Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und einiges mehr...

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30.08.10
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Liebe alle

Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen: männlich, 30 Jahre, 1.94cm, 83kg, Sport: zwei bis drei Mal wöchentlich, Ernährung: ausgewogen, Nichtraucher, abgeschlossenes Studium der Betriebswirtschaft.

Seit mehr als 5 Jahren leide ich an chronischer Müdigkeit sowie Konzentrations- und Gedächtnisproblemen. Anfangs war ich jeweils nur am Morgen für ca. zwei bis drei Stunden müde und neben der Spur, hatte also Probleme wach zu werden. Dies war im Februar 2008. Danach fühlte ich mich wieder gut. Nach einigen Monaten ist allerdings dieser Zustand den ganzen Tag über geblieben und bis heute hat sich wenig bis nichts verändert. Gute Phasen gibt es seit langem nicht mehr. Auch Schlaf bringt keine Erholung, genauso wie Ferien (auch eine viermonatige Auszeit/Reise hat nichts genützt). Meine geistige und körperliche Leistungsfähigkeit hat stark abgenommen und die Situation ist sehr einschneidend für meinen Alltag.

Mit der chronischen Müdigkeit geht eine Reihe von weiteren Symptomen einher:
  • Sehr niedriges Energieniveau, ständige Müdigkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, fühle mich am Morgen nicht erholt (im Gegenteil), am Morgen oftmals Muskelkater-artige und müde Beine, teils kribbeln in den Beinen.
  • Ausgeprägte Konzentrationsprobleme
  • Vergesslichkeit / Probleme mit dem Gedächtnis (kann mich teils nicht an spezifische Dinge erinnern), teils Schwierigkeiten Worte zu finden
  • „Schleier“ vor den Augen-Gefühl und daraus entstandene Unsicherheit, Schreckhaftigkeit
  • nachlassende Leistungsfähigkeit (geistig und körperlich (schlechte Ausdauer))
  • ständig verstopfte Nase
  • Leicht reizbar
  • Lichtempfindlichkeit (ständig leichtes Flimmern vor den Augen, blendet mich schnell, Probleme mit den Linsen)
  • Teils Nackenprobleme
  • Teils Schwindel
  • Kälteempfindlichkeit, ständig kalte Füsse (im Winter)

Im Grunde genommen gehören depressive Verstimmungen eher nicht zu meinen Symptomen. Natürlich schlägt die chronische Müdigkeit aufs Gemüt, allerdings habe ich nie ausgeprägte depressive Phasen.

Ich habe mittlerweile sehr viele verschiedene Abklärungen vorgenommen, Ärzte und Therapeuten besucht:
  • Hausarzt: allgemeine Untersuchung, Blut getestet, mehrfach, Schilddrüsen untersucht, für einige Wochen Eltroxin aufgrund leichter Unterfunktion, keine Veränderung (vor ca. 3 Jahren)
  • Psychotherapie für ca. 1 Jahr, keine klare Diagnose
  • Ohren-Nasen-Hals-Arzt: Schlafapnoe abgeklärt – kann definitiv ausgeschlossen werden
  • Augenarzt bezüglich Flimmern vor den Augen – kein Ergebnis
  • Bioenergie-Therapie (TCM), Craniosacral-Therapie, Homöopathie – keine Veränderungen
  • Atlaslogie
  • Ernährung umgestellt für ca. 3 Monate, vegane Rohkost
  • Elektrosmog im Schlafbereich abgeklärt (Radiowecker, WLAN, Funktelefon entfernt, Abschirmung)
Kürzlich bin ich bei einer Endokrinologin gewesen. Probleme aufgrund der Nebenniere konnten definitiv ausgeschlossen werden. Bei den Schilddrüsen hat sie einen TSH-Wert von 4.07 (0.25-4.00) sowie einen T4 (frei) Wert von 11.7 (6.8-18) festgestellt. Sie glaubt zwar nicht, dass die Probleme von der Schilddrüse kommen, hat mir aber trotzdem empfohlen 0.25mg Tirosint zu probieren. Dieses habe ich nun seit 2.5 Monaten und bisher keine Veränderungen bemerkt. Zudem hat die Endokrinologin eine sehr breite Abklärung gemacht und keine Auffälligkeiten festgestellt.

Ich bin heute an einem Punkt, an welchem ich ratlos bin und keine Ahnung habe, in welche Richtung ich steuern sollte. Ich wäre sehr dankbar für Tipps, Ideen, Inputs oder Feedback.

Ich danke Euch für Eure Zeit.
 
