Zähne ziehen mit dem "Oegram- System"

Datura

in memoriam
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09.01.10
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Guten Morgen!

Ich reaktiviere dieses Thema mal, hatte hier schonmal geschrieben:

https://www.symptome.ch/threads/zahn-ziehen-oder-rausoperieren-lassen.66035/#post-438010

Zahnärzte waren besorgt, dass die gängigen Methoden, wie sie bei vielen Zahnextraktionen Verwendung fanden, zu folgenden Problemen führen können:



Unvorhersehbarkeit, Zeitproblem, übermäßige Kraftanstrengung, Beschädigung des Weichgewebes, postoperative Komplikationen sowie Beschädigungen/Verlust an Knochenrinde, mit nachteiligen Folgen für spätere prothetische Versorgungen und für zu setzende Zahnimplantate. Ebenso waren Zahnärzte mit den Instrumenten nicht zufrieden, mit denen sich keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen ließen.

Die Ögram-Technik modernisiert die Zahnextraktion, unter Ausnutzung der physikalischen Gesetze, auf einfachste Art und Weise.
Quelle: https://www.oegram.de/informat.htm
Ich weiß nicht, wie weit verbreitet das inzwischen ist, will morgen mal dort anrufen, wies aussieht mit Behandlern in meiner Nähe.

Seht Euch mal die Seiten an und die Technik, es ist wirklich überzeugend.

Mit meinem Beitrag will ich anregen, die Zahnärzte nach dem Oegram- System zu fragen, Sachen auszudrucken und mitzunehmen, ich mache keine Werbung, möchte, dass sich die Sache verbreitet.

Liebe Grüße und noch einen schönen Feiertag!

Datura
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist ja schon wieder ein Jahr her, dass ich das hier geschrieben habe. Habe keine Reaktion bekommen, kein Interesse??

Hat hier keiner beschissene, traumatische Erlebnisse bei der Zahnextraktion? Hat hier sich noch niemand Gedanken darüber gemacht, dass es auch anders gehen könnte? In Querrichtung am Zahn zu wackeln, um den zu lösen, ist völlig unphysiologisch, die einzige Richtung, in der sich ein Zahn luxieren lässt, ist die Längsrichtung wegen der Bindegewebsfasern, mit denen der Zahn im Zahnfach gehalten wird.

Seht selbst:

Die Zahnwurzel ist umgeben von einer dünnen, knochenähnlichen Schicht, dem Zahnzement, ebenfalls eine Zahnhartsubstanz. Sie ist nicht fest mit dem Kieferknochen verwachsen, sondern über eine Vielzahl von Bindegewebsfasern, die vom Zahnzement ausgehen, im Zahnfach (Alveole) elastisch befestigt. Durch diese „gefederte Aufhängung“ können die Zähne den Druck- beziehungsweise Zugbelastungen, die beim Kauen auf sie einwirken, besser standhalten

Google-Ergebnis für https://www.zahne.net/files/zahnaufbau.jpg


Ich möchte erreichen, dass möglichst viele beim Zahnarzt das Oegramsystem einfordern. Warum sies nicht machen (trotz der ständigen Veröffentlichung in deren Fachzeitschriften? Das ist das Gesetz des "immer schon so gemacht" und außerdem müssten sie dann ja zugeben, dass sie es vorher nicht so gut gemacht haben, aber ich frage mich schon, ob es nicht auch die Lust an der Quälerei ist (warum wird ein Zahnarzt Zahnarzt? Wegen dem Geld und der Möglichkeit der legalen Quälerei? Ist gemein, ich weiß)

Hier
www.dr-b-leuthold.de/oegram.htm
schreibt ein Zahnarzt:

