Farben meiner Seele

Danke liebe flower, für Deine warmen Zeilen. Die Seele erinnert sich, sie braucht Farben, sie braucht Menschen, sie braucht ein Streicheln, das Deiner und meiner Seele gut tut. Wie eine Feder habe ich Dein Schreiben eben grade empfunden. So wertvoll ist es zu sagen, Komm ich brauche Dich. Du bist mir wichtig.

Aber manchmal haben Gefühle keinen Platz in unserem Leben, in unserer Welt. Leider.

Ich freue mich über jedes Streicheln das in die Tiefe geht und ich wünsche allen eine bunte Seele, die auch einmal grau sein darf, aber nicht zu lange.....

Herzlichst der
Abendschein
 
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Dieses Märchen trägt viel Lebensweisheit in sich und Geld in der Welt ist nicht alles. :kiss:

"Ein reicher Mann lebt nach dem Tod seiner Frau mit seiner einzigen Tochter, die sehr schön ist und die er so sehr liebt, dass er ihr jeden Wunsch erfüllt. Einmal wünscht sie sich »ein Kleid, das von Silber steht«, und verspricht ihrem Vater dafür einen Kuss. Natürlich bekommt sie das Kleid und er den Kuss. Bald wünscht sie sich ein Kleid mit Gold, dann eins mit Diamanten, beides wieder gegen einen Kuss. Der Mann ist’s zufrieden, wenn er nur seine Tochter zufrieden sieht. Dann wünscht sie sich eine Glücksrute oder Wünschelgerte, mit der sie sich selbst allerlei Wünsche erfüllen kann. Der Vater findet in einem fernen Land einen Zauberer, von dem es heißt, dass er eine Wünschelrute besitzt. Doch die ist für Geld nicht zu haben:

Der alte Zauberer sprach: »Wenn die Menschen Wünschelgerten mit Gelde kaufen könnten, so würde es auf Erden bald keinen Wald mehr geben …«

Vielmehr muss der Mann seine Seele opfern; außerdem wird er drei Tage, nachdem er sie an jemand anderen gibt, sterben. Seinem Kind zuliebe schreibt der Mann seinen Namen in ein Buch des Zauberers und bekommt dafür die Wünschelgerte. Zuhause dankt ihm die Tochter überglücklich, hat aber drei Tage später schon einen neuen Wunsch: Sie hat von einem schönen Prinzen in einem fernen Land gehört, und genau den hätte sie gern zum Gemahl. Zum ersten und letzten Mal kann der Vater einen Wunsch seiner Tochter nicht erfüllen; er erklärt ihr, dass er für sie alles, sogar seine Seele, gegeben hat. Den Prinzen müsse sie nun selbst für sich gewinnen. Dann stirbt er.

Aschenpüster mit der Wünschelgerte

Das Mädchen kleidet sich in ein Alltagskleid (»Krähenpelz«), nimmt ihre drei kostbaren Kleider und wünscht sich mit ihrer Wünschelgerte in die Nähe des Schlosses ihres Prinzen. Mit der Gerte klopft sie gegen eine dicke Eiche, die ihr Kleiderschrank und Ankleidezimmer wird. Dann begibt sie sich in Gestalt eines Knaben zum Schloss und fragt nach Arbeit.

Der Koch nimmt sie bzw. den angeblichen Waisenknaben in seine Dienste. Sie muss vor allem den Herd überwachen, morgens die Feuer anschüren (deshalb Aschenpüster) und dafür sorgen, dass keine Asche herumliegt. Auch die Stiefel des Prinzen putzen und seine Kleider ausbürsten gehört zu ihren Aufgaben. Als der Herr des Nachbarschlosses heiratet und ein dreitägiges Fest gibt, bekommt auch der Aschenpüster frei, um hinzugehn. Natürlich geht er/sie nicht einfach so, sondern in Frauengestalt und jeweils mit einem der schönen Kleider angetan. Auch eine angemessene Kutsche und Diener zaubert sie mit ihrer Wünschelgerte herbei. Und natürlich fällt sie sofort dem begehrten Prinzen auf, der sie zum Tanz auffordert und für keine andere mehr einen Blick übrig hat. Gegen Ende der Nacht verschwindet sie jedesmal ursplötzlich dank des Zauberspruchs

