Plötzliches Stottern und Zuckungen am ganzen Körper

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30.11.08
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Hallo Leute viele von Euch kennen mich vielleicht noch.

Habe seit 2008 hier berichtet, wie es mir ergangen ist.
Mir geht es inzwischen für meine Verhältnisse ganz gut. Zungenbrennen habe ich immer noch ab und an. Das Essen klappt auch nicht mehr so wie früher.
Allerdings habe ich bis heute kein Rezidiv.
Heute geht es um meine Tochter.

Sie hat plötzlich Zuckungen im ganzen Körper und fängt an zu stottern.
Es ist ab und zu ganz schlimm
Dachte schon, dass es Epilepsie sein könnte. Ist es aber nicht.
Die Ärzte stehen vor einem Rätsel.

Vielleicht könnt Ihr mir und meiner 33 jährigen Tochter ja helfen?

Vielen herzlichen Dank

viele liebe Grüße
Euer fragix (Peter)
 
Zuletzt bearbeitet:
Plötzliches Stottern am ganzen Körper und derbe Zuckungen

Hallo fragix

Ist das für deine Tochter so ein Gefühl als ob sie mit dem Kopf kurz hängenbleibt und dann beim Reden kurz stottert, so Art "Aussetzer". Das kenne ich auch, aber nicht in so extremer Form wie du bei deiner Tochter beschreibst.

Wurde nur ein EEG gemacht oder auch ein MRT vom Gehirn?

Wurde auch auf Absencen-Epilepsie (mildere Form) getestet?

Hat sie noch andere gesundheitliche Probleme?

lg catlady
 
Plötzliches Stottern am ganzen Körper und derbe Zuckungen

Hallo Leute viele von Euch kennen mich vielleicht noch.

Habe seit 2008 hier berichtet, wie es mir ergangen ist.
Mir geht es inzwischen für meine Verhältnisse ganz gut. Zungenbrennen habe ich immer noch ab und an. Das Essen klappt auch nicht mehr so wie früher.
Allerdings habe ich bis heute kein Rezidiv.
Heute geht es um meine Tochter.

Sie hat plötzlich Zuckungen im ganzen Körper und fängt an zu stottern.
Es ist ab und zu ganz schlimm
Dachte schon, dass es Epilepsie sein könnte. Ist es aber nicht.
Die Ärzte stehen vor einem Rätsel.

Vielleicht könnt Ihr mir und meiner 33 jährigen Tochter ja helfen?

Vielen herzlichen Dank

viele liebe Grüße
Euer fragix (Peter)



Hallo
schönen Dank für Deine Antwort.
EEG und MRT ohne Befund. Ja meine Tochter hat schon länger mit Depressionen zu kämpfen. Das haben wir alle aber ganz gut in den Griff bekommen. Laut den Ärzten und auch Neurologen handelt es sich nicht um Epilepsie.
Es ist wirklich im Moment ganz dramatisch mit den Zuckungen und auch das Stottern macht ihr schwer zu schaffen. Sie sagt auch, dass es meist im Kopf beginnt. Irgendein Druck oder so ähnlich.
Viele Grüße von fragix
 
Plötzliches Stottern am ganzen Körper und derbe Zuckungen

Hallo fragix,

nimmt Deine Tochter Medikamente?

Grüsse,
Oregano
 
Plötzliches Stottern am ganzen Körper und derbe Zuckungen

Hallo fragix,

nimmt Deine Tochter Medikamente?

Grüsse,
Oregano

Hallo

Ja meine Tochter nimmt Medikamente gegen Depressionen, aber nur eine geringe Dosis. Die Ärztin: Davon kann es nicht kommen.

Danke für die Antwort
 
Hallo fragix,

und wenn Deine Ärztin damit nicht Recht hat?
Steht denn bei den Nebenwirkungen irgendetwas in der Richtung dabei? Welches Medikament nimmt sie denn?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo fragix,

und wenn Deine Ärztin damit nicht Recht hat?
Steht denn bei den Nebenwirkungen irgendetwas in der Richtung dabei? Welches Medikament nimmt sie denn?

Grüsse,
Oregano

Hallo,

ich bin es, die Tochter.

