Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Straftat?

  • Themenstarter sonneundregen
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Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Hallo

wenn das so ist, dann wundere ich mich, dass es heißt, die Borrelien sind sehr schwer anzuzüchten. Was mit ein Grund dafür sein soll, dass so wenig invitro geforscht würde. :confused:



Hallo Kari,

der beste und leichteste Borrelien-Nachweis ist der mit dem Mikroskop. Zumindest in späteren chonifizierten Stadien, wenn das Immunsystem wegen der Erregeraktivität heruntergefahren ist, muss der Nachweis mit dem Mikroskop erfolgen , nicht mit den indirekten Methoden anhand von Antikörpern, lt. Dr. Klinghardt!
Es sollte viel mehr ins Mikroskop geschaut werden, die lebendigen Erreger direkt sehen. Sie hielten sich im Kollagen auf, in Bindegeweben, Nerven, Gefäßen. Faszien, der Haut, Schleimhaut, selbst in Krebstumoren.

Lg
sonneundregen
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

der beste und leichteste Borrelien-Nachweis ist der mit dem Mikroskop. Zumindest in späteren chonifizierten Stadien, wenn das Immunsystem wegen der Erregeraktivität heruntergefahren ist, muss der Nachweis mit dem Mikroskop erfolgen

Hallo Sonne,

da höre ich aber seit Jahren was anderes. Nämlich dass Borrelien in den seltensten Fällen im Blut zu finden sind. Deshalb halte ich Dunkelfeldmikroskopie auch nicht für eine zuverlässige Methode, zumal da bei diesem Verfahren die Interpretation auch zu fehlerhaften Verwechslungen führen kann.
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Hallo Sonneundregen,

hier habe ich etwas über das Überleben der Borrelien im Blut gefunden:


https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/758/pdf/NicoleJusties.pdf

Also völlig auszuschließen ist es nicht und denke, dass die Überprüfungen, wie lange sich Borrelien im menschlichen Blut tatsächlich aufhalten, eher schwammig sind.

Liebe Grüße
Kayen



Hallo Kayen,

es ist alles sehr sehr schwammig, zumal viele Infizierte nichteinmal etwas von Ihrer Erkrankung wissen!:eek:

Kein Arzt kann mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen, dass sich in den Blutkonserven Borrelien aufhalten könnten.:D

Aber darum alleine geht es ja auch garnicht! Es geht vielmehr auch darum, dass eine Borreliose erst dann anerkannt wird, wenn der Ltt positiv und der Westerblot ebenfalls mindestens 5 positive Banden aufweist. Im Umkehrschluss möchte ich erreichen, dass durch meine Anzeige nun nicht mehr nur nach Antikörpern gesucht wird, sondern nach den Erregern selbst!

Das erscheint mir viel logischer, oder etwa nicht?

Ich bin in der Tat wütend und lasse mir das Alles nicht länger gefallen.

Ich hoffe, dass ich Einige von Euch erreiche und ihr ebenfalls tätig werdet. :bang:

Meine Anzeige wird unter dem Aktenzeichen 518000-075477-12/6 geführt und lautet Fahrlässige Körperverletzung (Par.229 StGB) durch Unterlassung.

Jeder kann sich darauf beziehen! Die örtliche Polizeibehörde muss somit auch Eure Anzeige entgegen nehmen!:bang:

Wir können nur gemeinsam etwas ausrichten. Einer alleine erreicht nichts, eine Sammelklage würde ich persönlich anstreben.
:bang:
Lg
sonneundregen
 
