Essstörung, Schwindel, Müdigkeit, Schwäche...

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27.06.13
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Hey :)
Ich weiß nicht genau, wie viel ich jetzt schreiben soll, was wichtig ist und was nicht, wer sich nur für die Symptome interessiert schaut am besten unten nochmal vorbei ;-)
Hat eigentlich alles damit angefangen, dass ich abnehmen wollte... Habe dementsprechend etwas weniger gegessen, das über Monate. Habe wahrscheinlich zu wenig gegessen, denn irgendwann wurde meine Periode immer schwächer... habe mir da nicht viel bei gedacht. Irgendwann hatte ich dann ab und zu (eher selten) schlimme Heißhungerattacken, bei denen ich mich vollgestopft habe, bis mir schlecht war... da habe ich mir auch noch nichts bei gedacht, wie schon gesagt: Sie kamen selten.
18 kilo später (165cm, 57kg) habe ich dann wieder mehr gegessen. Die Essattacken kamen immer Häufiger, irgendwann dann alle 3 Tage. Dadurch habe ich dann zugenommen...
Inzwischen habe ich den Heißhunger nahezu jeden Tag und könnte den ganzen Tag lang nur Essen. Bin 11 kilo schwerer geworden und deefinitiv nicht glücklich damit!
An Tagen ohne Attacken habe ich vorher immer sehr wenig gegessen um nicht zuzunehmen, inzwischen versuche ich normal zu essen, gesund und ausreichend, das hilft aber auch nicht wirklich.
Auch habe ich dann bemerkt, dass ich inzwichen, egal ob große oder kleine Mahlzeit, totales Herzrasen bekomme, Erschöpfung, Schwindel, Müdigkeit, bin Aggressiver, und habe totalen Heißhunger.... Sobald ich dann esse geht es wieder.
Wenn ich versuche, den Heißhunger zu unterdrücken oder gerade nichts essen kann, bekomme ich Heulattacken und Panikattacken, bin total depressiv und will am liebsten den ganzen Tag im Zimmer sitzen -.-
Das macht mich wirklich fertig....
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll. Habe mal ein paar tage lang jeden tag 30 min gejoggt, und da war es wie ein Wunder weg, aber durch bestimmte Gründe konnte ich das 2 Tage lang nicht mehr machen, und bereits am nächsten tag war wieder alles beim alten.
Wenn ich jetzt versuche zu joggen, habe ich das Gefühl, jede Sekunde zusammenzubrechen, bekomme auch da Heulattacken. Es hilft nichts mehr.
Bin mal auf NoCarb umgestiegen, das hat auch gewirkt. Allerdings habe ich das nicht lange durchhalten können. War auch immer total antrieblos und Schwach, und meine Mutter hat mich irgendwann dazu gezwungen ein Brötchen zu essen. Habe mal versucht mit ihr zu reden, sie glaubt mir nicht. (zu Info: Sie hat Bulimie, falls das hilfreich ist....)
Habe dann gedacht, es liegt am Serotoninmangel, habe mir L-Tryptophan gekauft, das hat die ersten Tage gewirkt, aber inzwischen merke ich davon auch nichts mehr...

Also, zusammengefasst, meine Symptome:
-Heißhunger, Essattacken
-Müdikgeit
-Gereitztheit, Aggressivität
-Heulkrämpfe
-Deperssionen
-Migräne
-Panikattacken
-Kurzatmigkeit, Atemnot (habe schon länger Asthma, allerdings war es nie ein Problem für mich: Habe nie etwas bemerkt)
-Schwäche
-teilweise Muskel-, Gliederschmerzen
-Herzrasen, erhöhter Puls
-Selten: Nach dem Essen Bauchschmerzen..., Blähungen. Aber nicht oft. (zumindest habe ich da noch nie sonderlich drauf geachtet.)
-verminderte Leistungsfähigkeit
-Konzentrationsstörungen
-Angst vor lauten Geräuschen (gespräche anderer sind ganz schlimm)
-Kurzatmigkeit
-wenn ich zu viel Esse: restless Legs, Schlaflosigkeit
-Schweisausbrüche

Was mir an mir sonst noch zu auffält:
-Augenringe
-längsrillen in den Fingernägeln
-blasse Haut (wird nur braun, wo ich einen Sonnenbrand hatte)
-sehr viel Hornhaut an den Füßen
-Narben verfärben sich braun (die neuen, nicht die alten...)

Beim artzt war ich mal, doch aus mir bekommt man ja kein Blut, und ich habe die reinste Blutabnahme Phobie (hatte ich schon immer^^) und eine Soziale Phobie inzwischen....(weil ich mich unter anderem Schäme, dass ich so viel zugenommen habe....). Also habe ich es gelassen.

