Diskussion zu DMPS

Der weisse Belag auf der Zunge hat sich leider noch nicht verabschiedet. Mal schauen, ob er nach der fünften und letzten Plombe abklingt. Ich bin/war mir so sicher, dass dieser weissliche Belag mit dem Quecksilber zu tun hatte... vielleicht ging er etwas zurück, bin mir aber nicht ganz sicher...
Bei weißem Zungenbelag (den ich auch heutzutage noch dann und wann morgens habe, obwohl meine Amalgamfüllungen seit 2007 raus sind), denke ich als erstes an Probleme (insbesondere auch entzündliche Prozesse) des Verdauungstraktes:

"Die Zunge wird als Schaufenster des Verdauungstraktes
bezeichnet"


z.B. Darm:

a) Zwölffingerdarm
Finden wir den weißlichen Belag in der Mitte
der Zunge, so sollte man an krankhafte Prozesse im Zwölffingerdarm denken.


b) Dünn und Dickdarm
Weißer Belag im hinteren Drittel oder eine
trockene Zunge, in der Mitte braun belegt, die Ränder feucht und rot, weist
auf entzündliche Veränderungen im Dünn- und Dickdarm hin. Bei Bläschenbildung
sind diese Vorgänge besonders ausgeprägt.

Quelle: Zungendiagnose / Zungendiagnostik therapeutenfinder.com

Es können aber auch die Verdauungsorgane wie bspw. insbesondere auch die Bauchspeicheldrüse betroffen sein.

Solche Probleme im Verdauungstrakt können auch Brainfog erzeugen.

Ich persönlich hatte schon immer Probleme in dem Bereich (Verdauung), aber durch die "Ausleitung" mit DMPS hatten sich diese noch potenziert!

VG Binnie
 
Hallo Patrick,

ein paar Hinweise zu Deiner Nachricht - meine persönlichen Erfahrungen + Wissen aus der Literatur - kein ärztlicher oder heilpraktischer Rat.

Der weisse Belag auf der Zunge hat sich leider noch nicht verabschiedet. Ich bin/war mir so sicher, dass dieser weissliche Belag mit dem Quecksilber zu tun hatte...
"Sicher"? An Deiner Stelle würde ich eher eine fragende Haltung kultivieren. Der Belag ist m.E. eher Mundsoor, d.h. er kommt von Candida. Quecksilber stört die Mund- und Darmflora erheblich; zudem vermute ich, daß Du zuviel Kohlenhydrate, v.a. Zucker (auch Fruchtzucker), Weißmehl etc ißt.

Nach der Entfernung der ersten 2 Plomben hatte ich keine Veränderung festgestellt.
Ist die Entfernung unter Dreifachschutz gemacht worden?
Und: was hast Du denn erwartet? Das Gift ist in Deinem Organismus gespeichert - bloß der Nachschub ist ein wenig vermindert.

Nach Entnahme der nächsten beiden tat sich doch schon etwas. Ich hatte das Gefühl, dass der Druck etwas nachliess. Einige Stunden nach Entfernung sass ich im Kaffee und hatte minutenweise fast einen Hauch von innerer Euphorie.
Kann mal vorkommen. Würde ich keine großen Erwartungen dran knüpfen.
(Und im Cafe hast vermutlich Kuchen gegessen, die Lieblingsspeise der Candida? Zucker kann auch eine kurzzeitige Euphorie machen.)

Ich habe den Eindruck, dass die ersten beiden Plomben eher wenig Quecksilber ausschieden. Das Problem liegt vermutlich eher bei den restlichen drei Plomben.
Das ist sehr unwahrscheinlich. Die Menge des freiwerdenden Quecksilbers hängt im wesentlichen von der Größe der Oberfläche ab. Und vertrau nicht auf Deinen "Eindruck". Worauf sollte denn dessen Richtigkeit beruhen? (Unsere Vorfahren hatten Hunderttausende von Jahren nie mit Hg zu tun. Woher sollten wir denn diesbezüglich eine funktionierende Intuition o. dgl. haben?)

