Aufbau meines Unterstützungsnetzes

Klang der Seele - Aufbau meines Unterstützungsnetzes

MEINE HAUSTIERE

Hunde: 2 Mittelgrosse
Joy, sie wurde von der Border Collie Hündin meiner Freundin geboren, und sie wollte sie eigentlich auch behalten, was dann aber aus beruflichen Gründen nicht mehr ging. So kam dann die junge Joy mit 7 Monaten zu mir, hatte nach einigen Monaten grosse Hüftprobleme, und 5 Veterinäre sagten mir dass diese Hündin in ein Paar Monaten ganz lahm sei. Auf den Röntgenbilder sah man eine starke Hüftdysplasie (bereits vorgeburtlich) und eine andere Knochenkrankeit von der ich den Namen nicht mehr weis, sie kommt vor allem bei grossen Settern vor.
Nun ich schaute ihr gut und sie schaute zu mir.... mittlerweilen ist sie 10 1/2 und hatte nie mehr Laufprobleme wie damals. Ich bin dankbar für jede Zeit die sie bei mir ist-es wurden geschenkte Jahre, und ich habe sehr viel von ihr gelernt.
Vor allem auch als ich sie letztes Jahr notfallmässig hätte operieren sollen, und ich nicht fähig war das zu organisieren. Ich hörte auf meine innere Stimme, und das was sie mir zeigte-so ging alles ruhig und die OP auch gut.

Suny, in der Zeit als Joy vor 10 Jahren erkrankte wurden bei einem Freund eines Bekannte junge Hunde geboren, er wollte dass ich gleich einen weissen nehme, da ich ja ein weissen Hund wollte. Ich verneinte, denn Joy brauchte mich.
Nach einigen Monaten, zog es mich nachts zu den Stallungen, und da sah ich Licht. Mein Bekannter war da, und bastelte etwas an einem Kasten. Als ich in den Raum trat, kam da ein kleiner weisser Hund zu Joy, und er sagte mir er hätte noch einen 2. unter dem Kasten, er komme aber nicht mehr hervor, er hätte sie geholt, da sie ansonsten nicht mehr leben dürften, er bastle den beiden hier eine Notunterkunft.
Als da Joy war, kam auch das 2. Wollknäuel hervor...ich ging auf die Weide mit dem Trio, und wusste nicht was machen, ich konnte die beiden nicht mal 12 Wochen alten Hundis nicht alleine da lassen, zumal sie sich sofort an Joy hängten, ihre Mutter war eine ähnliche Hündin gewesen.
Da nahm ich die 2 halt mit nach Hause....und Joy machte Ersatzmutter.
Den Rüden gab ich dann mit 7 Monaten an Bekannte weiter.
Auch Suny lernte mir viel letztes Jahr, denn als Joy zur OP ging, und sie alleine war-bekam sie einen sehr aggressiven Brusttumor, jeden Tag verdoppelte sich die Zitze. Sie wurde dann gleich auch operiert.

Ueber 10 Jahre hatte ich 2 Hündinnen freilaufend und Rüden sind viele in der Gegend. Die beiden passten aufeinander auf, so wurde keine trächtig. Erst letztes Jahr als beide innert 10 Tagen krank wurden wurde beiden die Gebärmutter entfernt, vorher wusste ich nicht wie das zahlen und organisieren.

KATZEN
6 Katzen sind oft im Haus, und andere 3 übernachten nie im Haus. Ebenso kommen manchmal auch verwilderte Katzen. Sie verpflegen sich alle mit Frischfleisch aus Wald und Wiesen, ich füttere sie aber auch.

Nun, ich esse ja kein Fleisch-meine Tiere schon. Da ich darauf schaue dass ich wenn, dann gutes Fressen für sie habe, will ich nun wenn möglich ganz auf BARFEN umstellen. Habe letzte Woche mit dem Metzger im Nachbarsdorf telefoniert, er kann mir Schlachtabfälle liefern, ich muss aber noch abklären, was das für Tiere sind, die er schlachtet.
Ich möchte wenn möglich für meine Tiere nur Biofleisch.

Hier einige Links, damit ich mich mal in Ruhe darum kümmern kann.

Canebio :: BARF - Bio Hundefutter
Gesundes BARFEN
 
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Morgen kommt um Mittag die Krankenschwester und nimmt mir das Blut ab für den SpiroFind BorrelienTest, werde mal sehen was dabei rauskommt.

