Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Straftat?

  • Themenstarter sonneundregen
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Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

sucht man nicht immer nur nach Antikörper? Darauf beruht ja die Impfgeschichte (ja, ich weiss, hatt nicht direkt damitt zu tun)

Warum sucht man nach Antikörpern? Ist eine wirklich gute Frage......

Ist es wirklich ein leichtes Borrelien im Blut festzustellen mit dem Mikroskop? (ich weiss es nicht), aber ich habe gehört dass es eben extrem Aufwändig ist danach zu suchen....Ein HIV Test ist einfach dagegen.....

Fragend Therakk

Im Dunkelfeld ist das recht einfach, vorausgesetzt, das Blut ist nicht so zugemüllt, dass du mehrere Schichten hast, und deshalb nichts mehr so richtig erkennen kannst.

Borrelien haben die sehr typische spiralförmige Statur ;-), das ist recht unverkennbar.

lg
cheyenne
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Es wäre ein Leichtes die Borrelien mikroskopisch im Blut festzustellen!
sonneundregen
Kannst Du das beweisen?

Da Dunkelfeldmikroskopuntersuchungen meines Wissens nicht Bestandteil schulmedizinischer Untersuchungen sind, sondern nur von alternativen Behandlern benutzt werden ist, zählt das eigentlich nicht.
 
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Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Im Dunkelfeld ist das recht einfach, vorausgesetzt, das Blut ist nicht so zugemüllt, dass du mehrere Schichten hast, und deshalb nichts mehr so richtig erkennen kannst.

Borrelien haben die sehr typische spiralförmige Statur ;-), das ist recht unverkennbar.

lg
cheyenne

und warum findet man sie so lange nicht beim Patienten?
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

weil es kaum Ärzte gibt, die mit Dunkelfeldmikroskopie arbeiten, und genauso wenige, die die Meinung eines Heilpraktikers als relevant anerkennen.

lg
cheyenne
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

weil es kaum Ärzte gibt, die mit Dunkelfeldmikroskopie arbeiten, und genauso wenige, die die Meinung eines Heilpraktikers als relevant anerkennen.

lg
cheyenne

okay, und was würde das jetzt für so einen Blutkonserventest bedeuten? Durchführbar?
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Bisher ist der wissenschaftlich anerkannte Nachweis einer Infektion mit Borrelien, das Vorliegen von Antikörpern im Blut. Tja, ob das die absolute Wahrheit ist, ich weiß es gegenwärtig nicht und kann es auch nicht beurteilen. :rolleyes:
 
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Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

aus meiner Sicht schon, das ist eine sache von wenigen minuten, blut aus dem ohrläppchen wird zwischen zwei mikroskopierplättchen gepresst und unter das mikro gelegt, auf einem bildschirm kannst du dann sehen, was sich so im blut tummelt. man braucht halt das mikro.

lg
cheyenne
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Bisher ist der wissenschaftlich anerkannte Nachweis einer Infektion mit Borrelien, das Vorliegen von Antikörpern im Blut. Tja, ob das die absolute Wahrheit ist, ich weiß es gegenwärtig nicht. :rolleyes:

hmm, wissenschaftlich ist mikroskopieren in jedem fall, aber die Leitlinien sagen etwas anderes. Das sind zwei Paar Schuhe.

Wenn man dann aber die Leute fragt, die sich mit Infektionen auskennen, und das muss noch nicht einmal die Borreliose sein, dann sagen diese Ärzte sehr wohl, dass eine Serologie nicht verlässlich ist.

lg
cheyenne
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

aus meiner Sicht schon, das ist eine sache von wenigen minuten, blut aus dem ohrläppchen wird zwischen zwei mikroskopierplättchen gepresst und unter das mikro gelegt, auf einem bildschirm kannst du dann sehen, was sich so im blut tummelt. man braucht halt das mikro.

lg
cheyenne

Hmm, da hab ich doch das gefunden
Trichos dienen auch anderen Erregern als Transportmittel ins Blut, nämlich den Borrelien. Diese werden also nicht nur durch Zecken und sonstige Blutsaugern übertragen, sondern kommen auch auf diesem Umweg ins Blut. Dadurch entfällt der typische kreisrunde Hautausschlag, der übrigens auch bei Stichen nicht immer vorhanden sein muss.

Die Häufigkeit des Befalls durch Borrelien wächst, die Durchseuchung in der Bevölkerung nimmt stetig zu. Viele Laborbefunde erscheinen „negativ“, da sich die Borrelien innerhalb einer Stunde bereits in Nerven- oder Körperzellen einnisten und vom Immunsystem nicht mehr registriert werden.
von hierDunkelfeldmikroskopie n. Enderlein
und da klings aber nicht so einfach wenn sich die Dinger in die Nervenzellen einnisten.
Da würde man sie ja auch im Blut (spende) nicht sehen, oder?
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

hmm, wissenschaftlich ist mikroskopieren in jedem fall, aber die Leitlinien sagen etwas anderes. Das sind zwei Paar Schuhe.

