚‹å�¥åº·è¢«å®³ (1/2)"Gesundheitsfolgen von FUKUSHIMA" 一å°�å…�科医ã�®å*±å‘Š - YouTube
ç¦�島原発事故ã�«ã‚ˆã‚‹å�¥åº·è¢«å®³ï¼ˆï¼’/2)"Gesundheitsfolgen von FUKUSHIMA" 一å°�å…�科医ã�®å*±å‘Š - YouTube

Dazu:
Aktuelle Meldung / Eilaktion Fukushima und Düsseldorfer Protestaktion Ethik & konomie – Aktuelle Meldung / Eilaktion Fukushima und Dsseldorfer Protestaktion

Weitere Petition an Obama und UN:
Fukushima Crisis Demands Global Take-Over

Information:
Internationaler ethecon Black Planet Award 2011 an Tsunehisa Katsumata, Masataka Shimizu, Toshio Nishizawa, weitere Verantwortliche und die GroßaktionärInnen des Energieversorgungskonzerns TEPCO / Japan https://www.ethecon.org/download/Dossier_Black_Planet_Award_2011_deutsch.pdf

Gruß,
Clematis
 
diese deprimierende ARTE Doku zeigt, wie die Atomlobby weltweit an einem Strang zieht, das wahre Ausmaß der Katastrophe zu verschleiern. Wenn das nämlich bekannt würde bedeutete es den sofortigen eben weltweiten Ausstieg - wie hier resumiert wird.


 
Hallo zui11,

diese deprimierende ARTE Doku zeigt, wie die Atomlobby weltweit an einem Strang zieht, das wahre Ausmaß der Katastrophe zu verschleiern. Wenn das nämlich bekannt würde bedeutete es den sofortigen eben weltweiten Ausstieg - wie hier resumiert wird.

Fukushima - die Wahrheit und die Zukunft der Atomkraft - Doku - YouTube

Danke zui für die nochmalige Einstellung der Doku. Ich habe sie mir gerade mutig noch einmal angeschaut und mir Notizen gemacht, welche Fragen ich demnächst stellen möchte. Durch meine Recherchen anläßlich der Tschernobylkatastrophe damals kenne ich noch einige Namen und hoffe, daß diese Leute noch arbeiten.

Vielleicht kann auch das Umweltinstitut in München das Thema noch einmal aufgreifen.

Es wäre nötig, daß so viele wie möglich dorthin einen Brief schreiben, damit das Thema neu aufgenommen wird.

Das wichtigste fände ich was beantwortet werden müßte ist, was kann jede Familie tun, damit die Folgen, die ja schon unter uns wirken, gering gehalten werden können. Da die gefürchteten Krankheiten vermutlich erst in 10-20 Jahren ausbrechen werden, sollte darauf geachtet werden, daß die Informationen bis in die Schulen hinein besprochen werden. Merkblätter sollten für Eltern zur Verfügung stehen, was sie tun können um ihren Kindern frühzeitig zu erklären worauf sie achten müssen.

Für Therapeuten besonders in der Kinderpraxis sollte es eine Verpflichtung geben, Eltern auf die Gefahren hinzuweisen und entsprechende Vorsorge zu treffen.
Das kann sofort nötig sein, weil man nie weiß, ob das nächste Kraftwerk in der Nähe, nicht auch schon gefährlich geworden ist.

Es ist also nicht nur wichtig große Ziele anzusteuern, wie "Schluß mit der Atomkkraft", sondern es wäre wichtig den besorgten Eltern Hilfen zu geben, wie sie das, was bereits in die Kinder eingedrungen ist und dort summiert wird
wenns gut geht, ausleiten können. Ich mache derzeit eine Sammlung auf von Methoden die dabei helfen können.

Ganz wichtig ist zu bedenken, daß die Gifte sich im Körper der Menschen und Tiere ansammeln und je höher das ansteigt, desto schneller bricht eine Krankheit aus. So wenigstens habe ich das verstanden.

Gruß
Rota
 
Das wichtigste fände ich was beantwortet werden müßte ist, was kann jede Familie tun, damit die Folgen, die ja schon unter uns wirken, gering gehalten werden können. Da die gefürchteten Krankheiten vermutlich erst in 10-20 Jahren ausbrechen werden, sollte darauf geachtet werden, daß die Informationen bis in die Schulen hinein besprochen werden. Merkblätter sollten für Eltern zur Verfügung stehen, was sie tun können um ihren Kindern frühzeitig zu erklären worauf sie achten müssen.

Hallo Rota,

eine sehr gute Idee! :)

Dabei fällt mir ein, im Videobereich habe ich vor längerem einen Film zur Tibetischen Medizin eingestellt:
https://www.symptome.ch/vbboard/videos/215/wissen-heilen-tibetische-medizin.html (deutsch synchronisiert)

Darin wird kurz erwähnt, daß tibetische Ärzte nach Tschernobyl nach Russland reisten, um den Verstrahlten dort zu helfen und dies auch einige Erfolge zeitigte, die über die Wirkung der westlichen Medizin weit hinaus gingen. Die Tibeter kennen offenbar Heilmittel, die helfen können, vielleicht im Anfangsstadium auch heilen können. Leider fehlen im Film genauere Angaben. Eine Recherche in diese Richtung wäre sinnvoll. Heute habe ich dazu leider keine Zeit mehr, werde es aber morgen mal versuchen...

