Klang meiner Seele - in Harmonie mit der Natur

Bekam heute wieder ein schönes Geschenk in Form eines Mails mit diesem Film:

konnte ihn leider noch nicht ganz ansehen-werde das aber so bald wie möglich machen. Aber der Anfang gefiel mir sehr - denn so fühle ich schon immer - ich bin sicher dass es da draussen auch anderes Leben gibt.

schon als Kind schaute ich immer in den Nachthimmel und die Sterne - der Mond war immer mein Begleiter in der Nacht, ich vertraute ihm, dass er immer wieder kommt und mich grüsst und meine Nächte erhellt.

Als ich in einer meiner ersten Meditationen die Entstehung von mir durchmachte.. vom Stein zum Moos zum Tier zum Mensch, gab es für mich kein zurück mehr - alles Leben in den unterschiedlichsten Formen habe ich auch durchlebt, ist in mir enthalten, darum liebe und schätze ich alles Leben.

HERZENSGRUESSE
KARDE

NACHTRAG: habe den Film nun ganz gesehen, und empfehle jedem ihn auch anzuschauen
 
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PFERDE
immer wieder komme ich zu Pferden, und einem respektvollen Umgang mit ihnen ca bei 45 min. Hempfling

 
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Heute Morgen als ich die Fensterläden öffnete war die Welt vor mir mit einer leichten Schneeschicht überzogen - wie Puderzucker sah es aus. In den letzten Stunden schneite es mal weniger, mal mehr, im Moment fallen grosse Flocken - decken alles zu.
Ich konnte heute wieder mit meinen Hunden in den Garten raus - machte den kleinen Rundgang mit ihnen mit einem klaren Kopf - wie schön.
Wenn ich über meinen Grenzen bin wie in den letzten Wochen, dann merke ich wie ich noch Angst habe vor diesem Zustand - vor allem weil ich dann nicht "funktionieren" kann wie früher. Aber immer mehr respektiere ich die Grenzen die mir mein Körper zeigt, und lass das Schreibzeug der Beamten auf der Seite. Ich war aber auch zu viel im Forum - immer mit Pausen, aber trotzdem zu viel. Immer will ich halt probieren, was noch geht - vor allem wenn der Körper nicht funktioniert und ich nicht wenigstens etwas raus kann.

Gestern lies ich die Hunde draussen wieder spielen - es ist so schön wie sich die beiden miteinander "tollen" und "Fangen" spielen. Im Schnee ist Suny, die weiss ist - wieder fast nicht zu sehen. Nun liegen sie glücklich auf ihren Sesseln und dösen vor sich hin. Auch ich werde mich nun etwas hinlegen und zuvor mach ich mir noch einen Tee
 
Hallo Karde,

Den ganzen Thread zu lesen ist mir im Moment gerade etwas zu viel, daher entschuldige, wenn ich etwas frage, was Du schon beantwortet hast.

Hat Deine Erkrankung auch plötzlich angefangen, und gibt es bestimmte Ursachen, die Du im Verdacht hast - ausser der Borreliose-Infektion, die Du glaub ich auch erwähnt hast; war das letztlich der Auslöser?

Die Website https://jurten.heimat.eu finde ich eine der genialsten überhaupt.
Wäre das in der Schweiz überhaupt möglich/legal, ein Grundstück zu pachten, oder auch zu kaufen, und dann darauf in einer Jurte zu wohnen?
Das müsste dann doch bestimmt in der teuren Wohnzone(?) nahe bei vielen Leuten sein?

Du hast geschrieben, dass Du in Deinen schwersten Zeiten durch die Natur Hilfe erfahren hast - hast Du das schon einmal genauer beschrieben, was Du da erlebt hast?

Gruss
manoka
 
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Hallo manoka :wave:
Hat Deine Erkrankung auch plötzlich angefangen, und gibt es bestimmte Ursachen, die Du im Verdacht hast - ausser der Borreliose-Infektion, die Du glaub ich auch erwähnt hast; war das letztlich der Auslöser?

Ich hatte eine Wanderröte und leichtes Fieber im Juni 2003 am linken Innenoberschenkel, eine Woche zuvor an der Hand ein Bienenstich mit extremer Reaktion. Im Aug per Cluster Test Borrelia duttoni und starke Streptokokken - der allgem. Arzt machte dann die Blutuntersuche aber Borre burgdorferi war neg., die Streptokokken sehr stark. Borrelia duttoni müsste einzeln genau untersucht werden, war aber hier nicht möglich.