Wegen der verstopften Nase würde ich mal grundsätzlich 1-2 Wochen auf Milchprodukte verzichten. Eben auf Käse, Quark, Joghurt, Vollmilchschokolade!, Milchreis ...
Dann das gleiche Spiel mit Schweinefleisch wiederholen.
Ebenso kann die Pollensaison eine klebrige verstopfte Nase machen. Einen Allergiestest (Pricktest) auf div. Pollen hast du schon gemacht?
 
Hallo endlesstired

Ich bin kein Arzt. Aber für mich persönlich wär klar, dass du insbesondere an einer chronischen Infektion leiden könntest.

Fragen:
  1. Welches war vor 5 Jahren dein allererstes Symptom? War das die Müdigkeit?
  2. Ging diesem allerersten Symptom etwas Spezielles voraus (z.B. Grippe/Erkältung/Husten, Magen-Darm-Probleme, Ferien im Ausland, Jobwechsel, Wohnungswechsel etc)?
  3. Kannst du dich an einen Zeckenstich erinnern, irgendwann in der Vergangenheit?
Liebe Grüsse
 
Hallo endlesstired,

hast Du schon an Schadstoffe im Schlafraum gedacht? Dasselbe auch in den übrigen Wohnräumen und am Arbeitsplatz.

Lichtempfindlichkeit kann mit Kryptopyrrolurie (KPU), auch Hämopyrrollactamurie (HPU) genannt, zusammenhängen.
Der HPU -Patient ist lichtempfindlich, schmerzempfindlich und geräuschempfindlich.
KEAC - Hämopyrrollaktamurie (HPU) und HPU-Test®: Erläuterung und Schlüssel zum Fragebogen

Infos auch hier:
Kryptopyrrolurie HPU/KPU - Das Ende der Symptombekämpfung

Grüße, Miglena
 
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Hallo Kaempferin

Herzlichen Dank für deine Antwort. Ich kann mich nur erinnern, dass ich am morgen jeweils für ca. 2-3 Stunden total neben der Spur war, habe mich müde gefühlt und bin einfach nicht wach geworden (dies passte so gar nicht zu mir, ich war früher ein absoluter Frühaufsteher). Erstaunlicherweise hat sich dieser Zustand dann um 10.00 Uhr relativ rasch verabschiedet und ich fühlte mich wieder total normal udn gut. Diese Phase hat ca. 5-6 Wochen gedauert. Danach sind die beschwerden für ca. 7-8 Wochen nochmals ganz verschwunden. Erstaunlich war auch, dass ich wenn ich früh aufgestanden bin, ca. um 6.00h, mich jeweils viel besser gefühlt habe, als wenn ich um 9.00 (an den Wochenenden z.B.) aufgestanden bin.

Zu diesem Zeitpunkt war ich relativ neu in meinem Studium und hatte gerade die erste Prüfungsphase vorbei und ja, es gab eine gewisse Versagensangst. Keine Ferien im Ausland und kein Wohnungswechsel. An eine Grippe kann ich mich nicht erinnern. Auch an einen Zeckenstich kann ich mich nicht erinnern...

Liebe Grüsse
endlesstired
 
Hallo Miglena

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich werde diesen Hinweisen sehr gerne nachgehen.

Alles gute.

Liebe Grüsse
endlesstired
 
Liebe Miglena, Liebe alle

Ich habe mittlerweile einen HPU-Morgenurin-Test bei KEAC machen lassen. Dieser ist tatsächlich positiv herausgekommen: 1.44 uMol/L ("HPU positiv"). Dies ist bereits ein erster positiver Schritt und gibt Hoffnung. Da bisher immer alle Tests nichts angezeigt haben.

Nun frage ich mich, ob das empfohlene HPU-Screening Sinn machen würde oder ob ich allenfalls via Naturheilarzt (z.b. Kinesiologie) weitere Abklärungen vornehmen soll? Oder soll ich einfach die empfohlene Nahrungsmittelergänzung (P5P, Zink, Mangan...) einnehmen?

Danke für weitere Hinweise und beste Grüsse
endlesstired
 
Hallo endlesstired

Da du dich nicht mehr genau an den Krankheitsbeginn erinnern kannst, ist es für mich sehr schwierig bzw. unmöglich auf einen bestimmten Erreger zu schliessen. Ich habe leider keine Ahnung, was dies sein könnte. An deiner Stelle würde ich jedoch MINDESTENS Mycoplasma Pneumoniae (Antikörpertest) und Chlamydia Pneumoniae (Lymphozyten-Transformations-Test, LTT) testen lassen.

