Neurologische Symptome durch DMSA etc. ?

Hallo Windpferd,

ja das ist immer noch ein Thema für mich. Den threat hatte ich vor zwei Jahren eröffnet in etwa der Zeit, als ich meine zweite und letzte DMPS-Spritze i.v. bekommen hatte. Da waren ja diese Art epileptischer Symptome am heftigsten und v.a. kam das Hirnödem dazu. Das entladen von Neuronen in der Einschlaf-Phase erlebe ich immer noch mehr oder weniger regelmäßig. Aber nicht mehr mit Blitze zucken im Kopf, oder heftigen Zuckungen an den Gliedern, an der Wirbelsäule etc.

Wie hoch dosierst du Selen? Ich nehme Selen nur durch das "Core" und "Antioxidans-Formel" von Pure ein.

Weißt du wie es mit deiner Blut-Hirn-Schranke bestellt ist und ob oder welche Stoffe ins Gehirn gelangen? Wie schon gesagt ich habe Angst, dass DMPS ins Gehirn gelangt und diese Nervenreizungen verursacht, auch weil ich mit Ödem eine Assoziation habe, dass der Körper so etwas macht, um was auszuspülen, etwas loszuwerden. Bodo hatte hier in diesem threat ja auch von Nerven-Reizungen durch die toxischen Chelatoren geschrieben, obwohl er sonst bei der Meinung bleibt, Ödem sowie Aphten auf den Lippen wären ein sicheres Zeichen für eine allergische Reaktion. Ich hab aber schon wiederholt Aphten bekommen bei meiner DMSA-Stoß-Therapie, aber nach ein paar Wochen bei der nächsten Stoß-Therpapie erscheinen keine Aphten, wenn ich's nicht übertreibe. Eine Allergie stelle ich mir anders vor...
Ich spüre z.B. auch das Anti-Parasiten-Mittel von Viteras innerhalb 15min. im Kopf/Gehirn, und frage mich ob das auch so wäre, wenn die BHS intakt ist.

Quaddeln soll ganz tolle Ergebnisse bringen. Ich kenne eine Frau, bei der Klinghardt selbst ausgetestet hat, sie hätte Hg im Kopf- und bis zum Brust-Bereich gehabt. Sie hatte Alzheimer-Symptome in den 40ern. Der Arzt-Gatte hatte ihr DMPS gequaddelt; auf die Art kamen am meisten SM in Bewegung. Sie wurde symptomfrei! Bei mir testet Hg fast nur im Kopf, seltener im Ausleitungs-Prozess in den Nieren. Aber im Kopf-Bereich DMPS Quaddeln - dass macht mir eben auch wieder Angst. Und wenn ich den Ärzten von meiner letzten DMPS Erfahrung erzähl, dann trauen sich die auch nicht mehr.

Und das Thema Zahnherd machen mir auch gerade wieder Kopfzerbrechen, da ich diese Tage ZA-Termin habe. Da ist der KoVo über einen Tausender für eine Krone für den einzigen wurzelbehandelten Zahn. Der hat aber etwas gegiftelt in der kinesiologischen Austestung. Das konnten wir mit rotem Laser samt Arthrokehlan der Sanum-Präparate etwas verbessern. Sollte ich eigentlich weiterhin einreiben; was denn nicht noch alles... (Meine Kopf-Symptome waren dauerhaft geworden, als ich diese erste Wurzel-Behandlung bekommen hatte). Bin neugierig, ob der ZA noch was einfällt dazu. Die bietet jetzt auch diese Ozon-Spritzen in den Kieferknochen an. Summiert sich natürlich auch in den Kosten.

Liebe Grüße
Prema
 
Da waren ja diese Art epileptischer Symptome am heftigsten und v.a. kam das Hirnödem dazu. Das entladen von Neuronen in der Einschlaf-Phase erlebe ich immer noch mehr oder weniger regelmäßig.

Das mit dem Entladen in der Einschlaf-Phase kenne ich ja auch sehr gut, spannend endlich mal jemanden zu "treffen", der ähnliche Symptome hat.

Was ich sagen will: Ich habe das jetzt nicht mehr!!! Und ich hatte es ganz lange und in sehr unterschiedlichen Intensitäten, seitdem ich 12 Jahre alt war - Verdacht Epilepsie, aber nicht richtig einzuordnen für die Schulmedizin. Zwischendurch hatte ich es auch immer mal nicht, aber zurzeit, ich habe das Gefühl, ich bin langsam über'n Berg mit SM und Borrelien, ist es komplett weg.

Weißt du wie es mit deiner Blut-Hirn-Schranke bestellt ist und ob oder welche Stoffe ins Gehirn gelangen?

Meine BHS war vermutlich auch sehr lange offen, habe ich an anderer Stelle ja schon mal geschrieben, da konnte ich keinen künstlichen Farbstoff oder Glutamat oder anderes zu mir nehmen, ohne nicht sofortige "Gehirnprobleme" zu bekommen.

Ich spüre z.B. auch das Anti-Parasiten-Mittel von Viteras innerhalb 15min. im Kopf/Gehirn, und frage mich ob das auch so wäre, wenn die BHS intakt ist.

Soll es denn ins Gehirn?

Der Lyme-Cocktail soll ja z.B. ins Gehirn, daher der ganze Mix-Aufwand und den merke ich auch ein paar Minuten nach Einnahme. Ich bekomme dann leichte Kopfschmerzen, meist nur zu Beginn der 3-Wochen-Phase, also nach der 10-Tagespause.

Und das Thema Zahnherd machen mir auch gerade wieder Kopfzerbrechen, da ich diese Tage ZA-Termin habe. Da ist der KoVo über einen Tausender für eine Krone für den einzigen wurzelbehandelten Zahn. Der hat aber etwas gegiftelt in der kinesiologischen Austestung.

Hmm, da fällt mir ein, dass ich vor ca. einem Jahr meinen ersten Zahn habe ziehen lassen und mich dankenswerterweise gegen eine Wurzelbehandlung, die meine Zahnärztin vorgeschlagen hatte, ausgesprochen habe. Aber der Kieferchirurg, der den dann professionell zog, meinte sowieso, dass das nichts mehr geworden wäre. Vielleicht geht es mir u.a. auch deswegen besser (ohne diesen jahrelang immer mal wieder rumorenden Zahn).