Im 2008 gab der Cluster Text Stoffwechselentgleisung nach Insektenbiss, aber ich nahm das damals nicht so ernst, hatte ja auch viel zu viel private Probleme.

Meine Meinung zur Entstehung von CFS/ME ist, wie es die Anthroposophen beschreiben.
Unser Körper ist mit einem Biotop, welches ein intakten Oekosystem hat zu vergleichen. Da hat es Mikroorganismen, Bakterien, Pflanzen, Wirbellose, Tiere etc im und ums Wasser, je nachdem wo das Biotop ist und was für Wasser hinzukommt ist das Ganze etwas verschieden. Manchmal wird das Wasser durch etwas belastet, aber es findet immer irgendwie wieder den Ausgleich. Wenn aber mal neue Gifte oder zuviel Gifte ins Wasser kommen, bekommt der Organismus "Biotop" Probleme-die er mehr oder weniger wieder ausgleichen kann, dann kommt aber evtl. noch zu viel Jauche vom Feld ins Wasser, oder über den Zulauf kommt Gift hinzu - und trotzdem, das Biotop ist noch lebendig auch wenn evtl. ein Teil seiner Bestandteile reduziert oder tot sind. Dann kommt aber evtl. im Sommer noch eine Hitzeperiode zu - und das Wasser kippt zu einer stinkigen Brühe wo alles Leben erstmal stirbt. ..... Es war nicht nur das Gift oder die Jauche oder die Hitze, es war das Ganze "miteinander" das dazu führte, dass das Oekosystem des Biotops zusammenfiel. Ein Aufbau des neuen Biotops muss sich von innen her bilden.. Schritt für Schritt, das braucht Zeit. Es nützt nichts da einfach neue Fische rein zu tun, oder neues Wasser... es funktioniert nicht einfach durch neue Bestandteile, es ist ein langsamer Prozess der seine Zeit braucht.

Für mich war es so.
Darum empfehle ich jedem Menschen, vor allem wenn er noch jung ist - sich Zeit zu nehmen wenn er krank ist. Antibiotika können nützen, aber es wird Missbrauch gemacht mit dem Körper, wenn man trotzdem zur Arbeit geht. Man fühlt sich wieder gesund, aber im Körper herrscht noch grosser Krieg und Aufräumarbeit.
Leider ist die heutige Gesellschaft mit dem Leistungsdruck nicht gerade förderlich um sich "seine Zeit" zu nehmen die man braucht - andererseits frage ich mich wer wenn nicht jeder einzelne kann zu sich schauen?

Wäre das in der Schweiz überhaupt möglich/legal, ein Grundstück zu pachten, oder auch zu kaufen, und dann darauf in einer Jurte zu wohnen?

Ja, ich komme irgendwie immer mehr auf den Geschmack von so einer Jurte :)))
So wie ich weis, ist es möglich, weis von 2 Familien die so leben:)

HERZENSGRUESSE
KARDE
 
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Danke Karde!

Und noch mehr Fragen: Was denkst Du hat Dir entscheidend geholfen, dass es Dir jetzt besser geht?

Mit Deiner Zurückhaltung Medikamenten gegenüber liegst Du wahrscheinlich schon richtig - obwohl man zwischen natürlich und chemisch schon unterscheiden muss.
Ich habe die vergangenen 2-3 Jahre ein kleines Vermögen für NEMs und pflanzliche Präparate ausgegeben - nur das Wenigste hatte einen spürbaren Effekt.
Du hast Xanax erwähnt - nimmst Du das jeden Tag?

Gruss
manoka
 
Du hast Xanax erwähnt - nimmst Du das jeden Tag?

Nein :schock:

Im 2008 war ich im Notfall Tachykardie oder wie man das nennt, extrem Panik in ganz schwerem Moment - da gab man mir ein Xanax 0,25 und eins für zu hause. Ich merkte dann, dass mein Hirn ruhiger war, und die Visuellen Eindrücke mich nicht so stressten. Konnte es aber nur jeweils einige Tage nehmen da ich Muskel- und Blasenprobleme bekam. Dann nahm ich es jeweils bevor ich Besuch bekam von Amtspersonen oder wenn ich zum Arzt ging - in Situationen wo halt viele Eindrücke auf mich zu kamen, im letzten Jahr ca 4x 1/2. Es war im Jahr zuvor wie ein Dopingmittel geworden, denn ich nahm zb. vor Terminen einen Kaffee mit Honig und 1/2 Xanax - das war eine ideale Kombination für mein Hirn. Die traumatischen Diskussionen mit den Amtspersonen / Eindrücke wurden gedämpft, aber das Hirn war fitt:))) ----- ist aber ungesund, und ich machte das wirklich nur noch in Notfällen.

