Stärkung der emotionalen Intelligenz

Ups... :eek: sorry, die Antwort ist unzumutbar lange geworden... :eek:)

Liebe fauna :wave:
.... das lass bitte mich entscheiden :)))

Danke für Deine sehr berührenden Antworten - ich melde mich darauf später

Wünsche Dir hiermit aber einen wundervollen Tag

Das mit dem Diamanten gefällt mir sehr, da habe auch ich immer wieder Erlebnisse und innere Bilder dazu.

HERZENSGRUESSE:kiss:
KARDE
 
Liebe fauna :wave:
.... das lass bitte mich entscheiden :)))

Ok! Abgemacht! :)


Gestern war ich nicht draussen. Ich habe meine Grippesymptome doch noch etwas ernster nehmen müssen. Heute war ich zum Einkaufen draussen und werde noch zu meiner Tochter und ihrem Freund auf Besuch gehen.

Aber morgen werde ich mit meinem Mann zusammen eine kleine Skitour machen in der Winterlandschaft. Ein halber Meter wunderbarer Pulverschnee ist gefallen. In diese Decke werden wir unsere Spur legen. Darauf freue ich mich! :)

Ich spüre, wieviel Raum Trauer braucht. Sie tut mir sogar gut, denn ich muss kürzer treten, mir Zeit nehmen, mein Tempo verlangsamen.

Gleichzeitig spüre ich Angst, grosse flutende Angst - und zwar die Angst, mich selber und meine Power / Kraft zu leben. Dieser Seite von mir, die sich da so sehr mit Angst und Unsicherheit meldet, werde ich meine Aufmerksamkeit und Zuwendung geben, damit sie sich beruhigen kann und Vertrauen und Sicherheit finden.

Ich frage mich auch, wofür diese so grenzenlos scheinende Angst noch gut ist - oder mal gut war. - ... - Vielleicht ist es ja auch einfach nur ungewohnt und fremd. Wie oft habe ich anderen Menschen beigebracht, sich mit solchen neuen Gefühlen und Empfindungen vertraut zu machen? - Hunderte, vielleicht auch Tausende von Malen.

Ich werde mich also mental einige Male in Situationen begeben, in denen ich mich neu mit mehr eigener Power leben werde. - Raus rein raus rein, mal sehen, vielleicht fühlt es sich bald vertraut und selbstverständlich an. - Wenn nicht, werde ich diese Blockierung halt genauer ansehen müssen.:zwinkern:
 
Liebe fauna
- Du wählst immer was Du tun willst und es ist so OK wie es im Moment ist - sonst hättest Du was anderes gewählt.
Ich habe heute Byron Katie hier in meinem Thread eingestellt
https://www.symptome.ch/vbboard/soziales-umfeld/104252-aufbau-meines-unterstuetzungsnetzes-22.html
kennst Du sie? Für mich scheint es eine gute Möglichkeiten zu sein, mit sich selbst und den eigenen Gedanken zu arbeiten.
Auch ich habe früher so vielen Menschen geholfen - auf ihre innere Stimme zu hören, und dann bin ich durch Kranksein so weit weg von mir gekommen - aber ich habe dadurch auch einen anderen Teil von mir kennen gelernt, und nun möchte ich wie Du "meine Kraft" leben..... auch ich hatte davor Schiss:schock:
In meinem Gefühlsthread habe ich das Video "Im Strudel der Zeit" eingestellt, finde ich auch ganz etwas spannendes wie da die Evolution beschrieben wird - und wo wir nun als Menschen auf der "Welt"
im Universum stehen.
https://www.symptome.ch/vbboard/gefuehlswelt/105043-klang-meiner-seele-harmonie-natur-27.html
HERZENSGRUESSE
KARDE

Falls Du nicht möchtest, dass ich hier meine beiden Links einstelle-teils mir bitte mit, ich lösche sie dann. Danke. KARDE
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karde

Die Links sind ok. - Lass nur! - Ich schaue auch gern mal rein! :)
 
Ich erkenne Schritte, die ich mache ... und ich erkenne, dass ich nicht einfach wieder zurück in einen früheren Zustand gehe, als "es mir gut ging".

