Unklare Ursache - Was fehlt mir?

Ich denke wenn es ein Medikament gibt dass zumindest meine Symptome in den Griff kriegt,dann wäre das schonmal was..Aber ich bezweilfe dass es das gibt.

Ich würde auch lieber etwas natürliches nehmen gegen die Symptome..Wenn man Ursachen behandelt kann es lange dauern bis Heilung oder spürbare Besserung eintritt,finde es gerechtfertigt zu sagen dass es sinnvoll ist speziell was meinen Fall betrifft auch nach Symptommittelchen zu suchen.
 
Psychopharmaka machen dann gesund wenn die psychische Krankheit noch nicht zu lange bestanden hat. Es gibt zwei Faktoren: 1. wann die Krankheit entstanden ist - je früher, desto schwieriger die Heilung, 2. wie lange die bestanden hat - je länger, desto schwieriger die Heilung. Psychische Krankheiten die im Erwachsenenalter ausbrechen und in den ersten Jahren behandelt werden werden meistens geheilt. Depressionen haben z.B. eine Heilungsquote von ca 90%, schizoaffektive Störungen von ca 80%. Krankheiten die in der Kindheit oder Jugend entstanden sind sind meistens nicht heilbar wenn sie nicht in diesen Lebensphasen behandelt werden.
 
Wieso soll ne kleine scheiß Pille die Probleme zb aus meiner Kindheit heilen?

Das Hirn brauch Aminosäuren,Omega 3 Mineralstoffe und Vitamine.Jede Psychopille kommt aus der Fabrik,die meisten haben schlimme NW,töten Menschen und den meisten bringt es faktisch 0!
Außerdem sind viele noch nicht lange auf dem Markt..

Ich halte von der ganzen Geschichte nicht.Du hörst dich ein wie ein Pharmavertreter.


Die Freaks aus den States die leider auch schon vorher sehr krank waren,wurden durch gesellschaftliche Dinge,Familie und möglicherweise toxische Themen die dann auf Prozac,Zyprexa, und Ritaline erst richtig krank werden und dann amoklaufen.


Die Zombies die in der Klapse rumlaufen!
Die Kinder die das legale Koks kriegen.
Immer mehr Menschen die es nicht bekommen sollten..
Die alten Menschen die als Versuchskaninchen in(glaube pennsylvania) und mal eben dahingerafft sind..
Die Pharmasatanisten wollen dass es alle nehmen..

Ne,nochmal..Ich halte nichts davon..

Du hast mir Valproat empfohlen per PN,habe auch noch nichts überzeugendes gefunden.
 
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Hallo Traumdenker,
ich hatte nicht die Zeit, um mir alle Seiten des Threads durchzulesen.
Aber schon bei der ersten Seite kam mir der Gedanke, daß es sich bei Dir um eine
Fibromyalgie handeln könnte.

Viele Deiner Beschwerden passen genau in dieses Krankheitsbild.
 
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Wieso soll ne kleine scheiß Pille die Probleme zb aus meiner Kindheit heilen?
Weil sich die Krankheit zum Teil nicht in der Empfindlichkeit für bestimmte Themen zeigt, sondern in einer generellen Stress- und Reiz-Intoleranz etc. Ein Umekhrender Effekt durch Psychopharmaka ist diesbezüglich sowohl beim Mensch als auch beim Tier nachgewiesen. Funktioniert nur nicht unter allen Umständen und immer.
 
Hallo Traumdenker,
ich hatte nicht die Zeit, um mir alle Seiten des Threads durchzulesen.
Aber schon bei der ersten Seite kam mir der Gedanke, daß es sich bei Dir um eine
Fibromyalgie handeln könnte.

Viele Deiner Beschwerden passen genau in dieses Krankheitsbild.


Also dieser Wiki Eintrag ist sehr gut und informativ.Ich habe viele Symptome die dort beschrieben werden. Aber Schmerzen sind es bei mir zb jetzt eher nicht.
 
Viele Deiner Beschwerden passen genau in dieses Krankheitsbild.
"Hassgedanken", "Gewaltvorstellungen" und "Todeswünsche" sind sicher kein Zeichen dieses Krankheitsbildes.
Bin ja echt mal gespannt was der Heilpraktiker sagt wenn Traumdenker von diesen Problemen berichtet. Ich glaub das kann unterhaltsam werden.
 
