Themenstarter
- Beitritt
- 20.09.12
- Beiträge
- 6
Hallo:wave:
Im folgenden möchte ich Euch meine Beschwerden so objektiv wie möglich beschreiben.
Vor etwa einem halben Jahr bemerkte ich die anschließend aufgeführten Symptome bei mir, die sich seither nicht von alleine gebessert haben:
- Müdigkeit, Schlappheit, Schwächegefühl trotz ausreichend Schlaf
- drastische Leistungsabnahme und Konzentrationsschwierigkeiten, was mir in meinem Arbeitsalltag richtig zu schaffen macht
- Kopfschmerzen und Schwindelgefühl
- ständiges Kältegefühl
- leicht depressive Grundstimmung
- seit kurzem vermehrtes Durstgefühl, besonders abends (Flüssigkeitsaufnahme über den Tag beträgt mindestens 3 Liter)
Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen, dass ich die warnenden Signale meines Körpers viel zu lang ignoriert und sie zugunsten von Arbeit- oder Lernexzessen verdrängt habe.
Als ich meinem Hausarzt diese Symptome verdeutlichte, kontrollierte er meine Schilddrüsenhormonwerte und auch die TPO-AK, welche um das 5-fache erhöht war. T3,T4,TSH und TRAK waren unauffällig.
Zur Abklärung einer Hashimoto-Thyreoiditis bin ich zum Ultraschall und zur Szintigraphie geschickt worden - mit dem Ergebnis, dass mein Schilddrüsengewebe inhomogen ist, ich eine chronische Schilddrüsenentzündung habe, meine Werte aber noch zu gut sind, um therapeutisch etwas zu bewirken. Schlusswort des Arztes: Erneute Laborkontrolle in 6 Monaten.
Natürlich freue ich mich, dass ich vorerst eine Autoimmunerkrankung ausschließen kann, doch ich wäre beruhigter wenn auch die Symptome mit dieser Diagnose verschwinden würden, was sie jedoch nicht tun.
Weiterhin kommt es mir sonderbar vor, dass man mit 25 Jahren, ohne eine erkennbare Ursache, einen starken Leistungsabfall einfach so hinnehmen soll.
Haltet ihr es für sinnvoll sich noch eine zweite Meinung (womöglich auch von einem Endokrinologen) einzuholen oder habt ihr das Gefühl, ich reagiere in dieser Sache ein wenig überzogen?
Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit und würde mich sehr über Rat, aufmunternde und ehrliche Worte freuen.
Viele Grüße,
Granatapfelchen
Im folgenden möchte ich Euch meine Beschwerden so objektiv wie möglich beschreiben.
Vor etwa einem halben Jahr bemerkte ich die anschließend aufgeführten Symptome bei mir, die sich seither nicht von alleine gebessert haben:
- Müdigkeit, Schlappheit, Schwächegefühl trotz ausreichend Schlaf
- drastische Leistungsabnahme und Konzentrationsschwierigkeiten, was mir in meinem Arbeitsalltag richtig zu schaffen macht
- Kopfschmerzen und Schwindelgefühl
- ständiges Kältegefühl
- leicht depressive Grundstimmung
- seit kurzem vermehrtes Durstgefühl, besonders abends (Flüssigkeitsaufnahme über den Tag beträgt mindestens 3 Liter)
Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen, dass ich die warnenden Signale meines Körpers viel zu lang ignoriert und sie zugunsten von Arbeit- oder Lernexzessen verdrängt habe.
Als ich meinem Hausarzt diese Symptome verdeutlichte, kontrollierte er meine Schilddrüsenhormonwerte und auch die TPO-AK, welche um das 5-fache erhöht war. T3,T4,TSH und TRAK waren unauffällig.
Zur Abklärung einer Hashimoto-Thyreoiditis bin ich zum Ultraschall und zur Szintigraphie geschickt worden - mit dem Ergebnis, dass mein Schilddrüsengewebe inhomogen ist, ich eine chronische Schilddrüsenentzündung habe, meine Werte aber noch zu gut sind, um therapeutisch etwas zu bewirken. Schlusswort des Arztes: Erneute Laborkontrolle in 6 Monaten.
Natürlich freue ich mich, dass ich vorerst eine Autoimmunerkrankung ausschließen kann, doch ich wäre beruhigter wenn auch die Symptome mit dieser Diagnose verschwinden würden, was sie jedoch nicht tun.
Weiterhin kommt es mir sonderbar vor, dass man mit 25 Jahren, ohne eine erkennbare Ursache, einen starken Leistungsabfall einfach so hinnehmen soll.
Haltet ihr es für sinnvoll sich noch eine zweite Meinung (womöglich auch von einem Endokrinologen) einzuholen oder habt ihr das Gefühl, ich reagiere in dieser Sache ein wenig überzogen?
Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit und würde mich sehr über Rat, aufmunternde und ehrliche Worte freuen.
Viele Grüße,
Granatapfelchen