So schwierig es ist, trotzdem habe ich irgendwie kapituliert im positiven Sinn: Es gibt kein Zurück, sondern es ist das beängstigende, immer wieder gebremste Einlassen auf etwas Neues.

Zu diesem Neuem gehört dazu, nicht mehr mit dem rationalen Verstand um Lösungen zu ringen, sondern um eine "Art zu sein". Dazu gehören die sanften und feinen Ansätze von Vertrauen, von Sicherheit, dass ich "nichts tun muss". - Das ist verbunden mit grosser Angst.

Mein Tempo hat sich generell verlangsamt, aber die Lebensqualität hat sich etwas verbessert. Oft kommt wieder das Kreisen und Nichtfühlen hoch, aber oft halte ich es auch aus, das einfach geschehen zu lassen ....

Wieder Einschlafen in der Nacht ist dann oft möglich, nicht immer, aber oft. Tagsüber ist dann oft - und überraschenderweise - möglich, dass ich über die kritisierenden und antreibenden Gedanken schmunzeln kann ... oder sie wenigstens einfach akzeptieren.

Es ist seltsam, einerseits tue ich "weniger", andererseits "mehr". - Es ist nicht einfach eine plötzliche Kehrtwendung, es geht mir einfach im Moment etwas besser. Ich kann besser mit dem Tief umgehen, es besser akzeptieren, ohne mich sofort verzweifelt zu fühlen und nur noch sterben zu wollen, weg, nur weg. Aber es ist nicht einfach "gut"... Es ist anders, für mich aber ein wenig besser, nicht ganz viel besser, einfach ein wenig.

Ein wenig Neugier ist in mein Leben gekommen, aber auch mehr Ungewissheit und Unsicherheit. Die Zukunft IST ungewiss. - Schön wäre eine grosse Portion "Urvertrauen". Aber schon die sich oft wiederholende Erfahrung, dass mich auch die schlimmen Gefühle von Ohnmacht, Verzweiflung, Angst, Wertlosigkeit nicht umbringen oder seelisch vernichten, sondern dass sie vorbeigehen, gibt ein wenig Sicherheit, ein ganz klein wenig... - und ich fühle mich etwas klarer.
 
Guten Morgen liebe fauna:wave:
wie schön, ich dachte heute Morgen an Dich :) denn lange hast Du Dich nicht gemeldet - und auch ich mich nicht, war bei mir auch nicht leicht.
Kann sehr gut nachfühlen in was für einer Stimmung Du bist, und ich wünsche Dir Kraft und geh den Weg weiter - vertrauensvoll
Zu diesem Neuem gehört dazu, nicht mehr mit dem rationalen Verstand um Lösungen zu ringen, sondern um eine "Art zu sein". Dazu gehören die sanften und feinen Ansätze von Vertrauen, von Sicherheit, dass ich "nichts tun muss". - Das ist verbunden mit grosser Angst..

Auch ich "erlaubte" mir in einer gewissen Zeit meines Krankseins "zu sein" und nicht alles mit dem Verstand lösen zu können. Dieses Handeln war neu, aber es ist auch tief in uns drin - diese Art von natürlichem Leben, irgendwann als Kind kannte ich diese Momente.. Du auch?

Mein Tempo hat sich generell verlangsamt, aber die Lebensqualität hat sich etwas verbessert. Oft kommt wieder das Kreisen und Nichtfühlen hoch, aber oft halte ich es auch aus, das einfach geschehen zu lassen ....

Für mich ist das Kreisen und Nichtfühlen ein Zeichen, dass ich über meinen "gesunden" Grenzen bin. Diese Grenzen varieren mit der Zeit, deshalb ist es wichtig gut zu sich zu schauen.

Wieder Einschlafen in der Nacht ist dann oft möglich, nicht immer, aber oft. Tagsüber ist dann oft - und überraschenderweise - möglich, dass ich über die kritisierenden und antreibenden Gedanken schmunzeln kann ... oder sie wenigstens einfach akzeptieren..

