Entzug von Benzodiazepin erfolgreich beendet

liebe karde,

das ist aber echt voll nett, das du dich wieder meldest, freue mich sehr!

danke der nachfrage und ich muss sagen, ihr sein ein tolles team gewesen und bleibt es weiterhin, es tut gut auf euch zu treffen und tipps und gute worte zu lesen... :)

wer kann was zu doxepin erzählen?

10000 x danke und bis hoffentlich bald :wave: lg gj :kiss:
 
hello ben,

klasse das du reagierst. nein ich warte auf kein wunder der nacht :rolleyes:

leider habe ich 3 tage/nachts x 5 mg diazepin als versuch genommen aber ohne wirkung und dann nie mehr, hoffe es schadet meiner erfolgsbilanz nicht?

nun nehme ich doxepin - stand auch im aston manuel - aber mit angst ---

du kennst dich mit AD aus, was kommt? nur nachst 10 mg? :confused:

ach toll das es das gibt hier, wir werden anderen eine grosse hilfe sein und was gibt es schöneres ...

lieben gruss gj :wave:

die haben echt nichts gegen die entzugssymtome, verschreiben es aber weiterhin, es sollte aufgeklärt werden, oder?
 
Du darfst das Diazepam nicht mehr nehmen! Ich habe Zopiclon, das nehme ich meist zum schlafen, aber nur eine halbe. Beim Zahnarzt 1 ganze..... Aber auch zum Schläfen, erst nach ca. 3Monaten ohne Diazepam. Ich habe auch immer Pausen von mehreren Wochen dazwischen! AD Doxepin kenne ich nicht. Meist haben die AD Nebenwirkungen, aber wenn du es gut verträgst und es hilft, dann sollte es kein Fehler sein.... Beim Absetzen kann es sein, dass du es geduldig ausschleichen musst, muss aber nicht so sein und wird auch nicht so heftig wie beim Benzol werden.
Herzliche Grüße BEN
 
Ach so.....VERSUCH mit Diazepam... Zum Glück hat es nicht die gewünschte Wirkung gebracht, sonst lernt dein Körper bzw. das Gehirn, dass dieses Zeug dir hilft! Das sollst du doch verlernen bzw. lernen, dass es ohne geht!!!!
 
lieber ben,

es waren 3 tage und ich hatte trotzdem symtome also lies ich es sein.

war kurz davor wieder anzufangen mit dem gedanken dann wieder runter-zu -schleichen aber das bringt nichts.

hopfweh ist weg, hoff es bleibt so, schade das ich nicht letztes jahr angefangen habe, man liest deutlich das ihr euch gut gegenseitig gestützt habt, so etwas fehlt mir sehr.

lieben gruss g jane :wave:

60 tage, abends 10 mg doxepin
 
hopfweh ist weg, hoff es bleibt so, schade das ich nicht letztes jahr angefangen habe, man liest deutlich das ihr euch gut gegenseitig gestützt habt, so etwas fehlt mir sehr.

60 tage, abends 10 mg doxepin

Liebe GrannyJane
Aus irgend einem Grund gehörte es zu Deinem Leben dazu - sonst hättest Du es gemacht. Sei einfach glücklich, dass Du nun auf dem Weg zum "ohne" bist.
Versuche Sachen zu machen, die Dir gut tun, evtl. sag Dir auch ohne immer zu bewerten "es ist ok, so wie es im Moment ist" denn Du kannst es ja nicht mit Gewalt ändern, auch mit aller Willenskraft gehts nicht - Dein Körper ist es, der die Zeit der Umstellung braucht-und nur er. Danke ihm, für das was er da alles macht, um sich von all den Giftstoffen zu befreien.
Wünsche Dir viel Kraft und hoffentlich "kleine Inseln" im Tag mit etwas Gelassenheit - ich bin in Gedanken bei Dir.
HERZLICHE GRUESSE
KARDE
 
