Chronische Blasenentzündung - Wege aus dem Teufelskreis

@bebu: was Du zwischenzeitlich verlinkt hast habe ich noch nicht gelesen, möchte nur anmerken, wenn man schon verstümmelt wurde, nutzt es alles nichts mehr....

@Kullerkugel, natürlich hast Du hinsichtlich der Folgen einer fehlerhaften Diagnostik und Behandlung völlig Recht - es nutzt dann alles nichts mehr und der daraus folgende Schaden kann unter Umständen das ganze Leben begleiten. Hinzu kommt, dass es für den Betroffenen oft auch schwer ist, den "ärztlichen Kunstfehler" nachzuweisen.

Allerdings steckt auch bei der Verantwortung der Teufel im Detail. Der Patient kann eine Behandlung ablehnen, läßt er sich jedoch vom Arzt behandeln, dann haftet der Arzt für die Folgen dieser Behandlung. :)
 
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Bebu, was willst Su mir mit Deinem Beitrag sagen? Dass ich bestraft werden kann, wenn ich die Verantwortung für mich übernehme? Oder dass der Arzt vor lauter Angst vor Haftung keine Fehler macht? Warum wird dann trotzdem soviel Mist gemacht? Du hast einen langen Text verlinkt, ich verstehe die Essenz nicht ganz.

Meiner Ansicht nach wird es aller aller höchste Zeit, dass die Patienten den Ärzten wirklich auf die Finger gucken, nicht alles glauben und ohne Nachdenken die Befehle ausführen.

Ein gutes Mistbeispiel ist die Tatsache, dass Leuten über 65 5-6-7 verschiedene Medikamente gegeben werden ("verordnet" werden- mir verordnet übrigens auch kein Arzt was, er kann nur empfehlen), alle mit Neben- und Wechselwirkungen. In der Folge werden die Leut so langsam aber stetig dement. Werden dann die meisten Medikamente abgesetzt - reduziert - , werden die Leute wieder klar im Kopf. Das passiert 10 000 fach und ist gerade im engsten Verwandtenkreis passiert.

Chronische Infektionskrankheiten (durch intrazelluläre Bakterien z.B.), auch chronische Blasenentzündungen, auch chronische Darmparasitosen, sind gute Beispiele dafür, wie sehr die Menschen im Stich gelassen werden und wie ahnungslos die meisten Ärzte sind.

Auch gute Beispiel, wie sehr kranke Menschen im Stich gelassen werden, sind die vielen Kranken durch Toner, Holzschutzmittel, Lösemittel, Quecksilber, Flammschutzmittel. Das gibt es nach allgemeiner medizinischer Lesart alles nicht.

Datura

Helfen kann uns nur uns selbst kundig zu machen, sonst nix.
 
Bebu, was willst Su mir mit Deinem Beitrag sagen? Dass ich bestraft werden kann, wenn ich die Verantwortung für mich übernehme? Oder dass der Arzt vor lauter Angst vor Haftung keine Fehler macht? Warum wird dann trotzdem soviel Mist gemacht? Du hast einen langen Text verlinkt, ich verstehe die Essenz nicht ganz...

@Datura, Deine Lesart habe ich selbst in den Texten nicht gefunden. Du kannst durchaus die völlige Verantwortung für Deine Gesundheit selbst übernehmen. Es sei denn, der Gesetzgeber hält für den Einzelfall ein restriktives Gesetz bereit, welches eine Zwangsbehandlung anordnet.
Unabhängig davon, egal wie man sich entscheidet, jede Entscheidung führt jedoch zu Folgen dieser oder jener Art. :rolleyes:
 
Lieben Dank fuer den Tipp. Dann werd ich die kostbare Wurzel heute mal einbuddeln :). Vertraegt die Frost?

Hach, mir gehts gut... jippieh. Kann ja kaum jemand nachempfinden, der den Mist nicht selbst mitmacht.

Irgendwas ziept sich da unten schon noch... aber die Blase isses nicht. :eek:) :daumendrueck:

Lieben Dank fuer den Zuspruch und die ganzen Tipps. :).
 