Zu mir:
Bin 165cm, 68kg, 16 Jahre, weiblich

Ich erwarte jetzt keine Diagnose, aber ein paar Tipps, was es sein könnte, und was ich machen soll...
Bin den ganzen Tag einfach nur noch am heulen und habe Selbstmordgedanken, ich ertrag es bald nicht mehr...

Liebe Grüße
 
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Hallo Yessy,

du schreibst dass deine Mutter Bulimie hat...wie schaut es denn bei euch in der Familie aus? Habt ihr viel Stress/ Streit? Es passiert auch sehr oft dass sich Töchter das Essverhalten ihrer Eltern abschauen.

Nichtsdestotrotz mag ich sagen dass du dich in einer sehr schlimmen Akutsituation befindest, ich war selber einmal an diesem Punkt. Nach 7 Jahren Magersucht begannen auch bei mir langsam die Fressanfälle, die sich besonders wegen dem Stress auf Arbeit steigerten. Natürlich nimmt man dann zu und hasst sich dafür ungemein, versucht gegenzuarbeiten mit dem Ergebnis dass es noch mehr in die Hose geht. Ich hatte damals die Wahl: Entweder ich versuche aktiv gegen die Essstörung zu kämpfen oder ich werde in die Bulimie rutschen (das wäre mein größter Horror gewesen).
Was mir half: Liebevolle Partnerschaften und Freunde, ein Recovery- Forum wo du genug Unterstützung von anderen Betroffenen erhälst und dich austauschen kannst um gesund zu werden (ich war damals bei life-is-more.forumieren.de; verwechsle das aber bloß nie mit oft verlinkten Pro- Ana- Foren! diese sind Gift für Essgestörte und reiten dich nur noch tiefer hinein) und eine Menge Selbsthilfebücher zu dem Thema:
Essen als Ersatz von Geneen Roth - buch.de
Die Frau, die im Mondlicht aß von Anita Johnston - buch.de
Essstörung: Gesunde Ernährung wiederentdecken von Silke Kröger, Günter Reich - buch.de

Wenn es gar nicht anders geht würde ich es sogar in Erwägung ziehen dir eine Klinik anzuraten um deine Ess- und seelische Problematik abzuklären und zu behandeln.

Viel Glück!!!
 
Hallo Yessy,

bevor man hier auf Esstörung therapiert, würde ich unbedingt allen Mut zusammen nehmen, zum Arzt gehen und lasse dort bitte Deine Schilddrüse untersuchen.

Eine Schilddrüsenerkrankung, die u.a. ähnliche Symptome macht, sollte hier ausgeschlossen werden.

Vielleicht hast Du jemand der Dich begleiten kann, damit Du abgelenkt bist.:)

Liebe Grüssis von Kayen
 
Hallo Yessie,

tut mir leid, daß es Dir so miserabel geht - daß Dein Beginn hier im Forum nicht fröhlicher ist.

Aber gib die Hoffnung nicht auf - jedenfalls nicht einen schmalen Silberstreif am Horizont.

Nun - alles Folgende ist meine persönliche Meinung und Erfahrung (dazu Lesefrüchte), kein ärztlicher Rat:

Ich glaub, Du bist / warst in mancher Hinsicht schon auf dem richtigen Weg.

5-HTP (Hydroxytryptophan) ist vermutlich indiziert und unschädlich - dar Literatur nach bis zu 800 mg / Tag (langsam steigern). Dadurch geht in der Regel der Serotoninspiegel nach oben. Bei Depressionen wird - hab ich mehrfach miterlebt - häufig mit Erfolg SAM (S-Adenosyl-Methionin) angewandt. Leider wird das oral nicht gut resorbiert. (Ich glaube, so 10 %; auf leeren Magen einnehmen.) Es unterstützt die Serotoninbildung; in Deutschland ist es zugelassen unter dem Namen Gumbaral (gegen entzündlich aktivierte Arthrose), in Italien (selbe Substanz) als Samyr (gegen Depression). Nach Uwe Gröber ("Mikronährstoffe") wirkt es ähnlich stark wie die SSRI - nur ohne Nebenwirkungen. Ergänzend kannst Du - wie generell empfohlen - Johanniskraut einnehmen. Häufig wird die doppelte Normaldosis empfohlen.

Wie ist Dein Schlaf? Wenn er nicht gut ist, kannst Du Baldrian einnehmen. Einfach feingemahlene Baldrianwurzel (in Apotheken erhältlich). Oder / und Serotonin, so wird von mir bekannten Ärzten häufig empfohlen; das gibt es als Flüssigkeit, die man lange im Mund behält, weil sie durch die Schleimhaut aufgenommen wird.

Leider wird es immer wieder mal notwendig sein, Injektionen zu tolerieren. Ich weiß, Phobien können sehr schlimm sein - daß man einfach nicht kann, was man will. Phobien (auch soziale) lassen sich
aber einfach und relativ rasch mit Verhaltenstherapie überwinden - man kann Angst tatsächlich verlernen. (Heroismus ist nicht immer zu empfehlen.)

