TETRA-Behördenfunk - gesundh. Gefahren - Kundgebung München

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KUNDGEBUNG AM 27.10.2012 IN MÜNCHEN


BEHÖRDEN - UND MOBILFUNK

KUNDGEBUNG AM 27.10.2012 IN MÜNCHEN


Strahlung ohne Grenzen - Bürger ohne Rechte - Technik ohne Sicherheit - Steuergelder ohne Ende

Samstag, 27. Oktober 2012 auf dem Odeonsplatz in München von 11.00 - 15.00 Uhr, Veranstalter: Diagnose-Funk

Als Redner werden auftreten:

Dr. Martin Runge (Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen in Bayern)
Sebastian Frankenberger (Bundesvorsitzender der ÖDP)
Sebastian Schönauer (stellv. Vorsitzender Bund Naturschutz in Bayern e.V.)
Peter Hensinger (Vorstandsmitglied Diagnose-Funk Deutschland e.V.)

Der Veranstaltungs-Flyer mit genauen Zeitangaben zum Ablauf der Reden sowie zum musikalischen Rahmenprogramm
wird Anfang September veröffentlicht.


Der Diagnose-Funk Landesverband Bayern lädt Sie herzlich zu dieser Kundgebung ein.
Geben wir der Bürgerbewegung, die sich gegen die flächendeckende Verstrahlung durch Mobilfunk und Behördenfunk einsetzt, ein Gesicht. So kann jeder Widerstandsort, ob gegen Mobil- oder Behördenfunk mit einem gelben
Plakat-Ortsschild mit Ortsname und Parole auftreten. Am Veranstaltungsort werden wir Leerplakate zur Verfügungstellen, die dort beschriftet werden können.

Unter dem Motto „Bürger in Bayern wehren sich gegen TETRA“ hat der Diagnose-Funk Landesverband Bayern mittlerweile rund 24.000 Unterschriften erhalten, wovon bereits rund 20.000 im Dezember 2011 an die Projektgruppe
DigiNet übergeben wurden. Aktuell gibt es alleine in Bayern 182 Gemeinden mit Bürgerprotesten oder Standortablehnungen. Wir hoffen deshalb für diese Kundgebung auf eine hohe Beteiligung.

Bitte nehmen Sie an der Kundgebung am 27.10.2012 teil!

Bei Fragen können Sie sich mit uns in Verbindung setzen unter:
[email protected]
Weitere Informationen zum TETRA-Moratorium finden Sie unter:
TETRA - Digitaler BOS-Funk
 
Für Interessierte:



„Bei weltweit fünf Milliarden Menschen, die gegenwärtig das Mobiltelefon, die stärkste aller Strahlenquellen,

nutzen, trifft zu, dass zur Zeit das größte biophysikalische Experiment der Menschheitsgeschichte abläuft –

dies mit durchaus ungewissem Ausgang.“


Prof. Dr. med. Franz Adlkofer (Quelle: Diagnose Funk Kompakt Mai/Juni 2012; www.diagnose-funk.org/aktuell/kompakt-monatsinfo/2012-05-06.php)


FLYER:
Der Flyer ist downloadbar unter

https://diagnose-funk.org/downloads/df_kundgebung_2012-10-27_web.pdf


PLAKAT:
Das Plakat (zum selbst Ausdrucken) ist downloadbar unter

https://diagnose-funk.org/images/df_kundgebung_2012-10-27_plakat.jpg


:hexe: :wave:
 
Hallo!

Mich würde interessieren, wie es Euch geht mit dieser Kundgebung.

Von den schwerer funkstrahlengeschädigten Menschen habe ich jetzt immer wieder gehört, daß sie enttäuscht sind, daß anscheinend für diese Kundgebung das Thema der "Elektrosensiblen" und deren hochdringendes, weil überlebenswichtiges Anliegen - nämlich Schutzgebiete - nicht vorgesehen ist.

Spätestens seit Einführung von LTE, seit etwa Sommer 2011 zunehmend, siehe hier:

https://www.symptome.ch/vbboard/ele...unkstrahlung-neue-dimension-verstrahlung.html

ist die Zahl der Betroffenen, die in sehr verzweifelter Lage sind, weil ihr letztes Refugium nun auch bestrahlt wird und sie um ihr Leben fürchten müssen, in die Höhe geschossen.
Viele irren quasi obdachlos durch das Land, wissen nicht mehr weiter, warten auf die längst fällige Veränderung in der Politik bzw. auf Errichtung von Schutzgebieten.