Hallo,
ich habe diesen Thread aufmerksam verfolgt und denke, dass ich als eine von Blasenentzündungen Betroffene auch etwas zum Thema schreiben kann. Zunächst erst einmal meine Geschichte. Ich leide seit vielen Jahren an einer chronischen Blasenentzündung und habe ’zig Urologe deshalb konsultiert. Meist wurden bei den Urinuntersuchungen inklusive Antibiogramm keinerlei Erreger gefunden und ja, es wurden nach allen möglichen Erregern gesucht inklusive der hier angesprochenen schwer zu identifizierenden. Ich habe Antibiotika, Naturheilmittel, Homöopathie, Diäten und auch die gängigen und weniger bekannten Hausmittel probiert inklusive Meerrettich. Vor 2 Jahren wurde dann mittels einer Biopsie festgestellt, dass ich unter einer interstitiellen Zystitis leide. IC heißt nicht „ich weiß nichts“, sondern es wurden eine hohe Anzahl von Mastzellen und Nerveneinsprossungen im tiefen Blasengewebe gefunden. Daher kommt wohl auch der Begriff interstitiell. Man sieht nämlich im Gegensatz zu einer normalen BE, bei der Erreger nachgewiesen werden, bei einer Blasenspiegelung nichts. Die Blase sieht gesund aus. Das macht die Diagnose wohl auch so schwer. Untersuchungen in allen Erdteilen der Welt stellen fest, dass wegen der schwierigen Diagnose die Dunkelziffer der Erkrankten hoch sein wird. Da die Ursache der Krankheit immer noch unbekannt ist (man vermutet eine Autoimmunkrankheit), gibt es auch keine ursächliche Behandlung man kann nur die Symptome lindern und versuchen, die Blasenschrumpfung, die durch die andauernde Entzündung in der Tiefe stattfindet, möglichst zu vermeiden. Deshalb ist eine frühe Diagnose besonders wichtig. Mit Hilfe von eingebrachten Medikamenten in die Blase kann die Entzündung vermindert werden. Da bei mir die Krankheit leider so spät erkannt wurde, ist auch meine Blase bereits ziemlich geschrumpft und ich brauche starke Schmerzmittel.
Ich kann nur jedem empfehlen, bei andauernden BE’s, die trotz Antibiotika-Behandlung nicht weggehen wollen, beizeiten einen Urologen zu suchen, der sich mit der IC auskennt. Es ist in diesem Fall leichtsinnig, sich selbst etwas vorzumachen und zu hoffen, dass der Körper sich selbst hilft. Ich bereue jeden Tag, den ich mit dieser Selbsttäuschung versäumt habe, die Krankheit beizeiten diagnostizieren zu lassen.
Nicht jeder mit Blasenbeschwerden muss IC haben, es sollte aber in Betracht gezogen werden, dass es eine sein kann, wenn die üblichen Behandlungen von Blasenbeschwerden nicht zum Erfolg führen. Natürlich ist es nie falsch, sich gesund zu ernähren, Allergene zu meiden und Hausmittel anzuwenden, die Linderung bringen. Es gibt aber leider Erkrankungen, da stößt man mit den Selbsthilfemaßnahmen an deren Grenzen
 
Hier kommt eine hoffentlich fùr immer beschwerdefreie Wildaster:freu:.

Lieber bebu:),ich schätze deine Beitrãge sehr und lese sie immer aufmerksam und mit großem Interesse.
Sei nicht bōse bebu,aber man merkt, dass du ein Mann bist und noch keine Blasenentzùndung hattest ,wo du vor Schmerzen durchgedreht bist.

Vor mir liegt mein Blasentagebuch ( führe ich seit 15 Jahren) und meine Krankenhausmappe mit meinen Entlassungspapieren( Diagnosen).

Erst im Sommer 2011 wurde mir eine Interstitielle Zystitis diagnostiziert.
Ich bekam Schmerzmittel und allgemeine Tipps und das war es.
Mehrfach habe ich diese Diagnose ausgestellt bekommen ,denn als ich 17 Jahre alt war, begann dieser Teufelskreis .

Ich kenne die Pullerei von Rasierklingen,dieses furchtbare Brennen ,diese Blasenschmerzen und Kråmpfe,den Drang auf der Toilette sitzen zu bleiben weil man ja sofort wieder muss,diese unfreundlichen Schwestern und Årzte wenn der Befund in Ordnung war und ich habe mich sehr sehr selten ernst genommen gefùhlt.

Mein Wohl lag in der Verantwortung der Ãrzte,aber ich spürte davon nichts,
außer Blasenspiegelungen und Schmerzmitteleinnahmen.
Dann traten auch immer wieder BE mit Bakterien auf und Nierenbeckenentzùndungen und ich bekam AB,auch oft ohne Nachweis.
Ich freute mich dann richtig,dass man etwas gefunden hat.

In den letzten 15 Jahren war ich kaum ohne Beschwerden !!

Im März fand ich EUCH!

Dass ich jetzt ein neues Lebensgefùhl gewonnen habe verdanke ich zu allererst Sonneundregen mit ihrem Meerrettich,Hakushis tolle Buch und auch ihre Tipps zur Ernåhrung und allen anderen die uns hier zur Seite stehen.

Trotz Meidung von Gluten,Milchprodukten u.u. glaube ich nicht an eine Mangelernåhrung,denn fùhle mich toll,bin dynamisch und voller Energie ,auch nicht mehr ståndig mùde und erschöpft und halte auf Arbeit mit den Jungen wieder mit.
Ich habe nach jedem Strohhalm gegriffen und durch euch einen Weg gefunden.