Also ich nehme zur Zeit 37,5 mg Venlafaxin Retard Tabletten.
Die Neurologin meint, dass es davon nicht kommen kann, da ich diese Medikament mit Unterbrechungen seit 2006 nehme u. in geringer Dosierung.
Wenn dann hätte die Nebenwirkung von Anfang an sein müssen, sagt sie.
Ich selbst sehe das anders.

War heute nochmal bei ihr weil ich unbedingt ein anderes Medikament nehmen möchte.

Beim MRT war soweit alles normal.
Das einzige was festgestellt wurde war eine solitäre Läsion im Marklager des periventrikulären Systems. Soll angeblich völlig unbedenklich sein.

Ob beim EEG auch auf Absencen-Epilepsie getestet wurde weiß ich, ehrlich gesagt, nicht.
Die Neurologin meinte es wäre alles normal und kein Muster bezüglich Epilepsie zu erkennen. Und ich hatte diese Zuckungen während des EEG (leicht).

Wegen der Kopfschmerzen: wie ein hängenbleiben ist es nicht. Es ist wie so ein dumpfer Druckschmerz und kurz darauf geht es los mit Zuckungen und/oder Stottern.

Hoffe ihr habt vielleicht eine Idee was es sein könnte.

Liebe Grüße

Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Silke,

wenn man sich die Nebenwirkungen von Venlafaxin anschaut, dann ist das schon nachdenkenswert, wenn man gleichzeitig Deine Symptome liest:
Venlafaxin: Nebenwirkungen - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Ärzte sagen ja gerne "das kann nicht sein". Aber stecken sie in Deinem Körper drin, kennen sie Deine Entgiftungskapazität, wissen sie von einer eventuellen Histaminintoleranz, KPU und anderen Krankheiten, bei denen Medikamente oft nicht verträglich sind?

Siehst Du denn eine Möglichkeit, die Tabletten ganz abzusetzen (auszuschleichen)? - Für mich scheint das die beste Lösung zu sein. Es wäre ja möglich, daß Du inzwischen verkehrtherum reagierst und die Tabletten nicht helfen sondern schaden?
Venlafaxin - Seite 1 | Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Nebenwirkungen | meamedica.de (Beitrag vom 19.2.2013).

Machst Du auch eine Psychotherapie? Führst Du ein Ernährungstagebuch? Bist Du mit irgendwelchen Giften einschl. Amalgam in Berührung gekommen?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

vielen Dank für deine Antwort.
Ich habe mich nun selbst im Forum angemeldet.

Ich habe mir die Links angesehen und habe mich selbst auch schon gefragt ob ich irgendwie "falschherum" auf die Medikamente reagiere (wie du es beschreibst).

Ich werde das Venlafaxin (zumindest erstmal) nicht mehr nehmen. Leider ist kein ausschleichen möglich, da meine Dosierung die niedrigstmögliche war u. man Retardkapseln ja nicht teilen kann.

Nehme sie nun seit Freitag nicht mehr und habe stattdessen begonnen 5-HTP zu nehmen, da ich hoffe, dass der Körper es nur im benötigten Maß in Serotonin umwandeln wird.
Zusätzlich möchte ich gerne Krillöl nehmen wegen dem DHA und EPA.
(Das habe ich bestellt aber leider noch nicht erhalten.)

Bin in psychotherapeutischer Behandlung und mein Therapeut sagte mir, ich könne mal nachlesen ob sich diese Stoffe nicht positiv auf die Psyche auswirken können.

Hoffe, dass ich mit dieser Kombination für mich Erfolg habe.
Ich hatte es früher schon mal mit hochdosiertem Johanniskraut probiert. Das hatte aber leider nicht den gewünschten Erfolg bei mir.

Ein Ernährungstagebuch führe ich nicht und ich wüsste auch nicht mit irgendwelchen Giften in Berührung gekommen zu sein.

Gruß

Silke
 
Hallo Silke,

ich drücke Dir fest die Daumen, daß es Dir ohne Venlafaxin bald besser geht. - Du könntest Dich ja mal erkundigen, ob Du so eine Retard-Kapsel öffnen und teilen kannst, um doch auszuschleichen?