Mit der No-Carb-Idee warst Du m.E. auch auf einem guten Weg. Kannst Du nicht versuchen, Deine Entscheidungen einfach durchzuziehen, egal was Deine Mutter meint? (Klar, die macht sich Sorgen. Aber Du bist Du.) Und die Entwöhnung von unserer Zuckersucht ist schon beschwerlich.

Heißhunger-Attacken können - müssen aber bei weitem nicht! - psychogen sein. Sie können an Fehlernährung liegen: darin, daß Du einfach von wichtigen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen nicht genug kriegst. Oder Du könntest eine Darmmykose haben - die Pilze haben großen Appetit auf Zucker und konnen den "Wirt" dazu bringen, mehr Kohlenhydrate zu essen. Sich richtig zu ernähren, ist einfach, erfordert aber etliche Kenntnisse. Ich empfehle dazu Dr. Joachim Mutter: "Grün essen!", 2012, oder Markus Rothkranz: "Iß dich gesund!"

Was man sich immer fragen sollte, m.E.: Welche Veränderungen in Deinem Leben, v.a. in Deiner Umgebung stattgefunden haben kurz ehe Deine Symptome auftraten. Ein leider häufiger Kandidat ist Elektrosmog - durch Schnurlostelefon, WLAN, Handy (all das auch bei Nachbarn), neuen Sendemast in der Nähe. Dergleichen kann zu vielerlei schweren Störungen führen. (Auch dagegen könnte man ggf. was machen.) Check doch mal sorgfältig, ob sich Dein Befinden geändert hat, wenn Du mal einige Tage anderswo gewohnt hast, auf dem Land, wo vielfach die Strahlung geringer ist - am geringsten im tiefen Wald.

Soviel für heute. Ich wünsch Dir Mut und Zuversicht.

Herzlich
Windpferd
 
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Pardon Windpferd, ich muss dir in einem einzigen Punkt widersprechen, nämlich dass ich es für ausgeprochen gefährlich halte selber mit Hormonen und deren Vorstufen herumzuexperimentieren ohne direkt einen Arzt/ Heilpraktiker dabei an der Hand zu haben, gerade in so jungen Jahren!
Insbesondere falls sie an einen Arzt geraten sollte der ihr Psychopharmaka gibt und sie der Meinung ist trotzdem noch Tryptophan oder Serotonin ohne dessen Wissen (weiter) zu nehmen, könnte sie sehr schnell mit einem Serotonin- Syndrom im Krankenhaus landen. Oder auch nur bei einer Überdosierung weil es nicht anschlägt und sie der Meinung ist zu mixen oder die Dosis hochzusetzen.
Das Gehirn entwickelt sich noch, eine Essstörung ist noch leichter zu bekommen als im Erwachsenenalter und natürlich giert der Körper nach Nährstoffen. Das Unterbewusstsein ist ja nicht dumm; es merkt wenn man ihm etwas ihm wichtiges (wie Nahrung) immer öfter vorenthalten will und feuert mit noch mehr Heißhunger dagegen. Das wiederum macht Panik um die eigene Selbstkontrolle und Motivation, dies führt zu Depressionen und Ängsten.

Wie schon Windpferd meinte, nicht nur die Psyche leidet, sondern auch der Körper: Man wird mit der Zeit immer schwächer, bekommt Infektionen, Hefen im Darm die einen noch kränker machen und eine adäquate Vitaminzufuhr verhindern, die Haare fallen aus, der Herzmuskel baut sich langsam ab und wird schwächer, man lagert Wasser ein und bekommt dadurch einen dicken Bauch, man friert ständig und kippt um...am Ende putscht man sich nur noch mit Coffein, Zuckerkram, Alkohol und Zigaretten um überhaupt noch über die Runden zu kommen und ja nicht dick zu werden.

Da denke ich wie alle Vorsprecher auch dass nur der ganzheitliche Weg hilft und v.a. den Körper daran zu gewöhnen dass er gute Nahrung bekommt wenn er Hunger hat und nicht auf diese Fressattacken angewiesen ist. Erst wenn man soweit ist, dass der Körper nicht mehr ständig mit hungern beschäftigt ist, kann man schauen was die Ursache für diese Symptomatik ist (ich hatte vorher nie die Kraft mich mit irgendwas wirklich zu beschäftigen außer meinem Essen und lernen für die Schule; als ich wieder anfing halbwegs "normal" zu essen, was an sich schon ein ziemlich langsamer und teils grausiger Akt war, wurde mir erstmal bewusst was ich alles verpasst hatte und wie viel Energie ich nur durch die Diäten verloren hatte).
Ich halte da auch Low Carb bzw. LOGI für sehr sinnvoll, ich habe damit selber sehr gute Erfahrungen gemacht, gerade um wieder ein regelmäßiges Essverhalten zu trainieren uns sich v.a. mit Nährstoffen zu versorgen. Bei LOGI fand ich halt noch besser dass dort auch noch Obst und ab und an etwas Getreide erlaubt ist, was bei der reinen Low- Carb ja fast komplett wegfällt.
 