Nahm nun nur noch ganz selten - merkte aber dass es wirklich hilft die Verschlimmerung durch diese Art von Anstrengung zu verhindern.
Fände es aber besser für mich wenn ich nur Personen sehen müsste wenn ich nicht in der Erschöpfung bin - langsam akzeptieren das die Aemter auch. Zum Beispiel wurde für mich der Herzschlag eine wichtige Hilfe - wenn er am Morgen beim Erwachen schon hoch ist, dann ist viel Ruhe angesagt. Dafür hatte ich einen Brustgurt der die Herztöne auf einer Uhr zeigt.
Es ist eine Methode, die mir half auf "mein Körpergefühl" zu vertrauen und manchmal wenn ich mir nicht mehr ganz sicher bin -leg ich den Gurt wieder mal an um zu sehen wie stark mein Herz auf verschiedene Aktivitäten reagiert. In der Erschöpfung .... sehr sehr schnell
:wave:

Ich vertrug irgendwann gar nicht mehr ausser Suppe... dann kamen die ganzen Intolleranztest, lies viele Nahrungsmittel aus... als ich dann nach und nach Wildkräuter aus dem Garten dazu nahm, fing meine Verdauung wieder an besser zu funktionieren. Dann gab es nach und nach auch eigenes Gemüse, das ich dann auch wieder vertrug. Für mich gab das eine neue Sicht meinem Kranksein gegenüber.
So vertrug ich zb. Gemüse, das ich aus Samen zog und pflanzte gut - gekauftes nicht.
Vor einigen Monaten bekam ich "Anastasia" zum Lesen - mich sprach das Buch sehr an. Das interessante war auch, dass ich im 2007 als ich anfing mein Gemüse wieder aus Samen zu ziehen und ich in mir drin trotz Krankheit immer mehr zu meiner Lebensart stehen wollte, ein Zederanholzanhänger geschenkt bekam, wusste aber nichts von Anastasia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anastasia_(Buchreihe)
Viele halten es für Träumereien - es ist egal - mein Leben will ich in Harmonie mit der Natur leben, dazu gehört auch dass ich nur in wirklich nötigen Momenten Medikamente nehme, die der Natur schaden können. Vor allem denke ich auch daran was alles gemacht wird um Medikamente zu testen bis sie zum Verkauf gegeben werden - und die ganze Chemie die dann durch unsere Ausscheidungen ins Wasser kommen...
Es ist nicht meins - ich lasse aber allen anderen ihre Entscheidung, so auch bei Medis gegen CFS/ME
HERZENSGRUESSE
KARDE

Das heisst nicht, dass ich irgendwann auch mal wieder froh sein könnte ein Medikament zu nehmen das mir hilft, zb. auch Schmerzmittel oder anderes. Aber solange ich nicht alles ausprobiere, was meinen Zustand verbessern könnte, bin ich nicht mehr dazu bereit einfach nach Tabletten zu greifen.
Grenzen respektieren, Aktivität und Ruhe im Ausgleich ist für mich Momentan das Wichtigste was ich anstrebe. Positive Erlebnisse den negativen gegenüberstellen um die Produktion von Stresshormonen zu unterbinden - auch interessante Erfahrungen.
 
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Auf diese Art hat sich die trockene Wiese vor meinem Haus mein in den Jahren wo ich hier bin in einen wunderbaren Ort verwandelt. Mit wenig Kraft, denn die hatte ich nicht mehr haben sich die Sachen selbst vermehrt und was es zu tun gab, machte ich langsam meinen Kräften angepasst.
Da ich weis wie grosszügig die Natur ist wenn mit ihr sorgfältig umgegangen ist, habe ich auch das Vertrauen, dass ich das an einem neuen Ort wieder schaffe.
Hier etwas zu Permakultur :wave: eine Art "Grundlage" dieser Gärtnerart, wobei ich auch noch etwas aus "Waldgarten" habe, da ich ja z.Teil zwischen Bäumen pflanzte.