Sind nur so Gedanken von mir, vielleicht nutzen sie Dir ja was...

Schönen Abend

hitti
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiterhin kenne ich ähnliche Zustände.
Es ist so als wäre der ganze Körper wie vom Blitz getroffen und elektrisiert und stünde unter Strom.
Dieses Kribbeln geht vom Kopf hinunter bis in die Zehenspitzen. Dabei richtet sich der Körper auf und wenn es wirklich stark ist, dann knackst es manchmal in der Wirbelsäule.
Aber das ein sehr angenehmes Gefühl und hat eher mit dem Prema äh Prana zu tun.
Samadhi stelle ich mir ähnlich vor ...
Dieses kann man aber steuern.

Lichtvolle Grüße
Lieber Naturkind,

Da du das intressante Thema schon ansprichst :):
Der Ganzheits-Mediziner der mir DMPS gespritzt hatte, worauf ich diese Funken-Sprühen im Gehirn bekommen habe und in Panik und Horror war, hat auch eine gewisse Ahnung von so Dingen wie Prana, Kundalini-Prozess und ähnlichem. Als ich ihm von diesen grauslichen Symptomen erzählt habe, lachte er und meinte, der indische Meister soundso hätte auch immer Licht im Kopf wahrgenommen. Ich fand das gar nicht witzig und mir war zum heulen dass mich der da vereppelt wo mir doch zum Sterben ist. Bis ich mich gefragt habe, ob der wirklich glaubt, meine Symptomatik hätte mit einer Kundalini-Erfahrung was zu tun, weil er wusste dass ich zwanzig Jahre Meditations-Praxis (samt einem Meister) habe. Irritiert hat mich selber, dass ich in den letzten Jahren immer wieder "hellwissende" Erfahrungen hatte (wie z.B. man weiß innerlich schon vorher- weil man eine Antenne für Gedanken hat-, dass eine Person anrufen wird, die man lange nicht gesehen hat etc.). Ich konnte ja aber wegen meiner Krankheit eine entsprechende Meditationspraxis die letzten Jahre gar nicht aufrecht halten, und okkulte Fähigkeiten zu entwickeln hat mich nie interessiert. Mir geht's ums Licht, die Wahrheit, das Herz, die Glückseligkeit, den Frieden...
Klinghardt meint zu den medialen Fähigkeiten, die können bei Neuro-Borreliose auftreten, weil die Myelinschicht der Nerven vom Immunsystem angegriffen wird, und man dadurch dünne Nerven bekommt, die sensitiv machen !?!?
Neugierig gemacht, hab ich dann auch nochmals bei Kundalini-Erfahrungen nachgelesen, und ich kann bei mir eindeutig sagen, dass das hier keine Rolle spielt! In meinem Kopf geht's einfach um eine Vergiftung mit chron. Infekten, um Neurotoxine, welche die Nerven irritieren und auch kaputt machen können. Es gibt hier im Forum auch Threads, wo die Rede davon ist, dass gewisse Symptomatik wie so manche, welche man bei SM-Belastung, EMF-Sensitivität, Neuro-Borreliose typischerweise erlebt, etwas mit spirituellen Erfahrungen oder Aufstiegs-Prozess oder Energie-Veränderung rund um Zeitenwende etc. zu tun hat. Also bei aller Offenheit für solche Ideen, da wär ich mal sehr vorsichtig!
Am Rande, ich wundere mich überhaupt über so manche Erfahrungs-Berichte von Leuten im Westen, die gleich als Kundalini-Aufstieg dargestellt werden. (Mir fällt als vergleichsweise Authentisches ein das Buch von Irina Tweedie mit ihren Erfahrungen bei einem indischen Sufi-Meister, das sie betitelt mit "Weg durchs Feuer", weil eben diese Energie ein Feuer ist, das Blockaden und Unreinheiten wegbrennt von unten begonnen beim Aufstieg entlang der Wirbelsäule, und das ist ein sehr langer Prozess. Da wird man dann erst mal mit Energien aus diesen unteren Energiezentren und Ebenen konfrontiert; aber dass man davon im Kopf gleich Funkensprühen bekommen könnte? Aber erlebt ja angeblich dann jeder etwas anders).
Und "Samadhi kann man aber steuern" - ja, ein großer Meister :)

Hier findet sich ja noch eine nette Runde zusammen :p)

Auch lichtvolle Grüße
Prema
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo hitti,
und wie lange war der Prozess mit der Therapie dann bei dir bis diese Art epileptischen Zustände verschwanden?

Auch schönen Abend
lG Prema
 
Liebe Prema,

ja, das ist spirituelles DMPS, hochdosiert.
Oh das Thema elektrisiert mich unheimlich gerade eben kribbelte es wieder.
Gut wenn wir schon dabei sind, dann kann ich erzählen dass ich eine relativ kurze aber fast schon erschreckend steile spirituelle Phase hinter mir habe.
Es war schon komisch.
Damals am Sonntag verbrachte ich meine - damals - größte jemals geleistete körperliche Anstrengung ein Radmarathon über 200km durch den Schwarzwald in knapp über 8 Stunden.
Dabei hatte ich drei Psychopharmaka intus. Die volle Dröhnung
Am Tag danach hatte ich die erste Sitzung einer Hypnosetherapie und innerhalb von kürzester Zeit schaffte ich es mich von der klassischen Medizin zu befreien und alle Psychopharmaka los zu bekommen.
Die Brille ebenso. Durch Augentraining (dazu schreibe ich irgendwann auch mal einen Thread). Trotz Astigmatismus und Keratokonus.
Befasste mich innerhalb kürzester Zeit mit Hypnose, Affirmation, Meditation, 5te Dimension, Aufstiegsprozess, Energiearbeit, Reinkarnation, Coachings aller Arten, der Liebe und vielen anderen spirituellen Dingen und Heilmethoden ...
Manchmal waren es 2-3 Bücher pro Woche die ich verschlang.
Es tut mir leid wenn ich das auf Grund der mangelnden Ausführlichkeit so herzlos präsentiere ..
Als zuvor bekennender Atheist wurde mir schlagartig bewusst dass ich eine Seele habe und es so etwas wie eine göttliche Quelle gibt.
Befasste mich mit Norbekov, Buddha, Tolle, Krishnamurti usw. und landete dann über Werner Ablass bei Tony Parsons und Nathan Gill die jenseits jeglicher Erleuchtung stehen.
Alles flog mir zu eines kam zum anderen und dann ständig diese merkwürdigen Energieströme ...
Ich suchte lange nach Erklärungen besuchte Meditationskreise und Bewusstseinsgruppen, Heiler, Heilpraktiker hatte Kontakt zu hellsichtigen Menschen und zahllose schlaflose Nächte ...
(Das mit dem Samadhi las ich bei Yogananda. Ein Heiler drückte mir das Buch in die Hand als ich von meinen Energieströmen erzählte.
Aber Samadhi ist sicherlich etwas anderes als diese Energieströme die ich beeinflussen kann. Sie sind seeehr angenehm.)