Es geht nicht von heute auf morgen,denn man muss ausprobieren und testen und es gibt immer wieder Rùckschlåge,aber es lohnt sich.

Mir hat in den vielen Jahren kein Arzt geholfen,aber das Forum!

Liebe Grüße von Wildaster
 
und ich bekam AB,auch oft ohne Nachweis.
Ich freute mich dann richtig,dass man etwas gefunden hat.
Kein Nachweis von irgend etwas ist ja eines der Kriterien für die interstitielle Zystitis. Wobei man oft dazu immer auch mal wieder eine bakterielle BE bekommen kann.
Ja und du hast Recht, die Beschwerden kommen nicht von einer Mangelernährung, auch wenn man bei Vermeiden der die Blase reizenden Speisen (z. B.Säuren, scharfe Gewürze, Kaffee) diese lindern kann.
Wenn man trotz dieser Krankheit etwas vom Leben haben möchte, kommt man um eine positive Lebenseinstellung nicht herum, auch wenn dies in Zeiten eines Schubs nicht so leicht ist.
 
Liebe Wildaster,

eine Interstitielle Zystitis (IC), entsprechend Deiner Diagnose, kann man nicht mit den Heilmitteln für eine bakteriell bedingte Blasenentzündung erfolgreich behandeln. Diese Mittel führen allenfalls nur zur kurzzeitigen Linderung der Entzündung, lösen jedoch das Problem der Erkrankung nicht.
Allerdings sollte man aus meiner Sicht bei einer IC auch nicht im Alleingang handeln, trotz vieler gut gemeinter Tipps in diesem Thread, die durchaus zu einer Linderung der Beschwerden führen können. Dafür ist diese Erkrankung viel zu komplex und kompliziert. Ob Dein gegenwärtig erreichtes Ergebnis einen dauerhaften Bestand haben wird, wird die Zeit zeigen. Dafür drücke ich Dir beide Daumen! :)

@Maira hat es eigentlich auf den Punkt gebracht:

Es gibt aber leider Erkrankungen, da stößt man mit den Selbsthilfemaßnahmen an deren Grenzen.

LG Bebu
 
Hallo,
ich habe diesen Thread aufmerksam verfolgt und denke, dass ich als eine von Blasenentzündungen Betroffene auch etwas zum Thema schreiben kann. Zunächst erst einmal meine Geschichte. Ich leide seit vielen Jahren an einer chronischen Blasenentzündung und habe ’zig Urologe deshalb konsultiert. Meist wurden bei den Urinuntersuchungen inklusive Antibiogramm keinerlei Erreger gefunden und ja, es wurden nach allen möglichen Erregern gesucht inklusive der hier angesprochenen schwer zu identifizierenden. Ich habe Antibiotika, Naturheilmittel, Homöopathie, Diäten und auch die gängigen und weniger bekannten Hausmittel probiert inklusive Meerrettich. Vor 2 Jahren wurde dann mittels einer Biopsie festgestellt, dass ich unter einer interstitiellen Zystitis leide.
IC heißt nicht „ich weiß nichts“, sondern es wurden eine hohe Anzahl von Mastzellen und Nerveneinsprossungen im tiefen Blasengewebe gefunden. Daher kommt wohl auch der Begriff interstitiell. Man sieht nämlich im Gegensatz zu einer normalen BE, bei der Erreger nachgewiesen werden, bei einer Blasenspiegelung nichts.
Die Blase sieht gesund aus. Das macht die Diagnose wohl auch so schwer. Untersuchungen in allen Erdteilen der Welt stellen fest, dass wegen der schwierigen Diagnose die Dunkelziffer der Erkrankten hoch sein wird. Da die Ursache der Krankheit immer noch unbekannt ist (man vermutet eine Autoimmunkrankheit), gibt es auch keine ursächliche Behandlung man kann nur die Symptome lindern und versuchen, die Blasenschrumpfung, die durch die andauernde Entzündung in der Tiefe stattfindet, möglichst zu vermeiden. Deshalb ist eine frühe Diagnose besonders wichtig. Mit Hilfe von eingebrachten Medikamenten in die Blase kann die Entzündung vermindert werden. Da bei mir die Krankheit leider so spät erkannt wurde, ist auch meine Blase bereits ziemlich geschrumpft und ich brauche starke Schmerzmittel.

Ja, die klassische Schilderung aus dem Lehrbuch. Sie klingt mir, mit Verlaub, nicht nach einer wirklichen Patientin, oder wenn, dann nach einer schlecht behandelten.
Warum z.B. wurden Antibiotika und Meerrettich versucht, wenn NIE Bakterien gefunden wurden?

