Ich kann langsam nicht mehr: Diffuse Muskelbeschwerden und mehr

Ich kann langsam nicht mehr: Diffuse Muskelbeschwerden und me

Ich wollte es gerade schreiben... ich habe schon seit meiner Kindheit einen Reizdarm... mal Verstopfung (eher selten), mal einen "flotten Darm". Durchfall eher weniger. Bei Unruhe macht sich schnell der Darm bemerkbar. Ich habe manchmal das Gefühl, dass da mit der Metabolisierung (heisst das so?) nicht stimmt. Mal wirken Medikamente in GERINGSTEN Mengen (wo jeder Arzt bei meiner Figur lacht und sagt: 10mg? Das bringt NIX) wie die Hölle, und mal (eher seltener) in größeren Mengen gar nicht. Als ob mein Darm mal Nährstoffe gut, dann wieder schlecht aufnimmt und ich dadurch vielleicht Mängel habe. Stuhl mehrfach auf alles mögliche untersucht: NIX, absolut NIX. Es gibt ja so etwas wie Langsammetabolisierer und Schnellmetabolisierer, ich glaube ich bin beides in einem. Habe (wenn die Muskelsachen auftreten) auch oft kleine, rote Pickel, meist am Oberschenkel. Die waren mal sehr intensiv vorhanden (vor allem wenn ich bei Kälte lange Baumwollunterhosen anhatte) und dann auf einmal weg. Ich weiß nicht, ob das Eine das Andere auslöst oder das Andere eine Begleiterscheinung von dem Einen ist. Angefangen hat der ganze Rotz als ich vor ca. 5 Monaten ein Neuroleptikum abgesetzt habe das ich gegen Zwangsgedanken nahm. Solian, 50mg täglich und das auch "nur" über 6 Monate. Nach dem Absetzen hatte ich die Hölle, das Zeug hat mich damals komplett Steif gemacht, bis hin zu Atemkrämpfen, dabei hat es die ersten Monate WUNDER gewirkt, mir ging es blenden schon nach einer Einnahme. Ein anschließender Versuch mit einem AD ging schon nach 5 Tagen bei lächerlichen 10mg nach hinten los. Mir ging es am 5ten Tag zwar super, ich habe kaum noch geraucht (keinerlei "Suchtbedarf" mehr gespürt) aber am Abend kribbelte der ganze Körper (passiert immer nur wenn ich zur Ruhe komme) und am Morgen darauf hatte ich Nesselfieber. Also musste ich das Zeug auch weglassen. Seither hangle ich mich mit Rivotril (Chlonazepam) in möglichst geringen Mengen (2 - 3 Tröpfchen am Tag) so "herum".
 
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Hallo Tobinello,

in Deinen Beiträgen lassen sich einzelne Sätze nicht heraus kopieren. Ich versuche es ohne...in Stichpunkten.

Reizdarm seit Kindheit an . Ursache ?

Bei mir , ich kenne die meisten Deiner Symptome, ist es eine genetische Laktoseintoleranz, Probleme mit Getreide und ein paar Allergien.

Die Unverträglichkeiten wurden früher nie untersucht, Allergietest immer negativ. Heute weiß ich, das die UNverträglichkeiten genetisch bedingt sind, ich nicht genug Antikörper bilde um Allergien anzuzeigen.

"Sie haben so schöne Blutwerte" war der Spruch meiner Ärztin.

Ich habe Probleme mit dem HIstaminabau, ich habe von dem Ganzen eine Histaminintoleranz der chronischen Form bekommen. Kann man im Forum zu lesen.
Diese Problematik erklärt auch neurologische Störungen, wie Du sie beschreibst. Bis hin zu der Annahme von Depressionen. Ist für ein falscher Begriff. Und Medis dagegen haben hier im Forum nachlesbar , schon Vielen mehr geschadet als genutzt.

Irgendwann reagiert der Körper ( auch durch Leaky Gut ) auf so ziemlich alles . Besonders auf Chemie in Medis, in Nahrung, in Kosmetika.

Wenn der DArm nicht funktioniert, dürftest DU massive Nährstoffmängel haben.

Vit D3 ist tief und der B12 Wert am unteren Ende bedeutet vermutlich grossen Mangel. Die gängigen B12 Test sind nicht sehr aussagefähig, ich denke aber, wenn da die Werte schon schlecht sind, ist der ZUstand im Körper tatsächlich schlecht.

Meine Vorschläge: ein Doktor, der Nahrungsmittelunverträglichkeiten abklärt, und eine umfangreiche Nährstoffmessung vornimmt.

Mir haben eigentlich nur eine angepasste Ernährung und diverse Nährstoffergänzungen geholfen.

Mit B-Vitaminen, B6 , B12 , Folsäure...begann ich. Zink, Selen, D3 , Mangan ...und zwar in nicht-öliger Form ( andere vertrug ich nicht ..."altes ÖL" ---Histamin getriggert . Habe auch Soja- Allergie ) Vitamin C !!!