Parallel zur Amalgamsanierung habe ich mit der Ausleitung begonnen,
Das gilt m.W. als Kunstfehler. Allenfalls Chlorella geht bei liegenden Füllungen.

Diese Infusionen sind so eine Sache.
Das ist bekannt. Es ist fast regelmäßig so, wenn der Arzt inkompetent ist. Du leidest an Nebenwirkungen - aber nicht an solchen von DMPS sondern von ärztlichen Kunstfehlern. Die Anwendung von DMPS muß sorgfältig (einige Wochen lang) vorbereitet und begleitet werden mit einer ganzen Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln. Essentiell sind Na-Selenit, Glutathion und Alkalisierung (am besten Tham-Köhler direkt vor DMPS) - und noch einiges dazu. Nachzulesen bei Dr. Joachim Mutter ("Gesund statt chronisch krank" und "Amalgam - Gefahr für die Menschheit"). Ich hab hier schon x-mal drüber geschrieben.

Für mich ist klar, dass diese Infusionen mit den langen Abständen dazwischen jeweils Hg freisetzen und rausspülen, danach jedoch setzt sich ein Teil des aufgewirbelten Quecksilbers wieder im Hirn ab.
Das ist die regelmäßige Erfahrung, nicht nur "für Dich". Und dem kann man - weitgehend, nicht vollkommen - vorbeugen, s.o.

Ich frage mich, ob ich nicht zu einer Kur wechseln sollte, welche auf ein über längere Zeit gleichbleibendes Niveau von Chelatbilder setzt.
DMPS sollte m.W. selten gegeben werden und hochdosiert. Bekannte von mir und ich selber haben bis zu 3 Amp. DMPS auf einmal bekommen. Die Menge von Hg, die auf dem Weg zur Ausscheidung sozusagen verloren geht (und dann wieder irgendwo eingelagert wird) ist bei hoher Dosierung kleiner; der Mechanismus ist bekannt. Selten sollte DMPS gegeben werden, um Allergisierung zu vermeiden.

Was mir bislang fehlt ist ein Durchbruch beim Brainfog.
Das kann viele Monate dauern. Ich fürchte, Du gibst Dich Illusionen hin. Hg ist von allen nicht-radioaktiven Elementen das bei weitem giftigste. Und sehr tückisch. (Es stört u.a. die körpereigenen Entgiftungsmechanismen, z.B. das Glutathion-System.)

Das macht mir etwas Sorgen.
Die halte ich für sehr berechtigt, falls so inkompetent weitergemacht wird, wie es mir scheint.

Ich hoffe, dass ich keine irreparablen Hirnschäden davongetragen habe.
Zum Glück hat unser Organismus eine erstaunliche Regenerationsfähigkeit. Allerdings keine unbegrenzte.

Ich weiß, es ist schwierig mit den "normalen" Ärzten. Man muß sich selber kundig machen. Bekannte von mir und ich haben willigen und zugewandten Ärzten (die gibt es ja auch) Kopien aus den o.g. Büchern mitgebracht, die wichtigsten Stellen markiert. Sie haben's gelesen und befolgt.

Was ist eigentlich mit Deinem Kiefer? Wenn da lang Giftzähne waren, hast Du mit nennenswerter Wahrscheinlichkeit dort Ostitiden und / oder Nekrosen. Das sind Streuherde, die von einem kompetenten Kieferchirurgen beseitigt werden müssen, wenn Du Deines Lebens froh werden willst. Eine wesentliche Baustelle. M.E. brauchst Du eine neuere Kieferpanorame-Aufnahme (OPG) und einen wirklich guten Kieferdiagnostiker. (Auf Wunsch per PN.)

Übrigens wird die Ausleitung durch hochfrequenten E-Smog erheblich beeinträchtigt (DECT-Telefon, WLAN, Handy - auch der Nachbarn.)

Tut mir leid für Dich, daß es nicht einfacher ist.

Alles Liebe
Windpferd
 
Was mir bislang fehlt ist ein Durchbruch beim Brainfog. Der ist recht hartnäckig und ich hatte nur für wenige Stunden respektive Tage eine leichte Symptombesserung erfahren können, bis es dann jeweils wieder kippte.