Ich kann nur jedem empfehlen, bei andauernden BE’s, die trotz Antibiotika-Behandlung nicht weggehen wollen, beizeiten einen Urologen zu suchen, der sich mit der IC auskennt. Es ist in diesem Fall leichtsinnig, sich selbst etwas vorzumachen und zu hoffen, dass der Körper sich selbst hilft. Ich bereue jeden Tag, den ich mit dieser Selbsttäuschung versäumt habe, die Krankheit beizeiten diagnostizieren zu lassen.
Nicht jeder mit Blasenbeschwerden muss IC haben, es sollte aber in Betracht gezogen werden, dass es eine sein kann, wenn die üblichen Behandlungen von Blasenbeschwerden nicht zum Erfolg führen. Natürlich ist es nie falsch, sich gesund zu ernähren, Allergene zu meiden und Hausmittel anzuwenden, die Linderung bringen. Es gibt aber leider Erkrankungen, da stößt man mit den Selbsthilfemaßnahmen an deren Grenzen

Das halte ich für eine Fehleinschätzung, Wildaster ist das beste Gegenbeispiel.

Sicherlich hätten viele gern, dass dieser Satz zutrifft, aber das macht ihn nicht wahr.

IC heißt nicht „ich weiß nichts“, sondern es wurden eine hohe Anzahl von Mastzellen und Nerveneinsprossungen im tiefen Blasengewebe gefunden. Daher kommt wohl auch der Begriff interstitiell.

Mastzellen spielen im allergischen/pseudoallergischen Geschehen eine Rolle. Ich frag mich, warum nicht in diese Richtung gedacht wird, wenn man erhöhte Zahlen von Mastzellen sieht.
Sollte man nicht anschauen, was diese triggert?
Sollte man nicht anschauen, warum sich diese vermehren?

Ich postuliere jetzt mal: Weil sie vielbeschäftigt sind durch den Kontakt mit einer großen Menge von Triggern. Populär ausgedrückt.

Ich denke, liebe Wildaster, Du bist ein wundervolles Beispiel.

Hier kommt eine hoffentlich fùr immer beschwerdefreie Wildaster:freu:.

Lieber bebu:),ich schätze deine Beitrãge sehr und lese sie immer aufmerksam und mit großem Interesse.
Sei nicht bōse bebu,aber man merkt, dass du ein Mann bist und noch keine Blasenentzùndung hattest ,wo du vor Schmerzen durchgedreht bist.

Vor mir liegt mein Blasentagebuch ( führe ich seit 15 Jahren) und meine Krankenhausmappe mit meinen Entlassungspapieren( Diagnosen).

Erst im Sommer 2011 wurde mir eine Interstitielle Zystitis diagnostiziert.
Ich bekam Schmerzmittel und allgemeine Tipps und das war es.
Mehrfach habe ich diese Diagnose ausgestellt bekommen ,denn als ich 17 Jahre alt war, begann dieser Teufelskreis .

Ich kenne die Pullerei von Rasierklingen,dieses furchtbare Brennen ,diese Blasenschmerzen und Kråmpfe,den Drang auf der Toilette sitzen zu bleiben weil man ja sofort wieder muss,diese unfreundlichen Schwestern und Årzte wenn der Befund in Ordnung war und ich habe mich sehr sehr selten ernst genommen gefùhlt.

Mein Wohl lag in der Verantwortung der Ãrzte,aber ich spürte davon nichts,
außer Blasenspiegelungen und Schmerzmitteleinnahmen.
Dann traten auch immer wieder BE mit Bakterien auf und Nierenbeckenentzùndungen und ich bekam AB,auch oft ohne Nachweis.
Ich freute mich dann richtig,dass man etwas gefunden hat.

In den letzten 15 Jahren war ich kaum ohne Beschwerden !!

Im März fand ich EUCH!

Dass ich jetzt ein neues Lebensgefùhl gewonnen habe verdanke ich zu allererst Sonneundregen mit ihrem Meerrettich,Hakushis tolle Buch und auch ihre Tipps zur Ernåhrung und allen anderen die uns hier zur Seite stehen.

Trotz Meidung von Gluten,Milchprodukten u.u. glaube ich nicht an eine Mangelernåhrung,denn fùhle mich toll,bin dynamisch und voller Energie ,auch nicht mehr ståndig mùde und erschöpft und halte auf Arbeit mit den Jungen wieder mit.
Ich habe nach jedem Strohhalm gegriffen und durch euch einen Weg gefunden.

Es geht nicht von heute auf morgen,denn man muss ausprobieren und testen und es gibt immer wieder Rùckschlåge,aber es lohnt sich.

Mir hat in den vielen Jahren kein Arzt geholfen,aber das Forum!

Liebe Grüße von Wildaster

Mein Wohl lag in der Verantwortung der Ãrzte,aber ich spürte davon nichts,
außer Blasenspiegelungen und Schmerzmitteleinnahmen.
Dann traten auch immer wieder BE mit Bakterien auf und Nierenbeckenentzùndungen und ich bekam AB,auch oft ohne Nachweis.