»Hinter mir dunkel und vor mir klar,
daß niemand sehe, wohin ich fahr’!«

In der letzten Nacht entdeckt der Prinz, dass die schöne Unbekannte jemand aus seinem Schloss sein muss. Und Aschenpüster gibt ihm ein Zeichen, wodurch er schließlich sie als seine Tänzerin und künftige Frau entdeckt."

alles Liebe
flower4O
 
Was trage ich alles in meiner Seele.
Und wenn ich hinschaue, sind es viele, viele Farben.
So sah ich mir etliche Seelenbilder an. So ist es nicht für mich. Es läßt sich nicht festhalten innerlich. Dafür lebt es zu sehr und dafür verändert es sich
und alles ist miteinander verwoben und fließt und fließt......:freu::freu:
Und dieser Boden unter den Füssen, der tragend ist und bleibt und auch sein wird....

Und wieviel Sprachen hat das Herz. Und wieviel darf es tragen ohne zu fragen.
Wertvoll ist das alles, so wertvoll.
Jeder Mensch ist wertvoll
und ich bin wertvoll.

alles Liebe
flower4O
 
Die glückliche Mascha


Mascha schlug die Balalaika,
Daß die Saiten fast zersprangen,
Mascha sang mit heller Kehle
Jubelnder als Lerchen sangen.

Ssascha war's, den sie ersehnte,
Den sie sahe kommen eben,
Ssascha war's, ihr liebes Seelchen,
Ssascha war's, ihr süßes Leben.

Drum schlug sie die Balalaika,
Daß die Saiten fast zersprangen,
Drum sang sie mit heller Kehle
Jubelnder als Lerchen sangen.

Aus: Russische Volkslieder
gesammelt und ins Deutsche übertragen
von Julius Altmann [1814-1873]
Berlin 1863 Ferdinand Schneider Verlag
(S. 169)



alles Liebe
flower4O
 
Hallo liebe flower,

ich habe mal ein interessantes Buch gelesen.

Die alten Ärzte wollten früher unbedingt wissen, ob sich die Seele nach dem Tod wirklich vom Körper löst. Zu diesem Zweck stellten sie das Bett mit einem Sterbenden auf eine Waage. Nach seinem Tod wog der Mann ca. 25 g weniger. Somit waren sie überzeugt,
dass die Seele 25 g wiegt. Es wurde bis jetzt auch immer wieder darüber gestritten, wo die Seele im Körper wohnt. Einige nennen das Herz, andere sprechen von der Leber.

Vielleicht hat hier schon ein Anderer darüber berichtet - ich habe aus Zeitmangel nicht alle Seiten gelesen.

LG Rawotina
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Rawotina, :):wave:
wünsch Dir einen liebevollen Tag.

Danke.
Ein sehr interessantes Buch, von dem Du erzählst.
Ich glaue, daß die Seele mehr wiegt als nur 25 gramm.
Dafür trägt sie viel zu viel in sich.

alles Liebe
flower4O
 
Anspannung und Entspannung sollte sich die Balance halten.

So seh ich für mich eine Lebensaufgabe darin.
Nun weiß ich dank der lieben Ory :wave::freu:, daß sich beim Ausatmen die Muskeln entspannen. Lerne gerne neues hinzu.
Heute in einer für mich unangenehmen Situation konzentrierte ich mich auf die Atmung. Das Ausatmen entspannt. Und ich bemühte mich, positives, was auch in der für mich unangenehmen Situation entsteht, besser aufzunehmen und positiver aufzunehmen, jedoch nicht so, daß ich mir eine Situation schön rede.
Leider bleibt in bestimmten Situationen negatives besser in den Gehirnarealen
kleben als positives.

Und ein mehr im Hier und Jetzt in bestimmten Situationen würd bestmmt helfen.

Das alles sehe ich als Lebensaufgabe. :bang:
Und da werd ich nun für mich selber aktiv werden dürfen.
Und all das bedeutet wieder, mich für mich selber mehr in den Mittelpunkt meines Lebens zu stellen..... und das klappt ja so super bei mir.... sorry, das war gerade ein bißchen ironisch gemeint.
Und ich würd doch manchmal einfach aus einer gewissen Bequemlichkeit heraus so weiterleben wie bisher oder wie es war.... einfach für andere da sein und mich im Außen orientieren.
Aber genausogut weiß ich, daß das Innere auch nach Außen gekehrt zu werden wünscht. Die Zeitpunkte in der Vergangenheit, im Jetzt und in ...... das ist noch offen, zeigten und zeigen es mir recht deutlich.

