Fettleber diagnostiziert

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05.09.10
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Hallo, Ihr Lieben,

ich habe auch mal wieder eine Frage. Und zwar hat meine Diabetologin gestern bei mir eine Ultraschall-Untersuchung vom Bauchraum durchgeführt.

Dabei stellte sie fest, dass meine Leber recht groß ist (aber noch im Normbereich) und ich eine Fettleber habe. Weitere Auffälligkeiten gab es nicht. Sie sagte auch, die Fettleber sei nicht so schlimm.

Ich wiege momentan 99,7 Kilo bei einer Größe von 170 cm. Dass ich abnehmen muss, ist klar und ich habe auch nächste Woche einen Termin bei einer Diätassistentin meiner Krankenkasse. Diese wird mich dann weiterhin betreuen.

Ich esse bereits fett-, kohlenhydrate- und eiweißreduziert.

Ich trinke wenig Alkohol. Wenn überhaupt, dann vielleicht am Wochenende mal ein oder zwei Gläser Wein oder ein Bier.

Morgen gehe ich wieder zu meiner Diabetologin und werde natürlich auch mit ihr darüber sprechen.

Aber vielleicht hat von Euch noch jemand Tipps für mich, was ich sonst noch tun kann und ob es überhaupt möglich ist, das Fett in der Leber abzubauen.

Danke schon mal.
 
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Hallo, Ihr Lieben,

ich habe auch mal wied eine Frage. Und zwar hat meine Diabetologin gestern bei mir eine Ultraschall-Untersuchung vom Bauchraum durchgeführt.

Dabei stellte sie fest, dass meine Leber recht groß ist (aber noch im Normbereich) und ich eine Fettleber habe. Weitere Auffälligkeiten gab es nicht. Sie sagte auch, die Fettleber sei nicht so schlimm.

Ich wiege momentan 99,7 Kilo bei einer Größe von 170 cm. Dass ich abnehmen muss, ist klar und ich habe auch nächste Woche einen Termin bei einer Diätassistentin meiner Krankenkasse. Diese wird mich dann weiterhin betreuen.

Ich esse bereits fett-, kohlenhydrate- und einweißreduziert.

Ich trinke wenig Alkohol. Wenn überhaupt, dann vielleicht am Wochenende mal ein oder zwei Gläser Wein oder ein Bier.

Morgen gehe ich wieder zu meiner Diabetologin und werde natürlich auch mit ihr darüber sprechen.

Aber vielleicht hat von Euch noch jemand Tipps für mich, was ich sonst noch tun kann und ob es überhaupt möglich ist, dass Fett in der Leber abzubauen.

Danke schon mal.

Hallo Kruemelchen,

wenn die Fettleber, die möglicherweise mit Deiner Diabetes in Zusammenhang steht, sich noch in einem medizinisch unbedenklichen Zustand befindet, kann man sie auch wieder loswerden. Die Wege dafür sind: Reduktion der Kalorienzufuhr, Steigerung des Kalorienverbrauches und Alkoholabstinenz.
Bei Deiner Ernährungsumstellung solltest Du lediglich vermeiden, dass Du dabei hungerst. Der Körper reagiert auf diese "Unterversorgung", die meist von verschiedenen Diäten ausgeht, und schaltet in ein "Notprogramm". In der Folge speichert er aus dem "Wenigen" auch noch Fette und das Gewicht stagniert.
Körperliche Aktivität - es muss kein Leistungssport sein. ;)
Überlegen solltest Du die Aufnahme von Sellerie in Deine Ernährung, denn er regt den Körperstoffwechsel an und wird in der traditionellen Medizin besonders auch Diabetikern empfohlen. Zwar wird dem Sellerie heute ein erhöhtes Allergenpotential nachgesagt, jedoch wer auf ihn nicht allergisch reagiert, für den ist seine Nutzung auch weiterhin unbedenklich möglich.

LG Bebu :wave:
 
@krümelchen herzlich Willkommen im Forum.
Bitte nicht alles glauben, was man Dir beim Arzt erzählt.

Bebu hat schon Recht, eine Fettleber kann man womöglich
noch einmal regulieren, aber da muß man auch dementsprechend handeln.



