Partner-Börse für chronisch Kranke/Behinderte....?

.... ja, ich habe die gleiche Angst. Vielleicht würde ich es noch schaffen,
jemandem ein paar Tage etwas vorzugaukeln, ziemlich bald müßte dann aber alles auf den Tisch. ....

Vorgaukeln? Wie bitte?? Das ist das, was GARANTIERT nicht funktioniert. Ich habe das mehrmals erlebt: wenn Du zu Anfang "gaukelst", und erst später die Wahrheit sagst, laufen 99% aller Menschen weg. Versuch's mal!

"Gesunde" wissen schon ganz genau, was los ist. Die erzählen Dir doch nur, dass alles ganz super und einfach ist, damit Du nicht von der nächsten Brücke springst! WENN "Gesunde" IRGENDWAS nachvollziehen können, dann warum man nicht mit einem "Kranken" zusammmen sein will!


Gruß,
Guido
 
Liebes "Hallo" an alle die hier schreiben
Meine letzte feste Beziehung ist im 2000 auseinander gegangen, hatte danach nochmals eine kurze Bekanntschaft, aber seit 2003 bin ich alleine. Mit meinen grossen gesundheitlichen Beschwerden hatte ich keine Kraft für einen Partner.
In all den Jahren wäre ich gar nicht Beziehungsfähig gewesen, es ging mir so schlecht, dass ich nur alleine sein konnte, auch Besuche von Freundinnen hatte ich sehr sehr selten, Berührungen waren nicht möglich.
Nun bin ich immer noch ans Haus gebunden, das heisst, ich kann etwas in den Garten und mich da bewegen. Meine Hunde und Katzen waren in all den Jahren meine Begleiter, obwohl ich zum Teil in gewissen Phasen nicht mal mehr ihre Namen wusste.
Ich danke Gott, dass es mir etwas besser geht, und ich glaube, dass es nicht unbedingt gut ist, wenn ein Mensch alleine bleibt, wenn er wieder kontaktfähig wird. Sicher ist es sehr schwer über "Andersartigkeiten" zu sprechen, aber ich lernte zb. eine Freundin kennen, die kann mich total gut verstehen, und respektiert mich.
Bei Gesprächen mit gesunden oder kranken, konzentrieren wir uns viel zu viel auf all das was wir nicht mehr können, das fällt mir zb. auch immer wieder auf, wenn mich jemand von einem Amt besucht, da bin ich danach total geschwächt, und es braucht lange bis ich mich wieder einigermassen gefunden habe. Krankheiten verändern einem, aber das heisst nicht, dass man kein wertvoller Mensch mehr ist. Wenn jeder den anderen in seiner speziellen Weise akzeptieren kann, ist jeder Mensch eine Bereicherung.
Wichtig ist meines Erachtens jedoch auch, dass wir selbst mit unser Behinderung oder Krankheit gut umgehen können, und unsere Grenzen auch kennen und akzeptieren.
So, nun hab ich hier auch was geschrieben, ich wünsche Euch allen aus ganzem Herzen, dass jeder von uns wieder einmal sagen kann "ich liebe und werde geliebt" :kiss:
Herzliche Grüsse
KARDE
 
Hallo zusammen,

WENN "Gesunde" IRGENDWAS nachvollziehen können, dann warum man nicht mit einem "Kranken" zusammmen sein will!
Ich würde es für mich vielleicht nicht so hart formulieren, aber ich kann es auch nachvollziehen.
Es hängt wohl viel davon ab, wie sehr eine Krankheit einschränkt und den Alltag und die Zukunftspläne, oder Aussichten auf die Zukunft beeinträchtigt.
Wenn ein Partner durch seine Erkrankung so stark behindert ist, dass ein "normales" Leben in einer Partnerschaft nicht möglich ist, stellt man sich als gesunder vielleicht irgendwann die Frage, inwiefern Lebensziele und Wünsche mit diesem Partner erreichbar sind.
Wenn man noch "frei" ist und die Wahl hat, macht es auch keinen Sinn, sich der Wirklichkeit zu entziehen und blauäugig zu glauben, dass eine schwere Einschränkung schon nicht so große Auswirkungen haben wird..