Danke fürs Zuhören. :fans:

alles Liebe
flower4O
 
Sie hängen gerade etwas runter, die liebsten Seelenfarben.
Und was sie brauchen ist einfach nur Ruhe. Bin :sleep: und werd vor dem Zubettgehen noch was für meine Entspannung machen.

Was ist das wertvoll, zusammenfassendes von der Seele auf Papier zu
bringen.
Und nun schreib ich mal in weiß
schade, daß kann ich nun nicht lesen.

alles Liebe
flower4O
 
Wünsche allen, die hier vorbeischauen, einen liebevollen
Schneetag.
Hier bei uns ist alles weiß und es schneit und schneit und schneit.
So kleine winzige Flöckchen.
Und ich kann mich an dieser schneebedeckten Landschaft gar nicht
satt sehen.
Der liebe Schnee, er kuschelt alles unter seiner Decke ein. :freu:
Und alles, was so eingekuschelt ist, hat nun ein warmes Winterbett. :freu:

alles Liebe
flower4O
 
....welche Rolle spielt der mentale Aspekt.....

Wünsch allen einen liebevollen Abend.

"Lass deinen Geist still werden, wie einen Teich im Wald. Er soll klar werden wie Wasser, das von den Bergen fließt.
Lass trübes Wasser zur Ruhe kommen, dann wird es klar werden, und lass deine schweifenden Gedanken und Wünsche zur Ruhe kommen."
gefunden im Internet

Ob das wohl möglich ist, daß der Geist so still wird wie ein Teich im Wald.



Und wenn ich den Ton ausstelle, rumpelt nebenan die Spülmaschine.
Von Stille des Geistes keine Spur...... dann geh ich die Stille des Geistes mal suchen.. unterm Teppich liegt sie nicht, im Kühlschrank ist sie nicht,
hinter der Couch ist sie nicht :schock: da wird es mal wieder Zeit zum Saubermachen, was man beim Suchen so ganz nebenbei noch alles entdeckt.
Da setz ich mich lieber auf meinen Feierabendstuhl und mach gleich noch bißchen Entspannungsübung. Setz mir dann meinen Liebeshut auf und dann wird es bestimmt recht lustig.
Vielleicht findet ja jemand anders die Ruhe des Geistes heute Abend und kann mir verraten, wie das geht. :freu::freu:

alles Liebe
flower4O
 
:wave:

Ich seh dich vor meinem inneren Auge, in deinem Feierabendstuhl ,mit Liebeshut und meiner bunten Feder sitzen liebe Flower und ich muss lächeln .

Du hast mich heute zum Lächeln gebracht.:fans:

Liebevolle GRüße

Glücksdrachen
 
Lieb Glücksdrachen :wave:
das :freu: mich von ganzem Herzen, daß ich Dich hab zum
Lächeln bringen können und vor lauter :freu: könnt ich
Purzelbäume schlagen.
Aber leider bin ich vielzu sehr programmgebunden.... da ich ja gleich
Entspannung mache und die Purzelbäume mach ich dann später.

Bin nochmal wiedergekommen, um Deine wunderschöne Feder, die Du mir geschenkt hast, hinten links aus der wunderbaren glitzernden Goldkiste zu holen. :eek:) Bin da echt hingeschlichen in der Hoffnung, daß das nicht
auffällt.
:freu: nun seh ich besser aus mit Deiner Feder und das bringt mein Herz
zum Strahlen. Wow, ich hab ja Herzstrahlen und die Sonne hat Sonnenstrahlen und was strahlt und leuchtet denn noch alles so kunterbunt in dieser Welt.
:freu: der Schnee strahl oder besser gesagt funkelt. Sah das heute Abend.
Und da ich nun programmgebunden bin, wird es Zeit, daß ich meinen
Zeitplan einhalte.

alles Liebe :wave:
flower4O
 
:wave:
So komm ich noch mal programmgebunden vorbeigehuscht.
Wie war das noch mal mit Glücksdrachens einem inneren Auge.
Das such ich morgen oder übermorgen oder den Tag danach etc.
Je nachdem, wie mein Programm es zeitlich zuläßt.
Ich hab zwei Augen und diese liegen auch im Außen.
Und eines im Inneren entdeckte ich noch nicht. Hörte mal von einem
inneren Auge. Vielleicht find ich das ja woanders undnicht im Kühl-
schrank oder neben der Waschmaschine.
Das Rumpeln der Spülmaschine ist nun vorbei und so geht es besser
mit der inneren Entspannungssuche und ich bin schon ganz gespannt
darauf.