Psychopharmaka machen dann gesund wenn die psychische Krankheit noch nicht zu lange bestanden hat. Es gibt zwei Faktoren: 1. wann die Krankheit entstanden ist - je früher, desto schwieriger die Heilung, 2. wie lange die bestanden hat - je länger, desto schwieriger die Heilung. Psychische Krankheiten die im Erwachsenenalter ausbrechen und in den ersten Jahren behandelt werden werden meistens geheilt. Depressionen haben z.B. eine Heilungsquote von ca 90%, schizoaffektive Störungen von ca 80%. Krankheiten die in der Kindheit oder Jugend entstanden sind sind meistens nicht heilbar wenn sie nicht in diesen Lebensphasen behandelt werden.

depressionen treten meist nur einmal auf vollkommen unabhängig ob sie behandelt werden oder nicht. (über 70%) das hat nichts mit den Medikamenten zu tun.

schizophrenie hat sogar eine höhere chronisches auftreten in der westlichen welt wo psychopharmaka gegeben werden als in der dritten welt wo sie weniger gegeben werden.

Es gibt übrigens kaum beweise das ein antidepressivum das spätere auftreten von depressionen verhindern kann wenn es früh gegeben wird. genauso wenig ritalin.

Das sind Spekulationen keine Beweise.

ADHS und Schizophrenie ist generell chron. und man geht davon aus das es lebenslang ist. Genauso Bipolare Störungen.

Du brauchst nur auf der Homepage von der Mayoclinic oder Harvard nachlesen wo geschrieben wird: Es gibt keine Heilung für chron. Depressionen nur Behandlung und jemand der permanent betroffen ist muss wie ein Diabetiker das Medikament lebenslang nehmen. ca. 30% sind chron. oder wiederauftretend.

Die chron. Fälle haben nichts mit später Behandlung zu tun sondern sind meistens die wo schon mehrere Generationen lebenslang krank sind.

Da lässt sich nicht durch Medikamente verhindern!

ADs sind nachweislich marginal besser als ein Plazebo.

Der Grund warum langfristige Krankheiten schwer zu behandeln sind ist weil der Verlauf chron ist. während andere die keinen chron. Verlauf haben wieder verschwinden. Das kann zur Illusion führen das eine frühe Behandlung eine chron. Krankheit verhindert.

Medikamente sind besser als garnichts. Aber dieser ganze B**shit das die Leute gesund iwerden ist..........

https://www.psychologytoday.com/blo...chronic-depression-has-name-tardive-dysphoria
 
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Flummi, was denknst Du Dir da alles nur aus?

Psychopharmaka machen dann gesund wenn die psychische Krankheit noch nicht zu lange bestanden hat. Es gibt zwei Faktoren: 1. wann die Krankheit entstanden ist - je früher, desto schwieriger die Heilung, 2. wie lange die bestanden hat - je länger, desto schwieriger die Heilung. Psychische Krankheiten die im Erwachsenenalter ausbrechen und in den ersten Jahren behandelt werden werden meistens geheilt. Depressionen haben z.B. eine Heilungsquote von ca 90%, schizoaffektive Störungen von ca 80%. Krankheiten die in der Kindheit oder Jugend entstanden sind sind meistens nicht heilbar wenn sie nicht in diesen Lebensphasen behandelt werden.

Und das alles ohne eine einzige halbwegs seriöse Quelle? Das ist unseriös, was Du da tust (schreibst).

Datura
 
Ich denke wenn es ein Medikament gibt dass zumindest meine Symptome in den Griff kriegt,dann wäre das schonmal was..Aber ich bezweilfe dass es das gibt.

Ich würde auch lieber etwas natürliches nehmen gegen die Symptome..Wenn man Ursachen behandelt kann es lange dauern bis Heilung oder spürbare Besserung eintritt,finde es gerechtfertigt zu sagen dass es sinnvoll ist speziell was meinen Fall betrifft auch nach Symptommittelchen zu suchen.

Wie gesagt es ist ja nicht FALSCH auch Medikamente zu nehmen wenn es nicht anders geht. Aber es so darzustellen das Medikamente praktisch alle gesund machen wenn man sie nur früh genug einnimmt ? Das ist doch hemmungslose Idealisierung. Und gleichzeitig noch behaupten keiner der alternative Methoden befolgt hat hatte Verbesserungen. Das geht doch an der Realität vorbei.

Das stimmt alles einfach nicht.

Also ich kann mir schon vorstellen das Leute auch Psychopharmaka brauchen manchmal in schlimmen Fällen also ist das nicht falsch aber gleichzeitig kenne ich in meinem Umfeld so einige Leute die brav von Anfang diese Pillen geschluckt haben und letzendlich haben sie mit der Zeit immer mehr bekommen nicht weniger.
 
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... Aber es so darzustellen das Medikamente praktisch alle gesund machen wenn man sie nur früh genug einnimmt ? Das ist doch hemmungslose Idealisierung. Und gleichzeitig noch behaupten keiner der alternative Methoden befolgt hat hatte Verbesserungen. Das geht doch an der Realität vorbei.
Erstens habe ich nicht von einer generellen Lösung gesprochen. In meinem ersten Beitrag schrieb ich ja schon was helfen "könnte".
Und zweitens: wenn man dem nach geht was hier an alternativen Methoden im Forum vorgeschlagen wird dann ist die Wahrscheinlichkeit so gut wie Null, dass man eine dauerhafte und wesentliche Besserung erfährt. Die Hinweise der einzelnen Tippgeber sind ja gebetsmühlenartig die selben und so gut wie nie kommt was dabei raus. Häufig beziehen die sich dann auch noch auf Quellen die absolut unseriös sind (z.B. www.histaminintoleranz.ch - die ne ziemlich eigene Definition von HI und dessen Auswirkungen haben).