Ich hatte ja CFS/ME klinisch diagnostiziert und Zeckenbisse mit Wanderröte hatte ich auch, und mein Zustand verschlimmerte sich danach extrem. Werde nun nächste Woche den Arzt der zugleich HP ist kontaktieren, und ihm auch diesen Vortrag per Mail senden, den ich sehr informativ finde.

www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/87/874128/data/CFS_Dortmund_9-12.pdf
 
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Morgen kommt um Mittag die Krankenschwester und nimmt mir das Blut ab für den SpiroFind BorrelienTest, werde mal sehen was dabei rauskommt.

Aus der vorgesehenen Blutabnahme wurde nichts-alle Stechversuche waren erfolglos. Die Krankenschwester war sehr ruhig und professionell, ich war danach sehr enttäuscht, und wusste nicht ob ich es schaffe eine 2. Krankenschwester vorbeikommen zu lassen. Rief im Labor in Deutschland an, und erklärte meine Situation, Frau H. war sehr verständnisvoll, sie sagte mir, dass sie den Kurier abbestellen werde, wenn ich möchte, und ich soll schauen ob es mir nicht zu viel wird noch mehr Stechversuche zu machen, ich solle es in Ruhe entscheiden. Ich merkte, dass ich sehr froh darüber bin, wenn jemand meine Situation versteht wenn ich erkläre dass etwas für mich anstrengend ist und ich mich nicht lange und mehrmals rechtfertigen muss.
Es kam dann doch noch eine 2.Krankenschwester, da die Spitex mein E-Mail nicht gelesen hatte, wo ich mitteilte dass ich nicht an der Studie teilnehmen werde, und es für mich zu viel ist nochmals jemanden um mich zu haben.
Die 2. Krankenschwester wollte mich überreden, es doch nochmals zu versuchen, aber es war mir schon so übel, dass das nicht mehr ging, und ich sagte ihr es tue mir leid dass sie vorbeigekommen sei, aber es gehe nicht mehr. Sie rief dann ins Büro an, und man teilte ihr mit, dass es stimmt, dass ich nicht mehr wollte dass sie vorbei komme, man hätte sie nicht informiert.

War dann gestern sehr müde, und konnte nichts mehr machen, heute schlief ich dann bi 11 Uhr, bin zwar in der Nacht mal aufgestanden und habe etwas in der Küche aufgeräumt. Ebenso war ich heute stark Erschöpft und hatte Kreislaufbeschwerden, habe auch Schweissausbrüche und Schwindel. Die Arme tun mir auch weh, vor allem die Armbeugen.

Habe wegen meine Problemen bei der Blutabnahme einen Thread eröffnet, evtl. weis jemand etwas was ich machen kann in Zukunft.
https://www.symptome.ch/threads/probleme-bei-der-blutentnahme.105778/
 
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Untersuchungen die ich mit einem neuen Arzt abklären möchte
es wurde im 2008 eine Disbiose des Darms festgestellt, da ein gut funktionierender Darm ein grosser Teil des Wohlbefindens ausmacht, möchte ich dieses Thema ausführlich angehen
Leaky-Gut-Syndrom (Praxis Dr. med. Martha Ritzmann-Widderich, Arno Widderich)


Mein Befinden
Seit Montag geht es mir wieder schlechter.
Fühle mich immer noch wie betrunken, und habe noch wenig Kraft in den Armen und Händen. Die Nacht schlafe ich sehr schlecht, wache immer wieder schweissgebadet mit Herzflattern auf. Habe im ersten Moment sehr Mühe mit Atmen und mich orientieren.

Nachbarschaft
Gestern Abend waren meine Tante und ihre Freundin bei meiner Nachbarin zu Besuch, sie blieben da bis um Mitternacht mit noch 2 anderen Personen.
Es war sehr laut, und ich konnte nicht schlafen-lag halbwach im Bett und versuchte mich zu entspannen. Meine Nachbarin ging dann noch eine Weile in der Wohnung rum-Türe auf, Türe zu...etc. Es wurde dann ruhig-aber um 2.30 Uhr fing sie wieder an umherzulaufen, ich erwachte schweissgebadet ab den Türgeräuschen.
Es wurde mir klar, dass meine Tante in keiner Weise Rücksicht auf meine Wohnsituation nehmen kann, zumal sie weiss wie ringhörig das Haus ist, wie krank ich bin und trotzdem war sie gestern mit ihrer Freundin sehr sehr laut.
Ich lies den Luftreiniger an, sodass ich nicht alles verstehen musste was da gesprochen und gelacht wurde.