Das macht mir etwas Sorgen. Ich hoffe, dass ich keine irreparablen Hirnschäden davongetragen habe oder jetzt während möglicherweise unsachgemässer Behandlung davontragen werde.
Irgendwann möchte ich eines morgens aufwachen und innerlich realisieren, dass mein Gehirn wieder vollständig da ist und zu 100% scharf fokusiert ist.
Dieser ständig unscharfe/unfokusierte Zustand ist wirklich zermürbend...

Hallo Patrick,

da bist Du nicht allein, davon träume ich auch jeden Tag!:eek:)
Ich mache nun schon mehrere Jahre rum, leider ohne Erfolg.
Wohl auch, weil einfach schon zuviel kaputt ist und das IS (auch durch Impfungen) so ge-/zerstört ist, dass sich mannigfaltige Infektionen in mir breit machen, die das ganze noch verschlimmern:
Mein LTT21

Aus dieser Abwärtsspirale wieder rauszukommen ist verdammt schwierig, bis leider manchmal unmöglich!:eek::mad:

Amalgam und Impfung sind zwei der größten Versündigungen an der Menschheit:

Amalgam: Diagnose und Therapie

https://web.archive.org/web/2017090...ng-durch-quecksilber-in-impfungen-und-amalgam

https://verlorenewahrheit.blogspot.de/2012/03/den-deutschen-wird-das-giftigste.html

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist eigentlich mit Deinem Kiefer? Wenn da lang Giftzähne waren, hast Du mit nennenswerter Wahrscheinlichkeit dort Ostitiden und / oder Nekrosen. Das sind Streuherde, die von einem kompetenten Kieferchirurgen beseitigt werden müssen, wenn Du Deines Lebens froh werden willst. Eine wesentliche Baustelle. M.E. brauchst Du eine neuere Kieferpanorame-Aufnahme (OPG) und einen wirklich guten Kieferdiagnostiker. (Auf Wunsch per PN.)

Wäre daran auch sehr interessiert, da man solche Ostitiden und / oder Nekrosen ja nicht mal auf einem DVT richtig erkennen kann (schon gar nicht auf einem OPG).

Wie lässt sich eine Chronische Kieferostitis entdecken?

Wobei ich da bei dieser Aussage:

Sie lässt sich in der Regel nur mit bioenergetischen Testen erkennen: EAV, Kinesiologie, Armlängenreflex

auch sehr skeptisch bin.:eek:)


https://www.draloisdengg.at/bilder/pdf/GZM/NICO_Roentgen_Cavitat.pdf

https://www.google.de/url?sa=t&rct=...=cwDwfYcOp6-5jKlcm3LkEA&bvm=bv.51156542,d.bGE

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
@Binnie, Windpferd, Rübe

Hallo,

Wieder einmal sind einige Wochen vergangen. Ich möchte mich herzlich bedanken für Eure vorangehenden Postings. Sorry, dass ich mich hier etwas rar mache. Im Moment bin ich gerade ziemlich mit mir selber beschäftigt... :)

Wie von mir vermutet, lag das Problem v.a. bei den Plomben auf der rechten Seite. Ich hatte glücklicherweise zwischen den einzelnen Zahnarztterminen noch einen zusätzlichen Speicheltest gemacht.
Ergebnis: der Test war nach Entnahme der ersten 2 Plomben links genau gleich schlecht, wie ganz am Anfang. Es mussten also die Plomben auf der rechten Seite sein, die Quecksilber emittierten.

@Binnie/Windpferd: Danke für die Hinweise bezüglich meines weisslichen Zungenbelages. Das mit der Candida muss ich so bald wie möglich abklären. Kam leider noch nicht dazu.