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Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Hallo Sonne,

ich finde Dich so mutig und finde es echt Klasse was Du bereit bist ,alles zur Aufklärung zu tun!
Ich finde es auch ganz wichtig ,dass wir uns gemeinsam gegen diese Mafia erheben und uns nicht mehr alles gefallen lassen! Unser System stinkt bis zum Himmel hinauf und die Verschweigung der Borre ist ja nur ein Teilaspekt daraus.
Nicht der Papa,
ich denke Hier geht es nicht nur um das Thema Borrelien im Blut ,sondern viel mehr darum auch endlich mal einen Punkt gefunden zu haben wo man über Missstände in diesem Gesundheitssystem aufmerksam macht. Du sagst ,dass jeder in Eigenverantwortung selbst als Blutspender seinen Gesundheitszustand kennen sollte und danach spenden oder nicht spenden sollte,gebe ich Dir bedingt Recht. Aber was ist mit Menschen denen es gar nicht bewußt ist dass sie krank sind? Und warum sollte die Institution nicht zur Verantwortung gezogen werden, die mit Blut handelt........Denn eine Ware ist der Saft des Leben leider auch geworden.......nicht zu vergessen,das das rote Kreuz mit gespendeten Kleidungsstücken für dritte Weltländer auch Geld verdient indem es die Klamotten an Secondhandläden verkauft(naja gehört hier vielleicht nicht ganz daher)
Aber wie verbreitet tatsächlich die Borreliose ist.........das wird mit Absicht verschwiegen!!!!! Es wird doch viel mehr mit Rheuma, Ms, Fibro e.c.t. verdient als wenn man die Ursache, nämlich Borreliose,behandelt.
Was meinst Du, wieviel Geld mit Psychopharmaka verdient wird? Mich wollte man auch in die Psychoecke drängen,da Elisa und Westernblott negativ bei mir waren......aber mein Immunsystem war so unten,da konnten keine Antikörper mehr gebildet werden K zellen waren ganz unten....Der CD57 hat es dann angezeigt. Nur soviel zu den Tests und deren Genauigkeit.
Ach ja, was die Übertragung von Mensch zu Mensch betrifft,ich habe auch leider meinen Mann angesteckt......meinen großen Sohn auch mit der Muttermilch. Beide positiv.:mad:

Hallo Kopf,
der Film ist echt klasse.....trifft es ganz genau!!!!!:bang:

Ich persönlich werde bei der nächsten Blutspende in unserer Region, ebenfalls Anzeige erstatten!
Oder soll ich das gleich machen????
Wir sitzen alle in einem Boot und müssen uns nicht alles gefallen lassen.......
Karishma
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Also wenn es tatsächlich stimmt, dass sich die Borrelien nur kurzzeitig in der "Akutphase" im Blut aufhalten, dann nützen diese Mikroskopuntersuchungen ja auch nichts.
Gelder sollten dann für zuverlässige Testverfahren/Studien zur Verfügung gestellt werden.
Bis dahin jedoch sollte alles mögliche gemacht werden, um Borrelien in den Blutkonserven auszuschließen, auch wenn nur eine geringe Chance der Infizierung besteht.
Welche "Denke" herrscht dort eigentlich; also 10-100 Borrelien-Infizierte durch Blutkonserven im Jahr tolerieren wir?

Also meine Borreliose wurde anerkannt; aber nur weil damals in einer Akutphase Folgeuntersuchungen vom Westernblot innerhalb von 4 Wochen ohne AB gemacht wurden; also man kann darauf dann einen "Titeranstieg" verzeichnen oder auch nicht.

Wäre dieser Titeranstieg bei mir jetzt nicht zu belegen gewesen, dann hätte ich noch so viele positive Banden haben können und wäre von der Infektionsabteilung abgewiesen worden.
Die Kriterien für eine Borreliose werden immer härter bzw. seltsamer.
Nur aufgrund eines positiven Westernblots könnte man zwar mit Borrelien in Kontakt gekommen sein, jedoch ist lt. Infektiologin keine Erkrankung damit nachweisbar, sondern nur durch diesen Titeranstieg von positiv auf hochpositiv innerhalb von 4 Wochen.