Schön..:). es passiert Dir nichts wenn Du sie nicht zu sehr "fütterst"

Es ist seltsam, einerseits tue ich "weniger", andererseits "mehr". - Es ist nicht einfach eine plötzliche Kehrtwendung, es geht mir einfach im Moment etwas besser. Ich kann besser mit dem Tief umgehen, es besser akzeptieren, ohne mich sofort verzweifelt zu fühlen und nur noch sterben zu wollen, weg, nur weg. Aber es ist nicht einfach "gut"... Es ist anders, für mich aber ein wenig besser, nicht ganz viel besser, einfach ein wenig.

Dies ist eine wichtige Erfahrung, so wars auch bei mir. Weniger Leistung im herkömmlichen Sinne nach den Massstäben "wie man sein soll", aber mehr Aufmerksamkeit für das eigene kostbare Leben.
Weniger ist tatsächlich mehr :idee:

Ein wenig Neugier ist in mein Leben gekommen, aber auch mehr Ungewissheit und Unsicherheit. Die Zukunft IST ungewiss. - Schön wäre eine grosse Portion "Urvertrauen". Aber schon die sich oft wiederholende Erfahrung, dass mich auch die schlimmen Gefühle von Ohnmacht, Verzweiflung, Angst, Wertlosigkeit nicht umbringen oder seelisch vernichten, sondern dass sie vorbeigehen, gibt ein wenig Sicherheit, ein ganz klein wenig... - und ich fühle mich etwas klarer.

:freu: Ja, dass lernte auch ich kennen, und es irritierte mich an Anfang auch-wie das überhaupt möglich sein kann. In der Zwischenzeit merke ich, dass wenn ich traurig bin, und die Trauer zulasse... dann nehme ich diesen Teil von mir ernst, schaue was für ein Bedürfnis dahinter steht, und dann kann ich je nachdem auch aktiv was gutes für mich tun.

Habe wieder viel geschrieben :)))

Wünsche Dir einen wundervollen Tag
HERZENSGRUESSE
KARDE
 
Hallo Karde
Danke für deinen Beitrag. Ich werde später darauf reagieren.
Liebe Grüsse, fauna
 
Hallo Karde
Ich bin eben von einer Weiterbildung heimgekommen und geniesse nun die wenigen verbleibenden Stunden vom freien Wochenende. Morgen muss ich noch Vorbereitungsarbeiten machen. Heute mag ich nicht mehr...

Auch ich "erlaubte" mir in einer gewissen Zeit meines Krankseins "zu sein" und nicht alles mit dem Verstand lösen zu können. Dieses Handeln war neu, aber es ist auch tief in uns drin - diese Art von natürlichem Leben, irgendwann als Kind kannte ich diese Momente.. Du auch?
Ich habe mal in einem Seminar eine sehr starke Ressource rausgeholt, wie ich als Kind die Blumen auf einer Wiese geniessen konnte und mich an ihnen freute. Überhaupt habe ich viele gute Erinnerungen an Erlebnisse und Spiele / Entdecken in der Natur. Ich bin auf dem Land, in einem Dorf auf einem Hügel auf knapp 1000 m mit herrlicher Sicht aufs Panorama vom Alpstein mit Säntis aufgewachsen. - Das war sehr prägend. - Noch jetzt ist die Natur, egal ob Berge, Meer, Ebene, ob Wandern, Skitour, Radfahren, Klettern etc. - eine meiner stärkendsten Ressourcen... :)

Für mich ist das Kreisen und Nichtfühlen ein Zeichen, dass ich über meinen "gesunden" Grenzen bin. Diese Grenzen varieren mit der Zeit, deshalb ist es wichtig gut zu sich zu schauen.
Bei mir war es eher ein Schutzmechanismus vor zu schmerzhaften Gefühlen... Das Umlernen und Verarbeiten der Muster der PTBS braucht einfach seine Zeit und hat viele Facetten. -

Schön..:). es passiert Dir nichts wenn Du sie nicht zu sehr "fütterst"
Hmm... es geht wohl meist darum, sie zu erkennen, zu merken, ob sie noch ein Gefühl verdecken oder ob sie einfach überflüssig sind und entsorgt werden können. - Und auch beim Entsorgen ist es wichtig, sehr achtsam zu sein, damit nicht wieder DAS zum Druck wird... - Achtsamkeit ist wohl meistens das Wichtigste, auch das Anerkennen, dass ich mich so fühle, nicht aber so bin z.B. mich wertlos fühle, nicht aber wertlos bin.