Etwas verunsichert bin ich wegen meinem zweiten DMPS-Mobilisationstest. Der erste Test, den ich vor einigen Monaten gemacht habe, zeigte folgende Resultate:
Resultat Grenzw./Referenz.bereich
Quecksilber im Urin 1 1.2 ug/l
1.5 ug/g Kreat. bis 10.0
0.9 nmol/mmol bis 5.70
Quecksilber im Urin 2 n. DMPS 16.2 ug/l
37.7 ug/g Kreat. bis 50.0
21.5 nmol/mmol bis 28.5
Für diesen Test bekam ich 3 Dimaval-Tabletten, und gab den zweiten Urin nach genau 2 Stunden ab.

Der zweite DMPS-Mobilisationstest erfolgte mittels DMPS-Spritze, und dann nach 45 Minuten Urinabgabe.
Testresultat war 29.8ug/l.
Der Arzt meinte, dass der erste DMPS-Mobilisationstest mit Tabletten weniger aussagekräftig sei. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen, habe dazu auf die Schnelle keine Infos gefunden.

Das wäre ja höher als beim ersten Test..? Das verwirrt mich etwas. Habe aber erst morgen einen Termin in der Klinik und hoffe auf Lösung dieses Rätsels.

Mit DMPS werden wir jetzt aufhören, und auf DMSA, und noch etwas später auf ALA (eventuell noch mit DMSA) umsteigen. Macht das Eurer Meinung nach Sinn?

Grundsätzlich geht es mir langsam subjektiv besser. Brainfog hat etwas nachgelassen. Die ersten DMSA-Kapseln (5x 200mg) habe ich jetzt genommen. Ich habe das Gefühl, dass DMSA bei mir im Hirn mehr bewirkt, als DMPS. Ich kann gerade jetzt in diesem Moment beispielsweise deutlich ruhiger schreiben und lesen, und fühle mich eigentlich gerade sehr ruhig und entspannt. Ich denke, ich bin auf der richtigen Spur... Hoffe ich zumindest :)

Grüsse Euch,
Patrick
 
Hallo Patrick,

Wie von mir vermutet, lag das Problem v.a. bei den Plomben auf der rechten Seite. Ich hatte glücklicherweise zwischen den einzelnen Zahnarztterminen noch einen zusätzlichen Speicheltest gemacht.
Der ist unnötig. Die Füllungen müssen grundsätzlich alle raus. Seit Daunderer ist das bekannt

Das mit der Candida muss ich so bald wie möglich abklären. Kam leider noch nicht dazu.
Da gibt es nach der allgemeinen Auffassung der mir bekannten Ärzte nichts abzuklären. Mir wurde geraten, alle (!) Zucker und alle anderen Einfach-KH wegzulassen. Der Belag war innerhalb einer guten Woche weg. (Kein Antimykotikum nehmen - dadurch kann die Quecksilberfreisetzung zu schnell ansteigen.)

Etwas verunsichert bin ich wegen meinem zweiten DMPS-Mobilisationstest.
DMPS bei noch liegenden Füllungen sind nach Dr. Mutter ein schwerer Kunstfehler.

Mit DMPS werden wir jetzt aufhören, und auf DMSA, und noch etwas später auf ALA (eventuell noch mit DMSA) umsteigen. Macht das Eurer Meinung nach Sinn?
DMPS ist - u.a. nach Mutter - um ein Vielfaches wirksamer als DMSA. ALA mobilisiert, leitet aber nicht aus.

Ich habe das Gefühl, dass DMSA bei mir im Hirn mehr bewirkt, als DMPS.
DMSA ist nach allgemeiner Meinung genausowenig gehirngängig wie DMPS.

Es klingt, als würdest Du keinerlei NEM zur Vorbereitung und Begleitung bekommen. Das kann zu schlimmen NW führen. Lies mal hier die beiden Beiträge von Dr. Mutter. Du findest sie mit der Suchfunktion unter "Mutter Cutler".

Ich würde Dir gern empfehlen, Dich schlau zu machen durch Lektüre der Bücher "Amalgam - Gefahr für die Menschheit" und "Gesund statt chronisch krank" von Dr. Joachim Mutter. Auf dessen Erkenntnissen beruht auch, was ich hier schreibe.