Dieser Prozess dauerte weniger als 2 Jahre. Echt krass wenn ich so zurückblicke. Durch das Ganze verlor ich aber immer mehr die Erdung.

Doch diesen Weg wollte ich nicht missen, denn er hat mir auch gezeigt dass es in mir mehr gibt als ich früher zu glauben gewagt hätte.
Heute lehne ich auf Grund dieser Erfahrungen keine Heilmethode mehr ab sei sie noch so verrückt.
Denn durch die Ablehnung versperre ich mir die Heilung durch diese Methode.
Für mich war/ist nun auch klar dass ich nie aufgeben werde nach Heilung zu suchen.

Deine Erklärung zu meinen/unseren Phänomenen leuchtet mir aber durchaus ein, denn ich bin auch sehr sehr sensibel - das Buch "Leben mit Hochsensibilität" fällt mir dazu gerade noch ein, ach je.
Das Gespür Gedanken von anderen aufnehmen zu können ...
Zu sehen wenn jemand depressiv ist ...

:fans: Ja endlich weiß ich - vielleicht - wo's herkommt, muss gerade lachen!


Trotz alle dem bin überzeugt davon dass der Übergang von Fisch- zum Wassermann-Zeitalter voll im Gange ist.
Die Schwingung ist erhöht. Das sieht man hier im Forum extrem gut ...

P.S.: zum Schluss möchte ich noch Rene Egli zitieren:
Die Liebe ist die stärkste Macht im Universum ...

Lichtvolle Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo hitti,
und wie lange war der Prozess mit der Therapie dann bei dir bis diese Art epileptischen Zustände verschwanden?

Wie soll ich das bitte beantworten????? :)

Zeitlich hatte ich sie, vorausgesetzt sie kommen nicht wieder, 30 Jahre...

Aber richtig behandelt wurde ich wohl erst die vergangenen 3,5 Jahre, aber auch durch Borrelien-Behandlung und SM-Ausleitung (nur mit Chlorella, Knoblauch, Koriander, EDTA) wurde es ja zwischendurch immer wieder schlimmer. Oder besser gesagt, wenn ich die Unverschämtheit besessen habe mal eine Therapiepause einzulegen (z.B. während der Sommerferien oder nach einem halben Jahr Lyme-Cocktail...). Ganz schlimm war es zuletzt - und so war es die 30 Jahre zuvor nie - als ich eine kurze Zeit Core eingenommen hatte und zusätzlich Sulfur täglich als LM-Potenz (von einer anderen Ärztin, unausgetetest) nehmen sollte. Und das als ich gerade 6 Wochen keinen Cocktail gemacht hatte und es mir eigentlich ganz gut ging... Aber dann kam nicht die Erleuchtung ;-), sondern eher die Hölle... habe es an anderer Stelle beim Lyme-Cocktail-Thread etwas beschrieben (November/Dezember 2012).
Da hatte ich 4 Wochen Anfälle, die immer heftiger wurden und in immer kürzeren Abständen kamen. Zuletzt im 7-Minuten-Abstand. Auch nachts wurde ich von Anfällen aus dem Schlaf geholt. Tagsüber lag ich wie bei Fliegeralarm dann alle 7 Minuten flach auf dem Boden und hielt aus, was auszuhalten war. Im Laufe der Zeit wurden die Horror-Anfälle, dann sanfter und erträglicher, aber für Außenstehende gab es keinen Unterschied. Ich konnte noch nicht mal was am Telefon bestellen, weil die Zeit zu kurz war, da habe ich zu Beginn des Gespräches schon gesagt, dass es sein könnte, dass ich mitten im Gespräch nicht mehr weiter sprechen könnte... Haben alle eigentlich ganz gut mitgemacht. Computer und Funktelefon ging in dieser Zeit auch gar nicht. Ich konnte noch nicht mal einen Sonnenstrahl vertragen - soviel zur "Erleuchtung". Und das war genau in der Zeit, als alle Klinghardt-Therapeuten bei der Fortbildung in Kirchzarten waren... und danach natürlich auch alle Hände voll zu tun hatten... zwischendurch habe ich noch eine Art "Reinigung machen lassen", aber danach ging es mir auch nochmal schlechter... Die Dame meinte auch, bei mir gäbe es nicht mehr viel zu reinigen, also vielleicht doch Erleuchtung? ;-)

Andere Menschen wären vielleicht aus dem Fenster gesprungen in den vier Wochen des Grauens oder wenigstens 5 x in der Notfallambulanz vorbei gefahren (worden), aber ich wusste ja, dass die mir nicht weiter helfen können und so habe ich das ganze wieder recht geduldig ausgehalten, irgendwann waren auch die Therapeuten wieder zu sprechen und dann dauerte es noch bis zum 3 Advent und der Spuk war vorüber. Natürlich nicht ohne weitere Klinghardt-Maßnahmen und einem homöopathischen Antidot (Calcium carb. und Kaffee schnüffeln).

Ich muss sagen, ein wenig stolz bin ich schon drauf, dass ich das so tapfer wieder mal ausgehalten habe, auch wenn ich auf diese "erleuchtenden" Erfahrungen gerne verzichten könnte.

Naja, dann hatte ich im April nochmal einen Infekt mit Bettlägrigkeit und Gefühl von "ich kann nie wieder aufstehen" und als der vorüber war, hat mein vorerst neues Leben begonnen, zumindest bin ich wieder etwas die Alte und das war schon sehr lange nicht mehr so :)

Ein Patentrezept ist das also nicht, aber vielleicht ein wenig Hoffnung, dass noch alles gut werden kann.