Hallo Alizea,

Dein Hinweis auf die Gefahr eines Serotonin-Syndroms ist natürlich zutreffend und wichtig. Es kann auftreten durch Wechselwirkung unterschiedlicher Antidepressiva, auch von 5-HTP mit SSRI, SNRI oder MAO-Hemmern. (Beim Wechseln zwischen Antidepressiva sind z.T. längere Zeitabstände einzuhalten.) Nur: diese Gefahr ist den Psychiatern sehr bewußt; ich kenne ziemlich viele Depresssive und die wurden bei der Erstverordnung durchwegs gefragt, was sie sonst noch einnehmen. Außerdem steht auf den Beipackzetteln durchwegs eine Liste von Wechselwirkungen ebenso wie der Hinweis, daß man dem Arzt mitteilen solle, wenn man noch andere Mittel (auch nicht verschreibungspflichtige einnehme). Auch ist 5-HTP den Psychiatern bekannt. Also sicherer geht's eigentlich nicht.

Im Übrigen hatte ich gleich zu Beginn meines Beitrags (wenige Zeilen vor dem Hinweis auf 5-HTP) wörtlich geschrieben: ". . . alles Folgende ist meine persönliche Meinung und Erfahrung (dazu Lesefrüchte), kein ärztlicher Rat." Ich frage mich, ob und ggf. wie überhaupt noch ein Hinweis auf ein Nahrungsergänzungsmittel statthaft ist (mit dem der Schreiber und Bekannte von ihm, in Einklang mit der Literatur) gute Erfahrungen gemacht hat? Man könnte natürlich zu jedem Hinweis hier einen Rattenschwanz von Neben- und Wechselwirkungen reinschreiben. Ich fürchte, dann würden die Threads sehr lang und nur wenige würden sie noch lesen.

Natürlich bleibt die Frage: was macht eine Patientin, hier eben Yessy, mit einem derartigen Hinweis? Die allermeisten Ärzte und Heilpraktiker verstehen davon wenig. Nach meinen Erfahrungen hilft nur die Suche nach einem Behandler, der von Orthomolekularer Medizin was versteht (das ist z.B. bei Klinghardt-Schülern oft der Fall). Und es hilft, sich einigermaßen kundig zu machen - durch Bücher, Artikel, im Internet, auf Websites usw. Dabei gibt es unvermeidlich Enttäuschungen - da muß man durch.

Liebe Grüße
Windpferd
 
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Hallo yessi,


was bei solchen Beschwerden sehr wichtig wäre, ist, eine ausführliche Blutuntersuchung. Du schreibst, dass eine Phobie vor Blutuntersuchungen hast. Das ist natürlich ein Problem.
Aber vielleicht schaffst Du es, dass Du doch Dir mal Blut nehmen läßt und dass dann der Arzt auch wirklich umfassend Blut nimmt.

Ich würde folgende Werte machen lassen:
Großes Blutbild, Leberwerte mit Cholinesterase, Bilirubin und mit alkalischer Phosphatase (die 3 letztgenannten werden oft nicht mitgemacht), Ferritin, Eisen, Blutzucker, Kalium, Magnesium, Zink, Natrium, Calcium, Phosphat, Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure, LDH, Eiweiß-Elektrophorese, Albumin, Cholesterin, Triglyzeride, Lipase, Amylase, CRP, Blutsenkung.
Vielleicht habe ich noch den einen oder anderen Wert vergessen.

Ebenso sollte man die Schilddrüsenwerte untersuchen.
Vielleicht sollte man, wenn man eine weitere Blutentnahme sich ersparen will, auch noch Vitamin B12, Folsäure mitbestimmen, denn Deine Probleme könnten auch mit einem Mangel an diesen Vitaminen erklärbar sein.


Ich vermute, dass Du u. a. einen Eisenmangel hast. Längsrillen in den Fingernägeln sollen darauf hinweisen können. Ich habe nämlich auch einen und als ich las, man habe Längsrillen bei einem Eisenmangel und die bei mir auch feststellte, dachte ich, das passt ja.
Aber zu der Diagnostik von Nagelveränderungen gibt es viele unterschiedliche Meinungen.
Auch die blasse Haut könnte auf einen Eisenmangel hinweisen.
Eisenmangel kann auch starkes Herzpochen verursachen.
Und Eisenmangel kann sogar zu Depressionen führen.

Vermutlich fehlen Dir aber noch andere Mineralstoffe, weil Du u. a. Herzrasen, erhöhter Puls, Lärmempfindlichkeit, etc. angibst.
Da denke ich an Kalium- und an Magnesiummangel. Beide Mängel treten oft gemeinsam auf.