 
JURTE
Habe wieder bei Claudius Kern im Link "rumgestöbert" und auch das Video wieder angesehen. Ich glaube immer mehr, dass eine Jurte mit Strohballen besser ist als eine mit Nadelfilzdämmung, im Sommer gegen die Wärme und im Winter gegen die Kälte. Probleme mit Mäusen sollte ich ja keine bekommen mit meinen vielen Katzen :idee:
Mücken könnte im Sommer noch ein Problem sein-aber allenfalls mit vielen Mückenvertreibenden Pflanzen :rolleyes: sollte das doch auch machbar sein.
Oh wie schön ist es vom eigenen Haus zu träumen :freu:
Werde sehen was ich in der Realität draus machen werde:rolleyes:
Allenfalls kann es ja auch eine vorübergehende Lösung sein um wenigstens von hier weg zu gehen in ein gesünderes Umfeld in der Natur. Sollte mal meine Vermieterin fragen, ob sie mir nicht ein Stück Land etwas von den Häusern entfernt verpachtet :)))
Wünsche allen einen schönen Tag die hier vorbeikommen.
HERZENSGRUESSE :wave:
KARDE
 
Und noch mehr Fragen: Was denkst Du hat Dir entscheidend geholfen, dass es Dir jetzt besser geht?

Ich nahm die Zeichen meines Körpers ernst, glaubte an die Selbstheilungskräfte die in mir sind. Nahm immer weniger Chemie, denn die machte ja dass ich immer über meine Grenzen gehe - zb. wenn ich einen Schmerz nicht mehr spüre mache ich automatisch Bewegungen die mir schaden, zudem waren die Nebenwirkungen schlimm.

Dann begann ich KARDENTINKTUR zu nehmen und bekam eine sehr tiefe Beziehung zu dieser Pflanze. Für mich ist sie ein Lichtbringer, und hilft die Selbstheilung wieder in Gange zu setzen.
Ich glaube daran, dass alle Zellen ihre besondere Schwingung haben - und die Harmonie zwischen ihnen - ist entweder da oder sie ist gestört.

:wave:
 
Karde: Danke für Deine Antwort und die Videos!

Du hast geschrieben, dass Du gelernt hast, "dass ja die Welt da draussen auch ein Spiegel meines Unterbewusstseins ist, und somit hat alles was an mich ran kommt, irgendwie mit mir zu tun.."
Das hat mich an einen faszinierenden Artikel über Hoʻoponopono erinnert.

How Dr. Hew Len healed a ward of mentally ill criminals with Ho'oponopono

Falls jemand Hilfe bei der Übersetzung benötigt, bitte melden.

Gruss
manoka
 
Das hat mich an einen faszinierenden Artikel über Hoʻoponopono erinnert.

ja, das ist auch etwas das ich mir immer wieder "hervorhole" um damit zu arbeiten, hier etwas auf Deutsch darüber-es sind im Thread auch andere, ebenso gibt es im Forum auch Austausch darüber
Hooponopono - heilende Vergebung

Ich schrieb mir vor einigen Tagen diese Zeilen auf - sind etwas abgeändert.

- Liebe.. es tut mir sehr leid, dass ich mit dir dieses Problem habe, verzeih mir bitte
- ich liebe Dich
- ich liebe mich
- ich verzeih mir
- ich danke dem Leben für alles, auch dies

finde ich auch sehr interessant. :wave:

Werde mich täglich eine gewisse Zeit mit diesem Thema beschäftigen, das ist mir nun sehr wichtig.
 
Die Liebe - für mich irgendwie auch ein grosses Mysterium.

Ich muss dazu sagen, dass für mich die Liebe - an und für sich, im weitesten Sinne des Wortes - das Wichtigste überhaupt ist.
Wenn man sich fragt, was ist der Sinn des Lebens, dann könnte man sagen: Tu was du liebst, dann wirst du das Leben als sinnvoll empfinden.

Andererseits muss ich auch sagen, dass, wenn mich jemand fragen würde, ob ich mich selber liebe, ich irgendwie keinen blassen Schimmer habe, ob ich das tue, und wenn ja, was oder gar wie sehr. :confused:
Irgendwie erscheint mir das so ähnlich, wie wenn man sich an seinem eigenen Schopf hochziehen wollte.

Auch das Verzeihen - dem geht doch ein Fehler und in Folge dessen eine seelische Verletzung oder Enttäuschung voraus - da frage ich mich, wenn wir den Fehler verstehen, und ihn als Feedback im Lernprozess sehen, dann gibt es doch keine Verletzung, und braucht es dann eine Verzeihung?