Vielleicht könntest Du Dir dieses Buch besorgen und auch da ein paar Tipps finden?:
Bücher von Amazon
ISBN: 3442153530


Ist denn bei Dir körperlich einiges abgeklärt worden in Bezug auf Ursachen wie
- Schilddrüse
- Giftbelastungen (dazu gehört auch Schimmel und Amalgam)
- Nährstoff-Mängel (Vitamine, vor allem die B-Vitamine, Spurenelemente usw.)

Grüsse,
Oregano
 
Ich bin so etwas von froh, dass sich meine Kleine inzwischen doch selbst angemeldet hat.

Vielen Dank dafür, dass sie in diesem Forum evtl. Hilfe finden kann

Viele liebe Grüße

fragix
 
Hallo,

vielen Dank für die Hinweise und Tipps!

Bislang wurde lediglich ein normales Blutbild gemacht, welches unauffällig war. Schilddrüsenwerte oder Nährstoff-Mangel wurden noch nicht untersucht.

Wegen einer früher mal vergrößerten Schilddrüse wurde allerdings vor einigen Monaten ein Ultraschall gemacht (alles normal). Da hatte ich die Beschwerden aber auch noch nicht.

Über eine Blutuntersuchung bezüglich evtl. Nährstoffmangel denke ich zur Zeit noch nach und bin noch nicht zu einer Entscheidung gekommen, da ich aktuell auf die Fertigstellung einer Brille wegen Winkelfehlsichtigkeit warte und hoffe, dass sich dies evtl. positiv auf meine Beschwerden auswirken könnte.

Amalgam habe ich nicht (mehr) im Körper seit längerem. Mit Schimmel sollte es eigentlich auch keine Probleme geben. (Lüftungsanlage in der Wohnung)

Gruß

lila5
 
Hallo lila,

Wegen einer früher mal vergrößerten Schilddrüse wurde allerdings vor einigen Monaten ein Ultraschall gemacht (alles normal). Da hatte ich die Beschwerden aber auch noch nicht.
mhm - Ich finde, da sollte genauer nachgeschaut werden, und zwar vom Facharzt: Endokrinologe/Nuklearmediziner. Wer hat bei Dir die Schilddrüse angeschaut?
Außerdem müßten bei einer früher vergrößerten Schilddrüse unbedingt alle wichtigen Werte bestimmt werden: TSH, fT3, fT4, Antikörper: TPO-Ak, TG-Ak, TRAK + Ultraschall.
Der Hausarzt läßt diese Werte nicht bestimmen, weil er sich nicht über die Kasse abrechnen kann (bei gesetzlich Versicherten). Deshalb auch die dringende Empfehlung zu einem Endokronologen zu gehen.

Schilddrüse

Zuckungen und ähnliche "Sensationen" können auch durch Nährstoffmängel, u.a. von Vitamin B12 (und andere B-Vitamine) ausgelöst werden.
Wie man Vitamin B12 bestimmt (Holotranscobalamin und Methylmalonsäure) findest Du über die Foren-SUCHE.

Hast Du eigentlich irgendwelche körperlichen Beschwerden gehabt, bevor Du mit den Venlafaxin angefangen hast? Welche?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

ich habe nun relativ lange überlegt, da ich mich nicht so recht erinnern kann. Habe das Venlafaxin ja recht lange genommen.

Mir fällt nur ein, dass ich immer mal wieder orthopädische Beschwerden (Rücken, Knie, Füße) hatte. Dort liegen aber auch festgestellte Erkrankungen vor.

Außerdem bin/war ich relativ infektanfällig im Allgemeinen (z.B. grippale Infekte, Harnwegsinfektionen).

Ich hatte auch früher mal Spannungskopfschmerzen.


Meine Schilddrüse hat der Hausarzt untersucht. Ich habe auch mal drüber nachgedacht ob jemals Schilddrüsenwerte ermittelt wurden aus dem Blut. Aber ich kann mich ehrlich gesagt, nicht daran erinnern.
Es wurde wohl regelmäßig ein Ultraschall zur Kontrolle gemacht.
Es hieß immer es sei weder eine Über- noch eine Unterfunktion. Nur eine Vergrößerung. Dafür habe ich jahrelang Jodtabletten bekommen.
Bis ich sie irgendwann nicht mehr nehmen wollte, da ich den Eindruck hatte, dass sie mich nervös machen, irgendwie.