Es mag dann egoistisch wirken, aber wenn jemand sich durch die Krankheit des Partners von vielen Bedürfnissen und Wünschen verabschieden muss, weil der andere "nicht kann", der Gesunde aber "könnte", kann ich verstehen dass man sich irgendwann die Frage stellt, ob man so auf Dauer glücklich, oder zufrieden sein kann - oder sich vielleicht gegen sein Herz entscheidet, statt dauerhaft eigene Anteile in gewisser Weise zu opfern und sich selbst immer wieder zurück zu stellen..

Gruß - tiga
 
@yeager90: seit vielen Jahren bin ich zu allen Menschen ehrlich, da ein vorgaukeln, egal wie lange dieses anhalten könnte, mir selbst viel zu anstrengend ist. Ich kann für alles auch nichts und will mich nicht verstellen
müssen. Dafür muß ich dann in Kauf nehmen, das mir doch nicht jeder glaubt und man statt einem Lob, wie man den Alltag dennoch meistert, eher Tadel erhält, das man sich nicht so anstellen soll.
 
@Karde: ich denke schon, das ich eine Bereicherung für einige Mitmenschen bin, auch werde ich von Teilen meiner Familie geliebt, die andere Liebe fehlt
mir dennoch. Nichtsdestotrotz bin ich wie Du dankbar, das ich nicht mehr in einem komplett benebelten Zustand bin.

@tiga: Du hast es sehr gut beschrieben, es geht vielleicht nicht einmal primär
darum, das jemand krank ist, sondern wieviel sich mit ihr/ihm noch von den eigenen Wünschen und Vorstellungen umsetzen lässt.
Selbst wenn es bei mir zu einer Beziehung käme, so würde ich mir doch Gedanken machen, ob die Partnerin nicht doch auf so viel verzichten muß.

LG,
Mingus
 
Außerdem begreifen "normale" Leute auch nicht, dass man sie einfach brauchen könnte, um den ganzen Scheiß durchzustehen...
Ich denke genau das ist es, was sie sogar am Allerbesten begreifen.
Denn solange man sich nicht einfach in einen chronisch Kranken verliebt oder der eigene Partner chronisch krank wird, werden "normale" Leute eben nicht freiwillig die zusätzlichen Belastungen auf sich nehmen, die sich bei einem Leben mit einem chronisch Kranken nicht vermeiden lassen und die zusätzlich zu den eigenen Belastungen noch auf einen zukommen.

Es ist absehbar, dass eine Beziehung mit einem chronisch Kranken (und dabei sehe ich z.B. einen ansonsten gesunden Rollstuhlfahrer, der ja behindert ist, noch als wesentlich kleineres Problem an, als einen schwer chronisch Kranken) an einem gesunden Menschen saugt und Kraft erfordert, die man selbst auch über haben muss.
Und genau das kann man auch aus Corrs Beiträgen sehr genau herauslesen.
Denn dann leiden beide und der gesunde Partner leidet mit.

Ganz abgesehen davon, dass eben gar keine gesunde Partnerschaft möglich ist, wenn einer der beiden von Anfang an mehr Pfleger/in als Partner/in ist.
 
Hallo,
was ich hier in den letzten Beiträgen las, finde ich schlicht zu pauschal.

Ich selbst bin seit der Kindheit chronisch nierenkrank und mittlerweile bald 20 Jahre Dialysepatientin und führe trotz Berentung ein aktives Leben.
Ich habe auch schon sehr lange keine Beziehung mehr gehabt, aber das hat bei mir Gründe, die in der Kindheit liegen und meiner Schwester geht es darum nicht anderes.

Ich erlebe es immer mal wieder, dass hartnäckig gebaggert wird auch über längere Zeiträume und das sind häufig Menschen, die sehr genau wissen, wer ich bin und wie mein Alltag aussieht. Leider habe ich in der Regel kein Interesse an diesem Männern.
Ich bin Mitte 40.
Ich werde momentan heftig angeflirtet von dem Freund einer Freundin, naja seit Monaten geht das so. Käme für mich nicht in Frage, ich bin kein Schwein.

Ich kenne einen Mann, der hat seine Frau erst gefunden, als er bereits an Armen und Beinen gelähmt war, selbst mit der Atmung hat er leichte Probleme oder man denke mal an Stephen Hawking.
Eine Bekannte hat trotz vieler Jahre MS und bei Berentung seit Jahren einen Freund und der ist sogar ca. 20 Jahre jünger.