Wenn man dann aber die Leute fragt, die sich mit Infektionen auskennen, und das muss noch nicht einmal die Borreliose sein, dann sagen diese Ärzte sehr wohl, dass eine Serologie nicht verlässlich ist.

lg
cheyenne

@Cheyenne, was wir heute in der wissenschaftlichen Medizin wissen, ist aus meiner Sicht bestimmt noch nicht der Stein der Weisen. Bereits die alten Babylonier wußten in der Medizin "Dinge", die wir heute nicht mehr wissen oder erst wieder mühsam entdecken. So viel zum Wissensstand unserer modernen Medizin - wir sind immer noch in den Kinderschuhen. ;)
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

ja das ist richtig, das ist noch einmal ein ganz anderer schnack, für den gemeinen schulmediziner kommt mikroskopieren für diese fragestellungen aber wohl nicht mehr in der kategorie wissenschaftlich unter, obwohl es das natürlich ist, das ist das paradoxon, auf das ich hinweisen wollte.

Das wir mit der wissenschaftlichem Vorgehen in der Medizin altes Wissen über Bord schmeissen, keine Frage, das erklärt ja auch das klägliche Versagen der wissenschaftlichen Medizin in Sachen chronische Erkrankungen, im Gegensatz zu den erfahrungsbasierten Medizinrichtungen anderer Kulturen (TCM, Ayurveda z. Bsp.). Das sehe ich genau wie Du.

lg
cheyenne
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

ja das ist richtig, das ist noch einmal ein ganz anderer schnack, für den gemeinen schulmediziner kommt mikroskopieren für diese fragestellungen aber wohl nicht mehr in der kategorie wissenschaftlich unter, obwohl es das natürlich ist, das ist das paradoxon, auf das ich hinweisen wollte.

Das wir mit der wissenschaftlichem Vorgehen in der Medizin altes Wissen über Bord schmeissen, keine Frage, das erklärt ja auch das klägliche Versagen der wissenschaftlichen Medizin in Sachen chronische Erkrankungen, im Gegensatz zu den erfahrungsbasierten Medizinrichtungen anderer Kulturen (TCM, Ayurveda z. Bsp.). Das sehe ich genau wie Du.

lg
cheyenne

@Cheyenne, es gehört zwar nicht in diesen Thread, jedoch in China existieren Schulmedizin und traditionelle Medizin gleichberechtigt nebeneinander. Vielleicht sollte der "Westen" einmal etwas vom "Osten" lernen. ;)
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

hmm, wissenschaftlich ist mikroskopieren in jedem fall, aber die Leitlinien sagen etwas anderes. lg
cheyenne


Hallo Cheyenne,


diese veralterten Leitlinien, die von der USA übernommen wurden, müssten dringend auf den aktuellen Stand gebracht werden!

lg
sonneundregen
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

@Cheyenne, es gehört zwar nicht in diesen Thread, jedoch in China existieren Schulmedizin und traditionelle Medizin gleichberechtigt nebeneinander. Vielleicht sollte der "Westen" einmal etwas vom "Osten" lernen. ;)

Hallo Cheyenne,

ganz meine Meinung! Ich weiß aber nicht, ob ich das noch erleben werde, eher nicht, leider!:rolleyes:

Lg
sonneundregen
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

@@sur keine Angst, in meinem Schreiben ist das Datum angegeben
]


Hallo Dora,


Ich bin nicht bei Facebook aber erfahre nun, dass es dort wohl ganz groß aufgegriffen wurde! Du bist doch bei Facebook, könntest Du mir mal den passenden Link dazu senden? Würde mich schon interessieren, wer mich dort genau zitiert? Desto mehr Öffentlichkeitsarbeit umso besser!

Ich hoffe aber nun, dass sich die Presse davon nicht beeindrucken läßt und die Sache auch noch bringt! Hoffentlich fühlt sie sich nun am Ende nicht vor den Karren gespannt!:rolleyes:

Lg
sonneundregen
 
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Klinghardt hat dazu geschrieben-
"Der beste und leichteste Borrelien-Nachweis ist der mit dem Mikroskop. "Zumindest in späteren chronifizierten Stadien", wenn das Immunsystem wegen der Erregeraktivität heruntergefahren ist, muss der Nachweis mit dem Mikroskop erfolgen, nicht mit den indirekten Methoden anhand von Antikörpern.
Das liest sich für mich nicht, als wären Borrelien frühzeitig im Blut mittels Mikroskop erkennbar.

Dann habe ich anderswo gelesen- Mit herkömmlichen Bluttests können Borrelien nur dann erkannt werden, wenn sie sich in einer aktiven Phase befinden. In allen anderen Stadien werden sie üblicherweise nicht erkannt.

Auch das liest sich nicht so, als könnte man mal eben so erfolgreich eine Untersuchung mit Mikroskop machen.