Wenn es tatsächlich bei dieser Kundgebung (Veranstalter Diagnose Funk) wieder nur um beispielsweise Verschiebung der Masten von A nach B geht oder um Absenkung der Grenzwerte, was in meinen Augen, wenn "das Haus brennt", wenig hilfreich ist, ist es doch eigentlich eine Zeitverschwendung.

Ich frage mich, warum so eine Gelegenheit nicht genutzt wird, um endlich mal voranzukommen, um Menschenleben zu retten.

Weiß jemand Näheres dazu?
 
Hier noch einmal ein Hinweis auf die Kundgebung.
Einiges ist neu (Hervorh. von mir):



Sehr geehrte Damen und Herren

der Widerstand gegen den Digitalen Behördenfunk (TETRA) weitet sich immer mehr aus. Aktuell gibt es alleine in Bayern 192 Gemeinden in 62 Landkreisen mit Bürgerprotesten oder Standortablehnungen durch die Kommunen (b eachten Sie die Darstellung >>>). Vor allen Dingen in Bayern wird der Ruf nach einem Moratorium immer lauter. Auch protestieren bundesweit zahlreiche Bürgerinitiativen gegen den Aufbau von LTE-Sendeanlagen, die die Strahlenbelastung ebenfalls weiter erhöhen.

Diagnose-Funk ruft daher mit weiteren Unterstützern zur gemeinsamen Kundgebung auf:

(...)

Wir freuen uns darüber, dass die Kundgebung von zahlreichen Organisationen und Verbänden sowie auch von politischen Parteien unterstützt wird.

(...)

Bitte unterstützen auch Sie diese Kundgebung. Geben Sie der Bürgerbewegung, die sich gegen die flächendeckende Strahlenbelastung durch Behörden- und Mobilfunk richtet, ein Gesicht und

kommen Sie am 27.10.2012 auf den Odeonsplatz in München.

Bringen Sie bitte Schilder mit Ihren Ortsnamen und/oder Parolen mit. Wir stellen am Veranstaltungsort auch Schilder ohne Aufschrift zur Verfügung, die dort beschriftet werden können.

Die Sprecher des Diagnose-Funk e.V. Landesverband Bayern und der Vorstand von Diagnose-Funk e.V. laden Sie herzlich zu dieser Kundgebung ein.


Bei Fragen können Sie uns kontaktieren unter:

[email protected]

Alle weiteren Informationen zur Kundgebung erhalten Sie auf:

diagnose-funk.org/aktuell/veranstaltungen/kundgebung-muenchen-am-27102012.php
 
Hallo, bin neu hier, aber elektrosmog geschädigt. Anerkannte Umwelterkrankung EMS (elektro-magnetische Sensivität). Ich habe schon sehr viel Geld für Abschirmung gegen den "unvermeidlichen" (?) Elektrosmog ausgegeben, nur, damit ich einigermaßen "normal" leben und existieren kann. Überall habe ich Tachyonen, Orgonite, usw. stehen, liegen, hängen. Und nehme (vom Umweltmediziner veranlaßt) Zeolith-Bentonit morgens und abends als "Gesöff" (aufgelöst in körperwarmem Wasser).
Bei der Wohnungssuche traf es mich ganz schwer: schöne Wohnungen und, wenn ich dann z.B. Richtung Fenster ging, dann traf mich fast der Schlag. Ich dachtem mein Gehirn kommt oben aus dem Scheitel raus. Es ist erbärmlich, was den Menschen uns und der Umwelt mit dem ganzen "Quatsch" (auf den wir nicht wirklich und ganz verzichten können) angetan wird. W-Lan, Blotooth usw, sind das reinste Gift, genauso, wie die Energiesparlampen, die uns aufgedrückt wurden. Was muß noch alles passieren oder "erfunden" werden, bis die Erde sich endlich der Menschheit "entledigt". ??
 
Hej Nischka!

Ich wünsche viele Teilnehmer und einen echten Durchbruch durch die Kundgebung!