Inzwischen ist die Schilddrüse aber nicht mehr vergrößert, sondern eher kleiner als der Durchschnitt.

Werde da nochmal weiter überlegen....

Vielen Dank erstmal für die Anregungen!

Gruß

lila5
 
Hallo lila5,

Mir fällt nur ein, dass ich immer mal wieder orthopädische Beschwerden (Rücken, Knie, Füße) hatte. Dort liegen aber auch festgestellte Erkrankungen vor.

Außerdem bin/war ich relativ infektanfällig im Allgemeinen (z.B. grippale Infekte, Harnwegsinfektionen).

Was sind das für "festgestellte Erkrankungen" orthopädischer Art?

Ich würde wirklich wenigstens zunächst mal an der Schilddrüse dran bleiben :), ebenso wie an einer Vollblutuntersuchung wegen der Vitamine und Spurenelemte und Aminosäuren.

Bist Du jemals auf Borreliose getestet worden?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

ich kann mir ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass die orthopädischen Erkrankungen etwas damit zu tun haben. Darum möchte ich jetzt nicht alle nennen.

Auf Borreliose bin ich bislang nicht getestet worden.

Ich glaube bei dem Spektrum an möglichen Auslösern werde ich jetzt erstmal abwarten was das Absetzen des Venlafaxin bringt und ansonsten eine Möglichkeit nach der anderen abarbeiten bei den Ärzten.

Vielen lieben Dank erstmal!

Gruß

lila5
 
Hallo,

ich habe inzwischen meine Prismenbrille erhalten und meine Beschwerden sind schon besser geworden.:freu:
Speziell die Kopfschmerzen sind wesentlich weniger geworden bzw. nicht mehr da. Bin mir da nicht ganz so sicher, aber das heißt ja schon was.

Leider habe ich immer noch mit den Absetzungserscheinungen meiner Medikamente zu kämpfen. Aber ich hoffe, dass es bald besser wird.

Da die Zuckungen und das Stottern wenn auch weniger immer noch nicht weg sind werde ich jetzt kurzfristig noch ein großes Blutbild mit zusätzlichen Nährstoffwerten machen lassen. Bin mal gespannt!

Ich habe noch eine Frage: Weiß evtl. jemand wie das 5 HTP am besten zu dosieren ist (gegen Depressionen)?

Nehme zur Zeit 2-3 mal täglich 50mg. Habe mir jetzt aber 100mg Kapseln (time released) bestellt und wollte davon 2 täglich nehmen. Ist das wohl O.K. so?
Möchte time released ausprobieren, da ich gerne eine langsame Abgabe an den Körper möchte. Hatte ja beim Venlafaxin auch Retard-Kapseln, da ich mit den Tabletten nicht klar kam.

Ach so, und zusätzlich nehme ich noch 500mg Krillöl täglich.

Vielen Dank schon jetzt!

Liebe Grüße

Lila5
 
Hallo, ich weiß nicht ob lila5 noch aktiv hier ist. Ich würde gerne von meinen Venlafaxin Erfahrungen erzählen.

Also ich nehme zur Zeit 37,5 mg Venlafaxin Retard Tabletten.
Ich nehme 150 MG Venlafaxin retard seit 2015 bin ich auf dieses Medikament eingestellt.
Ich habe auch Kopfschmerzen sogar in meinen Augen seltsam weil sie immer exakt 3tage lang bleiben. Könnte mit Zyklus zusammenhängen. Dem wollte ich auf den Grund gehen und ließ mich zu einem Neurologen überweisen. Sie hatte Auffälligkeiten im EEG gesehen. Eine Verlangsamung wie sie sagte.
Sie fragte mich nach weiteren Symptome. Aber ich konnte es damals nicht in Worte fassen. Heute würde ich sagen es ist wie eine druckwelle im Kopf.

Sie hat mich zur Abklärung in eine Epilepsie Klinik verwiesen. Dort war ich 5tage und hat stetig EEG Ströme gemessen.

Es kam aber nichts raus.

Ich möchte noch anmerken das scheinbar dieses Venlafaxin Epilepsie auslösen kann daher ist diese Untersuchung auch angeraten worden.