Jane, wie du siehst, bist du hier nicht alleine. Karde's Beitrag finde ich sehr gut! Sei froh, dass du soweit bist, nimm die Situation so an wie sie ist, möglicher Weise ist es genau das, was du lernen musst..... kannst. ;-). Weniger müssen und mehr wollen! Du hast schon viel Kraft und Willen aufgebracht, du bist auf dem WEG, auch wenn es sich wie eine Berg und Talfahrt anfühlt! Das Verhältnis der guten zu den schlechten Tagen wird besser, auch wenn es sich während der Talfahrt nicht so anfühlt. Mir hilft es, wenn ich mal einen Rückblick wage (Beispiel 1 Monat) und feststelle, dass einige Symptome und Gefühle verschwunden sind und dass es mir unter dem Strich gesehen, immer etwas besser geht!! Es ist ein schwerer Weg, aber mit Überzeugung, Mut, Willen und Geduld MACHBAR!
Weiterhin alles Gute für dich, du schaffst es!
Rückschläge bedürfen eines neuen Anlaufs, das wird schon! Tue dir Gutes!
Herzliche Grüße BEN
 
Ihr Lieben, ja es stimmt ja, es muss mit meinem Leben zutun haben und ich muss mich dem stellen.

aber: ich kann einfach nicht mehr, rein körperlich bin ich sehr an Ende, bin gerade am überlegen Doxepin wieder zu reduzieren und dann ganz abzusetzen, weis nicht was das Richtige ist? bin oft am Weinen, plötzlich und sobald diese Symtome aufhören, gehe ich raus und bin bester Dinge, echt!!!!!!!!!!!!!!!!!

verdammt, was soll ich bloß machen???????????????

lg Jane
 
Du solltest mit den Medikamenten nicht zu schnell spielen. In der Regel brauchen die ja 2-3 Wochen bis die erwünschte Wirkung einsetzt und die Nebenwirkungen nachlassen. Du musst deinen Willen immer wieder bekräftigen! Die körperlichen Symptome, sind die, die meist am schnellsten verschwinden! Das kann aber schon noch etwas dauern ! Keiner kann sagen wie lange, aber ich denke, dass du die längste Zeit geschafft hast, ich glaube nicht, dass der grobe Entzug noch einmal 2Monate dauern wird! Habe Hoffnung und benutze deinen Willen und die Überzeugung, dass es der richtige Weg ist, um durchzuhalten!
Gerade, wenn es am schwersten ist, kann man die größten Erfolge erzielen!
Herzliche Grüße
BEN
 
Hallo Du liebe
Ihr Lieben, ja es stimmt ja, es muss mit meinem Leben zutun haben und ich muss mich dem stellen.
Du bist dabei Dein Leben in die Hand zu nehmen - es wird sich eins ums andere ergeben, versuche so gut es geht im Moment zu leben.
Mehr kannst Du im Moment wohl nicht machen.

aber: ich kann einfach nicht mehr, rein körperlich bin ich sehr an Ende, bin gerade am überlegen Doxepin wieder zu reduzieren und dann ganz abzusetzen, weis nicht was das Richtige ist? bin oft am Weinen, plötzlich und sobald diese Symtome aufhören, gehe ich raus und bin bester Dinge, echt!!!!!!!!!!!!!!!!!

Weinen kann auch ok sein, denn Du hast viel in Dich rein gefressen und es ist viel Spannung da, die sich so auch lösen kann - wichtig wird es sein, wenn sich das dann zu lange hinzieht.
Wegen Doxepin absetzen, da kenne ich mich nicht aus, es könnte meiner Meinung nach nicht so gut sein, wenn Du zu oft was nimmst, und wieder absetzt, denn das schlaucht Dein Körper auch. Bleib evtl. noch etwas dabei - hilft es Dir in der Nacht, kannst Du etwas am Stück schlafen?
Evtl. kann es auch sein, dass es Dich in der Wohnung runterzieht (das gibt es) und wenn ich das so lese, dann heisst es, dass Du ja nicht mehr 24 Stunden am Tag nur Beschwerden hast - oder irre ich mich.

