Elektrosensibel auf Mobilfunkmasten

Hier Auszüge eines Artikels aus dem Südkurier:


Herrischried: Sorge um Strahlenbelastung | SÜDKURIER Online

Herrischried Sorge um Strahlenbelastung

Machen die Strahlen des Funkmastes auf dem Riesenbühl in Herrischried krank? Die Verunsicherung innerhalb der Gemeinde ist inzwischen jedenfalls so groß, dass Bürgermeister Christof Berger das Thema in der Gemeinderatssitzung am Montag zur Diskussion stellte.

(...)

Dabei geht es dem Bürgermeister um Aufklärung, nicht um ein vorschnelles Urteil. „Ich bin sensibilisiert und wenn da was dran ist, müssen wir dem nachgehen“, erklärte er. Aus verschiedenen Richtungen wurde Berger in den vergangenen Wochen auf den Funkmast und die mögliche Strahlenbelastung angesprochen.
Eine seiner seriösen Quellen ist Pastoralreferent Reinhard Lang. Außerhalb des eher strengen Protokolls im Herrischrieder Rat, erteilte der Bürgermeister Lang das Wort. „Ich sitze als Betroffener hier“, erklärte dieser. Der Tetrafunk bedeute massive gesundheitliche Problem für ihn und seine Frau, schilderte Reinhard Lang.

Mit einem nicht näher bezeichneten Messgerät überprüft er seit längerem die Strahlenbelastung, die er vor allem dem Tetra-Funknetz zuschreibt.

Lang berichtete ebenfalls von einem Elternabend im Kindergarten „Don Bosco“ in Niedergebisbach, bei dem sich auf Nachfrage spontan zwölf Eltern gemeldet hätten, deren Kinder seit kurzem unter Schlafstörungen und beispielsweise Nasenbluten litten. (...)
 