Es ist für mich sehr sehr schwer, wie mich diese zwei Familienmitglieder behandeln. Schon mehrmals versuchte ich meiner Tante zu verzeihen, wollte aber auch verstehen wie sie es für sich anstellt, dass sie mir Geld, das mir zustand nicht gab, ebenso möchte ich verstehen wie ein Mensch dazu kommt, so lügen ?

Habe einmal gelesen, dass Menschen zum Schutz lügen. Wenn sie ihre Hörigkeit dieser Freundin gegenüber verteidigen musste, wird für mich klar, dass sie mich verleugnete, auch wenn es sehr sehr schmerzt.
 
Man hat mir auch schriftlich erneut mitgeteilt wie bereits mündlich beim Treffen, dass ich mich bei der IV anmelden muss, da werde ich ebenfalls gleich einen Anwalt zuziehen, das mache ich nicht nochmals alleine, vor allem da ja auch der Procap-Anwalt keine Chance sieht. (CFS/ME Diagnose)
Ich habe gestern den Brief vom 3.9.12 mit dem Fürsorgeentscheid der Unterstützung Sept-Dez. nochmals gelesen.
Da steht
"dass wenn ich weiterhin arbeitsunfähig sei, die Fürsorge von mir verlange dass ich mich bei der IV für eine Rente anmelde (Kopie an sie). Falls ich dem nicht nachkomme, so würde man mein neues Gesuch um Unterstützung (das ich im Dez einreichen muss) ablehnen".

Habe keine Ahnung wie ich das angehen soll. Falls jemand einen guten Rat hat, so teilt ihn mir bitte mit, mich macht das ganze sehr nervös.
 
Vielleicht hilft dir dieser Link erstmal weiter:
Hallo Pita
Ich hatte meine IV Anträge gemacht
2001-für Umschulung,
2003 für Rente, wurden abgesagt, ich machte Rekurs,
2005 medizinisches Gutachten IV mit erneuter Absage, Rekurs durch Procap Anwalt,
2008 Erneute Absage, Procap Anwalt will kein Rekurs machen, da hoffnungslos. Mache mit Hilfe eines Arztes Rekurs vor dem kantonale Vers.Gericht
2009 wird dieser Rekurs abgelehnt.
Ich wollte einen Rekurs am Bundesgericht machen, schrieb alle Fehler und Falschangaben auf, bekam aber grosse Probleme weil das alles auf italienisch eingereicht werden musste. Fragte meinen Beistand, dass er mir helfe-er schrieb mir als Antwort "er rate mir der IV in einem Brief die Fehler mitzuteilen, und gleichzeitig eine Neuanmeldung zu machen. Ich schaffte es nicht den Rekurs rechtzeitig einzureichen. Der Sozialarbeiterin der Gemeinde sagte ich, dass ich erst eine Neuanmeldung machen werde, wenn dieser Rekurs mit allen belegten Falschangaben der IV, inkl. Dokumente und Beweise fertig ist, brauche dafür aber eine Hilfe.

Ich werde seit Anbeginn von der Fürsorge unterstützt, wobei mir am Anfang oft Beiträge nicht bezahlt wurden, oder einfach gestoppt, was mich jeweils in grosse Schwierigkeiten brachte

Wie mir auch der Beobachter und Procap mitteilte, ist die Theorie der IV (wie auch im Link von dir schön und gut, sieht aber in der Praxis anders aus)
Seit dem Bundesgerichtsentscheid 2008 haben Menschen mit Somatisierungsstörungen, (da hinein fällt gemäss Entscheid CFS,Fibromyalgie, MCS etc) keinen Anspruch auf IV, da diese Krankheiten mit entsprechenden Bemühungen überwunden werden können.

LG KARDE
 
Oje, wirklich eine schwierige und mühsame Situation...

Das Soz.amt kann dich ja auch anmelden (laut Link), du müsstest einfach unterschreiben. Das gibt zumindest wieder einen Aufschub.
 
Das gibt zumindest wieder einen Aufschub.