Versuche die verschiedenen Stadien im Laufe des Tages wie das Meer zu sehen, dass am Ufer kommt und geht - die Emotionen und Befindlichkeiten wechseln sich ab wie die Gezeiten.
Glaub an Dich und versuche nicht zu viel zu denken.
:kiss: Du hast schon sehr sehr viel geschafft.
HERZENSGRUESSE
KARDE


ps. ich bin kein Arzt und weiss nicht ob das was ich schreibe das richtige für Dich ist, versuche in einem guten Moment Dich selbst zu fragen, was Du wirklich willst oder was Du brauchst.
Der Weg zu Dir liegt in Deiner Hand.
 
Hallo Ihr,

beim Lesen über Benzodiazepin-Entzüge bin ich auf diesen Chat gestossen. Nach über 20 jährigem Diazepam und Tafil Gebrauch habe ich stationär im Krankenhaus entzogen und bin seit 3 Monaten "Benzo frei". Jetzt darf ich mich mit den Entzugssymptomen beschäftigen. Sollten hier Menschen sein, die sich aktuell in ähnlicher Situation befinden oder die von ihren Erfahrungen berichten, Antworten würden mich sehr freuen.
Herzliche Grüße
sfr.
 
Liebe Jane
ich denke oft an dich, und warte dass Du mal mitteilst wie es dir geht. Herzliche Grüsse
Béatrice

Hallo sfr
Du berichtest von stationärem Entzug, wie lange dauerte der, und hast Du da nicht eine Therapie begonnen, die dich nun unterstützt? Denn Du hast dich ja all in den Jahren irgendwie bezüglich deiner Emotionen chemisch "im Käfig" gehalten - so sehe ich es jedenfalls.
Wie kommst Du klar mit einem umstrukturieren deines Gefühlslebens ?
Hoffe dass ich dir nicht zu nahe komme, aber für mich war das eine der grössten Herausforderungen, aber auch die wirksamste, wirklich zu mir zu stehen und meine Bedürfnisse wahrzunehmen und umzusetzen.
Ich gratuliere dir jedenfalls für den ersten Schritt vom Abschied aus diesem Gefängnis der AD's und wünsche dir ganz viel Kraft für die weiteren Schritte.
Herzliche Grüsse
Béatrice
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Jane
ich denke oft an dich, und warte dass Du mal mitteilst wie es dir geht. Herzliche Grüsse
Béatrice

Lieb Beatrice, ich melde mich später, es war die Hölle unnd ich war 2 x im Krankenhaus und x-fch auf einer Rettungsstelle, mehr später, lieben Gruss Jane
 
Hallo Ihr,

beim Lesen über Benzodiazepin-Entzüge bin ich auf diesen Chat gestossen. Nach über 20 jährigem Diazepam und Tafil Gebrauch habe ich stationär im Krankenhaus entzogen und bin seit 3 Monaten "Benzo frei". Jetzt darf ich mich mit den Entzugssymptomen beschäftigen. Sollten hier Menschen sein, die sich aktuell in ähnlicher Situation befinden oder die von ihren Erfahrungen berichten, Antworten würden mich sehr freuen.
Herzliche Grüße
sfr.

Schreib bitte ein paar Details, was willst du wissen? iich bin seit 4 Monaten ohne Diazepam, wegen Schlafstörungen nach OP genommen 5 mg nur zur Nacht fast 2 Jahre und erlebe die Hölle, lg jane:wave:
 
Danke Jane dass Du dich gemeldet hast - wünsche dir weiterhin viel viel Kraft.
auch wenn Du durch die Hölle gehst - glaub daran, dass alles gut wird.
herzliche Grüsse
Béatrice
 