alles Liebe
flower4O
 
Das Auge ist der Punkt, in welchem Seele und Körper sich vermischen.
Christian Friedrich Hebbel
(1813 - 1863),

Das Schweigen schlägt tiefere Wunden
als Worte es vermögen.
Anke Maggauer-Kirsche

Manche können stundenlang reden
ohne etwas zu sagen.
© Anke Maggauer-Kirsche (*1948),

Wie oft stehe ich vor meiner Tür
und will mich einfach nicht reinlassen.
© Anke Maggauer-Kirsche (*1948),

So klopf ich mal an an meine wunderschöne Farbenseelentür und
sag mir selber das eine oder andere wertvolle. Und wieviel davon
hängt in der Schwebe...
Und wieviel hätte ich mir selber zu erzählen.....
Und würd ich mir, wenn ich mir dafür und für anderes von mir Zeit nehmen
würde, mir auch selber glaubhaft zuhören wollen.....
Für andere nehme ich mir Zeit und schenke sie anderen liebend gerne...



Lob und Anerkennung braucht jeder Mensch, einfach nur dafür,
daß er da ist.

alles Liebe
flower4O
 
Das will ich mir Schreiben,
in Herz und Sinn,
das ich für mich nicht auf Erden bin.
Das ich die Liebe von der ich leb
liebend an Andere weitergeb.

Danke liebe flower40 für Deinen Thread,
Du bist für mich eine wundervolle Seele.

:kiss:

Der Abendschein​
 
Heut sah ich einen wunderschönen Abschnitt meines Lebensweges.

Die Sonne schien und erwärmte alles. Der Weg führte einfach nur
geradeaus und kein Ende in Sicht und auch keine Kurve erkennbar
Ich hüpfte und tanzte auf diesem Weg. So alles voller wunder-
barer Leichtigkeit. Und links und rechts des Weges blühende
Wiesen mit einem Meer von Blumen. Und Menschen links und rechts
am Weg, mal weiter weg, mal näher, die mir zuwinkten und ich winkte
ihnen zu und hüpfte so ganz unbedarft wie ein kleines Kind über
den Lebensweg. Und links und rechts tauchten auch mal mehr, mal
weniger große schwarze Hügel auf. Mal waren sie nahe und mal
weiter weg oder ganz weit weg. Und das Hügelbild beunruhigte mich
ganz und gar nicht, ich blieb in meinem Hüpfen, Tanzen und irgend-
wann auch dem Singen.

alles Liebe
flower4O
 
.... was ich sonst noch zu Demut im Internet fand .....


"Demut – eine zeitgemäße Lebenshaltung
Ursula Kohaupt

Demut: Die eigenen Grenzen anerkennen -
Warum Demut nichts mit Unterwerfung und Resignation zu tun hat, sondern Freiheit und Gelassenheit schenkt. Eine nichttheologische Betrachtung.

Der Begriff Demut leitet sich ab von dem althochdeutschen Wort "diomuoti": "dio" heißt Diener und das vieldeutige "muot" ist unter anderem mit Mut oder Gesinnung zu übersetzen.
Das Missverständnis um die Demut

Der Begriff Demut hat für die meisten Menschen eine religiöse Konnotation. Und hier auch nicht unbedingt eine Positive – zumindest bei denjenigen, die der christlichen Kirche nicht so zugetan sind. Die Auslegung des Begriffs Demut, wie er in der Bibel vorkommt, soll hier nicht Thema sein. Demut ist auch nicht nur etwas für Menschen, die im Jenseitigen gerne in den Himmel kommen möchten. Und doch hat der christliche Demutsbegriff vermutlich zu dem Missverständnis beigetragen, Demut habe etwas mit Unterwürfigkeit und Unterwerfung zu tun. Auch werden in der Bibel die Begriffe "Demut" und "Demütigung" häufig vermischt. Demut hat jedoch nichts mit Erniedrigung gemeinsam. Kein Wunder also, dass Demut heute als unpopulär und altmodisch gilt. Doch es scheint, als ob sich langsam ein Bewusstseinswandel einstellt.
Demut ist keine Schwäche, sondern eine Lebenseinstellung

