Genügt die Liebe?

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10.09.09
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22
Hallo alle zusammen,

Mein Mann hat nach 8 Jahren wieder einen massiven beruflichen Einbruch. In diesen 8 Jahren hatte er immer wieder die gleichen Probleme, die er meines erachtens nie richtig angegangen ist. Jetzt ist es zu spät und er wird vermutlich die Stelle wieder verlieren.

Wir sind seit 12 Jahren zusammen. Seit einigen Jahren behandelt er mich dauernd wie ein Prügelknabe und ich leide darunter und hatte auch schon Nebenbeziehungen. Nichtdestotrozt liebe ich ihn und möchte mit ihm diese schwierige Zeit durchmachen auch wenn es uns ev. in die Armut stürzt.

In meinem Freundeskreis sind zwei Meinungen vorherrschend. Als Ehefrau stehe ich zu meinem Mann bis zum bitteren Ende. Dann: ich verliere meine Zeit und verwirke mit ihm mein Leben und helfe nur die ungesunde Problematik aufrecht zu halten.

Was meint ihr?

herzlich
bluhaven
 
In meinem Freundeskreis sind zwei Meinungen vorherrschend. Als Ehefrau stehe ich zu meinem Mann bis zum bitteren Ende. Dann: ich verliere meine Zeit und verwirke mit ihm mein Leben und helfe nur die ungesunde Problematik aufrecht zu halten.

meinung eins ? vielleicht von leuten , die selber gern entscheidungen treffen würde , in richtung trennung und keine kraft bzw. entschluß aufbringen .
somit gönnen sie es anderen auch nicht und geben solche ratschläge , denn--
im kollektiv stirbt es sich leichter

meinung zwei ? klingt plausibel !

LG kopf.
 
Hallo Bluhaven,

mir fällt auf, daß Du von den Meinungen Deiner Umgebung schreibst, von "Problemen", von der beruflichen Situation Deines Mannes, von "Nebenbeziehungen" usw. Von DIR steht da sehr wenig. Auch die "Liebe" bleibt schemenhaft - nicht spürbar, wo die denn noch steckt?

Und das "Bis zum bitteren Ende" - da erinnert mich doch zu sehr an "Bis zum letzten Mann, bis zur letzten Patrone".

Ich würde lieber auf die Suche gehen nach Lust, Glück, Produktivität, Kreativität. Vielleicht die Frage stellen: was tut denn meinen Mitmenschen und mir selber gut?

Liebe Grüße
Windpferd
 
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