Hallo Beatrice, Hallo Jane,

danke, dass Ihr so schnell geantwortet habt. Ich versuche mal einwenig genauer zu berichten, wie es mir bis jetzt ergangen ist. Warum ich mal begonnen habe das von mir zuerst eingenommene Tafil zu nehmen, darüber mache ich mir immer noch Gedanken. Ich habe es jedenfalls in ca. 20 Jahren auf eine Menge von 2,5 mg gesteigert und vor 2 Jahren in 25mg Diazepam gewechselt. Ist nicht eins zu eins, hat aber funktioniert. Nachdem ich über ein Jahr selbst versucht habe auf Null zu reduzieren, ging ich, weil mir das nicht gelang, ins Heinrich Sengelmann Krankenhaus. Dort wurde ich in 8 Wochen auf Null entzogen und nach 12 Wochen entlassen. Eine mir dringend angeratene Anschlusstherapie habe ich noch nicht gegonnen. Erschwerend kommt noch hinzu, das mehrere Wurzelspitzenentzündungen im Oberkiefer das Ziehen von Zähnen nötig machen. Mit zweien ist das schon geschehen, vier sollen noch folgen. Die ersten drei Wochen zuhause waren erträglich, doch seit einer Woche habe ich so starke körperliche Schwierigkeiten, Schwindel, Taubheitsgefühl am ganzen Körper, Brennen auf der Haut, Schmerzen im Gesicht, Krämpfe, Sehstörungen usw. das ich mich nicht um die Dinge kümmern kann, die jetzt dringend weiter nötig wären. Schlafe jetzt auch immer erst spät ein und wache entsprechend spät auch erst wieder auf. Könnt Ihr mir sagen, wie lange diese körperlichen Symptome anhalten und was man tun kann, um sie schneller wieder los zu werden, schadet das lange Schlafen? Im Krankenhaus wurde ich auf 30mg Cymbalta, 50mg Lyrica und 45mg Mirtzapin eingestellt. Ist bestimmt alles furchtbar durcheinander und auch ein wenig viel auf einmal, Entschuldigung dafür, bin aufgeregt aber froh, dass Ihr euch gemeldet habt. Über weitere Antworten würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße
sfr.
 
Liebe sfr
Nachdem ich über ein Jahr selbst versucht habe auf Null zu reduzieren, ging ich, weil mir das nicht gelang, ins Heinrich Sengelmann Krankenhaus. Dort wurde ich in 8 Wochen auf Null entzogen und nach 12 Wochen entlassen. Eine mir dringend angeratene Anschlusstherapie habe ich noch nicht gegonnen.

Es wäre schon gut, wenn Du jemanden hättest der dich begleitet, brauchst Du denn nicht auch Arztzeugnisse?

Erschwerend kommt noch hinzu, das mehrere Wurzelspitzenentzündungen im Oberkiefer das Ziehen von Zähnen nötig machen. Mit zweien ist das schon geschehen, vier sollen noch folgen. Die ersten drei Wochen zuhause waren erträglich, doch seit einer Woche habe ich so starke körperliche Schwierigkeiten, Schwindel, Taubheitsgefühl am ganzen Körper, Brennen auf der Haut, Schmerzen im Gesicht, Krämpfe, Sehstörungen usw. das ich mich nicht um die Dinge kümmern kann, die jetzt dringend weiter nötig wären.

Falls Du Amalgam im Mund hast, kann auch so einiges der Beschwerden davon kommen. Ebenso hat ja dein Körper mit grausligen Entzündungen im Mund zu kämpfen, da braucht er auch Ruhe und evtl. Unterstützung. Nimmst Du was, oder könntest zb. Spülungen mit Salbeitee machen

Schlafe jetzt auch immer erst spät ein und wache entsprechend spät auch erst wieder auf. Könnt Ihr mir sagen, wie lange diese körperlichen Symptome anhalten und was man tun kann, um sie schneller wieder los zu werden, schadet das lange Schlafen?

Schlafen kann gut sein, denn Du brauchst im Moment auch viel Ruhe, aber dazu solltest Du auch so viel wie möglich etwas Bewegung draussen in der Natur machen, nichts stressiges, aber Dein Körper braucht das auch.
Im Krankenhaus wurde ich auf 30mg Cymbalta, 50mg Lyrica und 45mg Mirtzapin eingestellt.
Nimmst Du im Moment irgend etwas regelmässig oder ab und zu? Versuche doch zb. ein Fussbad am Abend oder eine Tasse Kräutertee, so als Ritual um abzuschalten und dem Körper klar zu machen... nun gehts zum Schlafen.