Und das kann man wiederum nur beweisen, wenn man zu diesem Kontrollzeitpunkt keine Antibiotika genommen hat, sondern diese akute Zeit ohne AB abwartet . . . Die haben sie doch nicht mehr alle .... grrr.
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

sonneundregen,
sehr mutig Dein Kampf für ein menschenwürdiges Leben!!!!! Respekt!!!
Wenn ich das alles so lese werde ich auch wütend!!!!

Vielleicht wäre es auch sinnvoll, sich an den Petitionsausschuss zu wenden?
https://epetitionen.bundestag.de/

Doch dazu braucht es viele viele Stimmen, bis die Sache den Bundestag erreicht.

Nun, war nur mal so ne Überlegung von mir.

LG
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Wenn ich das alles so lese werde ich auch wütend!!!!

Vielleicht wäre es auch sinnvoll, sich an den Petitionsausschuss zu wenden?
https://epetitionen.bundestag.de/

Erdling, es läuft bereits ein Petitionsverfahren zur Meldepflicht in Bremen, wo gestern die Anhörung war.

Borreliose: Die Bremen-Petition zur Borreliose-Meldepflicht


Und ja, wir müssen laut werden und wir werden laut!

Demnächst wird auch ein Verein in die Öffentlichkeit treten, unter dessen Segel wir uns bemerkbar machen können/werden :)


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Das Dumme ist ja wirklich, dass der Nachweis extrem schwierig ist, und sehr viel unterschiedliche Meinungen herrschen, selbst unter den Experten.

Aber wenn wie Kari sagt, die Erreger nur in der Akutphase im Blut sind, dann dürfte ist doch auch das Risiko der Übertragung nur in der Akutphase da oder täusche ich mich da?
Das soll jetzt nicht die Aktion in Frage stellen, ich versuche mir nur einen Reim zu machen.

lg
cheyenne
 
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sonneundregen,
sehr mutig Dein Kampf für ein menschenwürdiges Leben!!!!! Respekt!!!
Wenn ich das alles so lese werde ich auch wütend!!!!

Vielleicht wäre es auch sinnvoll, sich an den Petitionsausschuss zu wenden?
https://epetitionen.bundestag.de/

Doch dazu braucht es viele viele Stimmen, bis die Sache den Bundestag erreicht.

Nun, war nur mal so ne Überlegung von mir.

LG

Hallo Erdling,

an den Petitionsausschuss habe ich wegen der Meldepflicht bereits im Mai 2012 geschrieben.

Antwort: In Nordrhein-Westfalen ist derzeit nicht beabsichtigt, die Meldepflicht auf Lyme-Borreliose im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes zu erweitern!

Die Gesetzeslücke müsste von allen Betroffenen aufgegriffen werden.
Hier nochmal mein Aufruf! Ich persönlich denke an eine Sammelklage!
Jede Polizeibehörde muss mit Hinweis auf meine bereits bestehende Anzeige, weitere Anzeigen von Euch aufnehmen. Also keine Angst!

Ich strebe mit Eurer Hilfe eine Sammelklage an, wir alle sind betroffen.

Denkt mal darüber nach!:bang:

Lg
sonneundregen
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Das Dumme ist ja wirklich, dass der Nachweis extrem schwierig ist, und sehr viel unterschiedliche Meinungen herrschen, selbst unter den Experten.

Aber wenn wie Kari sagt, die Erreger nur in der Akutphase im Blut sind, dann dürfte ist doch auch das Risiko der Übertragung nur in der Akutphase da oder täusche ich mich da?
Das soll jetzt nicht die Aktion in Frage stellen, ich versuche mir nur einen Reim zu machen.

lg
cheyenne

Hallo Cheyenne,

ich persönlich leide schon seit vielen Jahren an einer chronischen Borreliose! Davon hatte ich keine Ahnung!
Bei mir wurden aber IgM Antikörper im Serum gefunden! Ich hatte keine Akutphase! :confused:

Also stimmen die Aussagen so auch nicht!