Noch etwas sehr interessantes von einer anderen Stelle, was jedoch alle interessieren dürfte:
Karde schrieb:
... Pflanzen und Tiere waren dann meine Verbindung zur Welt - dadurch dass ich spürte, dass ich mit allem verbunden bin war ich dann aber nie mehr einsam...
Sehr schön, wenn Du das so erleben kannst.
Hast Du das erlernen können?

Entschuldigung, das hast Du wahrscheinlich bereits schon geschrieben, irgendwo in den zig Seiten Deiner Threads:
Karde schrieb:
... über Körperarbeit lernte ich viel von meinem Seelenschmerz zu heilen...
Es würde mich interessieren, wenn Du diese Körperarbeit und vielleicht auch Deinen Seelenschmerz etwas ausführlicher beschreiben magst.

Und noch mehr:
Karde schrieb:
...Für mich ist CFS irgendwie ein Krankheitsbild wo man lernt im Jetzt zu leben, in Liebe und Respekt mit sich selbst und allem was einem umgibt. Alles was nicht in Harmonie ist wird irgendwie als Stress angesehen...
So gesehen ist CFS ja sogar ein Geschenk - es bringt uns dazu, etwas sehr wertvolles zu erlernen.

Gruss
manoka
 
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Hallo manoka
Die Liebe - für mich irgendwie auch ein grosses Mysterium.
:) das ist sie wahrlich - aber sie ist immer da, nur wir haben den Zugang nicht immer

Ich muss dazu sagen, dass für mich die Liebe - an und für sich, im weitesten Sinne des Wortes - das Wichtigste überhaupt ist.
Wenn man sich fragt, was ist der Sinn des Lebens, dann könnte man sagen: Tu was du liebst, dann wirst du das Leben als sinnvoll empfinden.

Ja-da gab es im vorherigen Pferdevideo (no262)so eine schöne Stelle wo Hempfling einer Schülerin sagte..stell Dir vor wie Du als Kind warst, spüre die Freude, Lebenslust von damals. Für mich gab es so Momente als ich sehr krank war, da sass ich dann auf meinem kleinen Stuhl nahe am Boden im Garten und hatte keine Kraft etwas zu machen, da schaute ich umher, und ich war etwa auf der Höhe wie ich als Kind in Mitten der Blumen war - da lachte mein Herz und ich erlebte grosse Freude, trotz dem Körper der schmerzte, keine Kraft hatte - -- einfach die Kraft und die Freude dieser Verbindung zum Kind in mir, die Welt wieder aus dieser Persperktive zu sehen.

Andererseits muss ich auch sagen, dass, wenn mich jemand fragen würde, ob ich mich selber liebe, ich irgendwie keinen blassen Schimmer habe, ob ich das tue, und wenn ja, was oder gar wie sehr. :confused:
Irgendwie erscheint mir das so ähnlich, wie wenn man sich an seinem eigenen Schopf hochziehen wollte.
Na ja, mein Körper erlaubt mir hier auf Erden zu sein. Ich lerne ... mich gerne zu haben, bin ich doch die Person mit der ich 24 Std. am Tag zusammen bin. Meinen Körper habe ich lange sehr vernachlässigt, nun ist es Zeit dass ich ihm die Aufmerksamkeit die er braucht wieder gebe.

Auch das Verzeihen - dem geht doch ein Fehler und in Folge dessen eine seelische Verletzung oder Enttäuschung voraus - da frage ich mich, wenn wir den Fehler verstehen, und ihn als Feedback im Lernprozess sehen, dann gibt es doch keine Verletzung, und braucht es dann eine Verzeihung?

Man kann nicht immer alles wissen und verstehen :eek:) aber etwas versuchen, ausprobieren wenn eine Antwort vom Gegenüber fehlt, das kann man alleine machen

Sehr schön, wenn Du das so erleben kannst.

Ich weis nicht ob man es erlernen kann-es waren für mich Offenbarungen von etwas grösserem- wohl ganz tiefe gesegnete Momente als ich wohl mein Ego fallen lies, oder die Natur wieder mit den Augen sah, so wie ich sie als Kind wahrnahm

Es würde mich interessieren, wenn Du diese Körperarbeit und vielleicht auch Deinen Seelenschmerz etwas ausführlicher beschreiben magst.
Nun, ich konnte mich 10 Jahre nicht mehr berühren lassen - alles was ich erzählen kann wären Sachen bevor ich krank wurde. Ich möchte aber im Hier und Jetzt erleben wie mein Körper wieder mit Berührung umgeht.
Seelenfreude stärkt mich im Moment evtl. ein andermal was zum Seelenschmerz