Unter dem Namen ÖGRAM® verbirgt sich sowohl das noch zu beschreibende Instrumentarium, als auch Theorie und praktische Anleitung zum Einsatz und der Nutzung des Systems. Bisher konnte das ÖGRAM®-System vorrangig durch das Angebot von Lehrgängen, neue Interessenten finden. Der Autor des Systems tritt in diesen Lehrgängen selbst auf, legt seine Theorie zur Zahnextraktion dar und demonstriert die Anwendung der einzelnen Instrumente am Modell. ÖGRAM und ÖGRAM - System sind geschützte Warenzeichen. In dem Bericht werden Erfahrungen mit dem ÖGRAM® - System dargestellt, ohne dabei einen direkten, mit statistischen Mitteln geführten Vergleich zu anderen bekannten Instrumentarien vorzunehmen. Philipp geht davon aus, daß bisher gelehrte Techniken und darauf aufbauende Instrumentarien zur Entfernung von Zähnen vom Operateur zu starke Kraftentwicklungen verlangt. In der Folge treten unerwünschte Wirkungen wie Frakturen von Wurzeln und Frakturen im alveolären Knochen in unnötig hohem Maß auf. Er verneint die Theorie, daß sich durch forcierte Luxation eines Zahnes alveolärer Knochen " aufbiegen oder dehnen " lasse. Die von ihm dazu am frischen Tierpräparat durchgeführten Untersuchungen bestätigten seine Meinung. Vielmehr geht er davon aus, daß ein Zahn, der zur Entfernung ansteht, nur in seinen engen anatomischen Grenzen luxiert werden kann. Dies sind die Möglichkeiten, die in der Größendifferenz zwischen parodontalem Knochen und Zahnwurzel unter Berücksichtigung der darin befindlichen desmodontalen Fasern liegen. Dabei besitzt ein Zahn für dessen Luxation, gleich wie viele Wurzeln und in welcher Form auch ausgebildet, nur einen Freiheitsgrad, den um seine Längsachse. Das scheint angesichts der Drei-Wurzligkeit eines oberen Molaren z.B. widersinnig, erweist sich aber in der praktischen Umsetzung als richtig. Gestützt auf Untersuchungen im Tierversuch erweitert er seine Theorie. Durch Luxationsbewegungen um die Zahnlängsachse mit geringer Krafteinwirkung über einen Zeitraum von 20 - 30 Sekunden und ein anschließendes Warten ohne jegliche weiteren Bewegungen von drei bis fünf Minuten tritt eine deutlich größere Beweglichkeit des so zur Extraktion vorbereiteten Zahnes ein. Als Ursache dafür gibt er die Ausbildung eines Hämatoms im Parodontalspalt mit Auflockerung der desmodontalen Fasern an. Die anschließende Entfernung des Zahnes kann dadurch gleichfalls in Zahnachsenrichtung unter weiteren alternierend durchgeführten Rotationsbewegungen ohne große Kraftentwicklung erfolgen.

(a) Die von PHILIPP beschriebene Methode der Luxation der zu extrahierenden Zähne ist ohne Kraftaufwendungen und vor allem geringen Bewegungen durchzuführen.
(b) Nach einer Wartezeit von 3 - 4 Minuten nach Luxationsbewegung tritt eine deutlich größere Beweglichkeit des Zahnes in seinem Zahnbett ein.
(c) Der anschließen durchgeführte eigentliche Extraktionsvorgang verläuft so erheblich leichter für Operateur und Patient.
(d) Nach dem der Zahn aus der Alveole entfernt wurde kommt es zum sofortigen " Vollbluten " der Alveole, einer wichtigen Voraussetzung für die
Ausbildung eines stabilen Koagulums.
(e) Forciertes Herangehen an die Extraktion erweist sich oft als schädlich für Patient, Zahnarzt und Material.
Sehr häufig, und das insbesondere bei der Entfernung mehrwurzliger Zähne, entscheiden wir uns frühzeitig
( oft kurz nach den ersten Luxationsbewegungen ) zur Trennung der Wurzeln nach vorheriger Kronenentfernung. Schon das vor der Extraktion angefertigte Röntgenbild erleichtert auch diese Entscheidung. Der anfängliche Mehraufwand wird durch die einfache Extraktion der einzelnen Wurzeln ohne Komplikationen belohnt. Dadurch kann die Zahl der Osteotomien mit buccaler Knochenabtragung reduziert werden.