Alles Gute und liebe Grüsse
 
Mit der chronischen Müdigkeit geht eine Reihe von weiteren Symptomen einher:
•Sehr niedriges Energieniveau, ständige Müdigkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, fühle mich am Morgen nicht erholt (im Gegenteil), am Morgen oftmals Muskelkater-artige und müde Beine, teils kribbeln in den Beinen.
•Ausgeprägte Konzentrationsprobleme
•Vergesslichkeit / Probleme mit dem Gedächtnis (kann mich teils nicht an spezifische Dinge erinnern), teils Schwierigkeiten Worte zu finden
•„Schleier“ vor den Augen-Gefühl und daraus entstandene Unsicherheit, Schreckhaftigkeit
•nachlassende Leistungsfähigkeit (geistig und körperlich (schlechte Ausdauer))
•ständig verstopfte Nase
•Leicht reizbar
•Lichtempfindlichkeit (ständig leichtes Flimmern vor den Augen, blendet mich schnell, Probleme mit den Linsen)
•Teils Nackenprobleme
•Teils Schwindel
•Kälteempfindlichkeit, ständig kalte Füsse (im Winter)

Ich hatte das auch alles und noch einiges mehr, allerdings habe ich auch erst mit Anfang 40 was dagegen getan . Meine üblichen Verdächtigen sind Kornprodukte (Gluten usw.), alle Milchprodukte, Schwermetalle.

Gegen die entsetzliche Müdigkeit (die ich vor allem morgens hatte) habe ich mal auf eigene Faust alle paar Wochen unregelmäßig alle 1-3 Tage 5-10 mg Decortin geschluckt, hat damals Wunder gewirkt. Irgendwann war´s dann weg, lag dann insgesamt aber natürlich an meiner generellen Ernährungsumstellung.

Allerdings wußte ich von vorheriger ausschleichender Anwendung, das ich es gut vertrage und es kurzfristig (etwa 3 Tage) fast alle meine Symptome unterdrückt hat - natürlich hat es durchschlagenden Effekt auf alle entzündungsbasierenden Beschwerden. Ist selbstverständlich keine Dauerlösung, Kortison ist tödliches Teufelszeug.
 
Kürzlich bin ich bei einer Endokrinologin gewesen. Probleme aufgrund der Nebenniere konnten definitiv ausgeschlossen werden.


Hallo endlesstired

Es kann ja auch eine Nebenierenschwäche sein

Eine Nebenierenschwäche ist schwer zu diagnostizieren bei den Endokrinologen--> wenig anerkannt dort, bzw. die Kentnisse über Schwächen nicht im Lehrbuch steht sowie es keinen Abrechnungsschlüssel dafür gibt, so war es jedenfalls noch bis vor Kurzem
ein Speicheltest würde dir eventuell weiterhelfen

Bei den Schilddrüsen hat sie einen TSH-Wert von 4.07 (0.25-4.00) sowie einen T4 (frei) Wert von 11.7 (6.8-18) festgestellt. Sie glaubt zwar nicht, dass die Probleme von der Schilddrüse kommen, hat mir aber trotzdem empfohlen 0.25mg Tirosint zu probieren. Dieses habe ich nun seit 2.5 Monaten und bisher keine Veränderungen bemerkt. Zudem hat die Endokrinologin eine sehr breite Abklärung gemacht und keine Auffälligkeiten festgestellt.


Bei der Substitution mit Schilddrüsenhormonen kann man natürlich bei Kleinstdosen --> 25µg nicht stehen bleiben , weil dein Körper sich umstellt auf einen *künstlichen* Hormonkreislauf, da deine SD , sobald sie Hormone von Außen bekommt ihre Dienste peu a peu einstellt , so das du ,bis zu deiner Enddosis --> individuell--in einer Unterdosierung steckst , die oft große Stufen beträgt, das heißt deine SD zieht sich mehr zurück als du von Außen zuführst und so eine noch gößere Untrverorgung vorrübergehend vorliegen kann

mit 25µg wirst du nicht weit kommen, spätestens nach 6 Wochen hätten die Werte überprüft werden müssen und die Dosis nachjustiert werden müssen , dann wieder 6 Wochen Haltung und erneut nachjustieren ect.ect.

Also bitte nicht aus den Augen verlieren


liebe grüße darleen :wave:
 
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Hallo endlesstired,

dein TSH ist viel zu hoch. Der obere Grenzwert wurde 2003 auf 2,5 mU/l abgesenkt, da bist du mit 4,07 weit drüber (als schnelle Quelle Wikipedia)

Die meisten Wald- und Wiesenärzte, aber auch Krankenhäuser haben davon aber nichts mitbekommen und arbeiten noch immer mit dem alten Grenzwert.
Auch Labore geben teilweise noch immer den alten Referenzwert an. Bei meiner selbstbezahlten Laborauswertung steht dann aber wenigstens noch dabei, dass ab 2,5 eine latente Unterfunktion im Spiel sein kann.