Da bist Du leider nicht alleine. Die vielgepriesene frühe Diagnose führt zu nichts als einem früheren Beginn einer Ärzte-Odyssee.
Geheilt wird niemand, höchstens austherapiert.

Der unterstrichene Satz zeigt noch einmal deutlich, dass die Unterscheidung bakteriell , nicht bakteriell willkürlich ist und nicht von Einblick in die Materie zeugt.


Liebe Wildaster,

eine Interstitielle Zystitis (IC), entsprechend Deiner Diagnose, kann man nicht mit den Heilmitteln für eine bakteriell bedingte Blasenentzündung erfolgreich behandeln. Diese Mittel führen allenfalls nur zur kurzzeitigen Linderung der Entzündung, lösen jedoch das Problem der Erkrankung nicht.

Nein, das nicht. Das kann, wenn überhaupt irgendwas, höchstens das Aufdecken der unterliegenden Prozesse bewirken. Und die sind höchstwahrscheinlich in der Richtung allergisches/pseudoallergisches Geschehen zu suchen.

Allerdings sollte man aus meiner Sicht bei einer IC auch nicht im Alleingang handeln, trotz vieler gut gemeinter Tipps in diesem Thread, die durchaus zu einer Linderung der Beschwerden führen können. Dafür ist diese Erkrankung viel zu komplex und kompliziert.

Mag sein, aber wenn in die richtige Richtung geschaut würde...

Ob Dein gegenwärtig erreichtes Ergebnis einen dauerhaften Bestand haben wird, wird die Zeit zeigen. Dafür drücke ich Dir beide Daumen!
...
LG Bebu

Ich auch, liebe Wildaster. Und ich denke, es läßt sich noch verbessern!

Wer ständig unnormal friert, Kälteschauer hat, bei dem laufen immer noch allergische/pseudoallergische Reaktionen ab.

Darf ich Dir dies ans Herz legen?

Fruktosemalabsorption, Fruktoseintoleranz & Sorbitunverträglichkeit

LG :wave:
 
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Wenn man trotz dieser Krankheit etwas vom Leben haben möchte, kommt man um eine positive Lebenseinstellung nicht herum, auch wenn dies in Zeiten eines Schubs nicht so leicht ist.


Hallo Maira,

Du schreibst von einem SCHUB, das lies mich aufhorchen? Wieso hat man bei einer IC einen SCHUB?

Schübe hat man eigentlich nur dann, wenn Bakterien etc. sich vermehren oder aber abgetötet werden, dann spricht man Schüben oder aber von Herxheimer Reaktionen.

Für mich persönlich ist die IC eine Folgeerkrankung der chronischen nicht ausreichend behandelten Blasenentzündung! :eek:

Lg
sonneundregen
 
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Dass ich jetzt ein neues Lebensgefùhl gewonnen habe verdanke ich zu allererst Sonneundregen mit ihrem Meerrettich,Hakushis tolle Buch und auch ihre Tipps zur Ernåhrung und allen anderen die uns hier zur Seite stehen.


Hallo Wildaster,

ich wusste garnicht, dass bei Dir eine IC diagnostiziert wurde! :D Das ist ja der Hammer!

Umkehrschluss ist doch, dass die Urologen mit dieser Diagnose falsch lagen, so sehe ich es wenigstens!

Eine Fehldiagnose ebenso wie die der Fibromyalgie!

Freue mich sehr, dass Du ein neues Lebensgefühl hast und wünsche Dir, dass es so bleibt!:freu:

Lg
sonneundregen
 
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Lieben Dank fuer den Tipp. Dann werd ich die kostbare Wurzel heute mal einbuddeln :). Vertraegt die Frost?

Hach, mir gehts gut... jippieh. Kann ja kaum jemand nachempfinden, der den Mist nicht selbst mitmacht.

Lieben Dank fuer den Zuspruch und die ganzen Tipps. :).


Hallo Zitrone,

bitte, ich freue mich sehr für Dich!:freu:

Du glaubst garnicht, wie sehr ich Deine Gefühle gerade nachempfinden kann.:)

Lg
sonneundregen
 
Mag sein, aber wenn in die richtige Richtung geschaut würde...

LG :wave:

Hakushi,
genau, in die richtige Richtung sollte geschaut werden!:idee:

Mir fällt auf, dass Du persönlich die Parasitose völlig ignorierst, warum?

Bekannterweise gibt es viele Richtungen und nicht nur eine Einzige!:rolleyes:

sonneundregen:wave:
 
Nein
Sorry, an dieser Stelle musste ich mal laut schreien.

