Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet was

Hallo dadeduda,

es gibt psychische Probleme, die kann man nicht mit Diäten, Ernährungsumstellung und ein paar Vitaminchen beseitigen - so realistisch muss man sein. Wenn das ginge, dann machen wir aus allen psychiatrischen Einrichtungen ab sofort Ernährungsberatungsstellen. Was Du vorschlägst KANN unterstützen aber nicht immer heilen. Und Hämmer? Ich habe Vitamin D genommen, nach Vorschrift: Mir ging es beschissen. Vitamin B12 nach Vorschrift: Mir war nur übel. Vitamin B6: Nur schwindelig. Man kann seinen Körper nicht von heute auf morgen mit Diäten und Vitaminen oder Elementen befeuern - damit kommen viele auch nicht klar. Und Benzos (nur mal als Beispiel) sind dem Körper sehr nah... google mal danach... sie sind weniger toxisch als irgendwelche Kopfschmerztabletten aus der Apotheke die es Rezeptfrei gibt. Natürlich gibt es ein Abhängigkeitsrisiko, keine Frage. Und wenn DU mal genau nachschaust: 80% aller Medikamente entstammen der Natur bzw. natürlichen Substanzen. Du würdest doch auch nicht an einem Fliegenpilz lutschen, oder? Es ist immer eine Frage der Sicht- und Einsatzweise.
 
Hallo Brando,

Du hast es nicht wirklich versucht, würde ich sagen. Und einzelne Nährstoffe sind alleine hilflos. Schau Dir an, was für Nährstoffe der Körper täglich ! so braucht. Ca 47 essentielle Nährstoffe kennt man wohl....

Suche nach Leuten, es sollte nicht schwer sein , leiider, die nur wenige Jahre solch Zeug regelmäßig nehmen.
Je nach körperlichen Bedingungen sind die schnell ein Wrack geworden.
Ich kann es beobachten, es werden immer mehr.

Vermutlich hilft Dir dauerhaft eine Ernährung ohne Milch und Getreide. Die Muster bei Betroffenen gleichen sich häufig.

LG K.
 
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Benzos weniger toxisch...mhm.... Ich kenne Exbenzoabhaengige denen es besch...en geht, die sagen, nie wieder Benzo... Irgendwie verstehe ich dich nicht. Willst du Hilfe in diesem Forum, dann wirste nicht viele Leute finden, die mit dieser Art Behandlung d'accord gehen. deshalb gibt es das Forum ja. Um eventuell Gruende zu finden, nicht nur symptomatische Behandlung. Das willst du scheinbar doch nicht, sonst wuerdest du nicht in diesem etwas herablassenden Ton ueber Vitaminchen schreiben ;) die Frage ist, hast du es denn jemals wirklich probiert? Nicht nur etwas selbst geschluckt, ich meine, bist du in Behandlung gewesen mit einem dementsprechend professionellen Arzt (orthomol)? Oder hast du jemals Auslassdiaeten gemacht? Du schreibst ueber Diaeten als waers was Klitzekleines. Da taeuscht du dich. Das kann Leben veraendern. Aber natuerlich.... wieste willst gell. Das musst du fuer dich selbst entscheiden. lG
 
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Vielleicht solltest Du erst einmal nachschauen, was mit toxisch gemeint ist - ich erwähnte NICHT das Abhängigkeitspotential. Natürlich frage ich nach Hilfe, aber: In diesem Forum scheint nahezu ALLES mit den gleichen Prinzipien beantwortet zu werden: Vitamine, Diäten und auf Borelliose testen lassen. Das ist nur mein Eindruck. Und JA, ich habe es probiert... 1 Jahr lang... mir ging es elendig bis zum dorhinaus...
 
Vielleicht solltest Du erst einmal nachschauen, was mit toxisch gemeint ist

Sehr lieb, Danke

es gibt psychische Probleme, die kann man nicht mit Diäten, Ernährungsumstellung und ein paar Vitaminchen beseitigen - so realistisch muss man sein. Wenn das ginge, dann machen wir aus allen psychiatrischen Einrichtungen ab sofort Ernährungsberatungsstellen.

Die meisten davon kann man zumindest abmildern und manchmal symptomfrei kriegen.
Leider sind die psychiatrischen Einrichtungn WEIT entfernt davon, auch nur allerkleinste Basics zu beachten (Schizophrenie & Milch & Gluten.... etrc. etc..)