Ich habe keine Kräfte um Sachen zu machen die von vornherein aussichtslos sind. Wenn ich eine Anmeldung mache, dann muss wirklich von vornherein alles durch einen Anwalt richtig belegt werden. Mein Krankheitsbild ändert sich nicht durch eine Anmeldung der Fürsorge.
Auch sind mir erneute IV-Arztbesuche vorläufig zu viel, muss meine Kräfte für die nötigen Arztbesuche brauchen die dringend nötig sind.
Ja, schwierige Lage auch dadurch dass Amtspersonen wie die Beistände ihre Arbeit nicht richtig machten.
Auch da ist ja mein Rekurs bei der Obervormundschaftsbehörde seit 2 1/2 Jahren immer noch ohne Antwort pendent. Ich will nicht mehr nur Amtssachen machen mit meinen geringen Kräften.

Mir ist es schleierhaft, wieso Aemter sich so lange Zeit lassen können für ihre Entscheide (ich habe noch nicht mal die Schlussberichte und Schlussrechnungen der Beistände bekommen 2007 / 2009??) wir aber immer nur kurze Zeit zum Reagieren oder einreichen bekommen.

LG KARDE
 
Wenn du nichts unternimmst, wollen sie dir ab Januar die Unterstützung verweigern?

Du wirst also gezwungen sein, zu handeln. Dafür brauchst du gute Unterstützung. Solche hattest du (vermeintlich?) schon mehrfach und trotzdem hattest du ausser viel Aufwand und Umtrieben kein "Ergebnis"...

Ich an deiner Stelle würde wohl jetzt so vorgehen: Sobald du demnächst mal die Kraft dazu hast, nimm doch Kontakt auf mit Menschen (Arzt, mit welchem du Rekurs gemacht hattest?) und Organisationen (procap?), die dich und deinen "Fall" bereits kennen. Frag sie nach Hinweisen, wie du jetzt vorgehen könntest.

Alles Gute!
pita
 
Wenn du nichts unternimmst, wollen sie dir ab Januar die Unterstützung verweigern?

nimm doch Kontakt auf mit Menschen (Arzt, mit welchem du Rekurs gemacht hattest?) und Organisationen (procap?), die dich und deinen "Fall" bereits kennen. Frag sie nach Hinweisen, wie du jetzt vorgehen könntest.


Schon gemacht, der Arzt kann mir ja nicht mehr helfen-er hatte ja schon alles versucht, wurde abgelehnt. Auch mein langjähriger Hausarzt sah letztes Jahr keine Möglichkeit für eine Neuanmeldung,als das bereits damals von der Fürsorge angesprochen wurde.
Procap, sagt auch dass ich keine Chance habe
wie gesagt der Bundesgerichtsentscheid steht, und es hat sich nichts geändert, es wird immer noch danach entschieden.

Irgendjemand muss das so ausführlich an die Fürsorge schreiben-dann sehen wir weiter. Habe eine Adresse von einem andern Mann bei der Fürsorge bekommen-werde ihn mal kontaktieren, danach erneut den Beobachter. Zuerst kümmere ich mich um einen neuen Arzt, denn für den muss ich ja auch all die Unterlagen parat machen.
 
Ist echt unglaublich, wie weit die Maschen unseres so sozialen Netzes für manche Menschen sein können - so weit, dass sie von ihnen nicht aufgefangen werden und einfach durch sie durch fallen. Niemand will, dass das dieses Netz missbraucht wird. Aber dass einige in echt schwierigen Situationen dermassen im Leeren stehen, stehen gelassen werden und weiter unter Druck geraten.... - kaum zu verstehen.

Ich finde, für die dir zur Verfügung stehenden Kräfte machst du das sehr gut und kann dir nur zusätzlich viel Glück wünschen.

Liebe Grüsse
pita
 
Heute telefonierte ich mit der Sozialarbeiterin der Procap. Sie sagte mir ich hätte keine andere Wahl als eine IV Anmeldung zu machen wie von der Fürsorge verlangt, ich müsse das machen, sonst könnten sie mir das Geld verweigern.
Ich soll mir einen neuen Arzt suchen und dieser solle gleich eine IV Anmeldung machen-----wie von der Fürsorge gewünscht, auch wenn es aussichtslos sei, ich müsse machen was von der Fürsorge verlangt, auch wenn es wieder eine Absage geben würde-solange das Verfahren laufe, bekäme ich die Unterstützung vom Sozialamt sicher.
Fehler in den Akten und Ablauf sowie Entscheide des alten Verfahrens interessiere niemand, ich solle das alles vergessen, und nur an jetzt an eine neue IV Anmeldung denken.
Wenn es so einfach wäre, mich kostet das enorm viel Kraft .