Dies ist eine wichtige Erfahrung, so wars auch bei mir. Weniger Leistung im herkömmlichen Sinne nach den Massstäben "wie man sein soll", aber mehr Aufmerksamkeit für das eigene kostbare Leben.
Weniger ist tatsächlich mehr :idee:
Mir hilft das Anerkennen, dass ich wertvoll bin, ganz einfach, weil ich bin. Es ist auch sehr wichtig, meinen Selbstwert nicht an Leistung zu binden sondern, dass ich mir selbst verpflichtende Aufgaben schenke oder stelle... - unabhängig von meinem Wert. Das darf dann auch das sein, was ich gerne mache und bei dem ich mich wohl fühle...

:freu: Ja, dass lernte auch ich kennen, und es irritierte mich an Anfang auch-wie das überhaupt möglich sein kann. In der Zwischenzeit merke ich, dass wenn ich traurig bin, und die Trauer zulasse... dann nehme ich diesen Teil von mir ernst, schaue was für ein Bedürfnis dahinter steht, und dann kann ich je nachdem auch aktiv was gutes für mich tun.
Ja, dieser Prozess geht wohl spiralförmig vorwärts: Es geht zu fühlen, dann wieder nicht, wenn sozusagen eine "neue Fessel" auftaucht ... und ihre Zeit braucht, um losgelassen zu werden. "Innere Fessel" wie das der Buddhismus auch beschreibt, meine ich damit.

Von Herzen wünsche ich dir ein wunderbares Wochenende, fauna
 
Gleichzeitig spüre ich Angst, grosse flutende Angst - und zwar die Angst, mich selber und meine Power / Kraft zu leben. Dieser Seite von mir, die sich da so sehr mit Angst und Unsicherheit meldet, werde ich meine Aufmerksamkeit und Zuwendung geben, damit sie sich beruhigen kann und Vertrauen und Sicherheit finden.

Ich frage mich auch, wofür diese so grenzenlos scheinende Angst noch gut ist - oder mal gut war. - ... - Vielleicht ist es ja auch einfach nur ungewohnt und fremd.

Ich werde mich also mental einige Male in Situationen begeben, in denen ich mich neu mit mehr eigener Power leben werde. - Raus rein raus rein, mal sehen, vielleicht fühlt es sich bald vertraut und selbstverständlich an. - Wenn nicht, werde ich diese Blockierung halt genauer ansehen müssen.:zwinkern:

Liebe Fauna
auch ich wünsche Dir ein schönes wundervolles Wochenende :)
Habe mir erlaubt etwas von der vorherigen Seite nochmals hervorzuholen:
Bei mir könnte es sein, dass ich als Kind die Erwachsenen um mich herum mit meiner Art und Weise überforderte... und da ich das nicht mehr machen wollte, passte ich mich an. Etwas kurz gesagt, aber evtl. klingt da auch bei Dir was an.
Zb. starke Emotionen die ich als Kind auslebte-die Grossmutter sich dann hilflos fühlte, das wollte ich ja nicht. Für mich ist dieser Teil "meines inneren Kindes" im Moment wichtig, denn es haben sich ja damals auch gewisse Verhaltensmuster gebildet, die ich wohl immer noch habe:eek:).
Spannend;)
HERZENSGRUESSE
KARDE
 
Bei mir könnte es sein, dass ich als Kind die Erwachsenen um mich herum mit meiner Art und Weise überforderte... und da ich das nicht mehr machen wollte, passte ich mich an. Etwas kurz gesagt, aber evtl. klingt da auch bei Dir was an.
Zb. starke Emotionen die ich als Kind auslebte-die Grossmutter sich dann hilflos fühlte, das wollte ich ja nicht. Für mich ist dieser Teil "meines inneren Kindes" im Moment wichtig, denn es haben sich ja damals auch gewisse Verhaltensmuster gebildet, die ich wohl immer noch habe:eek:).
Spannend;)
HERZENSGRUESSE
KARDE

Hallo Karde
Erstmal Danke für die HERZENSGRÜSSE! - Von Herzen gern möchte ich dir auch welche schicken!