Besten Gruß und gute Wünsche,
Windpferd
 
Hallo,

Wie von mir vermutet, lag das Problem v.a. bei den Plomben auf der rechten Seite. Ich hatte glücklicherweise zwischen den einzelnen Zahnarztterminen noch einen zusätzlichen Speicheltest gemacht.Der ist unnötig. Die Füllungen müssen grundsätzlich alle raus. Seit Daunderer ist das bekannt

Da haben wir ein Missverständnis. Meine Füllungen sind alle draussen, selbstverständlich.

Der Speicheltest aber hat mir gezeigt, dass das Problem hauptsächlich bei den 3 Plomben auf der rechten Seite lag, oder zumindest bei einer von denen.

Aber dass ich die Plomben alle rausnehmen muss, das weiss ich. Und jetzt sind auch alle 5 weg, zum Glück.

Seltsam: mein Zinn-Wert war beim letzten Speicheltest erhöht. Wieso, wusste auch der Arzt nicht. Metall habe ich jetzt keines mehr im Mund...
Kupfer war mit 61 unterhalb des Grenzwertes von <71

Mit DMPS werden wir jetzt aufhören, und auf DMSA, und noch etwas später auf ALA (eventuell noch mit DMSA) umsteigen. Macht das Eurer Meinung nach Sinn?
DMPS ist - u.a. nach Mutter - um ein Vielfaches wirksamer als DMSA. ALA mobilisiert, leitet aber nicht aus.


Ich werde entsprechend ALA nicht alleine nehmen, sondern zusammen mit DMSA. Der Plan ist, jetzt noch 1-2 Monate DMSA zu nehmen. 1-2 mal pro Woche 5 Kapseln à 200mg.

Und danach kommt zum DMSA noch ALA hinzu.

Ich habe das Gefühl, dass DMSA bei mir im Hirn mehr bewirkt, als DMPS.DMSA ist nach allgemeiner Meinung genausowenig gehirngängig wie DMPS.

Da bin ich nicht ganz einverstanden. In der Literature, Artikeln und Foren habe ich unterschiedliches gehört. Mein Wissensstand heute ist, dass DMSA fettlöslich und damit zu einem gewissen Grad auch das Hirn entgiften kann. Etwas, dass DMPS überhaupt nicht kann.
Dies würde auch meine persönliche Erfahrung wiederspiegeln. Während ich nach DMPS gar keine Besserung des Brainfogs merkte, spüre ich bei DMSA, dass sich jetzt was tut. Nur leicht, aber immerhin ist es für mich spürbar.

Es klingt, als würdest Du keinerlei NEM zur Vorbereitung und Begleitung bekommen. Das kann zu schlimmen NW führen. Lies mal hier die beiden Beiträge von Dr. Mutter. Du findest sie mit der Suchfunktion unter "Mutter Cutler".

Muss ich mal lesen. Wichtig ist glaube ich Zink, Selen, auch Glutathion. Diese haben wir alle gemessen, und die Werte waren in Ordnung.
Aber ich muss die Beiträge von Mutter mal suchen...

Grüsse,
Patrick
 
ALA mobilisiert, leitet aber nicht aus.

Es leitet schon auch aus. Gibt doch einige Studien dazu die das beweisen. Die Ausscheidung erfolgt aber vor allem über den Stuhl. Es wird aber nur anorganisches Hg ausgeschieden, kein org. Hg.

Viele Monothiole wie zb. NAC mobilisieren das anorganische Hg nur aber erhöhen die Ausscheidung davon selbst nicht direkt obwohl sie org. Hg entgiften können.

Da bin ich nicht ganz einverstanden. In der Literature, Artikeln und Foren habe ich unterschiedliches gehört. Mein Wissensstand heute ist, dass DMSA fettlöslich und damit zu einem gewissen Grad auch das Hirn entgiften kann

Meines Wissens sagen zumindest alle neuen Studien das es wasser nicht fettlöslich ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Sachen lässt sich das ganz gut bestimmen. Es wird auch nicht über die Leber metabolisiert.

Wenn etwas in einem Forum oder einzelnem Artikel steht würde ich es nochmal überprüfen. Muss nicht immer stimmen.