:wave:Tschüss
KARDE
 
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Olá Karde :wave:

...
Na ja, mein Körper erlaubt mir hier auf Erden zu sein. Ich lerne ... mich gerne zu haben, bin ich doch die Person mit der ich 24 Std. am Tag zusammen bin. Meinen Körper habe ich lange sehr vernachlässigt, nun ist es Zeit dass ich ihm die Aufmerksamkeit die er braucht wieder gebe.
...
Dann heisst sich selbst zu lieben, seinen Körper zu lieben?
So habe ich das noch nie betrachtet.
Aber um gesunder zu werden, musstest Du doch sehr auf Deinen Körper achten und ihm alles geben, was gut für ihn war - meinst Du mit vernachlässigt, Deine körperliche Fitness?

... alles was ich erzählen kann wären Sachen bevor ich krank wurde. Ich möchte aber im Hier und Jetzt erleben wie mein Körper wieder mit Berührung umgeht...
Das ist wohl auch richtig so.
Man muss sich wahrscheinlich zuerst wieder ausreichend aufbauen, bevor man bereit ist, Schmerz zu verarbeiten.
Oder hast Du diese Sachen schon verarbeitet - wahrscheinlich haben sie ja auch etwas mit Deiner Erkrankung zu tun.
Lass Dir aber ruhig Zeit, um von Deinem Seelenschmerz zu berichten - alles zu seiner Zeit.

Bis bald :wave:
 


ob ich jemals wieder Reiten werde weis ich nicht, aber ein Pferd im Umfeld zu haben wo ich wohne, wäre schön.
Noch ein Schmerz mit Pferden den es gab? Während ich im 2005 bei den Aerzten der IV war, erzählte ich, dass es mir in der Seele weh tut, dass ein Bekannter im Dorf, dessen Pferde ich im 2002/03 und dann nur noch selten im 2004 pflegte, an jenem Tag sein letztes Pferd weggab, da er auch krank wurde, und niemand hatte der sich um die Pferde kümmerte. Er schob es raus, da auch ich immer die Hoffnung noch hatte dass es mir wieder besser geht-aber die ganzen Amtssachen nahmen mir schon damals alle Kraft die ich noch hatte. Ich hatte immer gehofft ich könnte B mal Reiten, ob sie wohl in der Reitschule glücklich ist wo sie hinkam, sicher war sie gut mit den Kindern, denn sie wurde auch vorher schon oft von Jüngeren geritten. Jedenfalls sagte man mir, dass sie von allen Kindern geliebt wird, und sich jeder um sie kümmern möchten, da sie so schön zum Reiten sei - leider konnte ich das nie selbst erleben nach meinem Aufprallunfall.
Ich lernte sie kennen, als ich mal mit meinem Hund an der Weide vorbeiging, da kam sie und eine andere Stute mit ihrem erst kurz zuvor geborenen Fohlen zu mir, die 3 brachten einen Lichtblick in mein dunkles Leben damals. Später lernte ich dann den Besitzer an einem Dorffest kennen und so kam es dazu dass ich seine Tiere jeweils an den Tagen wo er regelmässig nicht da war fütterte und betreute.
Ich liebte es schon immer einfach mit den Pferden zusammen zu sein-wunderbar entspannend ist doch der Ton wenn sie auf der Weide Gras fressen-wunderbar zart ihre Nüstern.
 
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Hallo liebe Karde,

ich liebe Pferde auch. Ich finde, sie haben eine ganz besondere Aura. Wenn ich sie sehe, geht es mir direkt besser und wenn ich sie erst rieche und anfassen kann... Sie sind für mich reines Lebenselexier ;).

Ich hatte auch lange nichts mehr mit ihnen zu tun während meiner Krankheit, aber ich habe mir fest vorgenommen, im Frühjahr nochmal reiten zu gehen. Mal sehen, wie ich es so schaffe...

Ich wohnte mal auf einem Pferdehof im Wald.. das war so wunderschön.. morgens blickte ich auf eine große grüne Wiese mit grasenden Schimmeln.. besser geht´s nicht.

Ich wünsche dir, das alles so in Erfüllung geht, wie du es dir erträumst :).

Hier ist ein Bild davon:

index.jpg


Lg,
Kerstin
 
Liebe Kerstin, :):wave:
danke für das wunderschöne Foto.
Es strahlt soviel beruhigendes aus.

alles Liebe
flower4O
 
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