Hier ein Link zu dem Fortbildungsorganisator Herrn Grimm:

GRAM - die einzige wissenschaftlich entwickelte und anatomisch korrekte Extraktionstechnik fr schmerzfreie Zahnentfernung weltweit!

Ist schon wieder zu lang geworden, hoffentlich liest das überhaupt jemand.

Grüße von Datura
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Datura,

es klingt wirklich gut. Trotzdem habe ich noch von keinem ZA gehört, der dieses Oegram-System verwendet. Vielleicht gehört zu viel dazu, was in einer normalen Praxis - auch Kieferchirugie-Praxis - nicht vorhanden ist?

Hier wird die Methode noch einmal beschrieben:
GRAM - die einzige wissenschaftlich entwickelte und anatomisch korrekte Extraktionstechnik fr schmerzfreie Zahnentfernung weltweit!
www.dr-b-leuthold.de/oegram.htm
Zahnextraktion nach Ögram - Zahnarzt Torsten Przybyl - Glaubitz

Grüsse,
Oregano
 
Doch, doch, es gibt welche, ich hab ne Liste von welchen aus dem Hamburger und Bremer Raum. Wenn man nicht ganz gezielt und gründlich sucht (wie ich vor einem Jahr), findet man das als Patient auch nicht, es ist aber ständig in deren Fachzeitschriften, wie ich von meinem Zahnarzt weiß.

Wenn man bedenkt, welche Erleichterung es für alle Beteiligten wäre, ist es absolut unverständlich, dass es so wenige machen.

Ein Satz Instrumente kostet 1200€, die Weiterbildung (für die es Punkte gibt), kostet 250€ wenn ich mich nicht irre, dauert einen halben tag.

Sauerei, mich packt die kalte Wut, wenn ich denke, wie viele abgebrochene Wurzeln die Leut erspart bekommen würden.

Ich weiß jedenfalls, dass kein Schlachter mir mehr unqualifiziert einen Zahn zieht, nur noch mit Oegram, werde schon einen finden in Hamburg oder Bremen.

Grüße von Datura
 
Übrigens könnte ein Problem sein, dass man dann am Zähne ziehen nix mehr verdient, denn die Extrktion an sich bringt nix, verdient wird an den wochenlangen Nachbehandlungen, verursacht durch herkömmliche Gewaltextraktionen .

Na ja, wollte mich eigentlich nicht mehr aufregen.

Datura
 
Diese 1200 € für Instrumente wären noch nicht mal mehrkosten, denn die sowieso vorhandenen Instrumente müssen auch ausgetauscht werden, das ginge dann Zug um Zug.


Datura
 
Übrigens Oregano, Du hast da zwei Links gesetzt, die ich auch schon veröffentlicht habe!

Datura
 
Du hast Recht: das habe ich im Eifer des Gefechts übersehen, datura.
Schadet doch aber nicht, oder?

Grüsse,
Oregano
 
Nein, schadet nix, hauptsache es interessiert sich überhaupt mal jemand dafür, aber scheint nicht so.

Datura
 
Doch ich :)

Wenn mal ein Zahn gezogen werden müsste, dann nicht wie bei einem Schlachter. Deshalb danke Datura für die Links, auch an Oregano.

Grüsse von Juliette
 
Liebe Datura:)

auch mich interessiert es sehr und habe auch alles gelesen.
Ich habe sehr viel mitgemacht in meinem Leben,was meine Zähne betrifft und nach dem Ziehen hatte ich oft Probleme.
Natürlich habe ich sofort recherchiert und wir haben in unserer Stadt einen Zahnarzt der nach dem Ögram -System arbeitet und drei weitere nahmen an einer Fortbildung teil.Darunter war auch mein Zahnarzt.:freu:

Bei meinem nächsten Besuch im Herbst( hoffentlich nicht eher ) werde ich nachfragen.