Lg
 
Darf ich Euch fragen, was ihr von dem Plan haltet, DMSA und dann noch ALA zu nehmen?

Ich werde entsprechend ALA nicht alleine nehmen, sondern zusammen mit DMSA. Der Plan ist, jetzt noch 1-2 Monate DMSA zu nehmen. 1-2 mal pro Woche 5 Kapseln à 200mg.

Und danach kommt zum DMSA noch ALA hinzu.

Macht das Eurer Meinung nach Sinn, oder mache ich damit etwas ganz falsch?

Gruss,
Patrick
 
So 100%ig wird Dir das leider niemand sagen können.
Richtige Entgiftung von Hg ist noch ganz am Anfang.
Versuch macht kluch.
Wobei zumindest imemr die Mineral- und Spurenelementespeicher gut voll sein sollten.

Gruß
Rübe
 
Amalgam endlich weg - mir gehts so gut

Davor wurden beim Messen nach DMPS auch immer große Mengen an Cu, Zn usw. im Urin gemessen.

VG Binnie

Hallo Binnie,

Interessant. Bin jetzt gerade über diese deine Aussage gestolpert.

Beim letzten DMPS-Mobilisationstest waren bei mir genau Cu und Zn erhöht.

Das ist also nach DMPS-Einnahme normal, wenn ich das richtig verstehe?

Gruss,
Patrick
 
sorry, muss meine vorherige Aussage korrigieren. War wohl gerade etwas zerstreut...

Also Cu und Zn wurden bei mir erhöht im Speichel festgestellt, bei diesem Meatox-Test (oder wie der auch heissen mag...)

Hat jemand eine Idee, wieso das der Fall sein könnte?
 
Hallo Miteinander,

Ein weiterer Monat ist vergangen. Leider habe ich nicht nur gute Nachrichten.

-In den letzten Wochen habe ich nur mit DMSA ausgeleitet. Kapseln, 500mg, bestellt bei der Klösterl-Apotheke. Das klappte soweit gut, keine Nebenwirkungen, und ich hatte durchaus auch das Gefühl, dass es hilft. Kopfsymptome sind etwas besser.
-letzte Woche habe ich zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder ganze Zeitungsartikel lesen können. Kann mich also bereits etwas besser konzentrieren, auch die Augen spielen etwas besser mit, Textaufnahme fällt mir etwas leichter.
-Gedächtnis bessert sich langsam.

Trotz positiver obiger Effekte war es die letzen Wochen nach wie vor ein Auf und Ab. Aber grundsätzlich hat sich meine Situation verbessert.

Ich habe einen Tipp hier im Forum befolgt und folgende Dosierung probiert: 3 Tage lang 3x500mg, dann Rest der Woche Pause.
Das habe ich so durchgezogen, bis alle 30 Kapseln weg waren. Habe dann nochmals 20 Kapseln 500mg DMSA nachbestellt.

Letzte/diese Woche habe ich nun auch ALA dazugenommen. Dosierung jeweils 2x500mg DMSA und 2x300mg ALA.

Letzte Woche ging das gut, ich hatte auch das Gefühl, dass sich im Kopf wieder etwas tut.

Diese Woche leider ein Rückschlag: gestern nach Einnahme von DMSA und 2x300mg ALA und heute nach 3x300mg ALA (diesmal ohne DMSA) hatte ich allergische Hautreaktionen: ziemlich starkes Jucken, und teils am Unterbauch, Hals und Armen juckende gerötete Stellen, die auch leicht angeschwollen sind. So kleine Erhebungen, wie man sie nach stärkeren Mückenstichen hat.

Kann das eine allergische Reaktion auf das ALA sein? Wenn ja, wie soll ich damit umgehen?

Nach Durchsicht einiger Forumbeiträgen (Bodo et. al.) glaube ich, ich sollte wohl lieber einige Tage pausieren und weder DMSA noch ALA nehmen (und auch nicht beides zusammen).

Wie soll ich nun bei der Hirnentgiftung fortfahren?

Gruss,
Patrick
 
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