Ist 0,25 mg Tirosint viel? Vielleicht reicht die Menge nicht, wenn der Mangel größer ist? Ich würde die Ärztin mal auf den Sachverhalt ansprechen.

P.S.: Hatte Darleens Beitrag übersehen. Sie sagt ja, dass die Menge Tirosint nicht sehr viel ist. Also vielleicht wirklich nochmal mit der Ärztin reden.
 
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Hallo endlesstired

um jetzt keine Irrtümer aufkommen zu lassen :D

Was bekommst du an Tirosint ?

0,25 mg das wären glaube ich 250 µg --> (bin keine guter Umrechner )

oder bekommst du 0,25 µg Tirosint , das wären dann 25µg

sollten es tatsächlich 250 µg sein , wär das schon eine heftige Dosis

liebe grüße darleen:wave:
 
Liebe Kaempferin

Ich kann mich eigentlich schon noch an den Beginn erinnern. Nur die Symptome waren einfach sehr unspezifisch. Abgeschlagenheit und Müdigkeit (insbesondere am Morgen), allgemeines Unwohlsein, Benommenheit ("Schleier vor den Augen").

Zu dieser Zeit hatte ich gerade meine ersten Prüfungen an der Uni durch und hatte Bedenken, ob ich diese bestehen werde. Dazu kam ein leichter Autounfall (Auffahrunfall, allerdings ohne Schleudertrauma) und ein leicht gewalttätiger Übergriff auf mich (wurde grundlos angegriffen und geschlagen, allerdings keine körperlichen Verletzungen erlitten). Natürlich beinhalten all diese Ereignisse das Thema Stress.

Ich habe gelesen, dass eben HPU auch durch besonders stressgeprägte Situationen/Phasen ausgelöst werden kann...

Beste Grüsse
endlesstired
 
Hallo Darleen

Die SD-Werte wurden nach rund sechs Wochen überprüft. Die Endokrinologin hat gmeint, dass ich nun ganz normale Werte aufweise und somit mich auch dementsprechend besser fühlen müsste, wenn die Ursache meiner Beschwerden bei der SD liegen würde. Die Dosis von 0.25 ist die schwächste Dosis. Eine Steigerung hat sie mir nicht empfohlen. Was noch zu erwähnen ist, dass ich relativ schlecht auf das Medikament reagiert habe, d.h. ich habe mich unwohl gefühlt, Herzrasen, Atemprobleme. Diese haben sich auch über längere Zeit so gehalten und sind nicht nach wenigen Tagen wieder verschwunden.

Bezüglich des Speicheltests: Kann dies in jedem Labor gemacht werden?

Danke für deine Zeit.
Beste Grüsse
endlesstired
 
Hallo Darleen

Die SD-Werte wurden nach rund sechs Wochen überprüft. Die Endokrinologin hat gmeint, dass ich nun ganz normale Werte aufweise und somit mich auch dementsprechend besser fühlen müsste, wenn die Ursache meiner Beschwerden bei der SD liegen würde.

Hallo endlesstired

für eine richtige Übersicht der Hormonlage fehlt ertmal ein Wert --> ft3 , und
beim Betrachten des TSH --> zu hoch, (vorrausgesetzt er zeigt richtig an --> störanfällig) und das Ft4 was unter der 50% Marke sitzt könnte hier noch eine Unterdosierung vorliegen


Die Dosis von 0.25 ist die schwächste Dosis. Eine Steigerung hat sie mir nicht empfohlen. Was noch zu erwähnen ist, dass ich relativ schlecht auf das Medikament reagiert habe, d.h. ich habe mich unwohl gefühlt, Herzrasen, Atemprobleme. Diese haben sich auch über längere Zeit so gehalten und sind nicht nach wenigen Tagen wieder verschwunden.