Ich habe überall Akten von all den verschiedenen Verfahren die ich noch sortieren sollte. Beistandschaftsrekurse, Mietstreitigkeit, IV, Fürsorge etc.
 
Liebe Karde,

um sich nicht im Behörden-Dschungel zu verirren, ist es sinnvoll immer nur einen Schritt nach dem anderen zu machen.

Der nächste Schritt für Dich ist dieser:
Ich soll mir einen neuen Arzt suchen und dieser solle gleich eine IV Anmeldung machen-----wie von der Fürsorge gewünscht, auch wenn es aussichtslos sei, ich müsse machen was von der Fürsorge verlangt, auch wenn es wieder eine Absage geben würde-solange das Verfahren laufe, bekäme ich die Unterstützung vom Sozialamt sicher.

Stelle Dir besser nicht die Frage, wieso Du "aussichtslose" Anträge stellen sollst, sondern akzeptiere einfach, dass zur weiteren Sicherung der Unterstützung durch das Sozialamt jetzt ein "aussichtsloser" Antrag erforderlich ist.

Bezüglich der Arztsuche würde ich die Sozialarbeiterin vielleicht noch fragen, wie Du vorher abklären kannst, welche Ärzte denn auch Hausbesuche machen.

..... ich solle das alles vergessen, und nur an jetzt an eine neue IV Anmeldung denken.

Dies ist der Schritt, den Du jetzt gehen musst. Die Behörde "braucht" diese Anmeldung - und die soll sie auch kriegen.

Ich wünsche Dir eine extra Portion Kraft mit einer Prise Gelassenheit (wegen der momentanen wahrscheinlichen Aussichtslosigkeit auf Rentenanspruch).

Liebe Grüße

Ulrike
 
Liebe Karde :):)

wünsche Dir viel :kraft:.
Schließe mich den letzten beiden Beiträgen an.
Und alles Schritt für Schritt und so, wie Du es kräftemäßig schaffst.
Und nicht aufgeben bei alledem, auch, wenn es viel Kraft kostet.
Ich bewundere das, wie Du das alles so bewältigst.
Du kannst sehr, sehr stolz auf Dich sein.
Es beeindruckt mich, wie Du Deine Lebenssituation meisterst,
Dich nicht entmutigen läßt und Dich für den Klang Deiner Seele
und Dein Unterstützungsnetz einsetzt.

alles Liebe :fans::wave:
flower4O
 
Danke für Eure Antworten, weis im Moment nicht was machen, habe es einfach satt meine wenigen Kräfte für solche Leerläufe zu gebrauchen, das braucht von mir alle Substanz.
Vom Amt werden Personen bezahlt, die diese "Leerläufe" bearbeiten, und das kostet Geld. Gelder, die der Staat eigentlich ja nicht hat, denn er muss ja so sehr sparen und unterstützt viele Menschen die es dringend nötig haben nicht.


Es gibt andere Wege:idee:, ich weiss nur noch nicht wo:confused:


Wer mal mit so wenig Kraft leben musste wie ich, wo es täglich nur ums überleben ging,

-der ist nicht mehr bereit diese Leerläufe wortlos zu akzeptieren.


:bang:
 
Liebe Karde,

habe es einfach satt meine wenigen Kräfte für solche Leerläufe zu gebrauchen, das braucht von mir alle Substanz.

Vielleicht solltest Du diese Beantragung nicht als "Leerlauf" betrachten. Durch die Beantragung wird eine Art "schwebendes Verfahren" erzeugt und dadurch wird die Berechtigung hergestellt, dass Du Gelder aus einem bestimmten Topf erhalten kannst.

Du hättest natürlich lieber eine solidere finanzielle Basis (Rente), aber im Moment scheint es nur die Förderung auf Grund des "vielleicht" Zustands zu geben.

Es gibt andere Wege, ich weiss nur noch nicht wo

Ich würde mir wünschen, dass Du Deinen Weg in die Richtung "Gesundung" weiter gehst. Du bist auf diesem Weg doch schon ein gutes Stück weiter gekommen und warum solltest Du da nicht auch noch mehr Potential finden?