Bei mir ist bei der SM-Ausleitung sicher im Laufe der Jahre auch einiges falsch gemacht worden oder hat bei mir eben nicht so funktioniert wie bei 95 % der anderen. Bei mir gibt es auch immer Komplikationen, obwohl ich eher hart im Nehmen bin.

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemals bei mir die Amalgam-Plomben geschützt entfernt worden sind. Damit wurde begonnen, als ich ca. 20 Jahre alt war. Einfach nur so im Austausch gegen Goldkronen und -inlays herausgeholt worden.

Meine Nerven lagen dann auch im wahrsten Sinne des Wortes seit 2005 ganz blank und gefühlt ohne jegliche Isolierung. Dr. Kamsteeg hatte mir damals dann Taurin empfohlen und es wirkte kurzfristig auch sehr gut und ich habe es auch lange noch gebraucht (zum Aufbau der Myelinschicht und Schlafen). Hat aber leider nicht ausgereicht.

Damals wusste ich noch nichts von Borreliose und Co. - nur von der Quecksilbervergiftung (mittels DMPS mit 21 Jahren entdeckt, die aber nie weiter beachtet worden ist und ich unwissend diesbezüglich).

Naja, muss jetzt mal wieder was anderes zwischendurch machen.

Fragt einfach, wenn Euch was an meiner "Erleuchtungsgeschichte" interessiert.

LG

hitti

P.S.: Das mit der "Erleuchtung" ist nicht ernst gemeint, sondern nur im Bezug zu vorherigen Beiträgen so genannt, allerdings auch nicht abwertend zur wirklichen, geistigen Erleuchtung.
Ich denke auch, dass das eine mit dem anderen nicht viel zu tun hat.
Früher sagte man doch, dass die Epilepsie-Kranken vom Teufel besessen sind. Das trifft es vielleicht eher, zumindest von den Qualen her (im bildlichen Sinne).
 
...Core kann ja doch nicht schaden. Hast du das Gefühl, dass Sulfur LM zu so einer schlimmen Krise beigetragen hat? Als Entgiftungsmittel gilt Sulfur schon, aber ob das auch Gifte in die Hirnnerven verschieben kann so wie es z.B. bei Hg in homöopathischer Potenz vermutet wird?
 
...Core kann ja doch nicht schaden.

Doch, kann es (leider). Meine HP meint, dass Klinghardt selbst es nicht verträgt oder vertragen hat, er aber auch hierfür eine Methode hat, den Körper daran zu gewöhnen. Weiß jetzt gerade nicht wie, war auf jeden Fall auf energetischer Ebene.

Hast du das Gefühl, dass Sulfur LM zu so einer schlimmen Krise beigetragen hat?

Ja, habe ich dann auch recherchiert:


"Sulfur wird auch in der Homöopathie dort eingesetzt, wo andere homöopathische Arzneien wegen Überlastung von Schlackenstoffen im Körper nicht so recht wirken wollen. Die Wirkung von Sulfur bringt auch alte, verdeckte oder unterdrückte Krankheiten aus dem Körper hervor. Ich rate aber allen Unerfahrenen in der Homöopathie davon ab, bei schweren und unheilbaren Krankheiten Sulfur zu geben, wegen der Reaktion, die Sulfur auslösen kann."



von Homöopathie - Entgiftung und Entschlackung


oder:



"Übrigens: Bei Sulfur zum Beispiel muss man äusserst vorsichtig sein. Die Gifte, die man ausleiten will, kommen sonst in den Stoffwechsel, und bereiten einen bei C-30 zB eine Woche lang Probleme, bis sie zum teil ausgeschieden, zum anderen Teil wieder ins Bindegewebe wandern. Möglich ist, dass viele Gifte dann aus dem Kopfbereich verschwinden, aber nicht ganz ausgeleitet werden konnten. Man hat im Internet immer wieder Erfahrungen von Leuten vor Augen, wo man Sulfur einnahm und sich damit keinen Gefallen tat. Es scheint, als müsse man gleichzeitig zB mit Chlorella-Algen dafür sorgen, dass die Gifte auch gebunden und ausgeschieden werden können.

Insgesamt würde ich vorsichtig sein, wenn man zuviele Globulis bei einem nicht ganz passenden Mittel einnimmt. Man beobachtet am besten, in welche Richtung die Wirkung geht.
Wenn man spürt, dass gewisse Probleme auftauchen, physiologischer Stress, Herzrasen, Nervösität oder anders Unwohlsein, sollte man die Einnahme zunächst einstellen."


von: www.stefan-arens.de/gesundheit/selbstbehandlung.html


Als Entgiftungsmittel gilt Sulfur schon, aber ob das auch Gifte in die Hirnnerven verschieben kann so wie es z.B. bei Hg in homöopathischer Potenz vermutet wird?

Das kann ich Dir nicht sagen, aber zumindest, sollte man sich auf einiges gefasst machen und vorsorgen (mit Erhöhung der Chlorella-Dosis z.B.)

Mir ging es zumindest sehr schlecht und ich lasse seitdem auch die ergänzenden homöopathischen Mittel bei der Ärztin austesten (sie kann das auch) und wir testen Sulfur immer mal wieder mit, aber es ist überhaupt nicht gut für mich. Schade, dass sie das nicht gleich ausgetestet hat, aber wer weiß, wofür es gut war :) Immerhin geht es mir jetzt wesentlich besser...

Ich habe übrigens auch schon mal einen großen epileptischen Anfall bekommen, als ich auf Empfehlung meines ersten klassischen Homöopathen aufgrund meiner Symptome im Urlaub Cuprum C 30 genommen habe. Es hat keine 3 Minuten gedauert, da war ich weg...

Die großen, wenn auch wenigen Anfälle, die ich je hatte, habe ich erst bekommen, als ich mit der klassischen Homöopathie angefangen hatte (und auch lange tapfer mitgemacht und ausgehalten habe). Aber klassische Homöopathie hat bei mir bei aller Geduld und Erstverschlimmerungserklärungsversuchen leider keinen erfolgreichen Durchbruch gebracht. Am Anfang hatte ich auch schon mal Sulfur genommen... und später bekam ich dann auch Mercurium... (Mein erster Homöopath, ein guter und auch netter Arzt, ist dann nach einigen Jahren leider selbst schwer erkrankt - Schlaganfall und hatte dann selbst auch Anfälle...).

