Themenstarter
- Beitritt
- 11.03.11
- Beiträge
- 82
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung mit craniosacraler Therapie mit Traumaarbeit nach Peter Levine (Somatic Experiencing SE), Michael Shea oder anderen?
Es geht mir um die Behandlung von Prä- und Perinatalem Trauma. Bei der Cranioarbeit mit Frühtraumatisierten werden besonders die alten Hirnareale angesprochen, also das Stammhirn, Limbisches System, die Insulae, ev. auch die nicht ganz so alten wie Amygdalae und der Präfrontaler Cortex.
Psychotherapien die weitgehend Sprache brauchen und benutzen wie Verhaltenstherapie aber auch Gesprächstherapie, Psychoanalyse, KB also katathymes Bilderlaben, und verschiedene andere haben mir nicht weitergeholfen. Auch systemische Therapie (Familiensystem aufstellen) brachte mich nicht weiter.
Ich komme immer wieder auf den Punkt, dass das, was mich immer wieder in die Dissoziation manchmal auch die Derealisation bringt - aber auch tiefliegendes Stressempfinden in nahezu jeder Art von Beziehung, weiterhin diverse Einzelsymptome wie "Daumenlutschen" oder andere Formen der Regression offensichtlich in einer sehr frühen Phase meines Lebens stattgefunden hat.
Vor ein paar Monaten ist mir ein SPIEGEL Artikel in die Hände gefallen, der von Forschungsergebnissen berichtet, die zeigen wie tief und nachhaltig andauernder Stress- oder Angstzustände der Mutter über Stoffaustausch über die Placenta das Ungeborene prägen und dass das ein Leben lang die Art wie dieser Mensch sich und die Welt erlebt, beeinflusst.
Bei Säuglingen und Kleinkindern scheinen die Erfolge zum Lösen solch tief verankerter Blockaden sehr gut zu sein. Bei Erwachsenen wird die craniosacrale Traumarbeit ev. in Verbindung mit dem SE nach Peter Levine auch angewandt, aber da ist mir wenig bekannt, wie lange solche Behandlungen dauern und wie nachhaltig dann ein eventuelles Lösen alter Blockaden ist.
Meine jüngste Vordergrunderkrankung ist sehr schweres mcs. Die nun jahrelang andauernde Wohnungsnot, nichts mehr zu finden was ich auch nur annähernd noch tolerieren kann, macht mich nicht nur körperlich sondern auch psychisch immer mehr mürbe.
Der Lebenswille wird da schon sehr angekratzt, wenn man im Winter alle Fenster offen lassen muß und Heizung aufdrehen nicht geht, weil Möbel, Wände (besonders Duftspender- und Duftkerzengeruch im Putz vom Vorbewohner), Bodenbeläge usw. dann noch mehr ausgasen.
(MCS-Kranke reagieren nicht nur auf Giftstoffe sondern leider auch auf ungiftige Stoffe wie Blumenduft, Zeitungspapier, Zigarettenrauch, Duftkerzen usw. mit qualvollen Entzündungsreaktionen).
Würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen mit Craniosacraler Traumaarbeit berichten könnte - oder generell zur Behandlung vorsprachlich erworbener Traumata.
hat jemand Erfahrung mit craniosacraler Therapie mit Traumaarbeit nach Peter Levine (Somatic Experiencing SE), Michael Shea oder anderen?
Es geht mir um die Behandlung von Prä- und Perinatalem Trauma. Bei der Cranioarbeit mit Frühtraumatisierten werden besonders die alten Hirnareale angesprochen, also das Stammhirn, Limbisches System, die Insulae, ev. auch die nicht ganz so alten wie Amygdalae und der Präfrontaler Cortex.
Psychotherapien die weitgehend Sprache brauchen und benutzen wie Verhaltenstherapie aber auch Gesprächstherapie, Psychoanalyse, KB also katathymes Bilderlaben, und verschiedene andere haben mir nicht weitergeholfen. Auch systemische Therapie (Familiensystem aufstellen) brachte mich nicht weiter.
Ich komme immer wieder auf den Punkt, dass das, was mich immer wieder in die Dissoziation manchmal auch die Derealisation bringt - aber auch tiefliegendes Stressempfinden in nahezu jeder Art von Beziehung, weiterhin diverse Einzelsymptome wie "Daumenlutschen" oder andere Formen der Regression offensichtlich in einer sehr frühen Phase meines Lebens stattgefunden hat.
Vor ein paar Monaten ist mir ein SPIEGEL Artikel in die Hände gefallen, der von Forschungsergebnissen berichtet, die zeigen wie tief und nachhaltig andauernder Stress- oder Angstzustände der Mutter über Stoffaustausch über die Placenta das Ungeborene prägen und dass das ein Leben lang die Art wie dieser Mensch sich und die Welt erlebt, beeinflusst.
Bei Säuglingen und Kleinkindern scheinen die Erfolge zum Lösen solch tief verankerter Blockaden sehr gut zu sein. Bei Erwachsenen wird die craniosacrale Traumarbeit ev. in Verbindung mit dem SE nach Peter Levine auch angewandt, aber da ist mir wenig bekannt, wie lange solche Behandlungen dauern und wie nachhaltig dann ein eventuelles Lösen alter Blockaden ist.
Meine jüngste Vordergrunderkrankung ist sehr schweres mcs. Die nun jahrelang andauernde Wohnungsnot, nichts mehr zu finden was ich auch nur annähernd noch tolerieren kann, macht mich nicht nur körperlich sondern auch psychisch immer mehr mürbe.
Der Lebenswille wird da schon sehr angekratzt, wenn man im Winter alle Fenster offen lassen muß und Heizung aufdrehen nicht geht, weil Möbel, Wände (besonders Duftspender- und Duftkerzengeruch im Putz vom Vorbewohner), Bodenbeläge usw. dann noch mehr ausgasen.
(MCS-Kranke reagieren nicht nur auf Giftstoffe sondern leider auch auf ungiftige Stoffe wie Blumenduft, Zeitungspapier, Zigarettenrauch, Duftkerzen usw. mit qualvollen Entzündungsreaktionen).
Würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen mit Craniosacraler Traumaarbeit berichten könnte - oder generell zur Behandlung vorsprachlich erworbener Traumata.
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