Ich will damit niemandem unterstellen, er sei per se selbst Schuld, bitte aber zu bedenken, auch Gesunde bleiben schon mal allein und zwar auch Ewigkeiten und wer die Einstellung hat, der Partner ist dazu da, ihn glücklich zu machen, der hat per se ein heftiges Problem.

Für mich käme ein Partnerbörse für Kranke nie in Frage, denn meine Erkrankung macht nicht meine Person aus.


Alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
... denn meine Erkrankung macht nicht meine Person aus.

Hallo bestnews
für mich ist das ein sehr wichtiger Satz, den viele Kranke jedoch noch nicht für sich aussprechen können.

Auch glaub ich, dass viele Menschen gar nicht wissen was an ihnen wertvoll ist, auch wenn sie "anders" sind als früher, sie haben sich noch nicht (wieder?) gefunden.

Für mich sind es immer die Augen eines Menschen, durch die die Seele spricht.

Herzliche Grüsse
KARDE
 
Wir leben in einer Zeit, wo jeder denkt er sei gesund,
doch ist er das tatsächlich?



Solange es einem gut geht, kann sich kaum einer
in die Lage des Anderen versetzen.

Schlimm, dass auf diese Art und Weise,
auch leider viele Partnerschaften auseinander gehen.

Ich wünsche jedem ein bißchen mehr Glück und Verständnis,
es kann doch wirklich jeden treffen.


Guten Abend,
@Dora - wie recht hast Du. Ich habe und spüre das ja momentan selbst. Wie knallhart das Leben sein kann. Hier den richtigen Partner an seiner Seite zu haben, ist wie ein Sechser im Lotto bzw. wie das Suchen nach einer Stecknadel im Heuhafen.
Erst wenn die selber erkrankt sind, dann wissen die, wie es in uns aussieht. Vorher nicht. Unsere Gesellschaft ist leider sehr egoistisch, auf allen Ebenen.
Ich würde mir auch mehr Verständnis, mehr Achtung, Respekt, Würde und mehr Glück wünschen.

Alles Gute.
Liebe Grüße
Renchen:wave:
 
hallo zusammen,

es ist auf jeden Fall sehr wichtig die persönliche Situation offen anzusprechen. muss nicht sofort sein, sollte aber auch nicht lange auf sich warten lassen.

Vertrauen ist die Basis der Beziehung. so finde ich zumindest.

wenn der oder die gegenüber die Biege macht, dann wart ihr nicht füreinander bestimmt oder es war nicht die richtige Zeit.

bei mir ging auch die langjährige Beziehung aufgrund meiner Gesundheit in die Brüche. warte nun was das Leben für mich bereithält und bis die Dame meines Herzens vor mir steht. lasse alles auf mich zukommen. irgendwo gibt es ein Herz das für einen bestimmt ist und wenn die Zeit gekommen ist dann werden die richtigen Wege eröffnet.

Kinder ist auch so ein Thema. dazu benötigt man sehr viel Kraft und die Entscheidung sollte durchdacht werden. was bringt es dem Kind, wenn die Ehe/Beziehung nach kurzer Zeit in die Brüche geht. gar nichts. Kinder stellen die größe Herausforderung an das Leben. fühle mich erst seit einigen Monaten dieser Aufgabe gewachsen und würde diese mit der "richtigen" Partnerin auch annehmen.


Tipp an alle Partnersuchende:

wie wär es wen an einem Tag in der Woche im Chat ne Art Partnerbörse eingerichtet wird?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo macpilzi und alle anderen :)
bei mir ging auch die langjährige Beziehung aufgrund meiner Gesundheit in die Brüche. warte nun was das Leben für mich bereithält und bis die Dame meines Herzens vor mir steht. lasse alles auf mich zukommen. irgendwo gibt es ein Herz das für einen bestimmt ist und wenn die Zeit gekommen ist dann werden die richtigen Wege eröffnet.
So ähnlich habe ich auch mal gedacht, aber durch die Krankheit hat sich so vieles verändert - da fällt es mir schwer noch so zu denken.
Es fängt für mich damit an, dass ich zwangläufig das Leben einer Person lebe, was kaum wiederspiegelt, welches Herz eigentlich in mir schlägt - oder wie ich leben würde, wenn ich könnte...