Und Aminosäuren, um Muskeln und Gelenke zu heilen.

LG K.
 
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Ursache: Unbekannt. Keine Unverträglichkeiten, ALLES getestet. Vermutlich Psychisch bedingt?

Aber was mir aktuell aufgefallen ist: Ich habe mir vorhin aus ein paar etwas engeren Socken so eine Art "Stützstrumpf" gebastelt, also aufgeschnitten und stramm über die Waden gezogen... die Schmerzen (oder das Ziehen) wurde erheblich besser. Habe gerade 90qm² Wohnung gestaubsaugt, auch der Schwindel ist (im Moment) besser. Es zwackt und puckert jetzt zwar in den Waden, aber das kenne ich ja schon. Habe ich womöglich eine Art Thrombose?
 
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Hallo Tobinello,

es muss nicht (nur) an Nahrung liegen. Aber zu flotte Darmpassage hat eine Ursache.

Vermutlich Psychisch bedingt?

Selbst als ich die Diagnose vom Professor für Gastroenterologie hatte, die Ärztin hat mich da selbst doch noch hingeschickt, wollte sie mir einreden , es wäre "Kopfsache" .
So viel zur Kenntnis mancher Ärzte.

Was wurde / wie wurde getestet ?

Dein Beinproblem muss damit ursächlich nichts zu tun haben. Man kann mehrere Probleme haben ?

LG K.
 
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Wie gesagt: Stützstrümpfe übergezogen, jetzt ist es etwas besser. Nur bei Entlastung tuckert es jetzt ordentlich in den Waden. Was bei mir alles getestet wurde:

- Fructose
- Laktose
- Gluten
- Zucker

Und noch jede, jede Menge anderer Ursachen. Wenn ich SEHR WENIG esse, geht es mir übrigens WESENTLICH besser... aber ich finde partout keinen "Stoff" der da bei mir was auslösen könnte. Und der Darm ist aktuell ja auch nicht mein Hauptproblem sondern das ziehen, der Schwindel, das Tuckern und Puckern...
 
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Hallo Tobinello,

ich kann nur empfehlen, das Du Dich mit der Thematik der Intoleranze etwas näher beschäftigst.

Ich kann nicht wissen, was Dir wirklich am Ende die Probleme macht.Ich weiß, das Tests nicht immer eindeutig aussagefähig sind, das es verschiedene Tests gibt usw.

Wer eventuell Probleme mit Histamin hat , findet ohne Wissen selten die Auslöser. Heute geht es gut, morgen nicht usw....

Ich habe Dir geschrieben, weil ich damals und über die früheren Jahre die meisten Deiner körperlichen Symptome hatte.


Offensichtlich gibt es ZUsammenhänge zur Ernährung bei Dir:

Wenn ich SEHR WENIG esse, geht es mir übrigens WESENTLICH besser..

Und der Darm ist aktuell ja auch nicht mein Hauptproblem sondern das ziehen, der Schwindel, das Tuckern und Puckern...

Ich habe ein halbes Jahrhundert nicht gemerkt, das die Ursache in meinem Verdauungssystem liegt.
Die Symptome , die Du jetzt hast, liegen vermutlich daran, das Du nicht genug Nährstoffe aufnimmst. Warum auch immer. Und die körpereigene Entgiftung nicht gut funktioniert.
Schulterschmerzen, Augenentzündungen....frage Deine Leber.

LG K.
 
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..und warum sind dann Leber- und Nierenwerte in Ordnung?
 
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Weil die erst anzeigen, wenn es sehr schlimm ist.

Ich weiß sehr gut , wie es ist, wenn man kaum noch krauchen kann ( genauso gemeint ) und man "beste Blutwerte" hat.

Ein bißchen anders sah das aus, als mich ein Internist zur Kontrolle des Immunstatus schickte. Da waren weningstens die andauernden allergischen Reaktionen zu erkennen, der ANtikörpermangel durch floride Allergien usw.
Und eine Professorin, die mir kklar machte, warum oft Tests auf Glutenunverträglichkeit negativ sind....wie bei mir. Und ich trotzdem Probleme habe. usw.
 
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Okay, mal anders: Zu welchem Arzt sollte ich gehen, der mich NICHT mit "Alles Psyche" wieder nach Hause schickt? Ein Arzt, der NICHT gleich zehn Schläuche in mich schieben möchte? Ein Arzt, der nicht (wie der letzte "Darmdoc") meint: "Na ja und? Dann haben Sie halt irgendeine Intoleranz, was nützt es Ihnen das zu wissen?" Also kurzum ein Arzt der zuhört und mich nicht nach 5 Minuten wieder rausschickt, der Ahnung hat und der Sache (dem Darm) im wahrsten Sinne auf den Grund geht, fernab von Schulmedizinischen Regeln aber ohne irgendeine Pseudo-Medizin die auch nicht immer was bringt (ausser dem Arzt Geld)?