Vielleicht bekommen wir das mit dem Sulfur für uns Hypersensible ja noch raus :)

Gute Nacht jetzt!

hitti
 
Ihr Lieben,

mir schwirrt der Kopf, wenn ich Euere letzten Beiträge lese. (Mir fällt auf, daß Ihr gelegentlich statt Thread" = Faden "threat" = Drohung schreibt. Ich empfinde diese Wörterfluten - einzelne ganz besonders - als durchaus bedrohlich.)

Ich freu mich über jedes nüchterne Wort.

Nüchterne Fragen. Die Dosierung von Selen: 100 (selten bis 200) mg Selenomethionin normalerweise; eine Weile vor und gleichzeitig mit Dithiolgabe dasselbe als Natriumselenit. Klinghardt empfiehlt initial 1000 mg, dann jeden Tag 100 mg weniger.

Schwefel ist sehr wichtig aber natürlich nicht als "Sulfur LM" sondern in rauen Mengen: aus Lauchgewächsen (roh!), dann aus MSM (Methylsulfonylmethan) hochdosiert, und v.a. schwefelhaltigen Aminosäuren (N-Acetylcystein, S-Adenosylmethionin, reduziertem Glutation, dem wichtigsten Entgiftungsenzym). Übrigens entweicht beim Erhitzen von Nahrung der Schwefel.

Du (Prema) fragtest nach meiner BHS. S-100 war stets weit unter der Obergrenze. (Hab gerade nicht Zeit, die Werte rauszusuchen.) Allerdings hab ich seit Jahren sehr viel Mühe auf effiziente Abschirmung verwendet.

Aphten, allerlei Schleimhautbläschen, Mundwinkelrhagaden hatte ich auch. Sie blieben weg, seit ich zahlreiche NEM nehme. Ich kann das nicht auf ein einzelnes zurückführen, auch nicht auf DMPS. Auch mein Herpes genitalis, der alle paar Monate rezidivierte (unbeeindruckt durch Walaciclovir, das einschlägige Virustatikum) hat seit Jahren aufgegeben. Es heißt ja, daß man das Virus lebenslang in sich trägt - die Durchseuchung der Bevölkerung ist gewaltig - daß er aber nur ausbricht, wenn das Immunsystem geschwächt ist.)

Euere sensationellen Erlebnisse - Kundalini, Erleuchtung, Blitze im Kopf, Samadhi und was noch alles - führe ich mal nicht auf's Wassermannzeitalter zurück (das ist nämlich ein bloßes Wort) sondern ganz respektlos auf dem Umstand, daß ihr Euch DMPS - vermute ich - einfach so reinhauen laßt von sog. "DMPS-Ärzten", die keine Ahnung haben sondern Geschäft machen. Ohne die hier schon oft beschriebene Prä- und Co-Medikation, was ich für unverantwortlich halte. Sie ist genau beschrieben bei Mutter ("Gesund statt chrronisch krank"). Wer sich auf Schwermetallausleitung einläßt, ohne dies Standartwerk durchgearbeitet zu haben, ist selber schuld.

Und die "spirituellen" Wege? Die funktionieren nicht so, daß man mal dies und mal jenes macht, dann wieder ein Buch liest und sensationelle Erfahrungen sammelt. Gerade Letzteres zeigt, daß man letztlich nicht wegkommt vom Egotrip (Ego baut sich ja mit "Erfahrungen" auf - dann hat man was zu erzählen) sondern eher im Gegenteil. Man bleibt auf den zahllosen New-Age-Irrwegen. Echte Wege gibt es nur unter der Anleitung eines autorisierten Lehrers (den muß man in der Regel suchen) und in der Hingabe (u.a. im Gehorsam) ihm gegenüber. Es hat keinen Sinn, einfach mal so zu "meditieren". Das ist eine sehr einfache - und eben gerade deshalb schwierige - Sache; ohne kritisch-mitfühlende Begleitung gerät man ganz schnell wieder auf die Suche nach Annehmlichkeiten und zu sonstigen Gewohnheitsmustern. Nennt man "Spirituellem Materialismus" (der Titel eines Buches von Chögyam Trungpa, einem tibetischen Meister). Und eine der Voraussetzungen, um überhaupt als Schüler angenommen zu werden, ist ein fester Stand in der irdischen Realität, nicht das Hängen in einer bunten Fantasiewolkenwelt.

Auch New Age ist m.E. toxisch. Suchterzeugend auch. (Ein Antidot wäre Demut.)

Nun, ich wünsche uns allen erfolgreiche Entgiftung, festen Stand im Irdischen und auch sonst
alles Liebe.
Windpferd
 
Hallo Windpferd,

ich möchte nach Deinem Kommentar hier doch noch ausdrücklich betonen, dass ich homöopathisches Sulfur nicht verteufeln möchte.

Ich merke nur immer mehr, dass alles zu seiner Zeit in der passenden Dosierung auf jeden einzelnen Menschen abgestimmt sein muss, damit es auch gut wirken kann.

Genauso möchte ich auch nicht unterstützen, dass Schwefel in "rauen Mengen" für alle gut ist.
Auch ich nehme u.a. bei Bedarf schwefelhaltige Mittel ein (wie z.B. MSM und Knoblauchpulver), aber eben nur bei Bedarf. Es gibt Zeiten, da tun auch diese Mittel mir nicht gut. Rohe Zwiebeln und Schnittlauch habe ich schon als Kind sehr gerne gegessen (zum Entsetzen vieler Erwachsener).

Alles zu seiner Zeit!

Und zur Info: Bei mir wurde noch nie mit DMPS ausgeleitet! (Allerdings wurde es mir tatsächlich im Jahr 2008 zweimal von "Kur"-Ärzten angeboten, was ich aber dankend abgelehnt habe, weil es mir so schlecht ging, dass ich mir das nicht zugetraut habe und weil die Personen meines Vertrauens mir in dieser Situation auch davon abgeraten haben. Und diesen Ärzten, die es mir halbherzig angeboten haben, habe ich nicht vertraut, was wohl auch gut war.)