Tipp an alle Partnersuchende:

wie wär es wen an einem Tag in der Woche im Chat ne Art Partnerbörse eingerichtet wird?
Mich über solche Dinge z.B. mal im Chat auszutauschen, fänd ich gut.
Ich hab aber noch nie gechattet :eek:)
Bleibt der Inhalt dort auch in irgendeiner Form gespeichert und wäre später für andere auch lesbar - oder verschwindet der Inhalt nach Chatende?

Gruß - tiga
 
Mich über solche Dinge z.B. mal im Chat auszutauschen, fänd ich gut.
Ich hab aber noch nie gechattet :eek:)
Bleibt der Inhalt dort auch in irgendeiner Form gespeichert und wäre später für andere auch lesbar - oder verschwindet der Inhalt nach Chatende?

die Inhalte verschwinden nach Chatende und werden nicht gespeichert. :)
 
Nun musste ich echt lachen :freu:
Gestern wollte ich auch schreiben, wie man denn hier im Forum irgendwie mitteilen könnte, dass man einen Partner sucht.
Ob ich wirklich schon dazu bereit bin, mit meinen reduzierten Kräften und all dem was ich momentan zu bewältigen habe, weiss ich nicht. Aber immerhin geht es mir ja besser als in den letzen 10 Jahren, und ich glaube nicht, dass ich den Rest des Lebens alleine sein soll. Ob Partnerschaft oder Freundschaft, irgendwie und irgendwo lernt man sich ja kennen, evlt. sogar im Forum :) wenn man so wie ich noch ans Haus gebunden ist.
Aber was ich dazu dachte, war, wie kommen da Menschen möglichst schnell zusammen, die evtl. gleiche Interessen haben, od. sich ergänzen würden ? Ob es dann FUNKT ist ja dann ein anderes Thema.
Jedenfalls interessant sich mal darüber Gedanken zu machen, auch wenn vorerst virtuell.
LG KARDE
 
.... es ist auf jeden Fall sehr wichtig die persönliche Situation offen anzusprechen. muss nicht sofort sein, sollte aber auch nicht lange auf sich warten lassen. ....

Ja, es kommt halt drauf an, wie aktiv Du noch leben kannst. Wenn Du micht mehr arbeiten kannst, ist die Frage halt immer sofort auf dem Tisch. Und genau wie oben schon erwähnt: man würde sich wünschen, dass der andere einen erstmal unvoreingenommen kennenlernt, eben den Menschen hinter der Krankheit. Aber wenn Du ziemlich zu Anfang sagst: "Ich bin 35 und kann nicht mehr arbieten", ist das leider kaum noch möglich.
 
@pkwife,

ja, ich habe die gleiche Angst. Vielleicht würde ich es noch schaffen,
jemandem ein paar Tage etwas vorzugaukeln, ziemlich bald müßte dann aber alles auf den Tisch.
Leider können das Gesunde nicht nachvollziehen und spornen einen immer
wieder an, doch jemanden zu suchen.
Ich hoffe noch, das es mir doch irgendwann etwas besser geht, ohne
selbstbezahlte privatärztliche Behandlungen und Untersuchungen ist es
aber wirklich sehr schwer. Ich drücke Dir die Daumen, das Du ein wenig
Glück hast und sich ein Kassenarzt/ärztin engagiert zeigt.


Danke Dir! Leider hat sich bis heute nicht viel getan. Hier sind die Ärzte ziemlich rar. Außerdem hab ich gerade erfahren, das wohl um eine 4-wöchige Infusionstherpaie nicht davon kommen werde.. Und ich habe doch so Angst davor! :schock: In solchen Momenten denke ich mir wieder, wie schön es wäre, einen Partner an der Seite zu haben, der einem Mut machen kann und der weiß, wie ich fühle. Ein Gesunder würde nur sagen "Ach, stell dich doch nicht so an!" :rolleyes:

Im übrigen ist mir schon öfter aufgefallen, das "Gesunde" schnell das Interesse an mir verlieren, wenn ich dann doch mal erwähne, das ich eine chronische Infektionskrankheit habe. Ich denke, das schreckt viele ab, wahrscheinlich haben die Angst wegen Ansteckungsgefahr. :rolleyes:
 
Kann man ja auch nicht alles überblicken auf die Schnelle ....