Ganz abgesehen davon- Wenn es so einfach wäre, mal eben eine frische Borreliose über ein Mikroskop zu diagnostizieren, warum sollte man es dann so schwierig machen?
Ich habe das Gefühl, hier wird etwas behauptet, was gar nicht durchführbar ist. Denn es müsste ja eine Untersuchung sein, die in jedem Stadium und jeder Phase die Erkrankung anhand des Blutes leicht und sicher feststellt. Also genau die Untersuchung, die fehlt.



Forscher aus Innsbruck haben übrigens eine Methode entwickelt, mit der im Gewebe der Patienten die Borreliose angeblich zuverlässiger erkannt werden kann. Bei der Focus-Floating-Mikroskopie wird durch eine spezielle Schnitttechnik das Gewebe systematisch spiralförmig mit dem Mikroskop durchsucht. «In den Gewebeschnitten können wir Borrelien leichter finden und die Notwendigkeit der Behandlung zuverlässiger erkennen.»

Aber in welchem Stadium muss der Erkrankte sein, wenn sich die Borrelien bereits im Gewebe festgesetzt haben? Dann muss es ja eh schon von Borrelien wimmeln. Mit einer Blutuntersuchung hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Also, Borrelien sind schon im Blut auch nachzuweisen, vor allem im Schub oder wenn man schwer krank ist. mehrere Ausstriche mit Giemsa färben, gründlich durchmustern.

Das ist aber teuer, weil dann ein Könner eine ganze Zeit lang am Mikroskop sitzen muss, macht deshalb kein Labor.

Die Antikörpertests werden alle maschinell gemacht, geht in der Masse viel schneller.

Vor Jahren war im (jetzt geschlossenen) Borrelioseforum mal eine, die hat regelmäßig ihr Blut untersucht und auch (im Schub) regelmäßig was gefunden.

Grüße von
Datura
 
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Ganz abgesehen davon- Wenn es so einfach wäre, mal eben eine frische Borreliose über ein Mikroskop zu diagnostizieren, warum sollte man es dann so schwierig machen?
Ich habe das Gefühl, hier wird etwas behauptet, was gar nicht durchführbar ist. Denn es müsste ja eine Untersuchung sein, die in jedem Stadium und jeder Phase die Erkrankung anhand des Blutes leicht und sicher feststellt. Also genau die Untersuchung, die fehlt.

Die erste Frage ist müssig, es gibt viele Dinge im medizinischen Bereich, die einfach sind, aber schlicht nicht gemacht werden bzw. finaniziert werden von den GKVs. Also da nach dem Warum nicht? zu fragen, ist nicht wirklich zielführend in der Frage.

Ein Gefühl reicht nicht für den wissenschaftlichen Nachweis, NdP. Hast Du selbst mal eine Dunkelfeldmikroskopie durchführen lassen oder dich damit beschäftigt? Das wäre der früheste Zeitpunkt um in die Diskussion einzusteigen, zumindest mit der aktuell durchgeführten Argumentationsstrategie.

Niemand hat von frischen Borreliosen gesprochen, das bringst du jetzt rein.
Die Differenzierung ist wie Datura aufzeigt aber sicherlich sinnvoll. Bei Schüben also im aktiven Zustand sind die Spirochäten nachweisbar. Sind sie verkapselt, dann nicht, dann sind die Borreliien allerdings auch nicht übertragbar per Blut. Denn dort überwintern sie nach dem aktuellen Stand der Forschung nicht, sondern in sauerstoffarmen Gebieten wie Knorpel z. Bsp.

Klinghardt differenziert in seiner Aussage zwischen der Aussagekraft von Antikörpertests und der von Mikroskopie bei der chronischen Form der Borreliose, und zwar zugunsten der Mikroskopie. Das ist die Hauptaussage seines Zitates. Lies es dir noch einmal genau durch.
 
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Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Ganz abgesehen davon- Wenn es so einfach wäre, mal eben eine frische Borreliose über ein Mikroskop zu diagnostizieren, warum sollte man es dann so schwierig machen?

QUOTE]

Hallo nicht der papa,

weil bereits so viele Menschen an einer chronischen Form der Borreliose leiden und es nicht wissen!

Die Pharmaindustrie, Ärztekammer, Bundesregierung usw.usw. haben deshalb an einen aussagefähigen Borreliosetest kein Interesse. Dies ist meine persönliche Meinung. Es hat etwas mit Geld zu tun, mit viel Geld.

Lg
sonneundregen
 
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Hallo nicht der papa,

weil bereits so viele Menschen an einer chronischen Form der Borreliose leiden und es nicht wissen!

Die Pharmaindustrie, Ärztekammer, Bundesregierung usw.usw. haben deshalb an einen aussagefähigen Borreliosetest kein Interesse. Dies ist meine persönliche Meinung. Es hat etwas mit Geld zu tun, mit viel Geld.

Lg
sonneundregen

das habe ich mir auch überlegt, aber meine Gedanken waren 180Grad auf die andere Seite: Die Krankheitsindustie müsste doch ein Interesse daran haben möglichst schnell und möglichst viele Diagnosen zu stellen. Gleichzeitig langzeit Therapien anzubieten:rolleyes:

oder überseh ich da was?

LG Therakk
 
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