Ja, mit grosser Wahrscheinlichkeit habe ich auch die Erwachsenen in meiner Umgebung mit meinen Gefühlen, meinen Fragen und meinen Gedanken überfordert, auch mit dem was ich halt so mitkriegte.

Schmunzel.... meine Grossmutter lebte in meiner Herkunftsfamilie, als ich zwischen 4- und 11 Jahre alt war...

Vielleicht nimmst du ja dieses innere Kind schon oft in den Arm und hältst es und ermutigst es zu fühlen und bestärkst es darin... - fände ich schön!

Das Gefühl des Getragen- und Gehaltenseins ist für kleine Kinder sehr wichtig, dass ihren Gefühlen vertraut wird, dass sie fühlen dürfen und auch dazu ermutigt werden.

Auch ich habe als Kind gelernt, mich zurückzunehmen, die Gefühle zu unterdrücken... Meiner Anlage nach habe ich aber sehr intensive Gefühle, ein sehr reiches Gefühlsleben... Dazu wirklich die schwierigen Umstände.

Ich vermute, dass du dieses Gedicht von M. Williamson kennst. N. Mandela hat es bei seiner Antrittsrede zitiert:

Unsere tiefste Angst
Unsere tiefste Angst ist nicht,
dass wir unzulänglich sind.
Unsere tiefste Angst ist,
dass wir grenzenlose Macht in uns haben.
Es ist unser Licht und nicht unsere Dunkelheit,
vor dem wir uns am meisten fürchten.
Wer bin ich schon, fragen wir uns,
dass ich schön, talentiert und fabelhaft sein soll ?
Aber ich frage Dich, wer bist Du, es nicht zu sein ?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich kleiner zu machen, dient unserer Welt nicht.
Es ist nichts Erleuchtendes dabei,
sich zurückzuziehen und zu schrumpfen,
damit andere Leute nicht unsicher werden,
wenn sie in Deiner Nähe sind.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes,
die in uns ist, zu offenbaren.
Sie ist nicht nur in einigen von uns,
sie ist in jedem von uns.
Wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen,
geben wir unterbewusst unseren Mitmenschen
die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Morgen haben mein Mann und ich vor, mit den Ski auf den Säntis zu fahren und dann die Abfahrt zur Meglisalp, nachher einen kurzen Aufstieg und eine zweite Abfahrt ins Toggenburg zu machen! :) Ich freue mich und tanke aus vollen Zügen auf, so viel ich nur kann!
 
Liebe fauna, :):wave:

wünsch Dir einen liebevollen Tag.

"Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
Mark Twain"

alles Liebe
flower4O
 
Liebe Fauna:wave:
auch ich war bis 10 vorwiegend mit meiner Grossmutter zusammen, da meine Mutter arbeitete :eek:) dann heiratete sie und wir zogen zum Stiefvater, was schwierig für mich war, musste ich doch "meine" Tiere und Grosseltern verlassen.

Ja, das Gedicht kenne ich DANKE. Es hat mir auch schon oft geholfen über meine Grenzen zu gehen, besonders in Konflikten mit anderen Menschen, wenn ich Mut brauchte mich zu öffnen oder meine Sicht mitzuteilen.

Die Gegend vom Säntis kenne ich auch - war da auch als Kind öfters.

Wünsche Dir einen schönen Sonntag mit viel Sonne die Dein Herz trifft.
HERZENSGRUESSE
KARDE
 
Liebe fauna, :):wave:

wünsch Dir einen liebevollen Tag.

"Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
Mark Twain"

alles Liebe
flower4O

Herzlichen Dank liebe flower40

Ich bleibe aber zu Hause und geniesse den Tag hier. -

:) Ja, die Chance kann ich mal geben... Jeder Tag darf die Chance haben, der schönste zu werden, muss es aber nicht...