Nee, ich denke nicht, dass ich mit einer "Behinderten-Börse" alle Probleme löse. Denke nur, dass man sich so auf Augenhöhe begegnen kann. Denn krank sein (und in seinen Möglichkeiten sehr engeschränkt) ist für einen Mann viell. noch schwieriger als für eine Frau. Welche "normale" Frau will einen Mann ohne Geld und Arbeit .... ?

Ja, und Tanzen gehen geht echt nicht. Kaffee trinken schon manchmal ..... ;)

Viele Grüße,
Guido

Bin selbst chronisch erkrankt ohne an dieser Stelle näher darauf eingehen zu wollen. Versuch diese Sch.. Borreliose in den Griff zu bekommen und such Dir eine Arbeit die Du noch verrichten kannst und Dir bißchen Spaß machst. Vielleicht ziehst Du dann auch mal Frauen an die mehr von Dir wollen. Natürlich kannst Du auch Glück in einer solchen Partnerbörse haben oder vielleicht noch mehr Probleme einfangen als Du schon hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kannst Du auch Glück in einer solchen Partnerbörse haben oder vielleicht noch mehr Probleme einfangen als Du schon hast.

ich hatte eine anzeige aufgegeben ,irgendwo (keine spezielle Börse ), und bekam tatsächlich antwort von histaminfrau aus der nähe .
entweder ich bin ein schisser oder "ich habe fertig " mit dem thema .
vor kurzem hatte ich freundin und ich merkte ,ich mag mich nicht mehr erklären und ich erzähl auch nichts mehr aus vergangenheiten .
ich sagte ihr , ich bin in ordnung und zuverlässig ,bescheiße sie nicht und entweder sie zieht mit oder schrottplatz .
ich bin nähmlich auch etwas besonderes und brauch mich nicht zu verstecken .das wir uns oft unter wert anbieten , fatal .

generell würde ich keine angeschlagene person mehr zum partner nehmen .es sei denn , sie geht zielgerichtet vorwärts .
aus psychozeiten weiß ich ,so etwas gibt es ,aber doch äusserst selten .
das was menschen wohl am meisten schwierigkeit bereitet ,ist die veränderung ,grundlegend .

gemeinsamer gesprächsstoff ,dachte ich ,das wäre es , früher ! einen betroffenen haben , sonst versteht mich ja keiner !
für mich heute schwachsinn .
entdramatisierung ist angesagt ,entspannung . betrachtet man sein umfeld ,erkennt man schnell ,was da alles so zusammen ist und begreift schnell -soo krank ist man gar nicht .

LG kopf.
 
ich hatte eine anzeige aufgegeben ,irgendwo (keine spezielle Börse ), und bekam tatsächlich antwort von histaminfrau aus der nähe .
entweder ich bin ein schisser oder "ich habe fertig " mit dem thema .
vor kurzem hatte ich freundin und ich merkte ,ich mag mich nicht mehr erklären und ich erzähl auch nichts mehr aus vergangenheiten .
ich sagte ihr , ich bin in ordnung und zuverlässig ,bescheiße sie nicht und entweder sie zieht mit oder schrottplatz .
ich bin nähmlich auch etwas besonderes und brauch mich nicht zu verstecken .das wir uns oft unter wert anbieten , fatal .

generell würde ich keine angeschlagene person mehr zum partner nehmen .es sei denn , sie geht zielgerichtet vorwärts .
aus psychozeiten weiß ich ,so etwas gibt es ,aber doch äusserst selten .
das was menschen wohl am meisten schwierigkeit bereitet ,ist die veränderung ,grundlegend .

gemeinsamer gesprächsstoff ,dachte ich ,das wäre es , früher ! einen betroffenen haben , sonst versteht mich ja keiner !
für mich heute schwachsinn .
entdramatisierung ist angesagt ,entspannung . betrachtet man sein umfeld ,erkennt man schnell ,was da alles so zusammen ist und begreift schnell -soo krank ist man gar nicht .

LG kopf.

interessante Sichtweise!
 
Oben