Aber bitte nehme Kalium nicht auf eigene Faust ein. Hat man zuviel davon, so ist das für das Herz sehr schädlich. Bei starker Überdosierung kann Kalium tötlich sein.

Einige Beschwerden könnten auf Schilddrüsenprobleme, aber auch auf eine gestörte Leberfunktion hinweisen.

Aber ich denke, ohne eine ausführliche Blutentnahme kann man nur vermuten, was Du hast. Aber nur aufgrund von Vermutungen kann man keine Therapie aufbauen.




LG
Margie
 
Hallo Yessy,

noch eine Bemerkung zu Deinen Beschwerden nach den Mahlzeiten. Die hatte ich auch: Pulsanstieg um mehr als 20 Schläge / Minute, völlige Erschöpfung. Hab mich verrückt gemacht mit der Idee der Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Bei den Epikutantests kam nichts raus, ebensowenig mit den Immunglobulinen. Bei kinesiologischer Testung kam seehr viel raus, so daß ich in Panik geriet, ob ich überhaupt noch was essen könne. Allerdings kam bei jeder neuen Testung was anderes raus. Ich bin sogar der Meinung begegnet, man müsse lernen, sich selber kinesiologisch zu testen und dies vor jeder Mahlzeit tun. Na ja . . .

Die Lösung war supereinfach (und hat sich über Jahre hinweg bewährt): Keine Kochkost - einfach alles roh essen. Beim Kochen entstehen zahllose Stoffe, für die unser Organismus nicht ausgelegt ist. Schon ab 44°C zerfällt Eiweiß. Auch pasteurisierte Dinge wegzulassen, hat sich bewährt. Ferner werden viele Vitamine, Enzyme usw. zersetzt oder verdunsten.

Seit den 20er Jahren kennt man diese Beschwerden nach dem Essen als "Verdauungsleukozytose" - eine für den Organismus sehr belastende Abwehrreaktion gegen sog. Xenobiotika, v.a. Fremdeiweiß. Später hat sich gezeigt, daß nicht immer eine Leukozytose vorliegen muß, die Beschwerden aber trotzdem bestehen können und durch Rohkost behoben werden. Wichtig: Bei Rohkost kann man viele Fehler machen (das tun die meisten, die meinen, sie nicht zu "vertragen"); die beste mir bekannte Anleitung (mit ausführlicher Beschreibung der Gründe) ist von Dr. Joachim Mutter: "Grün essen!", 2012. Der Autor ist wohl einer der führenden Umweltmediziner der Gegenwart.

Was die günstigen Auswirkungen von Joggen betrifft: Da wart Du auch schon auf einer wichtigen Fährte. Selbst wenn Du es nur ein paar Minuten schaffst, ist es sehr wertvoll. So ziemlich das Beste, was man für sich tun kann. Muß nicht Joggen sein - geht auch mit Kraftübungen, Mit dem Fahrrad usw. Immer nahe an Deine jeweilige Grenze heran, über nicht darüber hinaus; sich nicht quälen. Wenn Du mal mehr als ein paar Minuten trainierst, sagen wir 20 oder 30, dann nur jeden zweiten Tag.

Übrigens wird in der Literatur (z.B. Uwe Gröber) empfohlen, 5-HTP zu kombinieren mit Magnesium (bis knapp unter die Durchfallgrenze) und Vit. B6 (50 bis 200 mg/Tag).

Denkbar ist, daß Dir psychologische Therapie nützen könnte. Und zwar sog. "Kognitive Verhaltenstherapie", die maßgeschneidert ist für depressive Stimmungsschwankungen. Da wird gelernt und geübt (mit Hausaufgaben), die eigenen destruktiven "Glaubenssätze" (die oft nicht reflektiert sind) abzubauen, d.h. durch bessere zu ersetzen. Und eine gewisse Kontrolle über Gedankenmuster zu entwickeln. (Sog. Geprächstherapie oder Klientenzentrierte sowie Psychodynamisch orientierte Therapien haben sich als weniger wirksam erwiesen.)

Alles Gute und liebe Grüße,
Windpferd
 
Hallo Windpferd und Yessy,

Die Lösung war supereinfach (und hat sich über Jahre hinweg bewährt): Keine Kochkost - einfach alles roh essen. Beim Kochen entstehen zahllose Stoffe, für die unser Organismus nicht ausgelegt ist. Schon ab 44°C zerfällt Eiweiß. Auch pasteurisierte Dinge wegzulassen, hat sich bewährt. Ferner werden viele Vitamine, Enzyme usw. zersetzt oder verdunsten.
Du empfiehlst oft die Rohkost.
Aber es gibt doch viele Nahrungsmittel, die man nur gekocht essen kann wie Kartoffeln, Reis, etc.
Isst Du keine Kartoffeln, kein Reis?
Welche Nahrungsmittel isst Du denn roh?
Isst Du auch Fleisch (dann sicher nicht roh) ?