LG Fjäril
 
ich würde sofort an der Kundgebung teilnehmen. Doch leider wohne ich in Norddeutschland an der Ostsee und DAS ist mir zu weit und dann auch noch zu teuer.
Ich wünsche guten Erfolg.
 
Hallo!

Ich habe mitbekommen, daß die Schwer- und Schwerstbetroffenen nicht in der Lage waren, zu der Kundgebung zu kommen. Das ist ja auch plausibel.

Daher, und auch wegen des schlechten Wetters, waren wohl nicht so viele Menschen wie erhofft da. Ich hörte von etwa 200 Personen. Mit den Schwer- und Schwerstbetroffenen wären es meiner Ansicht nach Tausende gewesen.

Das Thema "Forderung nach Schutzgebieten" soll mehrfach angesprochen worden sein.

War jemand von Euch da? Kann jemand etwas mehr berichten? :wave:
 
Hier ein kurzer Bericht dazu vom Arbeitskreis Elektrobiologie:

Liebe Freunde, Kollegen, Mitglieder und Mitstreiter,

am Samstag den 27. Oktober fand in München die lange angekündigte Demonstration von Diagnose Funk gegen Behörden- und Mobilfunk statt. Den Veranstaltern muss ein großes Kompliment für die professionelle Organisation und Ausstattung der Demo ausgesprochen werden. Ein eigener Bühnenwagen mit Studiotechnik wurde organisiert um den Musikgruppen und Rednern entsprechendes Gehör zu verschaffen.

Als Redner zur Demonstration traten auf Peter Hensinger, Sebastian Frankenberger, Dr. Martin Runge und Sebastian Schönauer. Die Redner kritisierten die Einführung des Behördenfunks TETRA gegen den Willen großer Teile der Bevölkerung, das unausgereifte Konzept der Funktechnologie TETRA, die Verletzung der Integrität der eigenen Wohnung, die zweckdienlichen Studien der Industrie und sie griffen viele weitere bekannten Argumente gegen den Mikrowellen-Funktechnologie auf. Es waren gute, auf den Punkt gebrachte Reden!

Leider spielte der Wettergott nicht mit, es regnete teilweise in Strömen und an Mittag ging der Regen in Schnee über. Sicher hat das Wetter dazu beigetragen, dass sich nur 200, bei großzügiger Zahlung von zuhörenden Passanten vielleicht 300 Personen zur Demo eingefunden hatten. Aus der Sicht des AEB war es eine Demonstration der Ohnmacht!
Da Politiker ja nur die Anzahl der Demonstrierenden fürchten, können sich die Regierenden jetzt endgültig sicher sein, dass man die Mobilfunkkritiker nicht ernst zu nehmen braucht, da sie nur eine unbedeutende Splittergruppe in der Bevölkerung sind.

Was machen wir falsch, dass wir nur so wenig Leute zu einer Mobilfunkdemo bewegen können? Sind Demos überhaupt noch sinnvoll mangels Interesse der Bevölkerung, ja sogar mangels Interesse in der eigenen Mobilfunkkritikerszene? Ist es nicht an der Zeit andere Formen des Protestes entwickeln? Wäre es nicht besser die professionellen Mobilfunklüger in der Öffentlichkeit bloß zu stellen? Ich befürchte aber, dass selbst über diese Fragen keine Einigkeit in der Mobilfunkszene erzielt werden wird!

Diese Demonstration am 27. Oktober in München hat endgültig gezeigt, dass andere Formen des Protestes notwendig sind, um in der Öffentlichkeit und bei den Politikern Gehör zu finden.

Mit herzlichen Grüßen
(...)

Arbeitskreis Elektrobiologie » Blog Archive » Kurzbericht zur Mobilfunkdemo in München

Unten drunter sind noch einige Kommentare zu lesen.
Kleine Anmerkungen: Der Stil des Kommentar-Beantwortenden ist etwas anstrengend/polemisch. :rolleyes:
Ich teile einige oben im Text aufgeführte Ansichten nicht, "Ohnmacht", "nicht ernstzunehmen braucht" usw.



:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Informationsveranstaltung mit betroffene Bürgern, Funktechniker U. Weiner und Dr. J. Mutter

Mittwoch, 16.1.2013

Rotmooshalle, 19:30
79737 Herrischried
Eintritt frei, Spenden willkommen


Heimlich, also ohne Wissen der Bürger oder Gemeindeverwaltung, ging ein seit Monaten
bestehender TETRA-Sender ab Spätsommer 2012 in Probebetrieb. Gleichzeitig begannen
Gesundheitsstörungen wie z.B. Schlafstörungen, Nasenbluten, Schmerzen,
Depression, Erschöpfung uvm. bei vielen Bürgern.
Nur zufällig konnte durch Spezialgeräte die TETRA-Strahlung gemessen werden.
Das Landratamt verneinte aber den TETRA-Betrieb. Und laut Pressmitteilung des
Regierungspräsidium (RP) vom Mai 2012 sollte TETRA erst im März 2013 angeschaltet werden.
Nun hat das RP den Betrieb von TETRA bestätigt.
Ist die Strahlung an den Beschwerden ursächlich oder sogar langfristig gesundheitsschädlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich glaub nicht, daß Demos unbedingt nutzlos sind, bloß weil bei Regen und Schnee nicht viel mehr als 200 kamen. Manche Einsichten brauchen etwas länger. Zumal Elektrosmog suchterzeugend zu sein scheint.

@Nanca: Magst Dich nicht ein bißchen kundig machen, wie Abschirmung funktioniert? Mit "Tachyonen und Orgoniten" usw. ganz gewiß nicht. (Natürlich wird damit sehr viel Geld verdient.). Es ist schädlich, sowas herumzuerzählen; damit liefert man den Gegnern die Munition. (Sie können dann mit Recht sagen, wir seien halt Spinner.) Schau: wenn Du irgend ein Dings (egal welchen geheimnisvollen Namen man ihm auch gibt) in den Raum stellst: Du kannst Dich dagegen z.B. nicht gegen Licht abschirmen (das ja auch eine elektromagnetische Strahlung ist). Das geht nämlich, leicht sichtbar, einfach an dem Dings vorbei. Funkstrahlung sogar nicht mehr als Licht, weil bei ersterer die Beugung sehr viel stärker ist.

Es gibt schon Möglichkeiten, Elektrosensitivität zu vermindern (vermutlich nur ein klein wenig), z.B. durch Bekämpfung von Borrelien und durch Entfernung und, darauf folgend, Ausleitung von Zahnamalgam. Am besten sollten alle drei Maßnahmen gleichzeitig eingeleitet werden, sofern verträglich.

Gruß
Windpferd
 
Heimlich, also ohne Wissen der Bürger oder Gemeindeverwaltung, ging ein seit Monaten
bestehender TETRA-Sender ab Spätsommer 2012 in Probebetrieb. Gleichzeitig begannen
Gesundheitsstörungen wie z.B. Schlafstörungen, Nasenbluten, Schmerzen,
Depression, Erschöpfung uvm. bei vielen Bürgern.

Immerhin kann man nicht behaupten, die Menschen hätten sich aufgrund von Inbetriebsnahme-Meldungen die Beschwerden eingebildet. Oder .. .. ?

Ich finde, eine genaue Dokumentation wäre wichtig. Wie viele Menschen erkrankten tatsächlich – und zwar über das übliche Maß hinaus? Und wirklich erst seit der Inbetriebnahme!

Es ist ja bekannt, dass die Verharmloser gerne „eingebildete Beschwerden“ anführen. Man stellt einen Mast auf, und schon sind eine Menge Menschen krank, dabei ist er noch gar nicht in Betrieb. Und schon ist „bewiesen“, dass sich diese alles nur einbilden.

Und ich kann es einfach schon nicht mehr hören, dass „viele“ krank werden – wieviele von wievielen? Man spielt den Verharmlosern ja geradezu in die Hände, wenn die Aussagen so verwaschen sind und sich nicht belegen lassen. Letztlich stellt sich womöglich heraus, dass es nur ein paar waren, und die kann man leicht vernachlässigen, gegenüber dem angeblichen Nutzen der Technik.

Vielleicht kann das mal jemand bei so einer Veranstaltung zur Sprache bringen bzw. entsprechende Information bekommen.
 
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