Na supi, ich bin ganz neu hier und lese mich gerade ein, da finde ich als letzten Beitrag den über die Umfrage in Herrischried.
ich fühle mich willkommen, ich wohne nämlich hier. :wave:
Bin auch betroffen von dem TETRA-Funkmast, bis vor kurzem ging ich davon aus, daß ich aufgrund bester Gesundheit (und ich tu was dafür) keinesfalls so ein Problem haben oder bekommen könnte.
Na ja, so ab dem späten Sommer ist mir dann ein Problem nach dem anderen über den Weg gelaufen, wobei am nervigsten war, daß ich nicht mehr gut schlafen konnte, auch gelegentliche Kopfschmerzen, Druckgefühl im Kopf oder so komische Ausfälle im Kurzzeitgedächtnis, Gelenkschmerzen usw., also alles Sachen, die ich sonst nicht kenne - wie gesagt, ich halte meine Gesundheit in Ehren, keine Gifte, alles an Altlasten nach bestem Wissen und Gewissen ausgeleitet und eigentlich topfit.
Nachdem ich erst auf diversen (durchaus vorhandenen) Streß getippt hatte und dieser wieder abgeklungen war, waren es diese Störungen noch lange nicht, im Gegenteil, immer öfter, immer nerviger und letzten Endes konnte ich wochenlang so gut wie gar nicht mehr schlafen, nach 2 - 2 1/2 Stunden wieder wach und ich bin nur noch rumgelaufen wie ein Zombie.
Irgendwann ist mir dann zum Glück mal aufgefallen, daß meine Beschwerden ortsabhängig auftreten und dann bin ich der Sache nachgegangen, kann ja nicht sein, daß ich im Wohnzimmer keinen klaren Gedanken fassen kann und in der Küche ist alles in Ordnung, also irgendwie hab ich mich dann schon gewundert, auch die Sache mit dem schmerzenden Schultergelenk war komisch, denn die Probleme waren absolut unabhängig von irgendeiner Belastung, ich bin mal vor Jahren heftig draufgefallen, aber kann alles damit machen und dann tut mir das nachts dermaßen weh, daß ich wach davon werde, also das geht schon an die Substanz, wenn man ein Problem am anderen bekommt und nicht rausbekommt, woran es liegt - weil ich ja ansonsten sehr auf meine Gesundheit achte. Als mir dann in einer sehr extremen Nacht mit Schmerzen, Herzklopfen, Druck und Rauschen im Kopf auch noch die Oberschenkelmuskeln hart wurden hatte ich eine blitzartige Eingebung - der Funkturm. Ich habe mir ein Kuchenblech aus der Küche geholt und mir das Ding vor den Kopf gestellt - in Richtung Funkturm. Irgendwie mußte ich das abstützen und der Gelenkschmerz beim Daraufliegen war nicht ganz so schlimm wie das Gefühl im Kopf und ich legte mich also irgendwie hin - fix und fertig. Keine 5 Minuten später tat mir die Schulter nicht mehr weh obwohl ich direkt darauflag. Der Kopf hat noch länger gebrummt, wurde aber auch nach einer Weile besser, schätze 20 min bis halbe Stunde, dann war es erträglich und ich bin eingeschlafen. Habe das später noch bei den unangenehmen Oberschenkelanspannungen versucht, davon bin ich dann nämlich wieder wachgeworden - mit einem simplen Kuchenblech war das wieder weg - sehr schnell übrigens. :freu:
Damit war für mich die Sache klar, ich bin aus diesem Zimmer dann geflüchtet, seit dem (ein paar Tage) schlafe ich in der Küche auf dem Fußboden und weil das Thema für mich erst neu ist, bin ich auch noch Abschirmungs-Neuling und meine Wände sind teilweise erst mal in Richtung Funkturm behelfsmäßig abgeschirmt, also Alufolie, Rettungsdecke und so, jetzt geht´s wieder etwas, aber damit wird das Problem an sich ja nicht gelöst.
Ärgerlich ist, daß ich sowohl zu Hause als auf Arbeit dem gleichen Problem ausgesetzt bin und somit keine Erholungsphase habe.
Wenigstens hatte ich ansonsten keine gesundheitlichen Probleme vorher, so daß ich das mit dem Funk recht schnell für mich eingrenzen konnte, ich habe also nicht viele Ursachen für meine Probleme zur Auswahl gehabt, das machte die Klärung einfacher. Jetzt muß ich halt sehen, wie ich mich für die Zukunft einrichte.
Inzwischen war jemand hier, der mit einem Meßgerät die Belastung durch den TETRA-Funk bestätigt hat - und die (von mir per "Körpersensor" schon vorher gefundenen) Stellen, wo es besonders stark strahlt und wo sich die Belastung vergleichsweise in erträglichen Grenzen hält. Ich kann mich aktuell also nur noch in einem relativ kleinen Teil meiner Wohnung aufhalten ohne vom TETRA genervt und völlig konfus gemacht zu werden. :mad:
 
Mobilfunkmasten

Gibt es unter Euch Mitlesern denn auch Leute, die keine Metalle im Mund haben, und trotzdem auf Strahlung reagieren??

Ich habe keine Metalle im Mund; habe allerdings MCS seit Ewigkeiten und reagiere auf Handymasten und Funktürme sowie stark strahlende Handys, die gerade in meinem Umfeld benutzt werden, seit einem Unfall mit inneren Verletzungen vor 10 Jahren: damals akut extrem schlimm, bis die inneren Verletzungen nach vielen Monaten abgeheilt waren, seitdem nicht mehr so schlimm, aber immer noch deutlich, und zwar mit sofortigem Kräfteentzug in Armen und Beinen sowie Atemlähmung und Desorientierung- ebenso plötzlich.

Glücklicherweise ist im Einzugsgebiet meiner Wohnung kein Mast.
 
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@ewigeroptimist
Ich weiß von einigen MCS-Kranken, dass sie außerdem elektrosensibel sind. Auch von umweltmed. Seite wird diese leider häufige Tatsache bestätigt.

An welche anderen Theorien denkst du da? Sind die auch ärztlich belegt?
 