Die nötige Hilfe wirst Du beim Arzt kaum finden.

Diabetes entwickelt Fußel und belastet die Leber.

Deswegen empfehle ich Dir Mariendistel Tinktur,
mit Tabletten wirst Du das Problem nicht lösen können.

Povilelvo Spezial mit den Eiweißbausteinen
Arginin, Ornithin und mit Vitamin B6 können den gefährlichen Ammionakspiegel reduzieren.

Posphatidylcholine

www.asconex.de/arzneimittel/leferdivin/pflanzenlecithin.pdf


Leberwickel zur Entgiften

Kohlenhydrate wie Reis, Nudeln, Kartoffeln und Brot reduzieren.

Viel frisches Gemüse und Salate Rote Bete, Karotten, Fenchel,

gedünsteter Fisch, Hähnchenbrust oder Lammkotlett.

Quark mit Leinöl und Kräuter


Kein Alkohol!



Alles Gute, Dora
 
Ich möchte keinem Angst machen!!!

Mein Mann war Diabetiker und starb an Leberzirrhose.

Ich kämpfe durch die chronische Borreliose, Stoffwechselerkrankung und
Schwermetallbelastung mit einer eingeschränkten Leberfunktion.

Mir haben Mariendisteln in Tablette Form überhaupt nichts gebracht.

In der Naturpflanzenkunde werden die samenartigen Früchte der Mariendistel verwendet. Diese enthalten den wichtigsten Wirkstoff, das Silymarin, Bitterstoffe und Vitamin E.

Silymarin aktiviert die Reparaturmechanismen in den Leberzellen, und regt damit die Bildung von neuen Leberzellen an. Zusammen mit dem Vitamin E fängt es schädigende freie Radikale ab.


NATURHEILKUNDE :: HEILKRÄUTER SHOP :: TINKTUREN :: NATURHEILMITTEL :: HEILPFLANZEN
 
Mir haben Mariendisteln in Tablette Form überhaupt nichts gebracht.

Danke für die Info. Wie hast du gemerkt, dass Tabletten nichts brachten und die Tinktur schon? Hast du das labortechnisch beobachtet (Leberwerte, welche?) oder mehr an deinem Zustand gemerkt?
 
Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure Antworten und Tipps.

Ich war ja nun gestern noch einmal bei meiner Diabetologin. Sie sagte mir, dass die Leber nur leicht verfettet sei und meine Leberwerte vollkommen in Ordnung wären. Nach ihrer Aussage ist das Ganze überhaupt nicht schlimm.

Nun bin ich mir unsicher, ob ich von mir aus außer der Ernährungumstellung noch etwas tun sollte (z. B. Mariendistel-Tinktur) oder nicht.

Könnt Ihr mir hierzu einen Rat geben?
 
Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure Antworten und Tipps.

Ich war ja nun gestern noch einmal bei meiner Diabetologin. Sie sagte mir, dass die Leber nur leicht verfettet sei und meine Leberwerte vollkommen in Ordnung wären. Nach ihrer Aussage ist das Ganze überhaupt nicht schlimm.

Nun bin ich mir unsicher, ob ich von mir aus außer der Ernährungumstellung noch etwas tun sollte (z. B. Mariendistel-Tinktur) oder nicht.

Könnt Ihr mir hierzu einen Rat geben?

Krümelchen mir ging es einmal ganz genauso!!!!!
Auch meine Leberwerte waren normal und man sprach immer von einer Fettleber.

Ich kann nur warnen!

Mein jetziger Arzt meinte, muss man immer abwarten bis etwas geschieht?

Pass auf dich auf.
 
Krümelchen mir ging es einmal ganz genauso!!!!!
Auch meine Leberwerte waren normal und man sprach immer von einer Fettleber.

Ich kann nur warnen!

Mein jetziger Arzt meinte, muss man immer abwarten bis etwas geschieht?

Pass auf dich auf.

Danke für Deine Antwort, liebe Dora. Ich bin mir halt unsicher, ob ich die Mariendistel-Tinktur nehmen soll oder nicht. Kann diese denn auch Schaden anrichten? Und was pasiert, wenn man zuviel davon einnimmt?