Mir gefällt auch der Satz aus dem Buddhismus: "Jeder Tag ein guter Tag". - Bei dem merke ich sofort, wo ich stehe mit meinem Urteil...

Liebe Grüsse, fauna
 
Hallo Karde

auch ich war bis 10 vorwiegend mit meiner Grossmutter zusammen, da meine Mutter arbeitete :eek:) dann heiratete sie und wir zogen zum Stiefvater, was schwierig für mich war, musste ich doch "meine" Tiere und Grosseltern verlassen.
Das liest sich als schwierig und traurig, auch belastend. Wenn das kleine Mädchen es mag, anerkenne ich es einfach mal mit all seinen schwierigen Gefühlen und schicke ihm die Gewissheit, dass es NICHT allein ist, dass es geborgen ist im Universum, auch geliebt, dass es selbstverständlich traurig sein darf und alle anderen Gefühle auch haben darf.

Ja, das Gedicht kenne ich DANKE. Es hat mir auch schon oft geholfen über meine Grenzen zu gehen, besonders in Konflikten mit anderen Menschen, wenn ich Mut brauchte mich zu öffnen oder meine Sicht mitzuteilen.
Schön! - Auf diese Art habe ich es noch nicht gebraucht, aber wer weiss. Mir hilft es vor allem, an mich zu glauben, dass ich wertvoll bin.

Die Gegend vom Säntis kenne ich auch - war da auch als Kind öfters.

Wünsche Dir einen schönen Sonntag mit viel Sonne die Dein Herz trifft.
HERZENSGRUESSE
KARDE
Ich habe ein paar Symptome eines grippalen Infekts: gaaaaanz leichter Schnupfen, Halsweh, Kopfweh ... und ich bin müde. Deshalb bleibe ich zu Hause. Mein Mann ist alleine ins Toggenburg gestiegen und geht auf einen der Churfirsten... - Auch schön!
Und es ist auch schön, das Haus für mich zu haben und einfach NICHTS zu tun. - Ein wenig muss ich ja noch den Unterricht von morgen vorbereiten. Es wäre einfach zu viel geworden.

Die Depression ist zu einem grossen Teil weg. Dafür bin ich sehr dankbar. Anstatt dass ich ein Antidepressivum genommen habe, mache ich seit Januar eine Übung für die Stärkung der Energie aus der Kinesiologie (5 Elemente). Die hilft enorm!
Es sind noch ein paar hartnäckige Durchschlafstörungen, die mich belasten. Denn nach einer schlecht geschlafenen Nacht arbeitet es sich sehr schlecht! *seufz*. Doch mit Geduld und Nachsicht geht auch das einigermassen... wenn ich mir die Zeit dazwischen als Erholung schenke. - Klar brauche ich auch da noch Schritte. Aber ein Schlüssel ist, mir nicht Druck zu machen!

Wunderbaren und sonnigen Sonntag allen, liebe Grüsse, fauna
 
Heute bin ich unruhig, eher gelangweilt, unschlüssig. - Ein nebliger "Übergangstag". Morgen beginnt wieder die Arbeit. - Eigentlich nichts Schlimmes. Alltag.

Wahrscheinlich werde ich noch einen "Vernunftsspaziergang" machen, mir die Beine vertreten trotz es grauen Wetters.
 
Liebe Fauna
schön schreibst Du auch wieder einmal ;) lange ist es her seit dem letzen Mal. Hoffentlich geht es Dir wieder besser und Du kannst den Frühling auch etwas geniessen.
Nach einigen Bettwochen mit starken Schmerzen bin ich seit einiger Zeit für meinen Zustand "sehr gut" beieinander, ich kann sogar im Garten etwas machen, meinen Körper stärken, es tut mir so gut mich wieder mehr bewegen zu können. In meinem ganzen Wesen werde ich gestärkt wenn ich mich in der Natur bewege, und umgeben bin von all dem was da kriecht und fliegt etc. mich eingebettet fühle in all das Leben das da ist.
ALLES LIEBE UND HERZENSGRUESSE
KARDE
 
Hallo Karde

Ich freue mich, dass du den Frühling etwas geniessen kannst. Das mit den Bettwochen klingt nicht sehr schön. Das tut mir leid für dich.