Ich denke, dass bei mir der Koriander und andere Entgiftungsmaßnahmen schon ausgereicht haben, um alles gut oder noch besser durcheinander zu bringen.

Und dennoch war es mehr als notwendig.

Grüße

hitti
 
Lieber Windpferd,

kritische Worte ...
Nun wenn man es nicht selbst erlebt hat, dann ist es sehr schwer zu verstehen was gemeint ist.
So wie ich Dich einschätze würdest Du auch auf die Suche gehen ...
Was mich betrifft diese Energieströme die ich erlebe haben weder mit DMPS oder irgendwelchen Ärzten zu tun!?
Es ist etwas außergewöhnlich Schönes.
Aber alles was recht ist bedrohlich finde ich das was geschrieben wurde überhaupt nicht - eher im Gegenteil.
Bedrohlicher finde ich Intoleranz.
Was mich betrifft ist die Suche beendet, denn das was man sucht hat man schon längst ...

:) Lichtvolle Grüße
 
... daß ihr Euch DMPS - vermute ich - einfach so reinhauen laßt von sog. "DMPS-Ärzten", die keine Ahnung haben sondern Geschäft machen. Ohne die hier schon oft beschriebene Prä- und Co-Medikation, was ich für unverantwortlich halte. Sie ist genau beschrieben bei Mutter ("Gesund statt chronisch krank"). Wer sich auf Schwermetallausleitung einlässt, ohne dies Standartwerk durchgearbeitet zu haben, ist selber schuld.
Also mein Arzt ist ganz ein Lieber, der mir auf meinen Wunsch DMPS gespritzt hat, und mich noch beruhigt hat, dass das als allgemein gut verträglich gilt, denn ich hatte schon vor dem ersten Mal meine Bedenken. Ich habe in seiner Privatpraxis dafür in Summe 40 Euronen bezahlt :) Letztlich trägt ja der Arzt die Verantwortung so viel ich weiß, wenn dabei was schiefläuft (und vielleicht ist die lustige, distanzierte Art der Reaktion auf meine heftigen Nebenwirkungen ja auch seine Art mit der Last auf den Schultern fertigzuwerden. Schließlich bin ich auch nicht irgendeine Patientin sondern eine Bekannte, und er auch nur ein Mensch).

Bei J.Mutter hab ich eben nachgelesen. Außer dem Auffüllen von Mineralien und Spurenelementen bei Ausleitung mit Chelatbildnern (ja, es heißt auch damit die chelatbildner besser vertragen werden) finde ich rund um DMPS noch Selen, Glutathion und Procain. Und an anderer Stelle zitiert er Klinghardt: vor der DMPS Spritze noch Phospholipide, red.Glutathio, Vit.C und ev.ALA spritzen.


Ich werd noch meinen Rechtschreibfehler korrigieren ;) Als ich die allerschlimmsten Wortfindungsstörungen hatte (und jeder vierte Satz nur noch "wie sagt man?") lautete bei einem Mischmasch von engl. und dt., hab ich mir gedacht, wie furchtbar müsste das sein für jemanden, dem am guten Ausdruck etwas liegt, und dem die Schönheit sprachlicher Formulierungen und schöngeistige Literatur am Herzen liegen...

l G Prema
 
Zuletzt bearbeitet:
ich lasse seitdem auch die ergänzenden homöopathischen Mittel bei der Ärztin austesten (sie kann das auch) und wir testen Sulfur immer mal wieder mit, aber es ist überhaupt nicht gut für mich. Schade, dass sie das nicht gleich ausgetestet hat, aber wer weiß, wofür es gut war :)
Ich wollte immer gerne die Sanum-Präparate nehmen und die Borrelia-Nosode. Die Kinesiologin hat aber wiederholt festgestellt, dass es bei mir nicht teste, basta. (generell gehört es ja schon auch zu Klinghardts Repertoire). Zwei Mal schon habe ich bei zwei anderen Kinesiologen meinen Borre-Nosoden- Potenzsatz durchtesten lassen, und es war beide Male die 15er Potenz, die angezeigt war. Da bin ich schon immer erstaunt, wie differenziert das autonome Nervensystem da reagieren können soll und anzeigt über den Muskeltest. Dann meinte man aber , man müsse das noch kombiniert mit dem Lyme-Cocktail auf den Signalverstärker legen, da ich den ja auch nehmen soll. Und da hat die Nosode dann nicht mehr dazu gepasst. Es ist doch aber ein Grundsatz, dass man homöopathische/isopat. Mittel nicht zusammen pflanzlichen Mitteln nehmen soll, also wenn dann zeitversetzt. Vielleicht ist es daher ein Fehler das alles gleichzeitig testen zu wollen?

lG Prema
 
Hallo Prema,

die DMPS-Wellness-Liste lie￟ßsich noch etwas verlängern. Nach Dr. Mutter u.a.

Zunächst: DMPS hoch dosieren; 2 - 3 Amp. Dann hat es weniger Nebenwirkung. Funktioniert wohl ähnlich wie Klinghardts "Chorella-Paradox".

Alkalisieren. Am besten mit Tham-K￶hler, unmittelbar vor DMPS (selbe Infusion); Ernährung spielt auch eine Rolle (oder Basen-Citrate).

DMPS gemischt mit Procain. (M.W. auch eine Klinghardt-Idee.) Hochdosiert Chlorella (dito), v.a. abends.

Na-Selenit oral hochdosiert ein paar Tage vor der Infusion. Für diese sollte Dein lieber Arzt einen Dreiwegehahn verwenden, so dass er leicht zwischen DMPS und Selenase umschalten kann. (Bei der geringsten Mißempfindung Selenase statt DMPS, dann wieder DMPS. Gleichzeitig Wärmeanwendung für die Leber.) Je nach Befindlichkeitsschwankungen auch mehrmals. Langsam infundieren

Reduziertes Glutathion (Tationil) schon eine Weile vor der Infusion. (Nur parenteral; kann man sich selber i.m. spritzen). Und dann noch eine Amp. zu Beginn der Infusion. Zusätzlich NAC, Glycin, Glutamin. (Die baut der Organismus dann intramitochondrial zu Glutathion zusammen. Das kann er, wenn er gleichzeitig noch Polyphenole, Katechine und Anthocyane kriegt. Anspruchsvoll ist er, ja.) Dazu SAM und alles Schwefelhaltige. (Lauchgewächse, roh natürlich, sonst verdampft der Schwefel, MSM = Methylsulfonyl-Methan). Ferner Carnosin und Taurin.