Liebe Grüße,
Clematis
 
Hallo Rota,

eine sehr gute Idee! :)

Dabei fällt mir ein, im Videobereich habe ich vor längerem einen Film zur Tibetischen Medizin eingestellt:
https://www.symptome.ch/vbboard/videos/215/wissen-heilen-tibetische-medizin.html (deutsch synchronisiert)
Ja, liebe Clematis, die Chinesen haben bei ihren Teerezepten ganz ausgezeichnete Hilfen für Entgiftungstherapien.

Da gibt es in Augsburg eine Apotheke ich glaube sie heißt Herrenbachapotheke, die hat alle Bestandteile vorrätig und der Besitzer berät auch bei der Auswahl. Einen Versuch wäre es wert. Im übrigen sind diese Mittel rezeptfrei, aber es ist Vorsicht geboten, denn manche Mittel haben eine durchschlagende Wirkung.;)

Ich könnte ja mal nachfragen und dann wieder Bescheid geben.


Nachtrag
ich mache jetzt ein neues Thema auf "Erste Hilfen bei radioaktiver Verseuchung".
Dort stelle ich erst einmal ein paar meiner Fragen dazu ein.

Liebe Grüße
Rota
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Stöbern in meinen Dateien habe ich zwei wichtige Videos gefunden
"Gefahren der Atomkraft" Interview mit Atomphysiker Prof. Dr. Klaus Buchner
Teil I und II.


@ An Marcel
Dieser Professor ist vielleicht bereit für unser Forum einen Artikel zu schreiben, man müßte ihn halt ansprechen.
Wenn es gewünscht wird, könnte ich eine Verbindung herstellen.

Liebe Grüße
Rota
 
Hallo,

hier in der Rubrik "Soziales Umfeld" bitte beim Thema Petitionen/Politik bleiben, da es für Radioaktivität eine gesonderte Rubrik gibt!

Danke
 
Hallo,

hier in der Rubrik "Soziales Umfeld" bitte beim Thema Petitionen/Politik bleiben, da es für Radioaktivität eine gesonderte Rubrik gibt!



Du hast Recht, James, ab dem posting #42 könnte man die Texte dahin verschieben.

Es ging mir beim Schreiben darum, genügend Argumente herbeizuholen die die unentschlossenen Teilnehmer noch mobilisieren könnten.

Bitte mach es so wie Du meinst. mir ist alles Recht, vorausgesetzt, es führt dazu daß möglichst viele Menschen ihren Willen kundtun, daß Atomkraft nicht der Ausweg ist für Bequemlichkeit im Alltag/Nacht und daß Stromsparen ein Weg in die richtige Richtung wäre.

Gruß Rota
 
Hallo,

Tepco scheint in Zusammenarbeit mit internationalen Fachleuten die Voraussetzungen geschaffen zu haben, wie man die Brennstäbe aus Block 4 bergen kann, ohne weitere Gefahren herauf zu beschwören. Dazu wurden Spezialkräne, Behälter u.a. entwickelt. Der nachstehende Film (englisch) zeigt den geplanten Ablauf. Da er von Tepco stammt, könnte es auch eine Verharmlosung der ganzen Geschichte sein. Ob das wirklich so einfach und unproblematisch ist, wie darin dargestellt?



Die radioaktive Verseuchung aus Fukushima hat die Küste Alaskas und die Nordwestküste der USA erreicht. Wie stark sie ist, kann nicht genau festgestellt werden, weil keine offiziellen und systematischen Messungen durchgeführt werden. Die vorhandenen stichprobenartigen Messungen stammen allesamt von Universitäten und nicht-regierungs-Organisationen.
Radiation from Japan nuclear plant arrives on Alaska coast - North - CBC News

Die zugehörige Petitionsfrist, international, wurde bis zum 31.12.13 verlängert - Hauptforderung: Einleitung radioaktiv verseuchten Wassers in den Ozean stoppen.
https://fs220.xbit.jp/n362/form2/

Gruß,
Clematis
 
Hallo,

der von mir eingestellte Film von Tepco, wie die Brennstäbe aus Reaktor 4 entfernt werden sollen, wird in dem hier eingestellten Film kritisch beleuchtet:

Der Termin für den Beginn der kritischen Arbeiten, hat Tepco in den letzten Wochen immer wieder verschoben. Wann tatsächlich damit begonnen wird, steht somit immer noch in den Sternen.