Reaktionen geschuldet aus den Dingen die ich oben schon schrieb --> noch weiter abgesenkte Werte


dir könnte noch eine Zweitmeinung helfen bei einem Spezialisten , der mal Alle SD Parameter abnimmt

nebst den Antikörper
TPO-AK
Tg-Ak
TRAK
und Sonographie

Bezüglich des Speicheltests: Kann dies in jedem Labor gemacht werden?

gehe mal auf die SuFu hier im Forum , du wirst fündig werden , alle Labore machen das nicht

liebe grüße darleen:wave:
 
Bei den Schilddrüsen hat sie einen TSH-Wert von 4.07 (0.25-4.00) sowie einen T4 (frei) Wert von 11.7 (6.8-18) festgestellt. Sie glaubt zwar nicht, dass die Probleme von der Schilddrüse kommen, hat mir aber trotzdem empfohlen 0.25mg Tirosint zu probieren. Dieses habe ich nun seit 2.5 Monaten und bisher keine Veränderungen bemerkt.

Also deine Werte sind Grauenvoll,.. allerdings fehlt der wert Ft3 und Antikörper:idee: und wenn ich das Lese das deine Probleme NICHT durch die SD Werte kommen kann empfehle ich Dir DRINGENDS den Arzt zu wechseln!!
Bei mir war das damals genauso der Arzt sagte hast ne Leichte Veränderung aber nix Schlimmer 3 Jahre später ein neuer Arzt, kam dann raus das ich Hashimoto habe eine Autoimmunerkrankung -.- ÄRZTE haben was SD angeht fast kaum eine Ahnung LEIDER:mad:

Lass dir von deinem HA eine Überweisung zum Nukleamediziner geben, gehe dort hin lass dich da Untersuchen...

0,25µg ist auch nicht viel an Hormone wenn ich deine werte so sehe, denke du benötigst eine Steigerung wäre in dem Fall 0,50µg aber auch " Tirosint " hab ich nie gehört :confused: muss mal schauen was das sein soll...

Du musst nicht Unbedingt zum Arzt wegen der Steigerung kannst auch einfach 2x0,25µg nehmen Morgens!! Aber da du Unerfahren bist sollte das anhand eines Arztes passieren... ;)

Lies dich bisschen ein im Internet was die SD angeht, und glaub nicht immer den Ärzten was die sagen tue ich auch nicht mehr, manchmal glaube ich die haben Ihren Titel bei Lotto Gewonnen

LG
 
Was noch zu erwähnen ist, dass ich relativ schlecht auf das Medikament reagiert habe, d.h. ich habe mich unwohl gefühlt, Herzrasen, Atemprobleme. Diese haben sich auch über längere Zeit so gehalten und sind nicht nach wenigen Tagen wieder verschwunden.

Also hast du doch was gespürt von den Tabletten..., das sind keine "Direkten" Nebenwirkungen, das sind Symptome anhand deiner UF durch die Tabletten wie z.B Frauen die in den wechsel Jahren kommen, bei den geht auch alles drunter und drüber Schwitzen,Herzrasse,Aggresionen etc.

Und um die zeit mit dem Herzrassen zu Überbrücken hilft Beta-Blocker, und bei Steigerung verschwinden auch die Symptome oder werden Schlimmer so das man endweder wieder runter gehen muss mit der Dosierung ODER den hersteller wechseln aber daher auch das Wort "Du musst EINGESTELLT werden"
 
für eine richtige Übersicht der Hormonlage fehlt ertmal ein Wert --> ft3 , und
beim Betrachten des TSH --> zu hoch, (vorrausgesetzt er zeigt richtig an --> störanfällig) und das Ft4 was unter der 50% Marke sitzt könnte hier noch eine Unterdosierung vorliegen
:wave:

Hallo Darleen

Bezüglich ft3: Dieser ist leider nicht auf meinem Labor-Befund aufgeführt. Ich werde diesem Hinweis nachgehen. Ich kann mich erinnern, dass die Endokrinologin gesagt hat, dass die Antikörper bei mir i.O. seien. Allerdings liegen mir auch hier keine Werte vor.

Du schreibst, eine Zweitmeinung bei einem Spezialisten wäre sinnvoll. Ist eine Endokrinologin demnach nicht die richtige Person? Was denkst du über Ultraschall? -> entspricht wohl der Sonographie wenn ich das richtig verstanden habe...

Danke und Grüsse
endlesstired
 
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Hallo Darleen

Bezüglich ft3: Dieser ist leider nicht auf meinem Labor-Befund aufgeführt. Ich werde diesem Hinweis nachgehen.

Hallo endlesstired

Eben deswegen , eine Endokrinologin die keinen Ft3 genommen hat , nebst einen Ultralschal--> sonographie

mus man nur staunen , das ist eine unvollständige Diagnostik, auch fehlen die Antikörper--> also ist die Aussage--> es liegt nicht an der SD für übereilt

Deswegen Zweitmeinung beim Nuklearmediziner oder eben einen anderen Endo

bitte, liebe grüße darleen :wave:
 
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