Du mach mal nur ruhig wie du willst, man hat ja nur versucht, zu helfen, muss man sich nicht beleidigen lassen :kiss:
 
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Also so lange das Rivotril in der Dosis seine Wirkung beibehalten wird kann man das machen. Aber fast immer ist es so, dass man eine Toleranz entwickelt, die bisherige Dosis nicht mehr wirkt und man Entzugserscheinungen bekommt obwohl man das Zeug noch nimmt. Also steigert man und gerät in einen Teufelskreis. Und der Entzug von einem Benzo kann härter als ein Heroin-Entzug sein.
Das mit den Nebenwirkungen des Valproats ist halb so wild; die legen sich bis auf die Gewichtszunahme mit der Zeit. Und sollte das Medikament zu dir passen, dann wird es dich in eine gesündere Verfassung bringen die dazu führt, dass Du durch ein paar Kilo mehr nicht in Depression verfällst - ganz sicher. Du hast einfach durch die Krankheit eine Brille auf die dich die Dinge völlig verzerrt sehen lässt.
Im übrigen stimme ich dir zu, dass man solche Probleme wie Du sie hast nicht durch Diäten oder Supplemente lösen kann. Wenn das ginge hätte sich das unter den Betroffenen schon rumgesprochen und hier würde es von Erfolgsgeschichten nur wimmeln; die findet man hier aber so gut wie garnicht.
 
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Im übrigen stimme ich dir zu, dass man solche Probleme wie Du sie hast nicht durch Diäten oder Supplemente lösen kann. Wenn das ginge hätte sich das unter den Betroffenen schon rumgesprochen und hier würde es von Erfolgsgeschichten nur wimmeln; die findet man hier aber so gut wie garnicht.

Flummi, diese Aussage finde ich seltsam, da der Erfolgs-thread knackevoll ist mit ganz schoenen "Heilungen", oder zumindest "Erleichterungen" auf Diaet-u. Supplementbasis. Natuerlich ist das kein 100 % Garantie-ding, aber hier wird mal auf die haeufigsten moeglichen Gruende hingewiesen, wenn man die durch hat und das war es nicht, schaut man ohnehin weiter in die selteneren...
Man sollte die Basics anfangs einfach mal ein-oder-ausschliessen koennen, um nicht sinnloserweise "hart" zu behandeln, obwohl es ein Basic-Grund war. Das ist alles. so gut wie gar nicht ist schon ziemlich ignorant, hier haben sich Leute mit Erfolgsberichten die Finger wund geschrieben....
 
Hallo Brando, ich kann jetzt nur für mich sprechen und auch von mir aus sagen, das ich ähnliche Symptome hatte und ich auch genau darauf geachtet habe. ar ich aber mit etwas anderem beschäftigt oder stark abgelenkt, dann hatte ich die Beschwerden nicht.
Ich finde es immer seltsam hier, das oft über Tabletten diskutiert wird.
Leute? Ihr seid teilweise noch so jung und zieht Euch die Hammermedis rein.
Sie bringen doch nichts. Statt selber mal dran zu arbeiten, woran etwas liegen könnte,
nein, wird gleich zu Tabletten gegriffen. Echt krass.
Brando Du sagst selber, das es beim Rollerfahren weg ist, also wenn es etwas "Schlimmes" wäre, dann hättest Du Deine Symptome auch dabei.
Vielleicht horchst Du einmal in Dich und ich würde auch zu einem Osteopaten gehen.
Aber wie gesagt, das ist mein Erlebtes und muß keinesfalls auf Dich zutreffen.

Der Abendschein
 
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Flummi, diese Aussage finde ich seltsam, da der Erfolgs-thread knackevoll ist mit ganz schoenen "Heilungen", oder zumindest "Erleichterungen" auf Diaet-u. Supplementbasis. ...
Klar, mit aktuell 226 Threads vs 10269 Threads ungelöster Probleme hier - sehr überzeugend. Und dann klingen im "Erfolgs"-Forum die Artikel oft eher nach Optimusmus als nach ner Lösung; nur ein kleiner Teil der Poster dort erfährt wirklich gravierende Verbesserungen in dem Sinne, dass die durch die jeweilige Behandlung nachher eher gesund als krank sind.
 
Klar, mit aktuell 226 Threads vs 10269 Threads ungelöster Probleme hier - sehr überzeugend. Und dann klingen im "Erfolgs"-Forum die Artikel oft eher nach Optimusmus als nach ner Lösung; nur ein kleiner Teil der Poster dort erfährt wirklich gravierende Verbesserungen in dem Sinne, dass die durch die jeweilige Behandlung nachher eher gesund als krank sind.

das ist deine pessimistische Sicht, ist auch ok, aber DEINE.

Die Loesung hierfuer sind fuer dich also Medis, die nur symptombehandelnd sind. Soll jeder wie er will.
Ich seh den langfristigen Nutzen NICHT, nur die SOS Funktion.

Ansonsten moechte ich mich nicht wiederholen.
 
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das ist deine pessimistische Sicht, ist auch ok, aber DEINE.
Nein, das sind die Fakten.
Die Loesung hierfuer sind fuer dich also Medis, die nur symptombehandelnd sind. Soll jeder wie er will.
Ich seh den langfristigen Nutzen NICHT, nur die SOS Funktion.
Gegen eine bipolare Störung, sollte er denn eine haben, hat auch keiner eine andere Lösung gefunden. Hätte dafür jemand irgendeine andere Lösung als Medikamente hätte sich das in Zeiten der Internetforen längst unter den Betroffenen rumgesprochen.
 