Zink (30 - 50 mg / Tag), jedoch 2 Tage vor bis 1 Tag nach der Inf. absetzen. Falls HPU besteht, dazu Mangan und P5P, sowie Biotin. Ferner Molybdän und Vanadium. B-Komplex, v.a. Benfothiamin und Methyl-B12.

Endlich Omega-3, am besten aus Krillöl (ansonsten hochgereinigtem Fischöl) und Ginkgo (soll das Gehirn vor Hg schützen). Wenn Du wenig in der Sonne bist (v.a. Sept. mit April) Vit. D (5000 IE / Tag mindestens).

Sicher hab ich was vergessen. Wenn ich nur wüsste, was. Mich macht die Hitze fertig, heute.

So, jetzt kann's nur noch Spaß machen.

Voraussetzung natürlich, dass die Nieren (GFR) normal funktionieren. Man kann Solidago und Mariendistel dazu nehmen.

Mit solidarischen, lieben Grüßen
Windpferd
 
...mein lieber Schwan, das ist ja eine Wissenschaft. Jetzt sind wir bei 25 Sachen. Das DMPS (und die hier genannten 7 anderen Mittel?) soll jetzt eine Infusion sein oder geht das alles auch i.v.? Wenn ich richtig verstanden habe, wird gespritzt oder infusioniert: DMPS, Procain, Glutathion, Selen, Phospholipide, Vit C, ALA, Elektrolyte. Und alles andere könnte ich selber vorher oral nehmen(?)
Vielen Dank und liebe Grüße
Prema
 
Hallo Prema,

ich wollte noch mal auf die von Dir genannten abendlichen Entladungen zurück kommen.

Denn das finde ich sehr spannend. (Die ganze Geschichte, die ich Dir dann auf Deine eher allgemeine Frage zu den Anfällen geschrieben habe, hat davon nicht gehandelt - ging um eine andere Art von "Anfällen").

Das mit den abendlichen Entladungen kann ich für mich bis zum 12. LJ zurück verfolgen. (Das ist interessanterweise rückblickend auch der Beginn meines gesundheitlichen Kollapses mit u.a. heftigen Allergien inkl. Asthma und folgend am selben Tag abends nach Cortisonspritze dann der erste "schreckliche" Anfall).

Auf jeden Fall ist mir damals aufgefallen, dass, wenn ich mich abends ins Bett gelegt habe, ich lauter rote Punkte mit gelber Umrandung sehe, und mir dann, wenn ich mich eigentlich zum Einschlafen entspannt habe, irgendwie der Kopf anfing zu drehen (ohne Übelkeit) und ich das Gefühl hatte, dass das Bett wie bei einer Jahrmarktattraktion hinten über kippt.
Das war natürlich nicht so und ich fand es bis dahin auch nicht unheimlich. Wenn es sich dann ausgedreht hatte, war alles wieder in Ordnung und ich bin friedlich eingeschlafen. Ich habe gelernt, es zu genießen :)

In der Folge kamen dann aber eben auch Anfälle, die ich damals überhaupt nicht mit den "Punkten" in Verbindung brachte, die mir schon Angst einflößten. Ich habe damals keine großen Krampfanfälle gehabt, sondern "nur" Bewusstseinsänderungen bzw. Wahrnehmungsstörungen. An die habe ich mich dann auch gewöhnt, es ging ja alles immer wieder vorüber und ansonsten war ich nicht eingeschränkt dadurch. Es lief alles "nur" im Kopf ab, Leute, die neben mir standen, haben nichts mitbekommen. Meist war es wie gesagt auch abends im Bett. Das ist auch in den folgenden Jahren praktischerweise überwiegend so geblieben.

Auch später, als ich dann Antiepileptika nehmen musste, sind die abendlichen Entladungen nicht verschwunden. Die Tabletten haben mich nur hundemüde gemacht (und haben wahrscheinlich meine Leber in Anspruch genommen).

Als es mir dann ab 2005 immer schlechter ging, war das mit den Entladungen abends nicht mehr ausreichend. Da musste ich mich dann auch zwischendurch hinlegen, damit ich mal entladen konnte. Ich merke immer, wenn das vorbei ist, und dann stehe ich wieder auf.

Je mehr ich mich bewege und laufe (auch in der schönen Natur), desto schlimmer wurden die Entladungen meiner persönlichen Reizüberflutung im Laufe der vergangenen Jahre. Ich vermute schon, dass das was mit der (schlechten) Entgiftung zu tun hat.

Jetzt ist es allerdings so, dass ich damit, also mit dem Kopf, zurzeit wirklich keine Probleme (mehr) habe. Jetzt sind es eher die Muskeln, die sich zwischendurch im Liegen (sonst geht es nicht), entspannen müssen. Das läuft ähnlich ab, wenn das "Entspannungsprogramm" soweit durch ist, stehe ich wieder auf. Allerdings benötige ich nach wie vor Dunkelheit dazu.

Antiepileptika nehme ich übrigens (auf eigenen Wunsch) seitdem ich 24 Jahre alt bin nicht mehr! Für die Neurologie bin ich ein unerklärlicher Fall. Denn a) kommen und gehen epileptische Anfälle nach Ansicht der Ärzte nicht ab und zu mal und b) muss man die Medikamente eigentlich lebenslang nehmen, damit es angeblich nicht schlimmer wird. Ich habe gegen den Rat der damaligen Ärzte, die Medikamente abgesetzt, war zuvor aber schon 2 Jahre in homöopathischer Behandlung. Ich hatte und habe das Gefühl, dass diese Medikamente mir nicht wirklich geholfen haben. Und aktuelle Austestungen - auch neuerer Antiepileptika - zeigen bei mir keine positive Wirkung.

Das war jetzt nur ein Kurzabriss, aber wie gesagt, über diese Entladungen konnte ich mich bisher mit noch niemandem austauschen :)

Ich war/bin eigentlich nicht so der Typ, der sich zwischendurch hinlegt (es gibt ja genug zu tun und zu erleben), aber mein Körper und seine Symptome bringen mich dazu.