Gundersen ist Reaktor Fachmann - seine Einwände in der Reihenfolge, wie sie im Film gezeigt werden:
- die Tepco Electric "Fachleute" für diese höchst riskante und gefährliche Operation bestehen aus Personal, das vorher die Bedienung der Reaktoren leitete, jedoch keinerlei Erfahrung mit Arbeiten dieser Art hat. Sich auf diese zu verlassen ist gefährlich. Sie sind maßlos überfordert.
- den Film bezeichnet er als einen Phantasie-Cartoon!
- das Gebäude wurde von Erdbeben und Explosionen zerstört - gerade senkrechte und waagerechte Flächen gibt es so gut wie keine mehr, alles ist verzogen und verbogen.
- gezeigte Brennelemente sind neu und in einer Box. Das Wasser enthält derzeit kein Boron mehr oder kaum etwas. D.h. die Neutronen werden die Stäbe und Boxen beschädigt haben, sodaß höchst fraglich ist, ob sie beim herausheben bzw. -ziehen nicht zerfallen oder zerbrechen werden. Bevor die Stäbe entfernt werden können, müssen dem Wasser wieder große Mengen Boron zugefügt werden, um eine nukleare Reaktion zu verhindern.
- Schutt soll vorher entfernt werden, kleinere Teile aber zusammen mit den Brennstäben. Die Reibung erzeugt Hitze und der Schutt bindet sich so an die Brennstäbe, die beim Herausziehen dann brechen.
- auf dem Laufband werden neue, ungebrauchte Brennstäbe gezeigt, eine größtmögliche Irreführung, denn schon gebrauchte Brennstäbe weisen Schäden auf und sind brüchig, erst recht die zu Entfernenden sowie deren Boxen, die dem Salzwasser ausgesetzt waren und sind.
- die graue Struktur ist neu - denn die Alte könnte weder Kräne tragen noch das Herausheben des Reaktorbehälters von ca. 210 Tonnen ermöglichen, die Verkleidung soll Gase zurückhalten, die bei "Mißgeschicken" austreten, wenn Brennstäbe brechen und radioaktive Gase freisetzen. Diese Gase werden dann über einen hohen Schornstein in den Himmel gepustet, statt in Bodennähe zu bleiben. Das Personal müßte sofort evakuiert werden.
- Die Überlastungen von denen Tepco spricht werden von den beschädigten Boxen der Brennelemente verursacht, die verbogen sind und daher nur widerwillig raus kommen, so wie eine Zigarette aus einer zerdrückten Packung auch nicht raus will. Dabei ist damit zu rechnen, daß Schutt das Herausziehen blockiert und auch ein schnelles Zurückschieben in den Behälter verhindert. Dann sind diese nur noch teils unter Wasser und setzen radioaktive Gase frei.
- Die Struktur (grau) soll stark genug sein, um ein weiteres Erdbeben wie 2011 zu verkraften. Was sie nicht sagen, ist, daß der alte Gebäudeteil nicht stark genug ist. Sollte solch ein Beben vor der Entfernung der Brennelemente eintreten, wird das höchst gefährliche Folgen haben. Deshalb ist die Entfernung so dringend. Doch das qualifizierte Personal fehlt.
- der kleinere der beiden Kräne kann nur ca. 2 Tonnen heben und soll nur die Brennelemente entfernen. Der größere Kran soll den Reaktorbehälter entfernen und mußte auf das neue Gebäudeteil aufgesetzt werden, ein weiterer Hinweis wie fragil der alte Gebäudeteil ist.
- derzeit gibt es keinen Ort an den die entfernten Brennstäbe geschickt werden könnten. Bislang, ca. 30 Jahre lang, wurden sie immer auf dem Reaktorgelände selbst gelagert. Da die beschädigten Elemente mit Salzwasser kontaminiert sind, können sie nicht in bestehenden Becken gelagert werden, weil sie diese ebenfalls kontaminieren würden. Sie werden also nicht abtransportiert, sondern bleiben auf dem Gelände.
- in einer idealen Situation findet keine radioaktive Verseuchung statt, doch wie es auch schon in den USA geschah, können die Brennelementebündel brechen und setzen dann Radioaktivität frei, die dann über den Schornstein entweicht und eine Evakuierung der Umgebung erfordert.
- sobald die Brennelemente entfernt sind, ist der im Anschluß geplante Abbau des Gebäudes zunächst nicht erforderlich. Vorrangig wäre, sich dann den Blöcken 1, 2 und 3 zuzuwenden, um die dortigen Anlagen zu sichern, bevor sie Fukushima und den Rest Japans verseuchen können. Der Abbau von Reaktor 4 dient höchstens als Werbung für Tepco, denn der ist viel leichter durchzuführen als die Sicherung der anderen Reaktoren.
- die letzte Aussage des Werbefilms, die Öffentlichkeit würde selbstverständlich laufend und zeitnah informiert und aufgeklärt - nun, was davon zu halten ist bekannt.
- die finanzielle Ausstattung von Tepco reicht zur Bewältigung der Aufgaben bei weitem nicht aus. Daten zur Verseuchung der Bevölkerung werden verschwiegen. Fachleute fehlen.

Gruß,
Clematis
 
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