"Größe und Demut schließen einander nicht aus“*, schrieb der deutsche Philosoph Wilhelm Dilthey, (1833 – 1911). Damit bringt er auf den Punkt, dass Demut mit falscher Bescheidenheit, Sich-klein-machen und sich Unter-seinem-Wert-verkaufen nichts zu tun hat. Ebenso wenig natürlich mit Kriecherei, um etwas zu erreichen oder durchzusetzen. Ob man positiv denkt, Wünsche ans Universum schickt, sich einen Business Coach engagiert oder sich durch Stapel von Ratgebern liest – die Botschaft ist immer die gleiche: Alles ist machbar, man muss es nur wollen: Erfolg, glückliche Beziehungen und Gesundheit bis ins hohe Alter. Dieser seit Jahrzehnten anhaltende Trend, an dem ganze Industriezweige gut verdienen, lässt sich mit dem Begriff der Demut nur schwer vereinbaren. Und der Mensch gerät damit zunehmend unter Druck: "Wenn alles machbar ist – warum gelingt es mir dann nicht?"
Krank durch zu hohe Ansprüche an uns selbst

Demut fußt auf einer realistischen Selbsteinschätzung. Das heißt, dass man seine Stärken und seine Schwächen kennt und seine Grenzen annimmt. Das heißt auch, dass man zur Einsicht kommt, dass manches nicht gelingt, dass man nicht immer alles im Griff haben kann – und dass man aufhören darf zu kämpfen, bevor z.B. mit einem Burnout gar nichts mehr geht. Demut heißt auch, dass man sich selbst nicht als Maß aller Dinge begreift, sondern anerkennt, dass andere Menschen ihre eigenen Wege haben, Ziele zu erreichen – und dass man sich nicht einmischt, sondern ihnen die Freiheit gibt, Dinge auf ihre Art zu tun.

Auch wenn Demut etwas ist, das man häufig in Lebenskrisen lernt, so ist es dennoch nichts was einem – wie oft fälschlich verstanden – auferlegt wird, sondern eine freiwillige Entscheidung. Sie befreit von dem Anspruch der Allmächtigkeit und bringt eine gesunde Selbstdistanz zurück. Sie entspannt. Das heißt freilich nicht, dass man nun nichts mehr tun muss. Wie Reinhold Niebuhrs berühmter Gelassenheitstext besagt, gilt es – in aller Demut – das hinzunehmen, was sich nicht ändern lässt, das zu ändern, was geht, und das eine vom anderen zu unterscheiden."

.... manchmal/öfters/weniger vergess ich die Demut und gehe davon aus: ich kann das alles selber richten.... das ist nicht gerade meine Stärke...
In der Schwäche liegt die Stärke.



alles Liebe
flower4O
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lieb die Bäume,
von denen ich manchmal träume.

Ich lieb den Schatten,
und der ist manchmal aus weichen Watten.

Ich lieb das Träumen,
und lass das Leben nicht versäumen.

Ich lieb die Ruhe,
und denk, sie liegt in der Truhe.

Ich lieb das Leben
und danach werd ich streben.

Ich lieb das Lachen,
und das Sonnenlicht wird es in Wärme entfachen.

Ich lieb es einfach hier zu sein,
und find, manchmal ist die Welt ganz klein.

Ich möcht so gerne
einmal
die Leiter
ausfahren zu den Sternen
sie sehen, sie fühlen, sie riechen,
sie schmecken,
und unten bin ich wieder
und sing
im Tanz
umhüllende Sternenlieder.
(flower4O)


Ach, Seele, wo willst Du hin,
suche immer wieder den Beginn.

Ach, Seele, so lass Dich nieder,
und sing mir ein paar Seelenlieder.

Ach, Seele, was trägst Du in Ruh,
so mach doch mal die Augen zu.

Ach, Seele, wo schlafen die Tiefen und die Höh`n,
meine Haare sind nass, ich geh sie mir erst mal föhn.

Lieb Seel, sie schaut nun einfach nur zu,

bin :sleep: :freu::freu:
gute Nacht

alles Liebe
flower4O
 
Liebe Flower
kurz aber von Herzen :kiss::wave:
Danke zu dem was Du über Demut geschrieben hast.:)
HERZENSGRUESSE
KARDE
 
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