Und jetzt zum Amalgam: Ich hatte schon mit 12 Jahren den ganzen Mund voller Plomben, auch schon bei den Milchzähnen. Musste aber auch immer brav Fluor nehmen, schon im Kindergartenalter. Ebenso war Zähne putzen stark überwacht.

Mit 22 Jahren wurde bei mir dann (zufällig) eine Quecksilbervergiftung (mittels DMPS) diagnostiziert. Zuvor wurden schon einige Quecksilberfüllungen gegen Goldkronen und -inlays ausgetauscht. Wie gesagt, ohne jegliche Begleit- und Vorsichtsmaßnahmen. Mit 30 Jahren war dann die alten Füllungen alle draußen und ich dachte, na jetzt muss das Leben dann ja mal gesund weiter gehen.... aber es kam anders ;-)

Und deswegen bin ich u.a. auch hier.

Liebe Grüße

hitti
 
Hallo hitti,
Also auf das Cortison hast du reagiert? Ich habe eher gedacht, das wird gegeben, um stärkere Entzündungs-Reaktionen zu vermeiden und in folge dessen epileptische Zustände. Vertragen das andere Leute auch nicht?
Und warum hast der Homöopat eigentlich Cu D30 ausgewählt?? Ich habe bei der Kinesiologin, die mir als erste die Hg-Vergiftung genannt hat, auch homöop.Kupfer bekommen. (Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie es dazu kam. Jene Frau hatte sehr intuitiv gearbeitet und ich weiß nicht mehr, ob nicht womöglich ich intuitiv auf das Fläschchen in einem vollen Korb gegriffen hatte). Es war mir suspekt, und als ich dann beim DMPS-Test gesehen hatte, dass ich so viel Kupfer ausgeschieden habe, hab ich mich schon gar nicht mehr getraut das zu nehmen. Aber bei Kupfer wäre es vielleicht gar nicht schlimm, wenn es gegebenenfalls in die Zellen wandert, statt ins Bindegewebe. Andererseits gibt's einen wissenschaftl.Text zum Thema Alzheimer auf der Klinghardt-Academy Seite, wo es um die Rolle des Kupfer/Zink/Eisen-Managements dabei geht.

Ich erlebe diese Entladungen immer nur in der Einschlafphase. In dem Moment wo du denkst jetzt sinkst du weg in die Stille, zucken die Hirnnerven. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt (sind ja jetzt zwei Jahre seit dem Beginn mit den Chelatbildnern). Anfangs war das schwierig, weil man Angst bekommt, und so natürlich nie genug entspannt, um einzuschlafen. Ich merke, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, diese Entladungen zu erleben, wenn ich Psychostress habe, oder wenn ich meine DMSA-Stoß-Therapie mache oder etwas Herxe habe von den keimtötenden Mittel, also wenn man so das Gefühl hat, dass die Matschbirne voll ist und man die Spülung betätigen möchte. Ich stelle mir vor, die Nerven wollen die Neurotoxine loswerden und sich Platz schaffen. Sie reagieren ja auch so bei einem Hirnödem, ich denke weil sie sich bedrängt fühlen von der angeschwollen Masse und der Raumnot (?). Was haben denn Neurologen so für eine Idee, warum oder ob es den Nerven dann besser geht nach der Entladung? (Wahrscheinlich haben sie keine Ideen, deshalb hab ich noch keinen gefragt. Sonst muss man ihnen ja womöglich auch erst erklären, was DMPS ist etc., und dann ist man angeblich selber schuld wenn man sich einbildet das zu brauchen wegen einer angeblichen SM-Belastung.) Pfui, ich bin schon wieder negativ; die armen Ärzte ;-)
Und ich bin wirklich unmöglich, weil ich nicht aufhöre, abends am Computer zu sitzen. Hast du irgendeinen Zusammenhang mit elektro-magn.Feldern beobachten können?

Liebe Grüße
Prema
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du irgendeinen Zusammenhang mit elektro-magn.Feldern beobachten können?

Ja, wenn es mir schlecht geht, bin ich ein Detektor ;-)

In guten Zeit merke ich zumindest direkt nichts.

Habe aber selbst auch kein WLAN in der Wohnung, telefoniere mit Kabel... Aber die Nachbarn und Kinder kann ich schlecht vom Mobiltelfonieren und Internet abhalten. Ich lebe in der Stadt, wobei es mir auf Bio-Höfen in der Pampa mittlerweile auch nicht besser geht, weil dort jetzt auch alles verfunkt ist (inkl. Handy auf'm Trekker und WLAN im Stall).

Ach, und Energiesparlampen habe ich auch noch nie vertragen. Aber wie gesagt, es gibt Tage und Wochen, da geht es und dann mal wieder nicht, dann macht es sofort peng in meiner "Birne".

Mit den Ärzten hast Du leider recht :-( (Aber ich war damals ein Kind und wurde einfach dorthin geschleppt). Heute frage ich auch keine Neurologen mehr :) Ich lasse auch keine Sonderüberwachungsuntersuchungen in der Klinik machen, die mir angeboten wurden, denn das würde sowieso nichts bringen, außer dass sie mir doch wieder Medikamente verordnen, weil sie nicht wissen, was das ist.

Ich hatte jahrelang z.B. immer einen Anfall kurz bevor meine Blutung los ging. Und jedesmal ca. 4 Wochen vor Geburtstermin (die anderen 8 Monate vorher dafür nichts). Es hängt daher wohl auch mit dem Durcheinander im Hormonsystem zusammen. In dem Fall wohl ein Östrogenschub.
Nach dem Vor-Regel-Anfall war ich dann immer "glücklich", da entspannt.
Aber selbst das ist jetzt weg!!!! (Juhu!) Ich nehme allerdings seit 3 Jahren auch Progesteron-Creme. Aufgehört hat es aber mit den Klick-Anfällen vor der Blutung erst vor kurzem.

So, ich muss jetzt auch wirklich mal was anderes am Rechner machen...

Schönen Abend

hitti
 
...habe eben noch meinen Text oben ergänzt.
Hormone sind ja auch toxisch. Zumindest von Cortisol hab ich mal gelesen, dass das toxisch im Gehirn wirken soll... (Und Klinghardt behauptet sogar Ischias-Schmerzen stünden oft mit den weiblichen Hormonen im Zusammenhang).
Auch eine gute Nacht
lG Prema
 
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