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Auch in der gängigen psychiatrischen Behandlung ist ein Placebo-Anteil enthalten, da braucht man keine Homöopahtie die ausschließlich daraus besteht.
ferndiagnosen wie bipolar diskutieren macht keinen Sinn, aber guck mal was Leute zu berichten haben
Das mit der bipolaren Störung war keine Ferndiagnose meinerseits, sondern ein Verdacht den der behandelnde Arzt geäußert hat.
 
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Ach sooo, einer von denen, die mit Placebo kommen und Homoeopathie gar nicht abkoennen. Haettste das gleich gesagt :)

Na dann,
dadeduda
 
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Hallo Brand,
ja, ich verstehe, dass Du am Rad drehst... .
Ist es noch aktuell für Dich?

Bitte schaue doch mal in meinen Beitrag im Forum.
Sehr wahrscheinlich leidest Du an dem Selben wie ich.

Ich leide unter Infraschall/nicht hörbaren Schall. Das ist Fakt und eindeutig nachgewiesen. Es ist ein irrsinnig umstrittenes Thema.
Ich benötige dringend Personen, die bereit sind, dies bei den Behörden glaubwürdig zu vertreten.
Ich selbst gelte als Schizophren. Es war ein langer und harter Weg die Behörden zu aktivieren.

Also, gemeinsam können wir etwas ausrichten. Die Beweise (vermutlich nicht nur für meine Wahrnehmungen) liegen den Behörden vor.
Jeder Betroffene, der sich meldet erhöht unsere:kraft: Chancen, das die identifizierte Schallquelle eliminiert wird. Sie scheint GLOBAL zu sein. In 416 km Entfernung Luftlinie zur Quelle entsprechen meine Irritationen den Emissionen an dieser Quelle!!
Nur Mut, wir können das schaffen! :kraft:

LG, Schweizerbrumm


Hallo,

ich drehe langsam aber sicher am Rad. Seit etlichen Monaten habe ich skurrile Nervensensationen. Mal schlafen die Füsse ein, mal kribbelt es in den Fingerspitzen, mal krampfen die Waden bzw. es fühlt sich an wie kurz vor dem Krampf, in letzter Zeit kribbelt es bei bestimmten Haltungen extrem zwischen den Schulterblättern und im Körper entsteht davon ausstrahlend ein grauenvolles Kitzelgefühl. Kein Kribbeln, kein Pieksen, eher eine Art ungreifbares, flächiges Kitzeln, das zieht bis in die Pobacken und den Kehlkopfbereich. Es sind auch keine klassischen Schmerzen vorhanden, einfach nur ein irritierendes Körperkitzeln. Diabetes, MRT, Borelliose, Schilddrüse, Orthopädie: Es ist nahezu alles ausgeschlossen worden. Komisch ist, dass dieses Kribbeln und diese Sensationen von jetzt auf gleich weg und wieder da sein können was für mich den Verdacht auf irgendeinen gereizten Nerv entlang der Wirbelsäule spricht. Mal eingeklemmt, mal frei, mal eingeklemmt, mal frei. Nur wie und bei welchem Arzt kommt man dahinter? Auf Dauer ist das ein extrem zermürbendes Gefühl. Ausserdem habe ich seit einigen Tagen ein extremes Hitzegefühl UNTER der Haut bzw. immer an den Stellen auf denen ich liege oder sitze.

Alles doch nur Psyche? Ich habe in 2 Tagen eine große Untersuchung, laut Überweisung wird gemacht:

- SEP
- MEP NLG Beine und Arme
- V. a. PNP DD Myelopathie

Ich glaube aber, dass dieser Verdacht nur vom (sehr netten) Neurologen aufgeschrieben wurde, damit die mich in der Klinik RICHTIG untersuchen. Da ich unter einer Angststörung leide, wird man da gerne abgeschoben - wie mit den kleinen Knuppeln an meinen Schienbeinen, da waren es auch "nur kleine Hautdellen, nix schlimmes!". Stellten sich dann aber als anfangende Krampfadern heraus, jetzt darf ich Kompressionsstrümpfe tragen. Als Mann mit 38...

Habt Ihr eine Idee, was meine Nerven so zum verrückt spielen im ganzen Körper bringen könnte?

ÜBRIGENS:


Wenn mein Körper Vibrationen ausgesetzt ist (z.B. wenn ich mit meinem Roller fahre), dann ist der ganze Spuk komischer Weise für einige Stunden verschwunden... was soll das denn bitte und welcher Arzt nimmt solche Aussagen ernst bzw. kann davon was ableiten?
 
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