Liebe Grüße von Wildaster:wave:
 
Hallo, Wildaster, das

wir haben in unserer Stadt einen Zahnarzt der nach dem Ögram -System arbeitet

ist ja mal ne tolle Nachricht. Wenn Dein Zahnarzt nicht danach arbeitet (einige scheinen nur die Fortbildung zu machen, scheint sich punkte- und zeitmäßig zu lohnen), lässt Du Dir den nächsten Zahn bei dem anderen ziehen.

Bei meinem nächsten Besuch im Herbst( hoffentlich nicht eher ) werde ich nachfragen.

Ja, mach das, bin auch gespannt. Meinen hat Herr Grimm aufgesucht, als er auf dem Weg nach Lübeck zu einer Fortbildung fuhr und ihm alles erklärt und gezeigt, trotzdem "will er sich nicht umstellen", ich versteh das nicht.

Jetzt muss ich zum Zähneziehen nach Bremen fahren und dann mit dem Taxi zurück, obwohl meine Gegend mit Zahnärzten und Kieferchirurgen gepflaster ist. Mein Respekt vor Zahnärzten ist noch mehr gesunken, falls das überhaupt möglich ist.

Grüße von Datura
 
Ich hab bei uns in der Gegend auch keinen gefunden. Das ist schon mal ein Armutszeugnis, denn gerade in dem Falle, wäre es fast eine Pflichtübung für den Zahnarzt, denn wozu unnötig Gewalt anwenden?

Grüsse von Juliette
 
Ja, es ist ein Armutszeugnis. Seit 20 Jahren (oder sogar noch mehr) werden die Fortbildungen in Deutschland angeboten.

In Köln soll es einen Professor geben, dessen Spezialität die Zahnextraktion mit "Oegram" ist, vielleicht bekomme ich den Namen noch raus.

Grüße von Datura
 
Hallo,

das Thema wird wohl nicht festgepinnt, deshalb werde ich es von Zeit zu Zeit hoch holen.

Wir, die Patienten, sollten uns keine unnötige Quälerei mehr bieten lassen (Wurzelfrakturen, 6 Wochen Schmerzen, Quälerei auf dem Stuhl, von außen Wurzelreste ausgraben) und das Oegram- Prinziep einfordern, wo es nur geht, aber dazu muss man sich halt erstmal informieren.

Grüße von Datura
 
Guten Morgen,

Gestern wurde bei mir der 38 (Weisheitszahn links unten ) gezogen mit der Oegram- Technik. Ich bin seit heute morgen schon schmerzfrei. Dies ist der erste Zahn (der 6. insgesamt), der gezogen wurde, ohne dass die Wurzel abbricht und ohne dass nach Wurzelresten gegraben werden musste. Dabei hatte ich noch Glück, dass nicht noch von außen ein Loch gegraben werden musste, kommt oft genug vor. Schnell ging das Ganze nicht, aber es war nicht belastend, sondern schonend. Lest Euch einfach meine ersten beiden Beiträge hier durch, dann könnt Ihr lesen, wies gemacht wird, brauch ich nicht nochmal zu schreiben.

Ich schicke ein Bild mit, da kann man sehen, wie die Wurzel gebogen ist. Niemals wäre der Zahn ohne Oegram- Technik im Ganzen rausgekommen.

Jedesmal nach dem Zahn ziehen hatte ich eine Entzündung und wochenlang Schmerzen, das kommt , wenn der Kieferknoche Minitraumen erlitten hat.

Grüße von Datura

Kleine Ergänzung:
Es gibt Leute, deren Zähne sitzen mit um die 50 schon so locker im Kiefer wegen zurückgegangenem Zahnfleisch und Kieferknochen, außerdem wegen früheren festsitzenden Klammern (diese führen zu Wurzelresorptionen), solche Zähne kann jeder Depp ziehen.