Auch von umweltmed. Seite wird diese leider häufige Tatsache bestätigt. An welche anderen Theorien denkst du da?
Ich denke da an die veröffentlichte Beobachtung von Wissenschaftllern, dass Menschen, die in der Nähe von Mobilfunkmasten leben, in höherem Maß als andere mit Pilzen belastet sind. Wie auch schwermetallbelastete Mitmenschen eher zu Pilzproblemen neigen. Scheinbar produzieren Pilze unter dem Einfluss von Mobilfunk auch erheblich mehr T o x i n e als unter "normalen" Umständen. Frag mich nicht, wo genau das veröffentlicht wurde, ich habe momentan keine Quellen parat. Ich könnte mir vorstellen, dass letztlich diese Toxine oder aber die Reaktionen des Immun-/ Nervensystems auf eben diese Gifte die Symptome machen, unter denen neuerdings so viele leiden...Who knows :confused: :wave:
 
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Hallo ewigeroptimist,

der Artikel klingt spannend, und sicher stimmt Vieles, was da drin steht.
Letzten Endes führt er zu einer "Frequenztherapie":

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Die Frequenztherapie erlaubt über die Besendung mit den jeweiligen individuellen Grundfrequenzwerten die zielorientiere Eliminierung sowohl der akuten Erreger, als auch eines gesamten Mikrobennetzwerkes, wobei die Einhaltung von Prioritäten und Rangfolgen das Gelingen einer Therapie beschleunigen können. Moderne Frequenztherapieräte ermöglichen bereits die radionische Sendung der Grundfrequenzwerte auf ein Zielobjekt (z. B. ein Foto der betroffenen Person). Als oberstes Ziel muss auch durch solche Besendungen die Wiederherstellung des angeborenen Immunsystems angepeilt werden.
...

Das wiederum führt zu den Diskussionen über Bioresonanz als Therapie und ähnliche Verfahren...

Frequenztherapie - DE - BUR HEALTH
Frequenztherapie nach Dr. Rife
...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo!
Ich halte es grundsätzlich für möglich, daß solche Geräte für Menschen hilfreich sein können, ich möchte aber einwerfen: nicht für alle.

Ich bekomme immer wieder mit, daß unterschiedliche Therapiemaßnahmen auch zu Verschlechterungen geführt haben, eben auch besonders bei "energetischen" Heilverfahren,
dies gilt auch für jegliche sogenannte Entstör- und Harmonisierungsprodukte.

Ich möchte zu großer Vorsicht anregen. Wir leben in einer Zeit, in der - so sehe ich es - die meisten Menschen, also ihre Organismen, völlig überlastet sind mit Giften, Infektionen und Strahlung (Mikrowellen, Funk).

Weitere Impulse obendrauf können rasch zum Kippen führen. Ich meine, man sollte sich 1. sehr breit gefächert informieren, im Internet suchen nach Erfahrungen, 2. sich nur vorsichtig vorantasten, wenn man sich einmal für etwas entschieden hat, genau beobachten, nur kleine "Dosen".

Ein Beispiel: Ein paar Bekannte haben sich vor einiger Zeit einen Vita-Chip zugelegt, ein Heilpraktiker sagte, er empfehle diesen zig Patienten, und in zwei Jahren sei noch nie eine Negativ-Wirkung aufgetreten.
Die Bekannten von mir: Einige merken gar keine Veränderung, einige bemerken deutlich, daß der Chip einige Tage gut hilft, die Wirkung dann "abstürzt", d. h. der Chip wird gänzlich unverträglich.

Viele Grüße!
***Nischka***
 
Wenn ihr der "richtigen" Strahlung ausgesetzt seid, dann hilft nur noch Abschirmung und Strahlungsvermeidung. NICHTS anderes. Jeder der was anderes schreibt schadet den Betroffenen.
 
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Weitere Impulse obendrauf können rasch zum Kippen führen. Ich meine, man sollte sich 1. sehr breit gefächert informieren, im Internet suchen nach Erfahrungen, 2. sich nur vorsichtig vorantasten, wenn man sich einmal für etwas entschieden hat, genau beobachten, nur kleine "Dosen".***Nischka***
Hi Nischka :wave: Grundsätzlich bin ich hier ganz Deiner Meinung! Nur denke ich, wenn überhaupt jemand motiviert ist, solche Produkte zu kaufen, ist das System schon längst "gekippt" wie Du schreibst. Von daher ist man evtl. auch risikobereiter, eben weil von Seiten der etablierten Medizin so gar nichts rüberkommt ... :mad: lG! Aurelius:wave:
 
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