Wichtig: Bei Rohkost kann man viele Fehler machen (das tun die meisten, die meinen, sie nicht zu "vertragen");
Nun, das Problem des "Nichtvertragens" hat sicher oft auch die Ursache, dass bei bestimmten Grunderkrankungen von Rohkost abgeraten werden muss.
Ich selbst bin leberkrank, habe eine schwache Bauchspeicheldrüse, viele Allergien (typisch für einen Leberkranken), Histaminintoleranz, etc.
Ich würde viel Rohkost nicht vertragen.

Daher würde ich bei Yessy auch erst mal klären lassen, ob hinter ihren Beschwerden nicht eine Grunderkrankung zu finden ist, die dann vielleicht vorgibt, welche Diät sie einhalten muss.

Wer Rohkost verträgt, für den ist das sicher eine gute Lösung.
Aber man kann es nicht erzwingen. Je nach Grunderkrankung wird man Rohkost nicht vertragen.


Tests auf Nahrungsmittelallergien:
Da gebe ich Dir Recht. Diese Tests sind alle mit Fehlermöglichkeiten behaftet. Nicht immer wird man aus solchen Tests, egal welcher es ist, schlauer.

H2-Atem-Tests auf Intoleranzen (Fruktose, Lactose) würde ich aber schon mal versuchen, denn vielleicht ergibt sich da auch etwas.


Sport:
Natürlich ist das immer eine sinnvolle Sache. Aber man muss seine Grenzen beachten, d. h. wenn es einem schlecht geht, pausieren oder aufhören, wenn man merkt, es geht einem schlecht.


LG
Margie
 
Ich denke ein Gang zum Psychiater und eine Einweisung in eine Klinik die auf Essstörungen spezialisiert ist wäre das Angebrachteste. Kannste dir ja mal überlegen.

Sowohl das Essen, als auch Sport befeuern das Endogene Opiatsystem, d.h. das Belohnungssystem. Das steigert den Wohlfühlpegel für eine Weile und mögliche Beschwerden werden dadurch ausgeblendet.
 
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Hallo Yessy,

noch ein Hinweis - beinah hätte ich ihn vergessen. Unverzeihlich.

Nämlich: Christoph-Dornier-Klinik fr Psychotherapie in Mnster in Münster (stationär) und mehrere Christoph-Dornier-Institute in verschiedenen Städten (ambulant). Die sind berühmt geworden durch die nach allen Regeln dder Kunst untersuchte, verblüffend erfolgreiche Behandlung von Menschen mit Panikstörungen. So effektiv, daß der Riesenaufwand, der da betrieben wird, von der GKV bezahlt wird. Seit einigen Jahren werden dort auch Menschen mit anderen Problemen behandelt. Nach denselben Prinzipien aber je nach Leiden - z.B. für jede der verschiedenen Eßstörungen - flexibel angepaßt.

Die stationären Aufenthalte sind so kurz wie möglich und wechseln mit ambulanter Behandlung ab. Einen sehr großen Anteil an der Therapie hat das Training (z.B. Üben neuer Verhaltensweisen) in für die eigenen Symptome kritischen Situationen des realen Lebens. Und die Förderung der Erfahrung, daß die eigenen - oft automatisch ablaufenden - Gedankenmuster oft entscheidenden Einfluß auf die Symptomatik haben. Und daß diese Muster bewußt gemacht und dadurch entkräftet werden können. (Es wird viel gelacht, wenn man sich selber wieder mal auf die Schliche gekommen ist.)

Es wird nicht mit Psychopharmaka gearbeitet. Wer allerdings solche ohnehin einnehmen muß, braucht sie nicht abzusetzen.

Als Laie macht man sich keine Vorstellung davon, wie differenziert und subtil Verhaltenstherapie in den vergangenen 60 Jahren geworden ist. ("Verhaltenstherapie" klingt viel zu holzschnittartig.)

Man kann sich Informationsmaterial schicken lassen. Jedenfalls ist eine ausführliche Vorbesprechung erforderlich vor der Entscheidung über eine Behandlung dort.

Alles Liebe,
Windpferd
 
Hallo Margie,

die Antwort auf Deine Frage, was ich denn esse, ist denkbar unoriginell: ich ernähre mich gemäß der Anleitung von Joachim Mutter und Markus Rothkranz. Ersterem verdanke ich auch sonst sehr viel. (Er ist übrigens der persönliche Arzt von Sabine Spitz, der mehrfachen Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin im Montainbiking, die sich - ich glaub mit einigen Zulagen für Spitzensportler - "roh" ernährt.)