Ich habe diese druckwelle im Kopf und auch gleichzeitige Ohrgeräusche. Alles nur sehr kurz (2-4 sek.)
Es tritt auch heute noch auf allerdings so selten. Vielleicht 1-2 Mal im Monat.

Ein ähnliches Gefühl im Kopf habe ich als wenn ich das Medikament vergesse am Morgen (Entzugserscheinungen). Dort fühle ich auch etwas wie Druck oder auch Schwindel.

Ich schildere das weil Epilepsie bei diesem Medikament wie gesagt ein Thema ist und Frage mich ob ich erneute Vorstellung beim Neurologen in Betracht ziehen sollte? Da mir eine lebenslange Einnahme bevorsteht ich aber allerdings sehr glücklich bin über die Wirkung. Vielen Dank für eure Ratschläge

Viele Grüße Cindy-lou
 
Hallo cindy-lou,

willkommen hier im Forum :).
Wenn jemand ein Medikament nimmt wie Venlafaxin, dann schaue ich mir erst einmal die Neben- und Wechselwirkungen an:
...
Wie bei allen Arzneimitteln kann es auch nach Einnahme von Venlafaxin zu unerwünschten Wirkungen kommen, auch wenn der Wirkstoff verglichen mit älteren Antidepressiva besser verträglich ist. Die häufigsten Nebenwirkungen von Venlafaxin sind Übelkeit, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Schwitzen und Mundtrockenheit. Im Folgenden sind die Nebenwirkungen nach ihrer Häufigkeit aufgelistet.
Sehr häufig:
  • Schlaflosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Sedierung
  • Übelkeit
  • Mundtrockenheit
  • Verstopfung
  • Hyperhidrose
Häufig:
  • Verwirrtheit, Depersonalisation, ungewöhnliche Trauminhalte
  • Nervosität, Agitiertheit
  • Libidoabnahme, Anorgasmie
  • Akathisie, Zittern, Parästhesien
  • Dysgeusie
  • Sehstörungen, Akkomodationsstörungen
  • Tinnitus
  • Tachykardie, Palpitationen, Blutdruckanstieg
  • Hitzewallungen
  • Dyspnoe
  • Gähnen
  • Diarrhoe, Erbrechen
  • Hautausschlag, Juckreiz
  • Muskelhypertonie
  • Harnverhalt
  • Pollakisurie
  • Menorrhagie, Metrorrhagie
  • erektile Dysfunktion, Ejakulationsstörungen
  • Fatigue
  • Asthenie
  • Schüttelfrost
  • Gewichtsabnahme, verminderter Appetit
  • Gewichtszunahme
  • erhöhte Cholesterinwerte

Wechselwirkungen

Da Venlafaxin von CYP2D6 verstoffwechselt wird, ist sein Potenzial für Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln vergleichsweise hoch. Bekannt sind Wechselwirkungen mit:
Bei gleichzeitiger Einnahme von Venlafaxin sollte jeglicher Alkoholgenuss vermieden werden. ...
(Hervorhebungen durch mich)

Das sind ja schon ziemlich viele, u.a. auch Kopfschmerzen.
Hast Du denn mit den FachärztInnen über mögliche Alternativen gesprochen?

Grüsse,
Oregano
 
Herzlichen Dank Oregano

Ja ich habe verschiedenes schon probiert.

Ich muss hierzu eine kleine Geschichte erzählen:
Ich bin 2007 auf risperdal eingestellt worden wegen stimmen hören und hab darauf mit Depressionen reagiert. Ich wollte ehrlich gesagt kein Cocktail in mir und noch ein Medikament nehmen. Ich denke darauf haben die Ärzte rücksicht genommen. So kam es dass ich erst 2015 auf Antidepressiva eingestellt wurde. Und nun bezeichne ich das als ein neues Leben. Es war doch zu lange in der Depression.

Ach und das risperdal wurde auch abgesetzt. Da nehme ich jetzt das aripiprazol

Ich denke dadurch dass ich bereits lange Zeit depressiv war und nichts wirkte wie Venlafaxin ist es für mich eher ein Risiko eine Instabilität zu riskieren.

Aber ich sage Mal dass Epilepsie ein Grund wäre zum umstellen.
 
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