Liebe Grüße

Ulrike
 
Ich würde mir wünschen, dass Du Deinen Weg in die Richtung "Gesundung" weiter gehst. Du bist auf diesem Weg doch schon ein gutes Stück weiter gekommen und warum solltest Du da nicht auch noch mehr Potential finden?

Liebe Ulrike
von Anfang an wurde ich von den Aemtern zu den Rentenanträgen gedrängt es nahm mir immer alle meine Kraft. Ich habe so viele Fähigkeiten, die ich, wenn ich Ruhe hatte um mich wieder etwas zu erholen anfing anzuwenden, meine Kreativität ist sehr gross, ich könnte auch etwas Geld verdienen. Aber die Rückfälle mit den ganzen Amtssachen bringen mich immer wieder in einen Zustand der extremsten Erschöpfung. Ich verstehe nicht, dass ich nicht mal einfach ein halbes Jahr mit dem Minimum unterstütz werden kann, ohne dass ich alle paar Monate Zusammenbrüche erleide infolge den Ueberanstrengungen mit Amtsstress. Denn alle Amtsentscheide haben immer eine Frist, die es heisst einzuhalten, da kann ich nicht warten bis es mir besser geht.

Mein Potential kann ich auf diesem Weg nicht ausschöpfen.

Bekomme von einer Bekannten eine Adresse eines Mannes der sich im Sozialwesen gut auskennt-werde mich mit ihm in Kontakt setzen.


Ich konzentriere mich nun darauf, dass ich so weit zu Kräften komme, dass ich jemanden organisieren kann, der mir hilft meine Haare zu waschen, denn es sind nun 10 Monate seit dem letzten Mal.

Dann organisiere ich den Arzttermin und wenn es nicht geht alles ambulant abzuklären, geh ich in ein Spital.

LG KARDE
 
In den letzten Tagen wurde mir klar wie wichtig es ist auf meine innere Stimme zu hören - gerade im Kampf mit den Aemtern, die ja Autoritätspersonen sind, und mit Autoritäten habe ich einen grossen Konflikt.

Sie bestimmten viele meiner Schritte, verlangten von mir das was sie wollten, ich machte es, denn ich wusste nicht was war mein Recht, hatte keine Kraft mich zu informieren, war wohl auch naiv, denn ich glaube immer noch an das Gute im Menschen und vor allem an die Ehrlichkeit. Im Nachhinein habe ich vieles erfahren, wo ihre Handlungen nicht korrekt waren. Die Zeit wo ich alle meine Kräfte wie ein Sklave für das brauchte was sie wollten, kostete mich enorm Substanz, die Zeit wo ich dann nach Zusammenbrüchen einsam mit Schmerzen und vielen für mich auch gefährlichen Situationen alleine irgendwie durchkommen musste, nicht mehr kontaktfähig war, gibt mir niemand zurück.
Aber es war eine Zeit des Lernens nicht zum Spielball der Aemter zu werden.
Ich weiss dass ich unter einem besonderen Schutz stand, sonst wäre ich nicht mehr hier.
Und gerade aus diesem Grund, da ich erneut den Klang meiner Seele vernahm werde ich mich informieren, werde nach dem suchen was mir weiterhilft und nicht nur dem Amt. Das bin ich mir nun wert.
Und dann wird es ein gemeinsames Ziel zu finden geben.
Ein Mensch in der Fürsorge darf in meinen Augen nicht so kaputt gemacht werden, dass ihm jede Menschenwürde genommen wird, nur weil man sein Krankheitsbild nicht kennt.
Das Ausnützen von Unkenntnissen von jemandem der krankheitshalber Fürsorge beziehen muss, ist ebenfalls etwas das nicht Vertrauensfördernd ist.
 
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Es gibt andere Wege:idee:, ich weiss nur noch nicht wo:confused:

Liebe Karde,

so lange du nicht weißt wo es andere Wege gibt, solltest du unbedingt
den Rat von Ulrike befolgen.

Auch hast Du im Moment nicht die Zeit, neue Wege auszuprobieren.
Du mußt Deine Existenz sichern, jetzt, nicht erst nach erfolger Suche nach neuen Wegen.

Ich kann mir vorstellen, daß dies zermürbend und demütigend ist.

Deshalb wünsche ich Dir die Kraft, dies zu bewerkstelligen.

Liebe Grüße von

windblume
 
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