Niemals hat die Verantwortung für mein Wohlbefinden jemand anderres als ich. Ein Arzt kann mir sein Wissen zur Verfügung stellen, wenn er es denn hat, aber die Verantwortung habe ich, ich allein. Es wird einfach zu viel grandioser Mist gemacht in der Medizin, als dass ich jemals wieder die Verantwortung irgend jemand ab gebe.

Datura


Hallo Datura,

super!:freu:

ich möchte mich Deinen Ausführungen uneingeschränkt anschließen, danke!

Lg
sonneundregen
 
Zitat von Maira:
Da die Ursache der Krankheit immer noch unbekannt ist (man vermutet eine Autoimmunkrankheit),

Welche Medikamente werden denn eingebracht auf Grund der vermuteten Autoimmunkrankheit? Doch sicher nichts, was die Blase gesünder, belastbarer macht?

Das allererste ist doch, wenn man ein nicht ordentlich arbeitendes Immunsystem vermutet, dieses zu entlasten. (Die gefundenen Mastzellen deuten natürlich schon auf ein allergisches Geschehen hin).

Also, viel früher schon hättest Du den Auslassversuch von potenten Allergenen machen können. (Ich weiß, dass kein Arzt auf die Möglichkeit hinweist, schon gar kein Urologe). Dies muss man konsequentest für drei Monate machen, um zu sehen, obs hilft, angefangen von Gluten über Milcheiweiß (auch Ziegenmilch etc), Eiweiß vom Hühnerei (das Eigelb kann man essen, es hat viele gesunde Inhaltsstoffe), natürlich keinen Fertigfraß, das versteht sich wohl von selbst, einige allergene Gemüse und Obstsorten wie z.B. Erdbeeren, Pfirsiche, auch Sellerie. Nüsse weglassen, Mandeln kann man essen. All dies hat zunächst nichts mit Histaminintoleranz zu tun (wenngleich man mit dieser Ernährung natürlich die Produktion von Histamin drosselt). Trinken etwas milden Tee, ansonsten Wasser.

Bei einer durch Keime hervorgerufenen BE wird das nur marginal helfen.

Natürlich kann man im vorraus mal einen Versuch mit Naturheilmitteln machen, wenn eine Keimbelastung vermutet wird, z.B. Meerrettichtee (nach einer Woche sollte man merken, ob der Tee hilft). Wenn eine Keimbelastung nachgewiesen ist, funktioniert die Ernährungstherapie natürlich nicht, da muss man gut überlegen, welches Mittel man nimmt, um die Keime zu killen.

Und eben, genau das

Ich leide seit vielen Jahren an einer chronischen Blasenentzündung und habe ’zig Urologe deshalb konsultiert. Meist wurden bei den Urinuntersuchungen inklusive Antibiogramm keinerlei Erreger gefunden und ja, es wurden nach allen möglichen Erregern gesucht inklusive der hier angesprochenen schwer zu identifizierenden. Ich habe Antibiotika, Naturheilmittel, Homöopathie, Diäten und auch die gängigen und weniger bekannten Hausmittel probiert inklusive Meerrettich. Vor 2 Jahren wurde dann mittels einer Biopsie festgestellt, dass ich unter einer interstitiellen Zystitis leide.

diese langen, quälenden Leidenswege, bringen mich dazu, zu sagen, meine Verantwortung liegt bei mir, ich mache mich kundig und renne nicht von Arzt zu Arzt, man sieht ja hier im Forum tagtäglich, was dabei rauskommt.

Grüße von Datura
 
Hallo Maira,
Du schreibst von einem SCHUB, das lies mich aufhorchen? Wieso hat man bei einer IC einen SCHUB?
Schub ist vieleicht nicht der treffende Ausdruck. Es gibt bei der IC bessere beschwerdearme Zeiten, bei manchen sogar beschwerdefreie Intervalle. Ich habe schon mehrere solcher Zeiten erlebt. Leider kam nach anfänglicher Freude über die erhoffte Heilung wie aus "heiterem Himmel" eine Verschlechterung. Warum das so ist, weiß ich nicht. Ich habe aber inzwischen akzepiert, dass ich diese Krankheit habe und versuche so lang als möglich die letzte bittere Konsequenz der Blasenentfernung hinauszuzögern. Das bedeutet regelmäßige Krankenhausaufenthalte, um die Entzündungen in der Blase zurüchzudrängen. Übrigens ist es keine Pseudoallergie, weil Mastzellem gefunden wurden. Die Mastzellen sind nichts weiter als Entzündungszeichen. Ist die Entzündungen vorübergehend abgeklungen, bleiben Fibrosen im Gewebe zurück, die im Lauf der Jahre zur Einschränkung der Dehnbarkeit der Blase geführt haben und somit das Fassungsvermögen der Blase stark vermindert ist. Das heißt, selbst wenn ich Tees u. a. Mittel, die den Harndrang bremsen könnten, zu mir nehme, fasst die Blase nur noch wenig Urin und ich bin in meinem Bewegungsraum stark eingeschränkt, brauche immer eine Toilette. Versuche ich die Blase über die Maßen zu füllen, führt das zu extremen Schmerzen und Blutungen.