Ich würde gerne hören was der Heilpraktiker dem Traumdenker empfiehlt. Ich denke das kann sehr unterhaltsam werden. Es gibt sehr wenige Heilpraktiker die seriös arbeiten.
 
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Erstens habe ich nicht von einer generellen Lösung gesprochen. In meinem ersten Beitrag schrieb ich ja schon was helfen "könnte".
Und zweitens: wenn man dem nach geht was hier im Forum vorgeschlagen wird dann ist die Wahrscheinlichkeit so gut wie Null, dass man eine dauerhafte und wesentliche Besserung erfährt. Die Hinweise der einzelnen Tippgeber sind ja gebetsmühlenartig die selben und so gut wie nie kommt was dabei raus.

schon wieder so eine Aussage. Aber ich kenne wirklich einige denen genau das geholfen hat (langfristig)

Meine Beobachtungen: Die Leute die PP bekommen haben mit der Zeit immer mehr bekommen und wurden nicht geheilt. Die die alternativen Methoden befolgt haben haben mit der Zeit immer weniger Therapien gebraucht.

Wie kann das sein :) ?

meine meinung:

Medikamente können hilfreich bis lebensrettend sein ABER: Oft sind sie es nicht. Gleichzeit werden sie aber von Leuten innerhalb des Medizinsystems öferts hemmungslos fast schon wahnhaft idealisiert. sprich es werden ihnen Heilwirkungen zugesprochen die sie nicht in dem Aussmass haben.
 
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die meisten Leute hier werden anderer Meinung sein. Frag die Leute doch wie ihnen die Medikamente geholfen haben.. Wie gesagt ich kenne hauptsächlich Rohrkrepierer.
 
Das hat nichts mit Meinung zu tun. Warum sind denn Threads wie die des Traumdenkers endlos lang?

Ja aber Traumdenker ist doch nur hier weil er jahrelang keinen Erfolg mit den Medikamenten Therapien hatte. Ausserdem was sagt ein Einzelfall über die Mehrheit der Fälle aus?

Frage ihn doch was ihm Risperdal gebracht hat?

Also mir ist die Debatte zu blöd. Ich werde mich ausklinken. Ich weiss das alternative Therapien bei vielen Krankheiten helfen können, auch hier im Forum gibt es genug positive Berichte. Man kann natürlich versuchen schulmed. zu behandeln wenn es hilft gut, wenn nicht sollte man sich fragen ob es das richtige ist. Genau das selbe gilt natürlich auch für alternative Therapien.

Nach jahrelanger Beschäftung mit der Materie kann ich ich nur sagen:

Ich finde das die Schulmedizin ein relativ primitives veraltertes System ist das eine Existenzberechtigung hat aber nicht als Religion praktiziert werden sollte.

So toll wie sie tut ist sie bei weiten nicht.
 
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Es gibt aber auch unglaublich viele Rohrkrepier unter den Pharmatherapien viele Patienten haben so ein besch**** Leben darunter und werden auch nicht annäherend gesund deshalb muss man auch nach besseren Lösungen suchen.

Genau und die Pharmaindustrie lebt davon, Menschen krank zu halten.
Ein ewiger Kreislauf. Und viele Heilpraktiker treten in Kraft, wenn der Arzt auch nicht mehr weiter weiß.
Was macht denn der Arzt? Er verschreibt häufig Tabletten, für immer nur ein Körperteil, das krank ist. Ich habe schon vieles erlebt und bin halt froh, das ich nur wenige Medikamente nehmen mußte.

Ausgenommen sind natürlich die die wirklich Tabletten nehmen müssen, weil sie die Organe damit unterstützen müssen, die nicht mehr selber arbeiten können.

Liebe Grüße der
Abendschein
 
Ja aber Traumdenker ist doch nur hier weil er jahrelang keinen Erfolg mit den Medikamenten Therapien hatte. Ausserdem was sagt ein Einzelfall über die Mehrheit der Fälle aus?
Die Leute die hier aufschlagen schreiben hier endlos über ihre Beschwerden oder verschwinden ohne Ergebnis. Die die über eine wesentliche und dauerhafte Besserung berichten sind homöopathisch selten.

Frage ihn doch was ihm Risperdal gebracht hat?
Risperdal mag vielleicht nicht das pasende sein, aber es gibt sicher was was ihm hilft. Muss man halt hartnäckig bleiben und rumprobieren.
 
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