Lg
sonneundregen
 
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Also wenn es tatsächlich stimmt, dass sich die Borrelien nur kurzzeitig in der "Akutphase" im Blut aufhalten, dann nützen diese Mikroskopuntersuchungen ja auch nichts.
Gelder sollten dann für zuverlässige Testverfahren/Studien zur Verfügung gestellt werden.
Bis dahin jedoch sollte alles mögliche gemacht werden, um Borrelien in den Blutkonserven auszuschließen, auch wenn nur eine geringe Chance der Infizierung besteht.
Welche "Denke" herrscht dort eigentlich; also 10-100 Borrelien-Infizierte durch Blutkonserven im Jahr tolerieren wir?

Hallo Kayen,

ich persönlich glaube nicht, dass sich die Borrelien nur in der Akutphase im Blut aufhalten! Das ist aber meine Meinung und meine eigene Erfahrung.

Bitte werdet alle wütend, wir dürfen uns das nicht mehr gefallen lassen. Die Gesetzeslücke ist da, wir müssen Alle handeln, das ist meine Botschaft! :bang:

Ich habe nachweislich eine chronische Borreliose, wieso wurden dann bei mir IgM Antikörper im Blut nachgewiesen? :D

Lg
sonneundregen
 
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Welche "Denke" herrscht dort eigentlich; also 10-100 Borrelien-Infizierte durch Blutkonserven im Jahr tolerieren wir?

Hallo Kayen,

vielleicht die Denke, dass Borreliose mit 3 Wochen Antibiose ja leicht therapierbar ist und von daher die potentiellen 10-100 Fälle vernachlässigbar sind ... :cool:
 
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Hallo Sonne,

da höre ich aber seit Jahren was anderes. Nämlich dass Borrelien in den seltensten Fällen im Blut zu finden sind. Deshalb halte ich Dunkelfeldmikroskopie auch nicht für eine zuverlässige Methode, zumal da bei diesem Verfahren die Interpretation auch zu fehlerhaften Verwechslungen führen kann.

Hallo Kari,

ich halte das nur für bedingt richtig, da bei mir im chronischem Stadium Borrelien IgM im Serum gefunden wurden. Außerdem habe ich das Vertrauen zu Äußerungen der Schulmedizin schon lange verloren!

Dann soll das Robert Koch Institut mal einen vernünftigen Test auf den Markt bringen!

Lg
sonneundregen
 
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Hallo Kayen,

vielleicht die Denke, dass Borreliose mit 3 Wochen Antibiose ja leicht therapierbar ist und von daher die potentiellen 10-100 Fälle vernachlässigbar sind ... :cool:



Hallo Kayen,

es herrscht die Denke, dass keine chronische Borreliose existiert!:D

Lg
sonneundregen
 
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ich halte das nur für bedingt richtig, da bei mir im chronischem Stadium Borrelien IgM im Serum gefunden wurden. Außerdem habe ich das Vertrauen zu Äußerungen der Schulmedizin schon lange verloren!

Hmm, ich verstehe deine Kausalkette da nicht ganz.
Schließt du aus dem pos. IgM, dass dann zwangsläufig Borrelien im Blut sein müßten?

Dann soll das Robert Koch Institut mal einen vernünftigen Test auf den Markt bringen!

Yep! Nicht nur das RKI sondern weltweit. Aber Big Pharma hat kein Interesse zu forschen, denn die nach geltender Lehrmeinung für die Behandlung in Frage kommenden ABs sind schon lange auf dem Markt und es wird nicht genug daran verdient.
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Ich habe es hier schon mehrmals erwähnt,
als mir Blut zur Eigentherapie abgenommen wurde,
konnte man es nicht verwenden.

Innerhalb einer Woche hat sich ein Pilz angesiedelt, den man
eindeutig der Borrelien zuordnen konnte.

Was sagt uns das?


Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.