Ja, :) , mir geht es besser. Manchmal befürchte ich die Depression kommt wieder zurück, dann mache ich schnell meine Übungen, verlangsame mein Tempo und schaue mir meine Gefühle / Gedanken an. Klar, ist das täglich nötig.

Eigentlich glaube ich, dass die Depression ganz vorbei ist. Ich nehme auch kein Johanniskrautpräparat mehr. Auf die ADs habe ich ja im Januar verzichtet. Schlafen geht meistens gut, auch wenn ich 2 oder 3 mal erwache.

Ich konnte mit meinem Mann über Ostern auf Skitouren gehen und vergangene Woche im Tessin klettern. - Viel Bewegung, viel frische Luft! - Ja, das tut dem ganzen Menschen gut!

Morgen beginne ich wieder zu arbeiten. Es seltsam das Gefühl, aber, das wird schon. Ich bin zuversichtlich. Meistens wird es besser, wenn ich mal angefangen habe...

Auch dir alles Gute und liebe Grüsse,
fauna
 
Liebe Fauna
Schlafen geht meistens gut, auch wenn ich 2 oder 3 mal erwache.
kennst Du Passiflora incarnata C9, ich nahm eine Zeitlang 3-4 Globuli gegen vier/fünf Uhr, damit ich etwas relaxter in die Nacht gehe. Auch gut hilft mir zb. wie ein Ritual ein Passionsblumentee vor dem ins Bett gehen - oder, aufstehen wenn ich in der Nacht erwache und es zu lange geht bis ich wieder einschlafen kann - und dann den Tee trinken. (Sorry, evtl. wiederhole ich mich)
Ich konnte mit meinem Mann über Ostern auf Skitouren gehen und vergangene Woche im Tessin klettern.
Das tönt ja toll-- von so Aktivitäten kann ich erst träumen.
Morgen beginne ich wieder zu arbeiten. Es seltsam das Gefühl, aber, das wird schon. Ich bin zuversichtlich. Meistens wird es besser, wenn ich mal angefangen habe...
Denke nicht an Morgen --- Jetzt ist jetzt... geniesse jede Sekunde des Lebens... sie kehrt nicht zurück.
HERZENSGRUESSE
KARDE
 
Liebe Fauna,
wünsch Dir einen liebevollen Tag.
Es freut mich, daß Du wieder hier verweilst.
Beim Durchlesen Deines Threads dachte ich so bei mir: sehr, sehr mutig
von Dir, daß Du Dich für diesen öffentlichen Weg entschieden hast,
entscheidest und was die Zukunft für Dich auf Deinem Weg bringt,
das weiß ich nicht.
Beim Lesen wurde mir bewußt, wie wertvoll es ist, miteinander zu teilen.
Es wird so wenig über das Fühlen geteilt.
Und ich weiß von mir nicht, ob ich den Mut hätte, das Fühlen meiner Seele so öffentlich zum Ausdruck bringen zu wollen. Da verspüre ich eher die Sehnsucht
nach Schutz. Es würd mich angreifbarer und damit verletzbarer machen.
Und gleichzeitig regt sich ein kleines inneres Seelenpflänzchen in mir, was ganz
lustig in die Öffentlichkeit schaut und sich herausputzt und der Ansicht ist: Ihr da in der lieben Öffentlichkeit, ihr nehmt mich doch bitte so, wie ich bin
und ich bleib so, wie ich bin. Mit alledem, was Menschsein für mich mit den Farben meiner Seele ausmacht. Und es gibt so eine kunterbunte Farbenvielfalt.
Und was ich mir wünsche ist, meinen Emotionen fließen zu lassen. Es ist nicht gut, wie festhalten zu wollen oder zu unterdrücken oder sie nicht wahrnehmen zu wollen.
Alles im Leben braucht seine Zeit und seine Reife.

Wünsch Euch beiden, Dir liebe Fauna :wave: und Dir liebe Karde :wave:
einen liebevollen Tag.

alles Liebe
flower4O
 
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