Wie denkt Ihr darüber?

Und wie mache ich Leberwickel?

Viele Fragen, ich weiß, aber das Thema beschäftigt mich gerade sehr.
 
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ISie sagte mir, dass die Leber nur leicht verfettet sei und meine Leberwerte vollkommen in Ordnung wären.

Da wäre ich vorsichtig. Ich find jetzt gerade keine Quelle (musst selber googeln), jedoch lese ich regelmäßig, dass die "typischen" Leberwerte sehr lange in Ordnung scheinen bis 70% der Leber kaputt sind und dann ist es zu spät zum Wiederaufbau, so ähnlich lese ich es häufig.
 
Da wäre ich vorsichtig. Ich find jetzt gerade keine Quelle (musst selber googeln), jedoch lese ich regelmäßig, dass die "typischen" Leberwerte sehr lange in Ordnung scheinen bis 70% der Leber kaputt sind und dann ist es zu spät zum Wiederaufbau, so ähnlich lese ich es häufig.

Genau das habe ich nämlich auch schon einige Male gelesen (hab schon gegoogelt :)) und deswegen bin ich mir ja so unsicher, ob ich die Mariendisteltinktur nun nehmen soll oder nicht. Hat Mariendisteltinktur eigentlich Nebenwirkungen?

Gibt es vielleicht auch Schüssler Salze, die ich nehmen könnte?
 
Hat Mariendisteltinktur eigentlich Nebenwirkungen?

Ich persönlich hab noch von keinen Nebenwirkungen von Mariendistel gelesen (was nicht bedeutet es gibt keine). für Leberunterstützng gibt es sehr viele Tipps je nach Beschwerdenart und Blutwerten, auch hier im Forum (nicht jede passt immer - maches kann auch schädlich wirken unter bestimmten Umständen!), zum Beispiel fallen mir auf die schnelle ein:

B-Vitamine, speziell B12, (Niacin nicht bei Leberschäden)
ALA
Taurin
Leberreinigung nach Clark/Moritz oder mit Rizinusöl
Curcuma
Mariendistel
Zink
Kohle (richtig anwenden!)
ev. Brokkoliextrakt
Phosphaditylcholin
Lecithin
TMG =Betain
SAMe
Tocotrienole (Vit E)
L-Ornithin
L-Arginin
Glutamin
Glutathion
L-Methionin
 
Mir platzt der Kragen, wenn ich diesen Link der
Deutsche Gesellschaft lese.

Von 1979 - 1983 wohnte ich in einem Schimmelhaus.
Ich konnte nicht einfach so ausziehen, da wir einen Bauprozess laufen hatten.

1984 trat bei mir zum erstenmal das Problem auf.

Mir wurde Candida und später hinaus eine Fettleber diagnostiziert.

Meine blöde Hautärztin meinte zum Pilz,
dass wäre meine Schwachstelle und ich müßte damit leben.

NEIN, man muss nicht damit leben.
Es war ein bitterer Kampf und es hat mir niemand geholfen!

10 Jahre später hatte ich dann Fäulnis im Darm.

Gerade die Deutsche Gesellschaft für Ernährung
habe ich damals um Hilfe angefragt und man schrieb
es gebe keine spezielle Leberdiät.

Das auch Schwermetalle mir mein Leben kaputt machen,
wußte ich in dieser Zeit noch nicht.

Ich werde wegen der erhöhten Leberwerte als
Alkoholiker abgestempelt, obgleich ich gar keiner trinke.

Deswegen glaubt den Ärzte bloß nicht, den Heilung ist nicht angesagt.
 
Hallo Krümelchen,

die Tatsache, dass Du übergewichtig bist, könnte eine kranke Leber als Ursache haben.
Wenn die Leber krank ist, ist der Fettstoffwechsel gestört und die Betroffenen können dann auch zunehmen.
Ich habe 2 leberkranke Brüder, die stark übergewichtig sind.
Einer davon hat die Eisenspeicherkrankheit, eine genetisch verursachte Leberkrankheit.
Der andere hat die Ursache seiner Leberkrankheit leider noch nicht klären lassen, aber es spricht viel dafür, dass er wie ich die Kupferspeicherkrankheit (M. Wilson) hat. Auch dies ist eine genetisch verursachte Leberkrankheit.
Bei der Kupferspeicherkrankheit ist im Gespräch, dass einer der MW-Ärzte (Dr. Huster aus Leipzig) eine Studie über Zusammenhänge zum Fettstoffwechsel machen will.