Ich bin nur zu 90% konsequent: Wenn ich eingeladen bin, verlange ich natürlich keine Extrawurst. So gelegentlich vertrag ich sogar Totgekochtes. Und ich mag Rotwein, 1x / 2 Wochen, obwohl das eine Abweichung von der reinen Lehre ist.

Fleisch kann man roh essen - nur mag ich es nicht. Empfohlen sind Eidotter (nicht Eiklar) sowie fermentierte (!) Sojaprodukte; Miso mag ich sehr gerne.

Kartoffeln kann man ohne weiteres roh essen. Tu ich auch. (Allerdings sollten nur 30 % des Gemüses Wurzel-, jedoch 70 % Blattgemüse sein.) Dasselbe gilt von Getreide und zwar in Gestalt der Keime. Die sind eine Delikatesse. Am besten schmecken mit solche von Quinoa.

Ein wesentlicher Anteil der Nahrungsmittel sind Wildkräuter (Brennesseln, Löwenzahn, Wegerich, Giersch usw. - leider bin ich noch nicht so kräuterkundig, wie's gut wäre). Und auch schlichtes, saftiges Gras. Es braucht halt Stellen, die nicht von allerlei Tieren benutzt werden. Und sorgfältiges (mehrfaches) Waschen, damit man sich keine Parasiten zuzieht.

Deine Annahme, Du würdest Rohkost nicht vertragen, ist sozusagen die erste Verteidigungslinie der Kochköstler, meistens ungetestet. Die nächste Verteidigungslinie ist das tatsächliche Nichtvertragen auf Grund von Fehlern (die in Mutters Buch erläutert werden) - der häufigste: daß man Obst ißt.

J. Mutter verordnet Rohkost auch bei schweren Erkrankungen des Verdauungstrakts. Z.B. ist eine Freundin von mir von M. Crohn genesen (allerdings unter Rohkost und Amalgamausleitung gleichzeitig); er hatte etliche Fälle mit Colitis ulcerosa, Hepatitis, Pankreatitis. Wäre ja auch sehr paradox, wenn man gerade erkrankte Organe gezielt den Produkten der "Chemiefabrik im Kochtopf" (eine Kapitelüberschrift bei J.M.) aussetzen müßte / sollte.

Liebe Grüße
Windpferd
 
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Hallo zusammen,


Ich denke ein Gang zum Psychiater und eine Einweisung in eine Klinik die auf Essstörungen spezialisiert ist wäre das Angebrachteste. Kannste dir ja mal überlegen.
Nein, zum Psychiater schickt man jemanden erst, wenn alle organischen Krankheiten, die für die Beschwerden in Frage kommen, ausgeschlossen wurden. Aber alle und nicht nur eine oder zwei.
Es gibt eine Reihe von organischen Krankheiten, die auch zu Heißhungerattacken und solchen Symptomen, wie sie Yessy angibt, führen.
Den Beschwerden nach zu urteilen, vor allem aber auch den äußeren Veränderungen nach zu urteilen wie Fingernagelveränderungen, bräunliche Narbenverfärbung, Augenringe, blasse Haut liegt sicher eine organische Störung vor.
ich würde neben Mangelerscheinungen wie Eisenmangel auch zusätzlich noch ein endokrines Problem für möglich halten, etwa eine Nebennierenschwäche, weil es da zu einer bräunlichen Verfärbung von Narben auch kommen kann.

Ich rate zuallererst zu einer umfassenden Untersuchung. Eine größere Blutuntersuchung wäre eine der ersten Untersuchungen und wenn das nicht sofort Erkenntnisse liefert, würde ich auch zu einem Endokrinologen noch gehen und evtl. zu weiteren internistischen Fachärzten wie Gastroenterologe.

Würde Yessy gleich zu einem Psychiater gehen, was leider bei solchen Beschwerden viel zu oft passiert, so würden internistische Ursachen gar nicht erst geprüft werden.
Ich weiß von Fällen bei der Krankheit, die ich habe und die auch psychiatrische Komponenten haben kann, dass Betroffene vor ihrer Diagnose sogar stationär in der Psychiatrie waren und erst hinterher sie auf die Leberkrankheit, die ich habe, untersucht wurden. Die Leberkrankheit ist behandelbar, aber nicht mit Psychopharmaka sondern mit Chelatbildner oder Zink.

Ich hoffe, Yessy, dass Du zuerst den Weg zu einem Hausarzt oder Internisten findest und vor allem Deine Angst vor dem Blutnehmen dort bezwingst, weil es wahrscheinlich nicht ohne Blutentnahme geht, wenn Dir geholfen werden soll.


LG
Margie
 
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Hallo Flummi,

magst Du bitte nochmal den 1. Absatz meines Beitrags lesen? (Hervorhebungen für Dich.)