Meine Zähne sitzen bombenfest im Kiefer mit 70.
 

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Ich werde im Oktober so einen Oegramkurs mitmachen (nur zusehen und zuhören, üben muss ich ja nicht :D:D., der Veranstalter der Kurse nimmt mich kostenlos mit).

Vielleicht halte ich dann ein paar Vorträge, um die Methode bekannt zu machen.

Das Hauptproblem könnte sein, dass die Zahnärzte nix mehr an der Nachbehandlung verdienen (bei mir wird jetzt ja auch nix mehr an der Nachbehandlung verdient, bin aber ja privat, da gibts ja sowieso mehr Geld für den Zanharzt - verkehrte Welt in der Medizin, da gibt es für exakt die gleiche Leistung unterschiedlich Knete - einmalig im Wirtschaftsleben).

Länger , als wenn eine abgebrochene Wurzel ausgegraben werden muss, dauert die Prozedur auf jedenfall nicht, es ist aber auch schonender für den Zahnarzt.

Grüße von Datura
 
... In Köln soll es einen Professor geben, dessen Spezialität die Zahnextraktion mit "Oegram" ist, vielleicht bekomme ich den Namen noch raus. ...

Hallo

Er wird auf
- Ogram System Clinical Studies
- https://www.ogramsystem.com/clinicalstudies.htm
als Mitautor einer Studie genannt und arbeitet hier:
- Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Uni Klinik Köln
- https://zahnklinik.uk-koeln.de/mund-kiefer-gesichtschirurgie/team
Es ist dort aber auch viel von Implantaten die Rede an denen ich erhebliche Zweifel hege. Auch wenn "artgerechte" Luxationsbewegungen nach Ögram eine Extraktion erleichtern können und dringend weitere Verbreitung finden sollten, fürchte ich, dass ein Verzicht auf die sorgfältige Säuberung des Extraktionsgebietes gemäß
- https://www.symptome.ch/threads/extraktion-vorgeschaedigter-zaehne.33084/
mit dieser Methode nicht begründet werden kann.

Grüße zorro
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, Zorro, aber auch wenn man mit Hilfe der Oegram- Technik extrahiert, kann man das Zahnfach sorgfältig auskratzen/säubern, die Oegram- Technik kann man bei der Extraktion dennoch anwenden.

Implantate (wenn man sie denn will) kann man besser setzen, wenn der Kieferknochen möglichst wenig traumatisiert wird und die Heilung problemlos ist. Und Implantate MUSS man ja nicht nehmen nach Extraktion mit Oegram.

Grüße von Datura

Übrigens ist bei mir eine Naht (ein Stich) gesetzt worden, so ist das Loch nicht ganz so groß, aber es ist dennoch ein Loch vorhanden, das fand ich immer einen guten Kompromiss.

Ich hab noch ne Ergänzung. Es ist immer problermatisch, wurzelgefüllte Zähne zu haben oder diese dann zu extrahieren, deshalb wurde mein Zahn jetzt auch nicht wurzelbehandelt, sondern ohne weitere Umstände gezogen, der vorige auch (allerdings nicht mit Oegramm sondern mit Wurzelabbruch und Wundheilungsstörung und wochenlang Schmerzen). Ich habe nur zwei wurzelgefüllte Zähne gezogen bekommen, den einen schon vor 30 Jahren, da bin ich froh, mit dem Leben und ohne längere Folgen davongekommen zu sein. Der zweite Wurzelbehandelte wurde vor ein paar Jahren gezogen, das Knochenfach sorgfältig ausgeschabt, ist in nullkommanix zugeheilt ohne jegliche Folgen.

Vielleicht spricht sich ja wenigstens bei patienten irgendwann mal rum, dass Wurzelbehandlungen immer Teufelszeug sind und sie lassen das nicht mehr zu.

Nochmal Grüße!
 
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