Die Leberwerte sind bei diesen Krankheiten oft normal, weil die Störung (zuviel Eisen oder zuviel Kupfer) die Leber nur ganz langsam schädigt und die Leber ein Organ ist, das das lange kompensieren kann.
Gehen erst mal die Leberwerte hoch, so ist die Leber schon ziemlich geschädigt.

Mariendistel würde ich nicht nehmen. Ich selbst nahm es eine Zeitlang ein mit Null Wirkung. Und jeder Hepatologe wird Dir davon eher abraten, weil es rausgeworfenes Geld ist.
Bei mir sind die Leberwerte erst gesunken, seitdem ich die Ursodeoxycholsaeure einnehme. Dieser Wirkstoff ist verschreibungspflichtig. Enthalten ist er in Urso, Ursofalk, UDC etc.

Aber vorher rate ich Dir, die Leber gründlich untersuchen zu lassen, vor allem die Eisen- und die Kupferspeicherkrankheit auch ausschließen zu lassen, denn beide Krankheiten können schon in jüngeren Jahren zu Auffälligkeiten führen und beide Krankheiten kann man auch wirksam behandeln.
Du wirst evtl. hartnäckig sein müssen, denn bei normalen Leberwerten sind viele Ärzte nicht gleich bereit, genauer zu untersuchen.

Gruß
margie
 
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@margie ich habe ja geschrieben keine Tabletten.

Eine Ärztin schrieb in Ihrem Buch man sollte Tinktur nehmen.

Allgemein: Bei der Ernährungsumstellung nimmt man ohne dies ab.

Bei Ursoprodukte wird wieder vom Naturmediziner oder HP abgeraten.

Wenn man Geld hat, kann man beim HP auch eine Horvi Therapie
ins Auge fassen.

Auf jeden Fall besser als Chemie und Nebenwirkungen, von denen kein Arzt spricht.
 
Hallo Kruemelchen....

mich würde interessieren, wie Du Dich zur Zeit ernährst ?

Ich esse bereits fett-, kohlenhydrate- und eiweißreduziert.

Was bleibt da noch ?

Fettleber soll auch sehr häufig im Zusammenhang mit Fructose- Problemen auftreten, auch mir wurde damals so in etwa gesagt, bevor ich Milch wegließ in der Ernährung....

Sind Dir Allergien und Unverträglichkeiten bekannt ?

LG K.
 
@Dora,

ich habe, als ich von Mariendistel abriet, nicht zuvor gelesen, was Du oder andere darüber denken, denn das hätte meine Meinung zu Mariendistel nicht geändert oder beeinflusst.

Du schreibst:
Bei Ursoprodukte wird wieder vom Naturmediziner oder HP abgeraten.
Mit diesen Personen würde ich gern mal reden.
Noch nie hat bei mir nämlich eine Tablette so positiv gewirkt wie diese Urso...säure.

Die GLDH (ein Leberwert) ging um ein Vielfaches zurück:
Ich hatte Werte bis 27,0 und habe nun stets Werte unter 2,0 (Die Norm ist < 4,8).
GGT lag vor Urso bei 60 bis 80 und liegt nun zwischen 20 und 25. GPT lag zwischen 40 und 60 und liegt nun auch zwischen 20 und 25.

Ich möchte mal wissen, wie ein Naturmediziner oder ein HP da noch argumentieren würde, wenn man ihnen solche positiven Wirkungen nachweist.

Zum Thema Allergien, was von Kullerkugel angesprochen wurde:
Allergien sind oft die Folge einer kranken Leber.
Und ebenso kann eine evtl. Histaminintoleranz die Folge einer Leberkrankheit sein.

D. h. es lohnt sich immer, wenn man bei Verdacht auf eine Leberkrankheit die Leberkrankheit so effektiv wie möglich behandelt.

Gruß
margie
 
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