Oder wollen wir abwarten,
bis uns am Ende auch noch eine Blutvergiftung weg pustet?
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Hmm, ich verstehe deine Kausalkette da nicht ganz.
Schließt du aus dem pos. IgM, dass dann zwangsläufig Borrelien im Blut sein müßten?


Hallo Kari,

ich glaube, dass es bei mir damals so gewesen ist und immer noch ist! Auch habe ich mehrere Borrelientests in Abständen gemacht. Wenn es danach ging, hätte ich lt. Ärzte immer eine frische Borreliose. Dem ist aber nicht so, da mein IgG Wert ebenfalls erhöht ist! Die chronische Borreliose wird ja von den Schulmedizinern absichtlich nícht diagnostiziert. Dafür muss man erst zum Spezi gehen und alles selbst bezahlen!

Was ist mit den Borrelien, die intrazellulär leben?:D

Lg
sonneundregen
 
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Hallo Cheyenne,

ich persönlich leide schon seit vielen Jahren an einer chronischen Borreliose! Davon hatte ich keine Ahnung!
Bei mir wurden aber IgM Antikörper im Serum gefunden! Ich hatte keine Akutphase! :confused:

Also stimmen die Aussagen so auch nicht!

Lg
sonneundregen

Ich persönlich glaube auch nicht, dass Borrelien nur in der Akutphase im Blut sind, sondern habe lediglich jetzt mal die unterschiedlichen Punkte logisch nachzuvollziehen.

Das grundsätzliche Problem ist in der Tat, dass es hier keine eindeutigen wissenschaftlichen Untersuchungen gibt bzw. man hier im Graubereich herumtappt. Allerdings gibt es auch keinen Grund, der es rechtfertigt bei Borrelioseinfizierten anders vorzugehen als bei HIV-Infizierten. Letzteres wird vor der Spende untersucht bzw. nachgewiesene Infizierte sind von der Spende ausgeschlossen. Und solange nicht einwandfrei bewiesen ist, dass eine Borreliose nicht im Blut vorhanden ist, dürfte man eigentlich aus ethischen Gesichtspunkten keine Spende zulassen.

Und nun die Quizzfrage: Wann kann eine Borreliose eindeutig ausgeschlossen werden? Ein Kliniker, wie Dr. B. würde sagen, Bluttests sind da irrelevant.

Ergo würde daraus folgen, dass Blutspenden nicht mehr erlaubt sein dürfte, bis ein Test vorliegt, der eine Borreliose zu 100% ausschließt.

So in etwa müsste die Argumentation lauten, solange es keine 100% sicheren Tests gibt, so meine Sicht.

LG
Cheyenne
 
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Ich kenne nicht den Grenzwert einer Borreliose?

Aber alles was patalogisch über dem Norm liegt,
muß als aktiv angesehen werden so ein Mediziner,
den ich sehr schätze.

Leider befindet er sich im wohlverdienten Ruhestand.
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Ich kenne nicht den Grenzwert einer Borreliose?

Aber alles was patalogisch über dem Norm liegt,
muß als aktiv angesehen werden so ein Mediziner,
den ich sehr schätze.

Leider befindet er sich im wohlverdienten Ruhestand.

Na ja, man berücksichtigt bei dieser Betrachtungsweise allerdings nicht, dass es sehr wohl aktive Borreliosen geben kann ohne, dass sich im Blut irgendeine Veränderung zeigt. Das ist ja die Crux dabei, wenn man das ernst nimmt und das daraus resultierende Dunkelzifferrisiko, dürfte man nicht gar keine Blutspende zu lassen, denn einen sicheren Test der eine Borreliose ausschließt gibt es nicht. Sehr wohl kann zudem jemand, der nicht erkrankt ist, Überträger sein. Ich sehe aktuell zumindest nicht, wieso dies anders sein sollte, als z. Bsp. bei HIV.

lg
cheyenne
 
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