Für mich persönlich ist die IC eine Folgeerkrankung der chronischen nicht ausreichend behandelten Blasenentzündung!
IC ist eine chronische (aber nicht durch Bakterien verursachte) Blasenentzündung. Die ersten Behandlungsversuche waren die, die auch gegen die bakterielle BE eingesetzt werden. Es gab ja auch hier im Forum die Diskussion, dass vielleicht unentdeckte Erreger eine BE verursachen könnten. Leider war es aber nie eine bakterielle BE. Deshalb halfen auch Meerettich oder AB nicht. Auch die herkömmlichen Mittel gegen Entzündungen wirken bei der IC nicht. Man kann die Krankheit nur im erträglichen Rahmen halten, wenn sie richtig und beizeiten diagnostiziert und behandelt wird. Und darum geht es mir mit meinem Beitrag. Ich wollte darauf aufmerksam machen, dass man bei allen vielleicht harmlosen Ursachen von Blasenbeschwerden auch mal eine ernsthafte Erkrankung in Erwägung ziehen sollte, die mit Hausmitteln nicht zu bekämpfen ist. In meinem Fall war die verspätete Diagnose fatal. Es war von mir falsch, zu lange zu glauben, dass die Hausmittel helfen, statt den Ärzten auf die Nerven zu gehen. Als die Beschwerden unerträglich wurden (das passierte dann innerhalb weniger Wochen), war die Schädigung der Blase leider schon weit vorangeschritten.

@Datura
"Sich kundig machen" Wie meinst du das? Die Diagnose einer IC wird mit Hilfe einer Biopsie (Eingriff unter Narkose) gestellt. Dafür braucht man einen Arzt und ein KH. Auch für die Behandlung muss ich in ein KH. Es wird ein Mittel in die Blase eingebracht, dass die schützende Schicht der Blaseninnenwand repariert. Eine Schädigung dieser ist die Ursache der Schmerzen, der Urin trifft auf die Nervenzellen der Blasenwand, was normalerweise von der Schutzschicht verhindert wird.
 
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Hallo Maira,

Du scheinst ja sehr gut Bescheid zu wissen....gerade deshalb bin ich verwundert.

Übrigens ist es keine Pseudoallergie, weil Mastzellem gefunden wurden. Die Mastzellen sind nichts weiter als Entzündungszeichen.


Histaminausschüttung erfolgt aus Mastzellen. Histamin ist ein Entzündungmediator.
Findet man vermehrte, bzw. zu viele Mastzellen, hat derjenige bestimmt ein Histaminproblem. Histamin ist der Botenstoff sämtlicher Körperabwehrreaktionen.Der beim Vorhandensein von zu vielen Mastzellen auch bei kleinen Reizen ausgeschüttet wird.

In Darm und Blase also vermutlich Allergien auf Nahrung bzw. ihre Stoffwechselprodukte ....Gifte....

LG K.
 
Ja, die klassische Schilderung aus dem Lehrbuch. Sie klingt mir, mit Verlaub, nicht nach einer wirklichen Patientin, oder wenn, dann nach einer schlecht behandelten.

Etwas zu unterstellen nützt niemand in diesem Forum. Ich habe IC. Du bist keine Ärztin, zumindest kann ich das deinen Sätzen entnehmen, ich bin auch keine, informiere mich aber ständig über den Stand der Forschung. Ich habe einen Arzt, der sich sehr gut mit der IC auskennt, er hat mehrere Patienten mit dieser Krankheit. Er hat mir ausführlich erklärt, was er weiß und ich habe mich selbst informiert.
Das halte ich für eine Fehleinschätzung, Wildaster ist das beste Gegenbeispiel.

Oh ich wünsche Wildaster so sehr, dass ihr positiver Zustand anhält. Ich hätte vor 2 Jahren auch so freudig schreiben können: „Es geht mir gut“. Leider ging es mir nur ein paar Wochen richtig gut. Noch ein paar weitere Wochen hatte ich nur milde Symptome. Ich wäre glücklich gewesen, wäre es so geblieben, aber leider….
Ich habe lange gegrübelt, was ich eventuell vor oder während der beschwerdefreien Zeit anders gemacht habe (Ernährung, Stress, Beruf, Beziehungen, positives / negatives Denken…) Mir fällt nichts ein. Ich hatte ja schon vor Jahren vieles in meinem Leben geändert. Ich wohne auf einem Biobauernhof, koche selbst mit den Produkten des Hofs, ich weiß so ziemlich genau, was in den Kochtopf kommt. Es nützt mir leider nur nichts bezüglich meiner Erkrankung.