Ich bin im Moment etwas stark belastet, und auch an meinen Grenzen, melde mich darum evtl. nicht immer gleich - und auch mein PC hat Zeiten wo er nicht mehr geht.
Herzliche Grüsse an alle die hier lesen und schwierige Zeiten durchmachen.
Béatrice
 
Hallo Beatrice,

danke, dass Du so schnell antwortest. Einen mich begleitenden Neurologen habe ich, es wäre jedoch klüger gewesen, unmittelbar nach dem Krankenhausaufenthalt, therapeutisch weitergehend etwas zu unternehmen, da ging es mir deutlich besser als jetzt.
Um die Zähne kümmere ich mich so bald wie wieder möglich, das Amalgam muss raus, das ist mir klar.
Mich draussen zu bewegen ist augenblicklich schwierig, ich hoffe, dass sich das bald wieder bessert.
Die im Krankenhaus angesetzten ADs nehme ich täglich.
Mich würde interessieren, ob Du diese erneut aufkommenden Missempfindungen kennst. Diese waren schon wirklich zurück gegangen, jetzt sind sie bald noch schlimmer wieder da, ich habe seit zwölf Wochen keine Benzos mehr genommen. Hoffentlich bessert sich das bald wieder, das macht mir richtig Angst. Verstehe Jane, das ist schon "höllisch", was einem da passiert. Habe immer noch so die Vorstellung, dass man so lange aushalten muss, bis es besser wird - leicht ist das nicht. Für diese Momente wäre es hilfreich zu wissen, wie man sie am besten hinter sich bringt und was man gegen die Befürchtungen, dass einem Schlimmeres passiert, tun kann. Vielleicht wird es ja leichter, wenn man auch zuhause die Erfahrung macht, das der Zustand sich wieder bessert, im Krankenhaus war das jedenfalls immer wieder so. Bin wahrscheinlich erst am Anfang eines langen Weges.
So genug gejammert, habe mir das aber wirklich nicht so heftig vorgestellt. Freue mich weiterhin über Erfahrungen anderer, die bestimmt hilfreich seien können.

Liebe Grüße
sfr.
 
lieber sfr,

ich habe ende april meine medizin abrupt abgesetzt und dann brach die hölle los, ich nahm 3 x 30 tropfen tramal und 5mg diazepam zur nacht und das fast 2 jahre und hatte keine ahnung von entzug oder so da ich vorher eigentlich fast ohne medizin lebte bis zur operation 2011 im april.

ich denke, nach allen was ich jetzt seit mai 2013 hinter mir habe, ich werde mein zentrales nervensystem wieder mit 2,5 mg anfüttern und hoffe das ich nach einer erholungsphase von 4 - 8 wochen ganz langsam runterdosieren kann in 4 wochen schritten wir von prof. asthon beschrieben, ich kann nicht mehr!!!!!

habe gekämpft und gebe erst einmal auf weil ich die symtome nicht mehr aushalte. aber jeder ist anders und ich weiß das mein fehler das total abrupte absetzen war, ich leide sehr und das nur körperlich, tut mir leid falls ich jemanden enttäusche aber ich muss diesen rückschritt wagen

lieben gruss jane- am ende der kraft
 
Hallo Jane,

danke, dass auch Du so schnell auf mein Schreiben eingegangen bist. Wenn Du nach so langer Zeit ohne Benzodiazepin wieder welches nehmen möchtest, muss es Dir ja wirklich schlecht gehen. Dann kann ich mir denken, was da noch auf mich zu kommt. Hast Du Medikamente bekommen, die Dir den Entzug erleichtern, bzw. hast Du einen Arzt, der Dir dabei hilft. Welche Symptome quälen Dich genau und gibt es nichts, was Du dem entgegen halten kannst? Vielleicht solltest Du zum jetzigen Zeitpunkt über einen Klinikaufenthalt nachdenken um diese schwere Phase zu überstehen.
Denke, es ist schade, den Entzug jetzt abzubrechen, kann mir aber wohl auch noch nicht richtig vorstellen, was du schon weißt. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute auf Deinem weiteren Weg und viel Kraft. Danke für Deine Zeilen. Allen anderen, die Entziehen ebenfalls viel Kraft.

Liebe Grüße
sfr.
 
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