Was übrigens auch für mich zum Darm passen könnte, sind die teilweisen Pickel am Bein und manchmal auch schorfigen Stellen an den Augenbrauen und im Bartbereich (die kommen, wenn ich mich 3 Tage mal nicht rasiert habe). Das kann von heute auf morgen weg sein oder von morgen auf übermorgen (wieder) da sein...
 
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Kann ich Dir leider nicht sagen. Es gibt Ärzte ....meist selber betroffen usw.
Mein jetziger ganz normaler Hausarzt macht weningstens Untersuchungen auf Intoleranzen und Nährstoffe .
Aber auch da sind Grenzen, er glaubt auch an schnelle Darmsanierung usw....ist aber ehrlich betroffen gewesen, als es mir nur schlechter damit ging.

Ich habe viel und inzwischen Jahre lang gelesen. Und gehe zur Zeit kaum noch zum Arzt.

Suche nach Ärzten, die auch orthomulekulare Medizin anbieten. Frage hier, wer Ärzte kennt in Deiner Gegend ?

LG K.

https://www.histaminintoleranz.ch/einleitung_kurzfassung.html

https://www.symptome.ch/forums/histamin-intoleranz.25/

https://www.symptome.ch/forums/kryptopyrrolurie-hpu-kpu.21/

https://www.symptome.ch/forums/bakterielle-fehlbesiedlung.363/
 
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Eines fällt mir auf: In Bewegung ist es besser, komme ich zur Ruhe bzw. liege: Fängt es an zu ziehen und zu zerren. Mangelnde Durchblutung? Grund zur Sorge? Fibromyalgie?
 
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Ich denke, es hängt mit der SAuerstoffversorgung bei Bewegung zusammen.

Google mal nach : Mitochondropathie

Die Diagnose Fybromyalgie hatte ich mal, auch Verdacht auf MS usw....

LG K:
 
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Eines fällt mir auf: In Bewegung ist es besser, komme ich zur Ruhe bzw. liege: Fängt es an zu ziehen und zu zerren. Mangelnde Durchblutung? Grund zur Sorge? Fibromyalgie?
Ja, das dürfte eine Fibromyalgie sein!

Bei mir sind die Symptome auch immer nachts am schlimmsten.:mad:
 
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Nur bei Fibro gibt es ja leider keine klare "Feststelldiagnose", das geht wohl eher nach Ausschlussverfahren, oder? Bisher hat das noch kein Arzt erwähnt. Und eines fällt mir noch auf: Lege ich die Beine LEICHT hoch (Couchlehne), wird es besser mit dem Ziehen in den Waden und Oberschenkeln...
 
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Fybromyalgie wird nach bestimmten Kriterien diagnostiziert. Wenn bestimmte Erkrankungen, wie Rheuma mit Markern z.B. ausgeschlossen ist usw.

Nur, diese Diagnose ist auch nur eine Sackgasse. Fybro kann man nicht heilen....

Manche der Beschwerden schon.

LG K.
 
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Wie gesagt: Beine leicht hoch = ziehen weg. Aufstehen = Ziehen nach 2 Minuten wieder da. Ich habe noch Lyrica hier als Medikament aber traue mich da noch nicht so dran (soll ganz langsam einschleichen, max. 4 Tropfen je Tag)... Lyrica bekommen auch viele die Fibro haben.... Pregabalin....
 
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Hallo Tobinello,

ein Versuch...Du besorgst Dir einen guten B-Komplex. B12 Lutschtabs, B1 extra.

B1 in Form von Bentofamin wird Diabetikern in Milgamma protect zur Behandlung von Neuropathien verkauft.

Mir hilft es gegen schmerzende, taube und kribbelnde Arme. Besonders sind diese Schmerzen nachts.
Lange Vergangenheit. Bis mir im Herbst die Pillen ausgingen. Langsam kamen Symptome wieder. Bis ich neue kaufte. Mangelsymptome. Bei "Reizdarm" häufig.

LG K.
 
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Ich habe schon mal einen B-Komplex (Taxovit) gekauft und 4 Wochen lang genommen.... ohne direkt spürbares Ergebnis, aber vielleicht wirkt`s ja jetzt besser...?
 
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Hallo Tobinello,

vergleiche doch einmal diesen B-Komplex oder ähnliche mit Deinem.....

Wenn Du es genau wissen willst, ich nehme bestimmte Bs noch einzeln dazu, damit ich es merke.

Es gibt hier im Forum auch im WIKI auch Hinweise zu Nahrungsergänzungen usw.

Wer eine systemische Erkrankung hat, Fybro wäre so etwas ja auch, der braucht meist etwas mehr von Allem.

In diesem Buch, ein Standardwerk über Nährstoffe, kann man gut nachlesen.

Oder in solchen Büchern :Topfit mit Vitaminen (Taschenbuch) - Shop forever young

Oder hier: Die Vitamin Bibel für das 21. Jahrhundert: Amazon.de: Earl Mindell: Bücher Ein Apotheker.

LG K.
 
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