Mastzellen spielen im allergischen/pseudoallergischen Geschehen eine Rolle. Ich frag mich, warum nicht in diese Richtung gedacht wird, wenn man erhöhte Zahlen von Mastzellen sieht.
Sollte man nicht anschauen, was diese triggert?
Sollte man nicht anschauen, warum sich diese vermehren?

Natürlich wurde danach geschaut. IC ist aber keine Allergie. Die Mastzellen sind nur ein Merkmal für die Diagnostik. Warum die Schutzschicht der Blase zerstört wird und damit Urinbestandteile die Entzündung am Köcheln halten, ist noch nicht endgültig geklärt. Es wird weltweit geforscht wenn auch nicht so intensiv wie bei Krebs und Alzheimer. Dass es unabhängig von meiner Ernährung stattfindet, habe ich selbst schon ausprobiert. Ich habe gefastet und Auslassdiäten probiert (wenn man schlimme Schmerzen hat, kann man auch mal Gewichtsverlust bei sonst Normalgewicht tolerieren). Es hat die IC nicht interessiert. Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, keinen Kaffee, meide histaminhaltiges und ernähre mich auch sonst gesund. Ich bewege mich viel im Freien und leide auch sonst nicht unter irgendwelchen sogenannten Zivilisationskrankheiten. Was ich durch meine Internetrecherchen gefunden habe ist die Erkenntnis, dass viele Erkrankungen mit einer bestimmten genetischen Disposition einhergehen. Viele Krankheiten waren früher auch nicht bekannt, wurden anderen Krankheiten einfach zugeordnet, obwohl sie eigenständig sind und einen ganz anderen Hintergrund haben. So ist auch die IC unter den Urologen noch nicht überall bekannt, sie galt bisher als selten. Erst in neuerer Zeit wissen die Urologen, dass es sie gibt und dass viele angebliche Reizblasen keine sind, wenn sie mit Schmerzen daherkommen, die IC also so selten gar nicht ist. Auch Ärzte können dazu lernen. Diejenigen, die mir vor 10 Jahren noch AB verschrieben haben, in der Hoffnung, dass sie helfen, tun es heute vermutlich auch nicht mehr.

Die vielgepriesene frühe Diagnose führt zu nichts als einem früheren Beginn einer Ärzte-Odyssee.

Da muss ich dir widersprechen. Ich habe im Rahmen einer REHA Frauen mit einer frühen Diagnose kennengelernt, deren Krankheit sich durch die frühe Diagnose und damit rechtzeitige Therapie auf einem günstigen Stand halten lässt. Deren Blase kann noch genügend Urin fassen und ihre Beschwerden sind erträglich. Es ist sehr wichtig, die IC beizeiten zu erkennen und zu behandeln. So bleibt die Chance, dass bei weiteren Forschungserkennnissen über Ursache und Auslöser der IC diesen Frauen die Schrumpfblase erspart bleibt.
 
Schub ist vieleicht nicht der treffende Ausdruck. Es gibt bei der IC bessere beschwerdearme Zeiten, bei manchen sogar beschwerdefreie Intervalle. Ich habe schon mehrere solcher Zeiten erlebt. Leider kam nach anfänglicher Freude über die erhoffte Heilung wie aus "heiterem Himmel" eine Verschlechterung. Warum das so ist, weiß ich nicht.

Genau das will mir nicht einleuchten? Wenn das Fassungsvermögen der Blase durch Schädigung bzw. Entzündungen vermindert sein soll, dann bleibt das doch unwiderruflich so! Also stimmt da doch etwas nicht!:confused:

Übrigens ist es keine Pseudoallergie, weil Mastzellen gefunden wurden. Die Mastzellen sind nichts weiter als Entzündungszeichen.

Sicher weiß ich, dass Urologen nicht nach Parasiten oder gar Borrelien in den tieferen Blasenschleimhautschichten suchen!:eek: Deshalb glaube ich, dass auch eine IC eine Ursache haben muss!

IC ist eine chronische (aber nicht durch Bakterien verursachte) Blasenentzündung. Die ersten Behandlungsversuche waren die, die auch gegen die bakterielle BE eingesetzt werden. Es gab ja auch hier im Forum die Diskussion, dass vielleicht unentdeckte Erreger eine BE verursachen könnten. Leider war es aber nie eine bakterielle BE. Deshalb halfen auch Meerettich oder AB nicht.

Wenn keine Bakterien, dann Parasiten etc., aber es muss doch eine Ursache haben!:confused:

Ich fühle mit Dir und es muss sehr schlimm für Dich sein. Das Schäden der Blasenschleimhaut nicht mehr mit Meerrettich oder gar Ernährungsumstellungen zu reparieren sind, müsste Jedem klar werden!

Lg
sonneundregen
 
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