"Die sind berühmt geworden durch die nach allen Regeln der Kunst untersuchte, verblüffend erfolgreiche Behandlung von Menschen mit Panikstörungen. . . . Seit einigen Jahren werden dort auch Menschen mit anderen Problemen behandelt. Nach denselben Prinzipien aber je nach Leiden - z.B. für jede der verschiedenen Eßstörungen - flexibel angepaßt."

Vielleicht erschließt sich, daß ich keineswegs Yummy eine Panikstörung angedichtet habe?

Stell Dir vor, da ist ein Bauer berühmt geworden durch seine guten Kartoffeln. Neuerdings baut er auch noch Rüben an und die sind genauso gut. Das, so ungefähr, ist das Prinzip.

Liebe Grüße
Windpferd
 
Das mit der Panik ist nur ein Nebengeschehen. Das Grundproblem ist das was neurobiologisch der Essstörung zugrundeliegt. Und was das ist das kennt man.
Und ich halte nichts von angeblichen Wunderkliniken, sondern eher was vom wissenschaftlichen Konsens. Yessy kann in jede Feld-, Wald- und Wiesen-Psychiatrie gehen die Esstörungen behandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Windpferd,

das ist schon interessant, welche Ernährungsformen es so gibt.
Ich glaube nicht, dass ich so essen könnte, wie Du das tust.
Das ist zum einen sicher sehr (zeit-)aufwändig und vermutlich müsste man dafür erst mal eine Art Kochkurs machen.
Die nächste Frage ist, verträgt man das alles, wenn man weiß, dass man sehr allergisch veranlagt ist.
Ich habe den Verdacht, dass ich Soja nicht vertrage, sicher weiß ich, dass ich auf Pfefferminze und andere Kräuter allergisch bin (Kamille, Beifuß z. B.).
Ich glaube daher eher, dass es nichts für mich wäre.

Wenn man damit klar kommt und alles verträgt, ist das sicher sehr gesund.

LG
Margie
 
Hallo Margie,

Du schreibst: "Nein, zum Psychiater schickt man jemanden erst, wenn alle organischen Krankheiten, die für die Beschwerden in Frage kommen, ausgeschlossen wurden. Aber alle und nicht nur eine oder zwei."

Richtig aber unvollständig. Wenn es sich ganz oder teilweise um Verhaltensstörungen handelt, ist häufig auch Intervention auf der Ebene des Verhaltens erforderlich. Der Mensch ist ja nicht nur Biochemie.

Verhaltenstherapeutische Methoden werden - von den Messungen über die Versuchsplanung bis zur statistischen Beurteilung - nach denselben Prinzipien getestet wie alle anderen medizinischen Behandlungen. (Historisch ist es sogar so, daß die Methoden zuerst für Anwendungen in der Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Soziologie entwickelt und von der Medizin übernommen wurden.)

Einzelne psychotherapeutischen Methoden sind regelmäßig und vielerorts in ihrer Wirksamkeit bestätigt worden.

Eine sehr erwünschte Nebenwirkung dieser Verfahren ist es, daß der Patient die Erfahrung macht, SELBST Änderungen herbeiführen zu können. Das ist sehr "gesund" - es stärkt uns für eventuelle spätere Probleme. Das nennt man allgemeine self-efficacy, gewöhnlich häßlich übersetzt: "Selbstwirksamkeit".

Im übrigen gibt es auch psychologische Diagnostik, z.B. Methoden, herauszufinden, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Behandlung für einen bestimmten Patienten von Nutzen ist.

Liebe Grüße
Windpferd



@ Flummi: Ich persönlich würde eine Gruppe von Kliniken, von denen Du offenbar gar nichts weißt, nicht als "angebliche Wunderkliniken" abqualifizieren, ohne mich eingehend informiert zu haben. (Wem willst Du denn damit helfen?)

Wenn Du Dich im übrigen auch nur ein klein wenig in der "Szene" auskenntest, wüßtest Du, wie unmenschlich schwierig es ist, für ein neues Verfahren Erstattung durch die Gesetzliche Krankenversicherung zu erlangen. Das wird "angeblichen Wunderkliniken" gewiß nicht gelingen. (Die sind ja nicht blöd bei der GKV: Ein teueres Verfahren wird nur bewilligt, wenn im Fall der Verweigerung noch höhere Kosten zu erwarten wären. Vereinzelt auch noch aus humanitären Gründen.

Ich finde, Yessie hätte etwas mehr Sachkunde und Sachlichkeit verdient. Polemik wird ihr auch nicht weiterhelfen.

WP
 
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Entschuldigt bitte meinen Einwurf, aber ich persönlich fände es besser wenn ihr Yessy erstmal nach so vielen Infos zu Wort kommen lasst und Zeit zum lesen gebt, bevor ihr euch hier weiter darüber beharkt wer hier besser Bescheid wissen könnte. Ohne Antworten von ihrer Seite können wir alle nur Mutmaßungen treffen. ;)
 
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